http://www.welt.de/politik/ausland/article108615960/Polizei-schnappt-radikalen-Wald-Salafisten.html
Nun ist ja so ein nüchterner Bericht nicht wirklich aussagekräftig und manch einer wird sich fragen, welch Teufelchen dem Gabriel David Kruse da im Nacken saß und ihn zu einem Leben unter einem Holunderbusch bewegte, weshalb ich hier ein Salafisten-Werbevideo einfügen möchte, erklärt er uns da ja sehr sprachgewaltig seinen Weg zum Abu Hotzenplotz:
Ich bin ja ehrlich froh, dass ich gerade für einige Zeit im Urlaub weilte, sonst würde ob der entrückten Schmalzattacke meine Bauchspeicheldrüse kapitulieren, das Hirn sich in epileptischen Krämpfen winden und der Zuckerwert in astronomische Höhen entschwinden, habe ich ja selten etwas derartiges Kitschiges vor Augen gehabt und ich bin immerhin von meiner Oma Arztroman-prooft. Dr. Stefan Frank war der betonfrisurgestählte Weißkittel, dem meine betagte Großmutter ihr Vertrauen schenkte und welcher mich in die Verzweiflung trieb - heute hat diese Rolle Selfmade-Scheich Hassan Dabbagh übernommen, welcher seine Anhängerschaft zwar nicht in schluchzende Weinkrämpfe, aber immerhin ins moosgrüne Dickicht der österreichischen Berge treibt, wobei das gleißende Skalpell einer rostigen Axt weichen musste, aber alles kann man ja nicht haben. Bei den Voglianern ist eben alles ein bisschen rustikaler und - der David soll sich jetzt die Ohren zuhalten oder dem dröhnenden Minarettlautsprecher lauschen - radikaler, jedoch hat man eines gemeinsam - man schwelgt in unerfüllbaren Träumen von einer heilen Welt, wo alle sich ganz toll liebhaben und jeden Tag die Sonne scheint, auch wenn dies in den Alltagsfluchtsendungen meiner Oma Gott sei Dank auf 45 Minuten beschränkt war.
Und noch etwas ist anders, so folgte jeder Krankenhaustragödie ja ein glückliches Ende, wurde das Kind ja sauber entbunden, der abgetrennte Arm mit ein paar Nadelstichen wieder an seinen angestammten Ort zurückverfrachtet und der wuchernde Krebs mit einem freundlichen Lächeln besiegt - ein Glück, welches einem gerhingewaschenen Salafistenjüngling so gut wie nie ereilt, wuchert dIe Krankheit ja dort bis zum cerebralen Exitus und endet mit einem eintönigen Pfeifen, welcher zwar nicht das Herz betrifft, aber den Zustand zwischen den Ohren verdeutlicht, führt ausufernder Salafismus immer und ausnahmslos zum finalen Hirntod. Und eventuell auch in den Wald.
Nehmen Sie also also auf Ihren zukünftigen Steinpilzsuchen immer ein bisschen altes Brot und einen Leckstein mit, könnte Ihnen ja ein ausgehungerter Gottesfanatiker über den Forstweg laufen und Sie mit zum Himmel gerichteten Rehaugen um Nahrung bitten. Packen Sie Ihre Kinder ein und zeigen Sie Ihnen in freier Kaftan-Wildbahn, was passieren kann, wenn man zuviel hongisüßes Korangeseiere konsumiert, fallen einem da ja nicht nur die Zähne aus dem Beißladen, sondern die Intelligenz gleich mit. Nur das Streicheln sollten Sie unterlassen, schließlich weiß man nie, was man sich da holen kann. Wie meinen? Tollwut? Es gibt schlimmeres. Schauen Sie sich einfach mal den David an.
Guten Tag
endlich ist der georg wieder da; bekam schon langsam entzug...
AntwortenLöschenhoffe, es war schön im urlaub!
Vielen Dank, er war schön und GsD auch Salafistenfrei - aber ich war ja auch nicht im Wald :)
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