Mittwoch, 23. November 2011
Das Frauenbild des Abu Dujana, oder der salafistische Fußabstreifer
Nun, mit Freude erfüllt mich diese Geschichte nicht, sondern mit Trauer und vor allem Zorn, unbändigen Zorn. Das ist also das salafistische Bild der ehrhaften Gattin, ein vollkommen willenloses Geschöpf, das sogar bereit ist zu sterben, damit der Ehemann nur ja nicht seine Zustimmung zum Paradieseintritt verweigert, der nächste, der mir etwas von der herausragenden Stellung der Frau in dieser Brachialströmung des Islams erzählt, sollte sich sicherheitshalber jetzt schon ein Kettenhemd und einen Vollvisierhelm zulegen. Was ist mit diesen Dujana-Wichteln eigentlich los? Fühlen die sich derartig minderwertig, dass sie nur dann ein glückliches Leben führen können, wenn sie jemanden zum unterdrücken haben und diese bedauernswerte Person das Dasein eines Fußabstreifers führt? Ist man nur dann groß, wenn das Gegenüber klein ist? Wahrscheinlich, wäre man ohne diese Art von Selbstbestätigung ja ein Nichts, ein Niemand, eine bösartige Fistel am Hintern der Welt, oder die Spitze eines stinkenden Hundehäufchens.
Das ist beleidigend? Das ist die Wahrheit, sehen Sie sich diese Bürschchen doch mal an. Versager von Geburt an, welche bis zum heutigen Tag nichts zustande gebracht haben, außer ein Buch auswendig zu lernen, auch wenn sie wahrscheinlich nichtmal ein Wort davon verstanden haben. Echte Männer? Das ist eine Beleidigung, möchte doch kein echter Vertreter diese Geschlechts mit diesen .....(Platzhalter um Jugendfrei zu bleiben) in einen Topf geworfen werden, selbst der Vergleich mit einer sabbernden Steppenhyäne klingt dagegen wahrhaft schmeichelhaft.
Aber was war der Auslöser für das Dahinscheiden der Schwester? Ein Schlagloch? Ein abgelenkter Autofahrer? Nein, die Musik wars, eindeutig, so hat ja Allah Sonntagsfahrer in seinen Worten nicht erwähnt, es kann also gar nicht anders gewesen sein. Passen Sie also auf, wenn Sie das nächstemal das Autoradio anmachen, nicht die schneeglatte Fahrbahn lässt Sie hierzulande ins Verderben rutschen, Snoop Dogs lüsterne Verse sind der Eintritt zur Intensivstation. Sagt der Abu Dujana und der muss es ja wissen, spricht ja Gott höchstpersönlich mit ihm und tut seinen Willen kund, was zwar bei normalen Menschen den Verdacht auf Schizophrenie aufkommen lassen würde, bei seinen Anhängern gilt dies als Erleuchtung. So predigt er eben weiter, auch wenn ein Gespräch mit einem Nachfahren Sigmund Freuds wohl besser für seine geistige Genesung sein würde, jedoch würde dies der salafistischen Strömung schaden, wäre sie nämlich dann entlarvt als Idiotensekte, frei von jeglicher Intelligenz. Wie meinen Sie? Ja, und von jedem Anstand, aber Charakter war ja noch nie im Vogelhaus beheimatet. Da ziehts nämlich durch, vor allem oben....zwischen den Ohren.
Guten Abend
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen