Sonntag, 10. Juni 2012

Ein kleiner Bericht vom Kölner Vogel-Reinfall

http://www.koeln.de/koeln/nachrichten/lokales/salafistendemo_verlaeuft_ohne_zwischenfaelle_606174.html

Das war ja ein riesiger Erfolg - ganze 300 (in Buchstaben: dreihundert) Anhänger folgten dem Aufruf des erleuchteten Predigers, was zwar im Voglianerlager als Erfolg gewertet werden dürfte - im Endeffekt aber eine mehr als lausige Vorstellung war. Ich konnte ja leider - zeitbedingt - nicht vor Ort sein, jedoch habe ich hier trotzdem einen Bericht, der den gestrigen Sturm im Teegläschen sehr anschaulich schildert - vielen Dank an den Spender:

So, ich konnte nicht lange in Köln bleiben, aber ich wollte Euch noch einen kurzen Eindruck vermitteln. Für die Kundgebung war ein relativ unansehnlicher Platz hinter dem Deutzer Bahnhof nahe dem Messegelände geplant, abseits des Zentrums, ohne viel Publikumsverkehr. Ich war schon um kurz nach 2 da und etwas überrascht über die wenigen Menschen - höchstens 20-30 Vogelianer. Sehr viel Polizei, der gesamte Platz großräumig gesichert. Zu diesem Zeitpunkt tummelten sich aber bereits etliche Kamerateams vom WDR, SAT1, NTV etc und jede Menge Photografen auf dem Platz. Gegen halb 3 marschierte am anderen Ende des Platzes die Pro-NRW-Gegendemo (20-30 Leute) auf und wurde dort gestoppt. (Der Platz hat so etwa Fussballfelddimension, an einem Ende war das "Kongressgelände" der Salafisten abgesperrt, am anderen Ende standen die Gegendemonstranten. Statt der üblichen Schilder mit den durchgestrichenen Moscheen trugen sie heute durchgestrichene Pierre-Vogel-Karikaturen. Beisicht, der Pro-Chef, gab vor irgendeiner Kamera ein Interview, wobei ich Sabri entdeckte, der obercool mit Sonnenbrille und Kaugummi kauend jedem Medienvertreter provokant seine Kamera ins Gesicht hielt. Ansonsten verhielt man sich dort recht ruhig. Ich bin dann wieder zurück zum vogelianischen Friedenskongressgelände , wobei ich diesmal einem netten Polizisten meinen Ausweis zeigen musste und versicherte, daß ich weder zu der einen noch zu der anderen Fraktion gehören und nicht Böses im Schilde führen würde. Das gehörte wohl zu der Maßnahme, die beiden Parteien strikt voneinander fernzuhalten. Da ich aber wenig gewaltbereit wirkte, durfte ich passieren :-)
Vor der Pierre-Vogel-Bühne lief der paranoide Stefan Salim-Nagie als Ordner rum und verteilte Flugblätter, um für seine Gerichtsverhandlung Werbung zu machen, Thomas Göcke al Almani stand auf der Bühne und werkelte an der Technik. Von irgendwoher marschierten dann Abu-Ibrahim (der an unsere Bundeskanzlerin "appellierte", die Mohammed-Karikaturen zu verbieten, damit den Deutschen im Ausland nichts passiert) mit einer Gruppe Anhänger ein, alle in weißen Gewändern, roten Palästinensertüchern um den Kopf und ihrer Schahada-Flagge. Die wirkten auf mich schon sehr martialisch/bedrohlich. Um 15:15, (um 15:00 sollte die Veranstaltung anfangen) tat sich auf der Bühne noch nichts, vor der Bühne maximal 200 Leute von 1000 angemeldeten. Ich war kurz noch einkaufen und hab um 16:00 noch ein letztes Bild geschossen, mittlerweile stand irgendjemand auf der Bühne und lamentierte, ob es Vogel war, kann  nicht sagen - mehr als 300 waren es aber immer noch nicht. Hätte mir vielleicht auch noch die Vorträge angehört, aber hab heute Abend noch besseres vor. Mein erstes Resümee - dafür, daß man immer behauptet, man spreche für ALLE Muslime, fand ich den Auftritt sehr erbärmlich. 300 Leute aus halb Deutschland, und das in einer Stadt wie Köln, in der es mit dem hohen türkischen Bevölkerungsanteil auch einen entsprechend hohen Anteil an Muslimen gibt - nicht gerade ein triumphaler Auftritt für Vogel. Auf der anderen Seite des Bahnhofs tummelten sich nachmittags bereits hunderte von Fußballfans, die zum Public-Viewing in der Lanxess-Arena wollten und ein erfrischendes Bild von Normalität vermittelten.
Natürlich war auch Sabri unter dem "Getümmel", welcher wieder alle möglichen "Islamhasser" Journalisten niederfiepste, auf dass sie doch endlich von der jüdischen Weltverschwörung berichten sollten, welche uns alle zu willigen Marionetten degradiert - wobei ich ja feststellen möchte, dass ich auch ohne Israel die Lieblichkeit des Salafistenislams nicht zu erkennen mag, was vielleicht daran liegt, dass ich keine sadistische Ader in mir beheimate:

Aber Sabris Absicht war schon klar, der hielt seine Kamera wie eine Waffe. Er hat sich ja tierisch darüber aufgeregt, daß ein Kamerateam unangemeldet vor seiner Haustür auftauchte.

So nebenbei möchte ich auch anmerken, dass auch ich die Adresse kenne...und den Arbeitgeber....und seine Angeheiratete....und noch so einiges andere. Nein, dies ist keine Drohung, ich wollts nur gesagt haben, schließlich habe ich ja Charakter und würde soetwas nicht verwenden, auch wenn es mich manchmal heftig in den Fingern juckt - wie auch bei einigen anderen besonders eifrigen Dawaisten.

Auch die üblichen Show-Konvertierungen wurden publikumswirksam zelebriert, jedoch zieht da plötzlich der stinkende Geruch der Schiebung durch Köln, scheint da ja nicht alles mit rechten Dingen zugegangen zu sein:

https://www.facebook.com/photo.php?v=187577691370116
Das stinkt zum Himmel - eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung diskutierte diese "Dame" in rosa lautstark und publikumswirksam mit einem der Salafisten und Bezog ganz klar Stellung gegen die Salafisten. Ich stand 5 Minuten dabei und habe zugehört.Der Salafist beschrieb ihr in blumigen Worten und wild gestikulierend die Vorzüge des Islams. Und eine Stunde später konvertiert sie vor der Kamera? Das ist billiges Schmierentheater. Ich denke, das war eine inszenierte Aktion, die zeigen sollte, wie schnell sich jemand vom Islam überzeugen lässt.

Eine kleine Schmierenkomödie am Nachmittag vertreibt ja so manche voglianische Sorge, jedoch muss man sich dafür schon die Konvertiten einkaufen, wie einen Sack Kartoffeln, sonst würde sich auf der Bühne gar nichts mehr tun, wobei das den Dumpfbacken davor ja nicht auffallen würden, bejubeln die ja sogar eine Vogel´sche Pinkelpause, oder ein Nagie´sches Arschkratzen. Alles in allem wars dasselbe Theater, wie immer, tanzte man ja mit dem Gesetz fröhlich Polka und zeigte wiedermal, wen man eigentlich erreichen will: die Versager.Die sollen sich vereinigen und das dürften sie auch getan haben - 300 (in Buchstaben: dreihundert) warens, was mir den Glauben in die Menschheit ein kleines Stücken zurückgibt, ist die Verdummung anscheinend doch noch nicht so weit fortgeschritten, wie ich befürchtet habe. Gefährlich allerdings bleiben sie trotzdem, reicht ja ein Möchtegern-Gotteskrieger aus, um viele Menschen ins Unglück zu stürzen - siehe Mohammed Merah. Oder Arid Uka. Aber vielleicht wars ja der letzte Auftritt, falls Innenminister Friedrich Wort hält. Hoffentlich tut ers und zwar bald.

Guten Tag

 (Anmerkung: die konvertierfreudige rosafarbige Dame)




2 Kommentare:

  1. Herrlich!!!!!

    Die in rosa konvertierende Dame erinnert mich an eine Begebenheit in unserer kirchlichen Gemeinde: eines Tages kam ein amerikanischer Jüngling und hielt eine Predigt. Angeblich erhielt er vom Heiligen Geist den Auftrag zu uns in die Stadt zu kommen, um sich hier eine Ehefrau zu suchen. Er hatte den"göttlichen Befehl" mit uns allen zusammen zu beten, und dann werde ein Wunder geschehen. Und das geschah! In "Trance" zeigte der Ami mit dem Zeigefinger auf eine in der Menge stehenden jungen Dame und sagte: "Gott befiehlt mir dich zu heiraten". Die weibliche Person zitterte vor Freude, streckte ihre Arme in die Höhe und gelobte den Herrn und sprach: "Dein Wille geschehe"... hmm, naja... dann ging sie auf's Podium, der Ami schwörte die Frau nie gesehen zu haben, und die heirateten dann in einem halben Jahr. Natürlich brüllten alle Gemeindemitglied was für ein tolles Wunder da geschehen sein soll.

    Ich musste mich fast übergeben.........

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  2. 300 Leute waren da um der Scharlatanei von dem Kölsche Vogel beizuwohnen?

    Da hat sich doch die Investition der 25 Millionen Bücher vom Koran richtig gelohnt wenn man bedenkt wie viele davon mit großem Aufwand unter das Volk geschmissen wurden. Da war das in Köln ja ein lächerlicher Aufmarsch von nur 300 Leuten die den Superstar sehen wollten und der doch schon so einige Auftritte im Fernsehen hatte. Aber seine Fernsehauftritte und die kostenlose Verteilung vom Koran sagt ja noch lange nichts über die Beliebtheit dieser Salafisten-Sekte aus.

    Die mangelnden Besucherzahlen am gestrigen Auftritt sprechen da schon eine deutlichere Sprache wenn 1000 Besucher erwartet wurden, sich aber nur 300 hörige Anhänger diese Schmierenkomödie anhören und ansehen wollten, oder aber beides auch über sich ergehen lassen mussten.

    25.000.000 kostenlose Bücher vom Koran und nur 300 hörige Anhänger vom Salafistenpapst, dass lässt doch hoffen dass es auch so bleibt und wenn man bedenkt seit wie vielen Jahren der Salafistenpapst und seine hörigen Marionetten in Deutschland schon so fleißig die Werbetrommel rühren, da war die gestrige Vorstellung wesentlich schlechter besucht als der Geburtstag von einem sehr guten Freund, den wir gestern mit etwas über 300 Leuten gemeinsam gefeiert haben. Ja ihr armen-hörigen Marionetten vom Salafistenpapst, bei uns gab es anstatt blöder Sprüche unter anderem auch tolle Gespräche unter Freunden, leckeren Spießbraten, süffiges Bier, geile Mucke und einen unverschleierten Tabledance vom Allerfeinsten.

    Ich könnte jetzt Mitleid mit den Marionetten haben, aber dass sehe ich dann doch nicht ein, denn sie sind es doch selbst schuld das sie wie willenlose Zombies an den Fäden dieser Sekte hängen.

    Unter guten Freunden gibt es die Herzlichkeit, in einer salafistischen Sekte hat man davon aber nur herzlich wenig zu erwarten, denn die Ansprüche in einer salafistischen Sekte sind nicht mit der Herzlichkeit verbunden, weil sie damit auch nur herzlich-wenig an der Mütze haben, für sie spielt nur die willenlose Hörigkeit ihrer Marionetten eine übergeordnete Rolle und ihre Marionetten merken nicht das sie nicht mehr zu einem selbstständigen und unabhängigen Leben in der Lage sind, denn sie haben sich doch dem Kollektiv einer Sekte unterzuordnen.

    Es sind doch arme Gestallten wenn sie nicht mehr in der Lage sind ihre Entscheidungen für ihr eigenes Leben selbst zu bestimmen, aber sie sollen den Rest der Menschheit mit ihrer entmündigenden Auffassung in frieden lassen, denn sonst kann der Krug bei den friedlichen Menschen in absehbarer Zeit doch noch brechen, denn sie sind geduldig, aber nicht blöd!

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