http://www.sueddeutsche.de/politik/pierre-vogel-predigt-in-dietzenbach-kaeppi-und-kopftuch-1.1124493
Schwarz und weiß, Gut und Böse, Salafist oder Kuffar, so einfach ist die Welt des Pierre Vogel und dafür nimmt man auch gerne die Steinigung in Kauf, was interessiert schon das Schicksal irgendwelcher Opfer, wenn man dafür ins Paradies aufgenommen wird. Der Salafistengott scheint ein großer Egoist zu sein, gierig nach Anerkennung und Anbetung, immer im Mittelpunkt stehend und ohne jegliches Mitgefühl für seine Gegner, angebetet von einem Haufen Ausgestoßener, die alles tun würden, nur um überhaupt irgendwo dazuzugehören.
Mir kann dieser Gott gestohlen bleiben, reichen mir doch schon die lebendigen Komplexler, da brauche ich keine übernatürlichen mehr.
Auch sollte der Starprediger seine Kundgebungen in Salafistenkindergarten umbenennen, geht es ja mittlerweile nicht mehr um die Aussagen des Vogels, sondern einzig und allein darum, die restliche Gesellschaft zu provozieren. Jede Reaktion wird auf Band festgehalten und in Youtube breitgetreten, ob man nun seine Körperausscheidungen nicht los wurde oder ob man von der Polizei befragt wird, aus welchem Grund auch immer:
Wie Kinder, oder? Abu Winnetouch und Abu Abahatschi auf dem Kriegspfad, auf der Suche nach einem Klappstuhl, denn sie ausgraben können. Nur das dies keine Komödie ist, sondern Salafistenalltag, ist man ja mittlerweile in seinem Verfolgungswahn derartig gefangen, dass man wahrscheinlich gar nicht mehr anders kann. Erwachsene Menschen auf Grundschülerniveau und dafür hats nicht mal ein Glas Prosecco gebraucht. Meine Hochachtung.
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