Sonntag, 30. Juni 2013

Islamisten unterwandern die heimische Politik

http://www.mdr.de/exakt/guelen_bewegung100.html

Ja, der politische Machtkampf wird weitergeführt, jedoch wird dieser gerade mächtig behindert, wird ja jegliche Kritik als Islamophobie gebrandmarkt und damit im Keim erstickt, darf ja an der kitschig zusammengepfriemelten Orientansichtskarte nicht gekratzt werden, zischt einem ja sonst die Nazikeule um die Ohren, dass einem der Gehörgang auf Ewigkeiten im Gebrülle eines Horst-Wessellieds erzittert. Schon die Andeutung, dass auch durch den Islam der Wind der überall vorhandenen Idiotie zieht, sorgt für heftige Wutausbrüche und es folgen vorgefertigte Mundtotsätze wie "Sie haben den Koran nicht gelesen", oder "Haben Sie denn aus der furchtbaren Geschichte nichts gelernt", wobei dabei natürlich das immer gern benutzte "der Islam ist Frieden" nicht fehlen darf, wird dieses ja mit einer besonderen Inbrunst unter die "Querulanten" gerotzt und beantworten Sie dies nun mit einem müden Lächeln, dann folgt des öfteren ein "Du Affe" bzw. " Du Dreckskuffar".

Wie? Ob ich nun auch diese Religion als Ganzes verdamme? Mitnichten, kenne ich ja viele Gläubige, die Demokratie und geistiges Heil durchaus verbinden können, jedoch hat dies nichts mit einem heiligen Buch zu tun und auch der Prophet hat da nicht seine dahingeschiedene Hand im Spiel, ists ja einzig der Charakter, der dafür verantwortlich ist und da gibt es - alle Hyper-Gutmenschen mögen sich jetzt bitte festhalten, könnte sie ja ein Herzinfarkt ereilen -  eben auch viele faule Äpfel, welche es auszusortieren gilt, auch wenn diese noch so sehr ihre Stirn auf den Asphalt bröseln. Kein Bösling wird durch irgendeinen Glauben zum Gutling, so sucht er sich aus dem Koran (der Bibel usw) ja vielmehr die Stellen, die er für seinen weichen Hohlraum benutzen kann, und er lässt den Rest einfach unbeachtet liegen, oder deutet ihn um, was gut an den Unmengen von Predigern zu sehen ist, verdammt da ja jeder den anderen zum Lügenbeutel. Oder wie im Falle eines Pierre Vogel zu Pampersrockern und Discomuslimen.

Dabei wäre eine Unterscheidung ganz einfach, müssten wir der Religion ja einfach nur den Stellenwert entziehen, der ihr sowieso überhaupt nicht zusteht, zählt ja zuerst der Mensch und der kann nett, klug, und friedlich sein, allerdings auch machtgeil, gierig und böse. Das sollte uns leiten und nicht die Zugehörigkeit zu einer spirituellen Gemeinschaft, kann man Letzteren dann ja leichter den Arschtritt verpassen, der ihnen zusteht. Und dies auch dann, wenn sie fünfmal am Tag in Büßerhaltung verfallen, hat das für einen säkularen Staat ja zweitrangig zu sein.

Guten Abend

15 Kommentare:

  1. Sie sprechen jedem, der die Demokratie nicht verherrlicht Intellekt ab. Lächerlich kann man sich kaum machen...

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    1. Nun, gerade eben hat sich diese Theorie ja auch wiedermal bewahrheitet.

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    2. Oh Herr(s es dich gibt) lass es Hirn regnen!

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    3. Unsere Demokratie ist sicher nicht perfekt! Ständig gibt es Themen, bei denen ich an unser Sytem zweifle! Aber unsere Demokratie ist ein guter Konsens, und damit sicher besser wie die Scharia!!!
      Bei uns gibt es viel nachzubessern, keine Frage. Aber dafür braucht die Demokratie sicher keine Hilfe Leuten, die die Scharia bevorzugen!!!!
      Ich will sicher nicht in einem Land leben, wo "Unzucht" mit der Steinigung bestraft wird...und das wollen auch die meisten Iraner nicht!!! War die letzte Wahl ja ein Indiz dafür, dass die meisten Perser die Scharia und das Regime ablehnen. Manches braucht seine Zeit. Und ich bin mir sicher: Irgendwann wird auch der Iran nicht mehr von den Mullahs regiert werden. Denn die Perser sind zu stolz um sich dem ganzen Dreck noch lange zu unterwerfen!!

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  2. "Muessten wir nur der Religion den Stellenwert entziehen ?"
    na aber dann - hurtig.Nur bezweifle ich,dass das Mehrheitsfaehig wird.Im Gehege der religioesen Vogelarten,hackt doch keine Kraehe der andern die Augen aus.

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  3. "Muessten wir nur der Religion den Stellenwert entziehen ?"

    Nun, den Stellenwert geben ihr doch überhaupt erst die Religiösen sowie deren Feinde. Und beide Parteien werden ihn ihr bestimmt nicht freiwillig entziehen. Manche könnten beispielsweise einfach ihre Blogs schließen und sich mit anderen Dingen beschäftigen, dann wäre der Stellenwert schon nicht mehr der selbe...

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  4. Mate,

    Ever heard about the London Borough of Tower Hamlets ?!?!?! It should not come as a surprise.

    Peace from Malaysia - a Muslim family of six on our little sailing boat enjoying white wine under the moon and the stars, enjoying the breeze and the sound of the waves. Still better than listening to religious fanatics and bigots.
    Ulf, Fiza, Beena, Ika, Daneesh and Daniel
    and Peace to Yusuf Islam - may the Prophet s.a.s forgive him for calling publicly for the murder of Salman Rushdie and consequently justifying the death of several individuals. At least the Council of Muslims in Germany must have forgiven him - since they never answered my question about Yusuf Islam - what a way to treat a Muslim brother. But his final judgement will come. Hehehe - simply love it when religious bigots get a good ole godly bash.

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  5. @ Georg:

    ich versuche ein "Gutmensch" zu sein!!! es gelingt mir nicht immer, aber meine Beweggründe sind wirklich Frieden zwischen allen Kulturen haben zu wollen! Leider ist der "Gutmensch" heutzutage in einer schlechten Lage: Wollen ja manche "Gutmenschen" alles tolerieren, ja sogar den Salafismus in ein menschliches Bild zu rücken. Da bin ich anders, als "Gutmensch" (der ich gerne Sein möchte!!!), will ich ja gerade Toleranz zwischen den Religionen und den Menschen im allgemeinen schaffen. Das als kleiner Kritikpunkt. Georg: Ich hoffe du bist mir nicht böse deswegen ;)
    Religion sollte Privatsache sein, nicht mehr und nicht weniger! Solange ein Salafist seine Religionsauslegung nur für sich, im privatem, auslebt: Gerne, ich habe nix gegen ihn!
    Aber diese ganze menschenverachtende Dawa mit all ihren kranken Protagonisten, dass verabscheue ich zutiefst! Wir haben in Europa eben andere Werte als die radikalislamischen Splittergruppen. Akzeptiert das doch endlich, "liebe" Salafis!!! Ich will weder einen Bart tragen noch eine Partnerin, die sich wie ein Ninja anzieht. Ich will auch keine Scharia! Mit unseren Gesetzen, die ich, weiß Gott (Allah???), nicht alle gut finde, habe ich genug zu tun. Ich möchte mich auch keinem Gott kritiklos unterwerfen müssen. Vor allem möchte ich Freiheiten! Für das Individuum, für die Gesellschaft, für die Meinung und für die Religion!!! ABER: Das schließt Extremismus aus!!! Die Scharia ist unmenschlich, Religion sollte Privatsache sein und wie ein Mensch leben will, das sollte er selbst bestimmen dürfen!!! (Ich verweise auf Saudi Arabien, Ägypten, Afghanisten, Iran etc...). In diesem Sinne: Liebe Grüße!

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    1. @Micha:

      Da gab es gestern ein Interview im Deutschlandfunk mit jemandem, der auch etwas sehr Vernünftiges dazu zu sagen hatte:

      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturfragen/2160652/

      MfG
      Tobias M.

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  6. Harm set, harm get. ;-)

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  7. Habe mir den verlinkten Artikel gelesen. Der Artikel ist nichts anderes als ermüdende Anti-Gülen-Propaganda.

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  8. Wenn ihr mich fragt, hat das nichts mit Religion zu tun was diese Leute da machen! Diese Selefisten sind politische Instrumente die ihren Beherrscher selbst nicht kennen! Es wird auch nicht helfen Religion ihrer Bedeutung zu entziehen! Da hilft nur Bildung und da meine ich auch religiöse Bildung und dazu muss man wissenschaftlich vorgehen. Ein gutes Beispiel ist nämlich die Übersetzung vieler arabischer Wörter die die Selefisten selbst anscheinend nicht verstehen! Das Wort Islam bedeutet Hingabe zu Gott. Das Wort Djihad bedeutet nicht Heiliger Krieg! Das Wort Kafir bedeutet nicht Ungläubiger, das Wort kommt von verdecken und steht für jemanden der eine Wahrheit erkennt und sie aus niederen Beweggründen ablehnt Daraus folgt, wenn man die Menschen und explizit junge Menschen aufklärt nimmt man den Selefisten den Nährboden für ihre menschenfeindliche Ideologie. So kann jemand ruhig Moslem werden aber man sorgt dafür das es moderate Mosleme werden. Man sollte nicht vergessen wie viele in Deutschland leben und sich gut und ehrlich verhalten. Würde man ihnen durch Druck und Ungerechtigkeit ihren Glauben verbieten würde man so viele bestrafen wegen ein paar Wenigen und das wäre nicht demokratisch! Jeh mehr man sie mit Gewalt bekämpft desto extremer werden sie, da durch die von uns geführte Ungerechtigkeit ihnen nur mehr Gründe zum Hassen liefern würden. Druck führt nur zu Gegendruck!

    Ich hoffe ich konnte den einen oder anderen zum Denken anregen.

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  9. @ anonym 3.Juli 15:24

    Ich stimme Ihnen in fast Allem zu.
    Viele Bewegungen, wie u.a. Gülenbewegung hat m.E. rein nationalistische Tendenzen, wobei hier natürlich die Religion Islam ein Teil dieser Nation ist, folglich kann man auch hier Religion und Politik nicht wirklich trennen.

    Das Wort "Dschihad" steht zwar nicht für "Heiliger Krieg" aber für die Anstrengung für das Gute und gegen das Unrechte. Daraus lässt sich natürlich einiges ( falsches ) ableiten. In den Werken von Sayid Qutb zum Thema Dschihad wird berichtet, dass der Meinsch selbst kein Recht habe moralische Gesetze für die Gesellschaft zu erlassen, weil der Mensch sich somit nicht mehr der Autorität Gottes unterordnen würde und daher müssten die koranischen Lehren auf der Welt mit Worten und Taten vermittelt werden, also quasi der Dschihad als "qital"= bewaffnete Anstrenung.
    Demnach dürfte allerdings auch kein Mönch, Priester oder Rabbi ( so wie es das Video aus Syrien zeigt im Beitrag vom 3.Juli )getötet werden, da der "qital" Religionsfreiheit garantieren soll.

    Natülich kann der Dschihad verschiedene Formen annehmen, da es letztlich ja der Kampf des Guten gegen des Bösen ist, nur gibt es auf der Welt kein einheitliches Gesetz was entscheidet was Gut und was Böse ist.

    Welchen Lösungsansatz würden Sie den vorschlagen zur friedlichen Bekämpfung der sog."Salafisten"?Vielleicht sind Sie ja auch der Meinung die ich vertrete, dass die moderaten Muslime endlich mal die Scheu loswerden sollten offen negative Dinge oder Kritik anzusprechen, da ich denke, dass es in erster Linien die Verantwortung der "Ummah" ist, wie es mit dem Islam in Zukunft in Europa weitergehen soll.

    Salima

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    1. Es ist der gleiche Ansatz der jedes Problem dieser Welt löst! Nehmlich Bildung und Toleranz! Den das ist der Quell für jeden Kampf, jeden Krieg und jede Ungerechtigkeit!

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    2. @Anonym 4. Juli 2013 11:59
      >> Es ist der gleiche Ansatz der jedes Problem dieser Welt löst! Nehmlich Bildung und Toleranz!

      Das ist eine gute Idee! Jetzt brauchen wir nur noch eine die greift, wenn sich die Zielgruppe ebendieser 'Bildung und Toleranz' völlig verweigert, gar aktiv dagegen kämpft.
      Gibt´s nicht? Ist Ihnen vielleicht 'Boko Haram' ein Begriff? Und vielleicht sogar die Bedeutung davon? Und, jetzt werde ich unbescheiden, gar die "Aktivitäten" dieser Gruppe?
      http://de.wikipedia.org/wiki/Boko_Haram
      Das sind die 'Brüder im Geiste' unserer hiesigen Salatis!

      >> Den das ist der Quell für jeden Kampf, jeden Krieg und jede Ungerechtigkeit!

      Denn (!) dann haben Sie ein Problem: Wollen (können) Sie 'Bildung und Toleranz' erzwingen? Notfalls mit Gewalt?
      >;->

      P.S.: Warum fangen Sie mit der Bildung nicht schon mal bei sich selbst an? Das ist nämlich (!) in unseren Breiten (noch) ganz ungefährlich, ja, manche Leute meinen sogar: Nützlich!

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