Sonntag, 3. Juli 2011

Dawa im stillen Kämmerchen



Vielleicht sollte der Wohnungsbesitzer seine überschüssigen Energien erstmal dazu benutzen, eine Lampe über das Waschbecken zu montieren, lässt sichs zwar im Dunkeln gut munkeln, dies wird von den anwesenden Herren allerdings eher nicht angestrebt werden. Aber vielleicht ist es ja ohnehin besser, wenn man die Bücher von Bilal Philips nur schemenhaft erkennen kann, entfaltet sich so ja nicht der ganze Irrsinn dieser Machwerke und dessen Lehren gehen so nicht ganz in Fleisch und Blut über.

Nur die Wandfarbe ist für uns alle gut gewählt, so steht die Farbe grün ja einerseits für den Islam, anderseits aber auch für Hoffnung. Und die dürfen wir haben, scheinen die Zeiten der großen Kundgebungen ja endlich vorbei zu sein, auch hat hat man den geeigneten Versammlungsort gefunden - das stille Kämmerchen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wie? Da treffen sich aber immer noch die Rückständigsten? Denen ist ja ohnehin nicht mehr zu helfen, sitzt diese Sekte ja schon zu tief in ihrem Gehirn, doch wird die Neurekrutierung von willigen Anhängern so zumindest sehr erschwert, war es ja gerade die öffentliche Aufregung, die diese Fundis für viele Jugendliche interessant gemacht hat. Jetzt ist man da, wo jede Sekte einmal landet - im von der Restwelt abgeschotteten Zimmerchen.

Der Kampf Vernunft gegen Wahnsinn ist noch nicht gewonnen, aber es steht 1:0 und das ist doch schon mal ein Anfang.


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