Warum nur müssen Konvertiten ihren neugefundenen Glauben immer derartig ernst nehmen? Wenn ich dieses Video meinen muslimischen Freunden zeige, bekommen die wieder mal einen Lachkrampf und fragen mich, wer denn dieser neue Kabarettist ist, sind doch seine Witze gar nicht so schlecht.
Jeder Millimeter des Lebens wird genau nach Koran gelebt, wahrscheinlich wird sogar das Mützchen mit dem Lineal nach Mekka gerichtet und das Auto nur mit Saudi-Öl betankt, wurde dem ja sicherlich ein bisschen Zam-Zam Wasser beigemischt, da tuckert das Auto dann viel islamischer.
Mein lieber Sven, das was Du und Deine Freunde da fabriziert nennt man nicht Religion, dies nennt man Verbissenheit, vergleichbar mit einem Briefmarkensammler, der der letzte Marke in seiner Sammlung nachjagt. Gott ist sicherlich kein Bürohengst, der jede auch noch so kleinste Verfehlung in sein Notizbüchlein kritzelt, auch wenn dies manche seiner pedantischen Anhänger glauben. Oder kommt da etwa das Deutsche durch, alles in Reih und Glied und am besten auch noch im Gleichschritt? Leute, das hatten wir schon mal, kaum einer hat heute noch Lust auf so etwas, ausgenommen ein paar kahlgeschorene Hirnis, aber die zähle ich ja sowieso nicht zur denkenden Bevölkerung (eigentlich zähle ich sie gar nicht zur Bevölkerung, zumindest nicht zur aufrecht gehenden, aber egal).
Nehmts einfach ein bisschen lockerer und schon werden Euch die Leute in Eurer Umgebung mehr mögen. Nein, den Glauben sollt ihr nicht aufgeben, nur das Erbsenzählen - das würde den meisten wohl schon reichen.
Meine Großmutter würde dazu sagen: "Wenigstens geht er nicht klauen" ;)
AntwortenLöschen