Freitag, 20. September 2013

Von Tränengas, Heuchelei und hoher Politik

http://www.dailymotion.com/MEDIACRASH#video=x14t9uo

Wissen Sie, was ich nicht wirklich verstehe? Da wird auf der einen Seite der Einsatz von Tränengas kritisiert, ists ja ein Verbrechen gegen die eigene Menschlichkeit, jedoch hüpft man beim Einnebeln der Gegnerschaft vor Freude im Quadrat (siehe Türkei) und selbst vor den Toten macht dies nicht halt, betrauert man ja die eigenen mit jammernder Mine, während man die anderen mit Geringschätzung bedenkt, sinds ja Feinde der Scharia und die dürfen ruhig im eigenen Blut ersaufen. Von Liebe erkenne ich da nichts, ists ja einzig die Heuchelei, die so manchem Strenggläubigen im Kaftansack steckt, und es darf deswegen all diese Takbirgröller auch nicht verwundern, wenn sie geachtet werden wie ein klebriges Hundehäufchen an der Schuhsohle.

Die Mehrheit der Ägypter dürfte dies ähnlich sehen, hat ja gerade das große Aufräumen begonnen und es zeigt den Grund, warum all die hiesigen Konvertiten-Michbubis nun wieder durch die deutschen Lande gondeln, ists ja die Feigheit, die sie zurück in den Schoß der ungeliebten Mutter trieb:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-09/aegypten-kairo-kerdassa-polizei-islamisten

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3544906/militaer-geht-offensiv-gegen-islamisten-vor.html

Wer vom Jäger zum Gejagten wird, den erfüllt dies wohl niemals mit großer Freude und so mancher nimmt nun die Füße eilends in die Hand - schnurstracks ins Kuffarland, darf man dort ja alles, was einem die Geschwister in der imaginären Heimat nicht erlauben und selbst Aufrufe zum Jihad werden hier mit Güte behandelt, wobei man dazu auch Blödheit sagen könnte, wird dies ja in den letzten Jahren immer mehr verwechselt. Von unsereins, hat ja so mancher Zuwanderer durchaus einen klareren Blick, wie der folgende Artikel über den Wahlkampf von Hannelore Kraft zeigt:

http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/ein-spaziergang-mit-hannelore-kraft-1.3686976

An der Anmerkung des Taxifahrers "...und dürfe seine Frau nicht nach Deutschland holen; stattdessen dürften aber "Tausende Salafisten und Taliban" nach Deutschland...." finde ich nichts seltsam, ist es ja die Wahrheit, die er da an die Landesmutter heranträgt. Aber vielleicht bin ich ja auch eigenartig und verstehe deswegen auch nicht den Sinn hinter unserer Asyl- und Einwanderungspolitik, ist unsereins ja zu blöd für derartig wichtige Entscheidungen und sollte den Volksvertretern deswegen das Denken überlassen. Auch wenn kein Plan dahintersteckt. Zumindest kein sinnvoller.

Guten Tag




6 Kommentare:

  1. So ist das nun einmal mit ewig gültigen Wahrheiten wie auch mit universellen, unverbrüchlichen Grundrechten - wenn man sie nicht wenigstens von Zeit zu Zeit auf den Prüfstand hievt, geht die Zeit über sie hinweg und sie sind das Papier nicht mehr wert, auf das man sie einst niederschrieb.

    Gewiss hatten die Verfasser des Grundgesetzes mit der Verankerung des Asylrechts keine Blutsäufer im Blick, die ins Visier anderer Blutsäufer oder auch nur anderer Regime, die sich nicht gemäß den Prinzipien des rheinischen Froh- und Irrsinns organisierten, gerieten.
    Ähnliches gilt für das Grundrecht auf freie Religionsausübung. Wohl kaum haben sich die Verfassungsväter vorstellen können, dass sich ihre Enkel und Urenkel einmal mir Burkinis und Kamel-Fatwas herumschlagen müssen:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28721204.html

    Ältere Semester mögen sich eines einst mächtigen Mannes, von kleinem Wuchs und mit fleckiger Stirn ,erinnern, dessen verfälscht übersetze Losung längst zum geflügelten Wort mutierte:

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

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    1. Da Sie außer rumlamentieren und rumnölen gegen Burkinis und Kamel-Fatwas nichts ausrichten können, lasse ich Sie in Ihrer Rumlamentiererei und Rumnölerei stehen.

      Ich werde mir mein Leben jedenfalls nicht damit vermiesen, in dem ich mich über andere Menschen mit anderer Lebensauffassung aufrege und sie als Bedrohung erachte. Sonst würde ich ein Einsiedlerleben führen.

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  2. Wir mutigen, namenlosen Blogger...20. September 2013 um 08:07

    Wenn sie keine Lust auf den Jihad haben, sollen sie sich und ihre Familien also einfach vom Militär-Apparat ermorden oder wegsperren lassen, nur damit sie auf diesem Blog nicht als "feige" gelten? Ist das die Lösung?

    Dann nehme ich einmal an, wären laut dieser Definition, Albert Einstein und weitere Emigrierte von damals logischerweise auch Feiglinge?! Oder gilt diese Definition etwa nur bei politischen Feinden?

    Möglicherweise will aber einfach auch nicht jeder in einem Kriegsgebiet leben, aber das verstehen extrem mutige, anonymisierte Blogger im gemütlichen Deutschland wohl einfach nicht... aber dafür schreibt es sich von hier aus selbstredend umso leichter.

    Fakt ist aber, wer die teilweise faschistoiden Methoden der ägyptischen Militär-Regierung gutheißt, unabhängig gegen wen sie sich auch richten, stellt sich damit definitiv außerhalb des GG, der Genfer Konvention und der AEMR und damit auch gegen unseren hiesigen Wertekanon!

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  3. An den mutigen, namenlosen Blogger,

    Die besagten, als feige bezeichneten Rück-Auswanderer zeichnen sich dadurch aus, dass sie das politische System Deutschlands ablehnen. Deshalb zogen sie in ein "gelobteres" Land. Als es ihnen dort wiederum zu brenzlig wurde, kehrten sie in die vorher verschmähte Heimat zurück.
    Feige? Wenn der Blogbetreiber nur unangreifbare Vokabeln verwenden würde, wäre dieser Blog sterbenslangweilig.

    Werden die Rückkehrer daran denken, Dank auszusprechen für die freiheitlichen Errungenschaften und für Rechtsstaaatlichkeit in Deutschland ?

    Die sind vielleicht nicht ideal, aber das politische System, das Einige dieser Rückkehrer anstreben, der islamische Staat, ist das Gegenteil von ideal, nämlich eine Diktatur der Rechtleitung bzw. der Sich-als-Rechtgeleitet-Prätendierenden.
    Freilich mag das diejenigen, die meinen, dann bestimmen zu können, nicht stören ....

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    1. Es gibt millionen Menschen in diesem Land, welche dieses Sytstem hier ablehnen und morgen deshalb NICHT wählen gehen werden.

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    2. Schade, aber solange sie sich nicht daran machen, auf den islamischen Endsieg hin zu arbeiten, lassen wir sie eben.

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