Naja, viele waren es ja nicht, die einem Vogel lauschen wollten, und seine angestrebten 100.000 Syrien-Euronen werden wohl auch ein salafistischer Nasstraum bleiben, können sich die meisten der Zuhörer ja nichtmal einen Lutscher leisten, auch haben sie weder am Kaftan noch am Niqab Knöpfe, weswegen das herumgereichte Häkelmützchen dem Kopfinhalt eines Falk-Jüngers gleicht.
Der Predigerstern des eitlen Peters scheint also wirklich schon bis zum letzten Zacken im Sektensumpf ersoffen zu sein und doch ist die Zahl 700 keine, die einem längerfristige Freude ins Gesicht zaubern sollte, ist sie zwar für ein voglianisches Freudengeschrei zu niedrig, für ein entwarnendes Aufatmen andererseits aber zu hoch, zeigt ja das folgende Video gut, dass sich immer noch genug Leute finden, die den getarnten Jihadisten für harmlos erachten, so ist der abgestürzte Boxer für manche zwar ein Kläffer, will aber eigentlich nur spielen :
Ja, am flachen Land ticken die Uhren anders und die Post kommt wahrscheinlich auch nur alle unheiligen Zeiten, weswegen ich dem Herrn hier einen Flyer überreichen möchte, welcher gestern die Frankfurter Runde machte:
Tja, so siehts aus hinter der Schmalzgrinsfassade. Außen lächelnd, Innen vermodert.
Guten Tag
"Von der Unterdrückung durch die Ungläubigen und Kreuzzügler sind sowohl die Muslime als auch Nicht- Muslime betroffen."
AntwortenLöschenHat Ausbeutung und Unterdrückung etwas mit Glauben zu tun? Werden in den muslimischen Staaten keine Leute ausgebeutet und unterdrückt? Setzen die muslimischen Herrscher nicht auch nur ihre persönlichen Interessen durch und bereichern sich, indem sie andere ausnutzen? War der Islam jemals eine Protestbewegung gegen Sklaverei und Unterdrückung? Wurde die Sklaverei durch den Islam aufgehoben? Wurden im Namen des Islams keine Kriege geführt, um andere Länder zu erobern und andere Völker/ Menschen zu beherrschen?
Was und vor allem wie soll etwas besser werden auf der Welt durch den Islam? Was gedenkt der Islam konkret gegen die Hungersnot in der Welt zu tun? Inwiefern soll ein islamischer Staat die ersehnte Lösung sein? Denkt man wirklich, durch bloße Indroktination lassen sich die Menschen einfach so in ihrem Verhalten verändern? (Goethe glaubte auch mal, dass man Fürsten erziehen könnte.) Züchtet man sich nicht auch nur Heuchler, da alles, was nicht dem Islam entspricht, durch die Sharia gerichtet wird? Werden Ungerechtigkeiten im Islam aufgehoben? Wenn der Islam eine freie islamische Marktwirtschaft propagiert, wo jeder aufsteigen und absteigen kann - Was unterscheidet diese Gesellschaft vom amerikanischen Traum? Da hat auch jeder die Freiheit, vom Tellerwäscher zum Millionär aufzusteigen bzw. umgekehrt abzusteigen. Nur unten angekommen, biste halt der letzte Arsch.
Da ich mich einigermaßen mit mancherlei Ansichten der Salafiyyah beschäftigt habe, jedoch selbst kein Muslim bin, möchte ich, rein der Langeweile wegen, einmal deren Verteidiger spielen:
Löschen"Werden in den muslimischen Staaten keine Leute ausgebeutet und unterdrückt? Setzen die muslimischen Herrscher nicht auch nur ihre persönlichen Interessen durch und bereichern sich, indem sie andere ausnutzen?"
Muslimische Staaten? Laut der Salafiyyah gibt es gegenwärtig keine muslimischen Staaten, selbst Saudi Arabien wird als "Taghut" angesehen. Ob es in einem echten islamischen Staat (dem Kalifat) Unterdrückung gäbe oder je gab, weiß ich nicht.
"War der Islam jemals eine Protestbewegung gegen Sklaverei und Unterdrückung?"
Nein, der Islam hat die Sklaverei nicht verboten oder aufgehoben, die vor seinem Erscheinen in der arabischen Welt üblich war, jedoch stark eingeschränkt und das Leben der Sklaven wurde dadurch wohl auch deutlich optimiert. Wenn ich an Sklaverei denke, kommt mir an erster Stelle übrigens die demokratische USA in den Sinn.
"Wurden im Namen des Islams keine Kriege geführt, um andere Länder zu erobern und andere Völker/ Menschen zu beherrschen?"
Doch, aber in diesem Schreiben geht es doch hauptsächlich um die heutige, unethische Ausbeutung des "Trikont". Man sollte schon bei einem Thema bleiben...
"Was und vor allem wie soll etwas besser werden auf der Welt durch den Islam? "
Für Atheisten ist Moral doch etwas rein Subjektives, und daher frage ich mich, auf welcher Grundlage man hier "Besseres" oder "Schlechteres" definieren sollte? Für fromme Menschen ist die rechtmäßige Moral von Gott vorschrieben und sie entnehmen sie aus religiösen Schriften. Für einheimische, säkulare Atheisten hingegen, ist möglicherweise eher das GG und die allgemeine Menschenrechtserklärung das Nonplusultra der Dinge.
Ein Beispiel: Für die Salafiyyah ist ein Gottesstaat die "beste" und "gerechteste" Staatsform, während sich die meisten hiesigen Schreiberlinge wohl eher nach einer lupenreinen Demokratie sehnen würden. Da man nun unterschiedliche Moralvorstellungen hegt, sowie über konträre schriftliche Grundlagen verfügt, kann man objektiv gar nicht bestimmen, was nun tatsächlich "besser" ist. Die einen meinen so, die...
"Was gedenkt der Islam konkret gegen die Hungersnot in der Welt zu tun?"
Nur ein Beispiel: Ich habe einmal hinsichtlich der "Zakat" gelesen, dass sofern auch die Reichsten diese Abgabe entrichten würden, die Hungersnöte dieser Welt bald schon Geschichte wären. Habe dies aber aber selbst nicht nachgeprüft.
"Denkt man wirklich, durch bloße Indroktination lassen sich die Menschen einfach so in ihrem Verhalten verändern?"
Da es auch im strengen Islam keinen Zwang im Glauben gibt, weiß ich nun nicht, was die Frage eigentlich soll? Auch ein Demokratie-Feind heuchelt möglicherweise verfassungstreue, wenn er sich hier eine Stelle als Beamter erschleichen möchte. Heuchler gibt es in jedem System.
"Wenn der Islam eine freie islamische Marktwirtschaft propagiert, wo jeder aufsteigen und absteigen kann - Was unterscheidet diese Gesellschaft vom amerikanischen Traum?"
Diese Frage müsste man einmal Herrn Falk stellen, da die freie Marktwirtschaft (Kapitalismus) doch genau das ist, was die "Antiimperialisten" bekämpfen!
Repliken auf diesen Post kann ich leider nicht wahrnehmen und dieser Blog ist ja nun auch Chat. Also bye.
Gut festgestellt, Anonym 9:50
LöschenUnd doch eine Replik:
Die im Islam geltende Verschränkung von Religion und Politik halte ich für Übel. Das diskreditiert ihn als Lehre.
Dass Muslime aus dem Islam Regeln für ein massvolles Zusammenleben beziehen, siehe Zakat, verdient Anerkennung. Es funktioniert aber nur im geschlossenen System.
Der Islam mag einigermaßen passen zu traditionellen Strukturen, nicht aber zu einer pluralistischen Gesellschaft, da er für Nicht-Muslime nur den dhimmi-status vorsieht.
Die salafiyya verfolgt nun das politische Projekt ein Kalifat zu errichten. Wir wissen, dass es in den historischen Kalifaten Unterdrückung gab, und ich weiß, das sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass die Errichtung eines "gerechten Staates" Utopie ist. Wollten nicht auch die Sozialisten ein solches Projekt vollbringen ? Herausgekommen ist der sozialistische Realismus. Ich wage die Prognose, dass, sollte es ein drittes Kalifat geben, es sich nicht um einen gerechten Staat handeln wird. Schon das Unterfangen ist Anmassung, da es einem realistischen Menschenbild widerspricht.
Die "gutmeinenden" Salafis meinen, dass sie es mit ihrer Anstrengung schaffen werden, während die "Schlauen" hoffen, dass sie die Anstrengung der "Gutmeinenden" ausnutzen können, um sich Macht und Einfluss zu sichern.
Wenn das nicht Grund genug ist, gegen die salafiyya zu arbeiten....
die Veranstaltung htte verboten werden können: die salafismus Ideologie verstößt gegen die Menschenwürde (Ungläubige/kuffars=christen,juden,atheisten sind schlechte Menschen und müssen "recht geleitet werden" (zu deutsch: Zwangs Konvertierung Tötung)
Löschengibt es eigentlich Konsequenzen Aus dem NIcHt einhalten der verammlungsauflage? die Frauen wurden durch sogenannten "Scharia Richter" sorgfältig und systematisch von den Männern getrennt: verstößt im übrigen auch gegen unser Grundgesetz und gegen international festgelegte Menschenrechte.
Deutschland wo willst du hin? Faschismus sollte keinen Platz in unserem Land haben. oder hat Deutschland nicht aus seiner Vergangenheit gelernt?
schon mal bei google "kuffar" eingegeben?
Löscheninteressant das mehrere tausend Menschen dich darüber informieren, wie man kuffar tötet oder als Freude besitzt. armselig und beunruhigend. google vervollständigt kuffar mit den Wörtern "töten"
Boxvogel ist die Wohlfühlseite für Islamhasser!
AntwortenLöschenWarum genießt eine kleine Schar Verwirrter eine derart exklusive Aufmerksamkeit?
Unter allen gesinnungskompetenten Islamverstehern
ist längst unbestritten, dass der Salafist nicht nicht immer auch gewalttätig ist. Eigentlich bilden doch sogar die Gewaltbereiten unter den Salafisten, die eigentlich nur eine Form der konservativen Religionsauslegung üben, eine verschwindend geringe Minderheit. Und wer einmal zu hierig vom Baum der Erkenntnis genascht hat, stellt voller Überzeugung fest, dass der Salafismus letztlich gar nichts mit Islam zu tun hat. Ähnlich verhielt und verhält es sich ja auch mit dem sog. "islamischen" Terrorismus der al-Quaida oder der Taliban - zwar beruft er sich auf die Religion des Friedens, wurde aber längst schon vom Bratwurst mampfenden und Bier saufenden, wahren Islam als Etikettenschwindel enttarnt.
Warum also kapriziert sich der Autor so sehr und nahezu exklusiv auf diese eine kleine und vernachlässigbare Gruppe Schwerstverstrahlter? Warum beschäftigt er sich nicht in gleicher Weise mit christlichen Fundamentalisten? Scientologen? Hartbrandwichtelsammlern?
Durch seine exklusiven Beschäftigung mit dem Salafismus entlarvt sich der Autor als besonders perfider Islamhasser, der im Auftrag des zionistischen Sheitans die uns offenbarte Wahrheit zu leugnen und zu diskreditieren sucht.
Sie bestimmen also was "Der wahre Islam" ist? Die Salafisten orientieren sich vorwiegend an der Lebensweise des Propheten und der ersten drei Generationen. Ferner an den früheren Auslegungen (Tafsir) der damaligen Gelehrten und mancher Gefährten!
LöschenUnd auch heute leben noch Unmengen an Sheikhs, auf die sich die Salafis beziehen!
SELBSTVERSTÄNDLICH ist es EINE Form des Islam'.
Übrigens haben Salafisten durchaus mehr Ahnung vom Islam, als sagen wir Menschen die ihn kaum praktizieren, also der europäische "Durchschnitts-Muslim".
Einfach sagen "Das ist nicht der wahre Islam", einfach weil er nicht nach Ihrem persönlichen Gusto ist (oder sich in Deutschland nur eine Minderheit danach richtet), kann auch nicht die Lösung sein. Argumente auf religionswissenschaftlicher Basis, nicht aber der "Massen-Takfir", ist die Lösung. Aber damit dürften man als (augenscheinlicher) Nichtmuslim wohl so einige Probleme haben.
Dann sei noch erwähnt, dass der Blog-Autor nur dann ein Islam-Hasser ist, wenn man zugleich die Meinung vertritt, dass nur die Strenggläubigsten der Ahlus Sunnah wal Jamaah den wahren Islam repräsentieren.
Das Problem ist doch, dass diese Strenggläubigsten von sich selbst behaupten, dass sie nicht nur "den wahren Islam" sondern auch generell "die wahre Religion" vertreten.
LöschenSie usurpieren Religion, vielleicht ohne es zu merken, aber in jedem Fall missbrauchen sie damit Religion für den eigenen Überlegenheits- bzw. Macht-Anspruch.
@Anonym 9. September 2013 00:44
Löschen>> Das Problem ist doch, dass diese Strenggläubigsten von sich selbst behaupten, dass sie nicht nur "den wahren Islam" sondern auch generell "die wahre Religion" vertreten. [...]
Nun, das haben "diese Strenggläubigsten" allerdings mit ca. ¾ aller in Deutschland lebenden Türken gemeinsam. Wird das "Problem" damit vielleicht noch etwas größer? Und:
Könnte das der Grund sein, aus dem Christen, noch stärker Juden, vor allem aber Atheisten von ebendiesen Türken für 'minderwertige Menschen' erachtet werden?
Aber, immerhin, wie man aus der Studie des BMI ersehen kann, liegen zumindest die 14 bis 32jährigen Türken speziell was die Juden angeht, mit fast 30% nur im guten Mittelfeld der Judenhasser unter den Moslems in Deutschland.
Schon fast "moderat"!
(Ja, ich weiß, Zahlen sind ScheiBe, nicht wahr?)
~:-(
Ich war auch dort gewesen, habe mich aber nicht nach vorne getraut, um den Islam anzunehmen.Das werde ich aber wahrscheinlich das nächstes mal machen.Außerdem muss ich noch sagen das die Salafisten sehr nett sind, Ich werde jetzt auf xxxxxxxxxx gehen und mich weiter informieren.LG Torben
AntwortenLöschenFür so dreiste Werbung musst Du hier löhnen - gratis gibts nur ein paar "xxxxxxx". LG Georg
LöschenAnonym 7:53 Schreibst Du ernst ?
LöschenDu könntest der jumge Mann sein, der gestern neben mir am Brunnen gesessen hat. Ich habe ihn angeschaut aber nicht angesprochen.
Auf jeden Fall lasse ich jetzt DIR - mit Georgs Erlaubnis hoffentlich - exclusiv das Flugblatt zukommen, das ich wegen der verschärften polizeilichen Beobachtung nicht an den Mann und die Frau bringen konnte:
Pierre Vogel macht Dawa, das ist Mission
für den Islam, die wahre Religion. Sagt er.
Als Abu Hamza hat er Einfluss und Macht,
was sichtlich ihm viel Vergnügen macht.
Dazu gibt's Unterstützung aus dem Lande der Saud,
damit auf den Strassen und Plätzen er ruft laut.
In der postmodernen Beliebigkeit der westlichen Welt,
Einigen, die des überdrüssig, dies gefällt.
Vergessen die Orientierungslosigkeit,
Pierre liefert die Deutung der Wirklichkeit.
Und Jedem das Paradies er verspricht,
wenn er nur die shahada spricht,
sodann sich orientiert an des Korans Rechtleitung,
unter eines Abu Amir Anleitung. (Selbstverständlich.)
Was dabei aber wirklich zieht ,
ist die Rede von des Islams Sieg.
Schön und schmeichelhaft und tröstlich ist sie,
(und falsch und verführerisch),
Und gegen Alle, die nicht dran glauben wollen,
(bestraft sollen sie werden),
erlaubt diese Rede am Ende den Krieg !
Pierre macht Dawa, das ist Mission,
für den Islam, des Friedens Religion. Sagt er.
War sie jemals wahr, die Rede von der Überlegenheit der eigenen Gruppe?
Hat diese Rede jemals Frieden gebracht ?
Erinnert Euch !
Glaub mir, Du wirst vereinnahmt, wenn Du Dich auf diese Leute einlässt. Zuerst sind sie nett, und danach bestimmen sie über Dich mit Vorgaben, die sie zum göttlichen Willen erklären.
Das schreibt Ninja
Sorry Ninja, Dich ausgenommen, haben diese Posts zu Georgs Beitrag ein sehr hohes "Schwachsinnspotential". Abu Dunjaschaden möchte ich auch noch herausnehmen. Aber der Rest: Da ist nix verwertbares bei, nur Platitüden...Ob nun Salafisten oder Islamhasser: Beide Seiten scheinen an der Realtiät vorbeizuleben! Der positive Ansatz von Georg endet in einem Dillema...
AntwortenLöschenTorben, Spassvogel, informier Dich nur. Aber lass Dich von dem Höllengeschrei der Salafisten nicht vereinnahmen, sonst ist es aus mit der Spassvögelei.
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