Ein Artikel in der Bild bringt heute das Blut der Voglianer zum Kochen:
http://www.bild.de/politik/ausland/todestrafe-steinigen/ukraine-junge-muslimin-gesteinigt-18169980.bild.html
und Ausnahmsweise muss ich den Herren Recht geben, so stellt sich die Geschichte in anderen Zeitungen ja ganz anders dar:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,766124,00.html
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/ukraine/8548022/Muslim-teenage-beauty-queen-stoned-to-death.html
War es nun eine religiös motivierte Steinigung oder ein "simpler" Raubmord? Zu allererst, wir wissen es alle nicht, waren wir ja nicht dabei, doch scheinen alle Indizien auf einen verwirrten Jugendlichen hinzudeuten, dessen unglückliche Liebe in Hass umschlug und deshalb seiner ehemaligen Angebeteten dieses grausame Verbrechen antat. Nicht mehr und nicht weniger.
Er hat sich aber mit der Sharia gerechtfertigt? Mag sein, nur denke ich, das dies nur eine Schutzbehauptung war, lässt dieses ja den Jüngling zumindest bei einigen Leuten nicht als Vollidiot dastehen, zumindest dachte er dies, aber ich befürchte selbst dies ist in die Hose gegangen.
Ich nehme die Salafisten in Schutz? Nein, mache ich ich nicht, nur Wahrheit hat nunmal wahr zu sein, steckt dies doch schon im Namen, für billige Schlagzeilen bin ich nicht zu haben. Es gibt genug was man diesen religiösen Fundamentalisten vorwerfen könnte, das Erfinden von Gruselgeschichten ist allerdings der vollkommen falsche Weg, und sogar kontraproduktiv.
Liebe Bild-Redaktion, Journalismus ist nicht das Zusammenfassen von Daily News Nachrichten, nur um auch eine Schlagzeile am morgendlichen Zeitungshimmel zu haben, es erfordert Recherche. Sollte dies nicht möglich sein, wäre es anzuraten vielleicht auch mal nichts zu schreiben.
Und irgendwie sind die Salafusten diesem Täter doch näher, als es scheint, ist der Islam doch ihre Lieblingsschutzbehauptung für ihr Hinterwäldlertum.
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