Montag, 19. September 2011

Geschichten aus 1001 Nacht



Die Kaaba würde man heute wohl nicht mehr zerstören, schließlich zieht man damit den Gläubigen das Geld aus der Tasche, aber sonst hat sich bis heute wohl kaum etwas verändert. Außer, dass man heute nicht mehr von der Herrschaft über die arabische Halbinsel träumt, sondern gleich von der Unterjochung der ganzen Welt, wobei ja die sogar noch schützend die Hand über diese Wirrgeister hält, schließlich braucht man ja den Saft des heutigen Lebens - das Öl. Darum verkauft man ja auch Panzer und anderes Zeugs ins heutige Wirrgeister-Kernland, obwohl es ja vielleicht besser wäre diese Dinge nicht für, sondern gegen diese einzusetzen. Und darum tut man sich auch so schwer einem Vogel die Flügel zu stutzen, kann man ja einerseits nicht verdammen, was man andererseits zum Geldscheffeln benutzt. So lässt man sie eben schalten und walten, wie es ihnen gefällt, haben Ehrlichkeit und Rückgrat ja noch nie großen Reichtum nach sich gezogen.

Und wir können ja immer noch hoffen, das irgendwann das Erdöl versiegt, denn dann ists garantiert vorbei mit der Freundschaft und auch der Romantik ist damit geholfen. Wieso? Weil man dann wahrscheinlich wieder viele Karawanen ins Abendrot ziehen sieht und so manch nostalgische Geschichte an den Lagerfeuern ihre Runde machen wird. Von vergangenen Zeiten und von vergangener Macht. Geschichten aus 1001 Nacht. Mehr nicht.

Guten Abend

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