Mittwoch, 7. Dezember 2011

Das ägyptische Beschneidungs-Märchen

Ich habe ja heute schon einmal über Ägypten berichtet, und wanderte deswegen durchs Internet, was mich zu einem Beitrag führte, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte, zeigt er doch wie so manch Testosteronbeutel tickt:


(Quelle: www.aegypten-urlauber.de)

Ein wahrer Frauenkenner ist da wohl am Werke, vor allem Punkt 5 ist hoch interessant, führt uns ja der eitle Nagi da seine Liebhaberqualitäten vor. Was brauchts denn schon eine Klitoris, wenn das fleischgewordene Spermium um die Kurve kommt, einzig der Anblick dieser geballten Männlichkeit lässt die Frauenwelt in Verzückung geraten, manch eine muss sich den Schleier noch fester vors Gesicht ziehen, um das Stöhnen zu unterdrücken. Wobeis ja an sich wurscht ist, erfüllt das Weib ja seinen Zweck auch so und gebährt lustig vor sich hin, wozu da auch noch Freude aufkommen lassen? Außerdem ists ja der Hygiene sehr zuträglich, schließlich stört dieses Dingens ja nur beim Wasserlassen, ein völlig unnötiges Klump also, das Gott da hingepfriemelt hat. Warum schneidet man nicht auch einfach die Nase weg, rotzelt die ja ohnehin nur und auch die Ohren sind unnützer Tand, sammeln diese Hörlappen ja nur Ohrenschmalz.

Und warum bedauert man nicht die Männer, hat man denen ja auch was weggefitzelt, manch einer wurde nachher wach und sein Oberstübchen war leer, ein größeres Opfer kann man wohl gar nicht bringen. Oder? Nur im letzten Satz stimme ich dem Machohäuptling, zu, weiß er ja selber,dass er keine Ahnung hat, deshalb sollte er das nächstemal die Finger still halten, schließlich gibts schon Dummheit genug. Vor allem in Ägypten - einen Nagi hätts da nicht gebraucht.

Guten Abend

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