Montag, 12. Januar 2015

Die viel zu wenig wahrgenommenen Stimmen der Vernunft

In den letzten Tagen wurde angemerkt, dass ich nur die müffelnden Stimmen aus dem Salafistenlager hier zum Thema mache, und diesem Vorwurf sei hiermit entgegengewirkt, gibt es natürlich viele Stimmen der Vernunft, und dies auch hierzulande, welche nicht untergehen sollten. Die von Prof.Mouhanad Khorchide zum Beispiel, der im folgenden Artikel die Floskel "Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun" kritisch hinterfragt:

http://www.focus.de/politik/ausland/mouhanad-khorchide-im-focus-online-interview-islamwissenschaftler-extremisten-berufen-sich-auf-kein-anderes-buch-als-den-koran_id_4395381.html

Auch der Islamwissenschaftler Muhammad Sameer Murtaza findet mit den Wörtern "menschlicher Unrat" klare Worte für die Mörder von Paris,...

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-kreuznach_artikel,-Interview-mit-Islamforscher-Menschlicher-Unrat-_arid,1256501.html#.VLOpBMmW4ow

....und vielleicht erkennen nun beide, dass sie eigentlich gar nicht so weit auseinanderliegen, auf dass sie ihren Streit nun beilegen, und ihre Kräfte bündeln mögen. Gut wäre dies, ist es ja auch die Zersplitterung der moderaten Kräfte, die bei dem Erstärken der salafistischen Dummbatzen eine wichtige Rolle gespielt haben, weswegen nun hoffentlich endlich Vernunft einkehrt und ebenso siegt.

Wie? Wo die Stellungnahmen eines Ferid Heider bzw eines Abdul Adhim sind? Hier nicht, traue ich denen ja nichtmal bis zum Bleistiftspitzer, schließlich waren es ja auch sie, die in der Vergangenheit mit staubigen Wünschen nach einer Rückkehr in das Frühmittelalter auffielen, weswegen sie nun ihre Predigerhände nicht so einfach in Unschuld waschen können. Nein, man kann nicht säen, und dann von den Früchten nichts mehr wissen wollen, und so kommen sie hier auch nicht zu Wort, sondern Saloua Mohammed, welche auf ihre Facebookseite schrieb:

"Ich bin fassungslos... Dieses Attentat in Frankreich hat mich wirklich geschockt. Wie kann Mensch nur so herzlos sein, und Menschen umbringen?? Nichts legitimiert diese Tat! Ich bin müde zu sagen, dass ist nicht der Islam. Die Karikaturen sind Wahrnehmungen der ZeichnerInnen und ihre freie Meinung, die aus dem freien Willen den Gott uns schenkte resultieren. Was soll das bitte? Warum tötet man Menschen und befleckt damit den Propheten Saws?! Mein Prophet Saws hat nie für sein Ego gehandelt und hat die Ermordung von Zivilisten untersagt. Ich teile ganz klar nicht die unsägliche und haltlose Auslegung dieser SöldnerInnen! SöldnerInnen, die dem Islam und den MuslimInnen einen Dolch in den Rücken rammen. Solche Schandtaten sind widerlich. Aber was soll ich sagen? Noch mehr Hass und Misstrauen wird gesät. Somit ist das Ziel erreicht. Die Völker driften auseinander und es ist eine Frage der Zeit, wann Menschen sich auf offener Straße mit Waffen begegnen und töten... Ich bin unendlich traurig. Unsere Welt entwickelt sich gen Krieg... Mein herzliches Beileid gilt den Hinterbliebenden. Mögen die Überlebenden durch professionelle Hilfe und Gottes Schutz ihr Trauma verarbeiten können. Amin."

Ja, man könnte nun natürlich die Aussage "...das ist nicht der Islam" kritisch beäugen, und doch steckt ein Funken Wahrheit dahinter, ist es ja nicht der Islam wie ihn sie und auch viele andere leben, weswegen gerade in dieser Zeit eine Differenzierung wichtig ist. Und - ich wiederhole mich - ein Schulterschluss mit all den Gläubigen, die ihre Religion durchaus mit der Demokratie in Einklang bringen können. Ein Miteinander der Vernunft brauchen wir, und keine Pegida. Damit all die Spalter am Ende nicht doch noch gewinnen.

Guten Abend


61 Kommentare:

  1. Ergänzendes Interview von Herrn Khorchide zum Thema: www.fr-online.de/terror/mouhanad-khorchide--fuer-muslime-ist-der-terror-ein-stachel-,29500876,29528042.html

    Ich bin Sleid

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  2. Das ist alles nichts neues. SOLANGE Fundamentalisten sich Wort für Wort an besagte Suren halten, und die genauso umsetze ,wie sie geschrieben stehen, kann man nicht sagen, das hätte alles nichts mit dem Islam zu tun. Wäre es nicht die Aufgabe aller Muslime, da auch aufzuräumen innerhalb des Islam? Ein Buch, dessen Inhalt derart unterschiedlich interpretiert wird seit dieses Buch existiert, ist kaum zu begreifen. Das Buch enthält nicht nur Suren eines gottesfürchtigen Mannes, sondern es ist ein Gesamtwerk aus dem Leben Mohammeds. FOLGEDESSEN beinhaltet dieses Buch auch diese Aussagen von Mohammed, als er noch gar keine Visionen und Erscheinungen seines Engel hatte. Viele Aussagen/Suren Mohammeds stammen aus der Zeit seiner Kriege, als er selbst mit Allah nichts gemein hatte. FUNDAMENTALISTEN sehen auch das anders. So wie der Koran in seiner jetzigen Form existiert ist es ein Sammelsurium von Aussagen zu seinen ganzen bekannten Lebzeiten , seit er Freunde, Anhänger und Kriegsunterstützer hatte. - Ein Sammelsurium, nicht einmal chronologisch angeirdnet.. ein reines Wirrwarr- die längsten Aussagen/Suren zu Anfang - die kürzeste zum Schluss.
    DAS Fundamentalisten aber begreiflich zu machen.


    Wie können Suren das wahre Wort Gottes sein, die da im Koran stehen, da kannte Mohammed seinen Allah noch gar nicht. Wie kann kann man das Gesamtwerk als das Wort Gottes ansehen wollen mit Suren aus einer Zeit, als er reihenweise Menschen umgebracht hat, nicht weil er Kriege im Namen Allahs geführt hat, sondern aus eigenem Machtgehabe? Aber genau auf diese Suren berufen sich die Islamistischen Terroristen.. das ganze hat sehr wohl etwas mit dem Islam zu tun...weil dir jeder Fundamentalist das auch so erklären wird. ALLES ist Allahs Wort und wir müssen das befolgen

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    1. "SOLANGE Fundamentalisten sich Wort für Wort an besagte Suren halten, und die genauso umsetze ,wie sie geschrieben stehen, kann man nicht sagen, das hätte alles nichts mit dem Islam zu tun."

      Schau nochmal in das Alte Testament. Und stell Dir mal eine wortwörtliche Interpretation vor, mit Lederschlappen, Gewand und Kinderopfern. Und es gibt tatsächlich Sekten, die sich nach solchen Textstellen richten.
      Sollen sie ruhig auch- solange sie den Boden unserer Gesetze nicht verlassen.
      Bei Salafisten-Rückkehrern wurde diese Grenze definitiv überschritten, hat aber nichts mit Islam zu tun. Genausowenig wie diese irren Bibelsekten mit Christen.

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    2. @Anonym12. Januar 2015 um 10:56
      "...
      mit Lederschlappen, Gewand und Kinderopfern. Und es gibt tatsächlich Sekten, die sich nach solchen Textstellen richten.
      Sollen sie ruhig auch- solange sie den Boden unserer Gesetze nicht verlassen."


      Das interessiert mich jetzt aber: Wie schafft man es, mit Kinderopfern den Boden unserer Gesetze nicht zu verlassen?
      Muss da jedesmal im richtigen Augenblick 'ne himmlische Klaue heruntergeschossen kommen und die Göre mit 'nem Hammel vertauschen?

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  3. "Mein Prophet Saws hat nie für sein Ego gehandelt und hat die Ermordung von Zivilisten untersagt"

    naja... das stimmt nicht ganz.....

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    1. Hehe, nicht für sein Ego.
      Was ist mir der Spezialheiratssure die , nur ihm !, erlaubte eine nahe Verwandte zu heiraten auf die er scharf war,
      eine ganz speielle Ausnahmeregel.
      Gibt noch andere Sachverhalte die er hat ausschliesslich für sich hat herabkommen lassen.

      Gibt einen Ayat von Aischa
      " Es ist praktisch Prophet zu sein, man bekommt manchmal pünktlich den Vers den man braucht"

      Die Länder die er bezwungen hat sind sicher alle niedergebetet worden.

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    2. oha??? den kannte ich nicht, danke :-)

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    3. "Mein Prophet Saws hat nie für sein Ego gehandelt"

      Genau, Martina, cairn, es stimmt nicht ganz.
      Noch schlimmer ist aber vielleicht, dass praktisch die Hälfte des Koran, der in Medina "herabgesandte" Teil, vorrangig das Interesse der islamischen Gemeinschaft im Blick hat,
      das Ego der Ummah sozusagen.

      Damals war es natürlich für die Gruppe um Mohammed, für die er die Verantwortung hatte, überlebensnotwendig, das eigene Interesse zu verfolgen.
      Wenn die Suren der medinensischen Zeit aber als allzeit gültige göttliche Offenbarung genommen werden, zementieren sie das vermeintlich göttliche Privileg der Ummah vor den Ungläubigen.

      Islamisten vertreten dieses Privileg offensiv,
      seriöse Muslimgelehrte relativieren es durch die kritische Lektüre.
      Innerhalb der Community ist dieses Privileg ein Pfeiler des inneren Zusammenhalts.

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    4. @Anonym15. Januar 2015 um 02:28
      "...
      Islamisten vertreten dieses Privileg offensiv,
      seriöse Muslimgelehrte relativieren es durch die kritische Lektüre."


      Und, nicht zu vergessen, durch Ignorieren oder zumindest Unterschlagen des im Koran selbst (Sure 2:106) dekretierten Abrogationsprinzips! Wobei ich den Einsatz der ebenfalls im Koran (Sure 3:28) zugelassenen bewußten Täuschung durch diese "seriösen Muslimgelehrten" schlimmer finde. Beispielsweise die Art des selektiven Zitierens, wie wir es gerade in den letzten Tagen, aber auch sonst an jeder Ecke erleben. Ganz beliebt derzeit dieses hübsche Vers-Fragmentchen aus Sure 5:32 (siehe Hervorhebung): ...

      "
      32 Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne daß ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.
      33 Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.
      "


      ... bei dessen Zitierung aber tunlichst alles davor und danach und um jeden Preis der unmittelbar folgende Vers unterschlagen werden, welche das nette Sprüchlein in den sonst immer reklamierten "richtigen Kontext" stellen würden.
      Was soll man von solchen dummdreisten Manövern vorgeblich "seriöser Gelehrter" halten? Da lob ich mir den ehrlichen Islamisten: Ich mag seine dumme und faschistoide Ideologie verachten und bekämpfen, seine Aufrichtigkeit muss ich anerkennen.

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  4. Hat der islam nur die hässliche Seite, die uns islamistische Attentäter zeigen? Nein. Meine Überzeugung.
    Für die Mehrzahl der Muslime, die am Islam festhalten, stellt er einen großen Wert dar, in muslimischen Ländern das Fundament der Gesellschaft.
    Wenn westliche Islamkritiker meinen, den Islam pauschal verurteilen zu können, dann machen sie es sich ziemlich einfach. Zu einfach nach meiner Meinung.
    Eine vernünftige Islamkritik braucht den Dialog.
    Der Dialog ist das Mindestmass an Mühe, das für ein friedliches Miteinander in einer pluri-kulturellen Gesellschaft aufgebracht werden muss.

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    1. Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Nicht wenige "westliche Islamkritiker" sind emigrierte (Ex-)Mohammedaner, die in ihren Herkunftsländern aufgrund ihrer Ansichten drangsaliert, verfolgt, verhaftet und/oder mit dem Tod bedroht wurden. Ein längst überfälliger, notwendiger Dialog ist gerade dort, wo er dringender als hierzulande gebraucht würde, weiterhin kaum möglich. Außerdem frage ich mich, was eine "pluri-kulturelle Gesellschaft" sein soll?

      Ich bin Sleid

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    2. @Anonym12. Januar 2015 um 10:12
      "...
      Für die Mehrzahl der Muslime, die am Islam festhalten, stellt er einen großen Wert dar, in muslimischen Ländern das Fundament der Gesellschaft."


      Natürlich! Darum haben wir es bei diesen Ländern ja auch mit prosperierenden, innovativen Gesellschaften mit höchstem Bildungsniveau, garantierter Rechtsstaatlichkeit, hervorragender Geschlechtergerechtigkeit, verinnerlichter Rede- und Pressefreiheit, durchgängigem Schutz von Minderheiten, extrem hoher Lebenserwartung, verschwindend geringer Kinder- und Müttersterblichkeit, ..., ..., ..., zu tun!
      Mag sein, dass der Islam irgendwo eine NICHT-hässliche Seite hat. Dummerweise führt er überall da, wo er die Macht hat, zu hässlichen Zuständen, die keineswegs ausschließlich irgendwelchen Terroristen geschuldet sind. Und das auch nicht erst in den letzten 200 ... 300 Jahren.
      Der einzige Wert, den der Islam für die armen Schweine darstellt, ist derselbe, wie ihn auch hier jahrhundertelang die "religiösen Tröstungen" dargestellt haben: Die Hoffnung auf ein besseres 'Jenseits' (und vielleicht etwas Gerechtigkeit) nach dem elenden Vegetieren im Diesseits. *kotz*

      "... Eine vernünftige Islamkritik braucht den Dialog.
      Der Dialog ist das Mindestmass an Mühe, das für ein friedliches Miteinander in einer pluri-kulturellen Gesellschaft aufgebracht werden muss."


      Ein ehrlicher Dialog kann sich auf eine einzige Frage, eine verbindliche Antwort und die daraus folgende Konsequenz beschränken:

      WOLLT IHR HIER DIE SELBEN ZUSTÄNDE, VOR DENEN IHR AUS EUREN HERKUNFTSLÄNDERN GEFLOHEN SEID?

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    3. @Anonym12. Januar 2015 um 11:11
      "...
      Außerdem frage ich mich, was eine "pluri-kulturelle Gesellschaft" sein soll?
      Ich bin Sleid"


      Na, der neue politisch korrekte Begriff für das verbrannte "multi-kulturell". Das 'Wahrheitsministerium' (oder waren es die 'Neuen Medienmacher'? hat langsam geschnallt, dass das hübsche 'Multikulti' so langsam seine gewollte positive Konnotation verloren hat und nur noch einen ordinären Vomitus auslöst. Da musste was neues her, also ersetzt man das etwas prollige 'multi-' ( -> viel) durch das feinsinnige 'pluri-' ( -> mehr), womit man auch gleich eine Assoziation zum 'Mehrwert' geschaffen hat. Kann ja wohl niemand ablehnen, gell?
      Und da Demagogen bekanntlich erfinderisch sind, wird man wohl in absehbarer Zeit, wenn das 'pluri-' auch völlig zerlumpt aus der Euphemismus-Tretmühle ausgespuckt wird, auf das aristokratisch-griechische 'poly-' ausweichen. Bis das dann ebenfalls ausgelutscht ist, dürfte es sich hier mit "egal-welcher- kultur" sowieso und endgültig erledigt haben.
      ;o)

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    4. "pluri-kulturelle Gesellschaft"
      Ja, hättest Du multi-kulturell verstanden?
      In einer Gesellschaft in der mehrere Kulturen zusammenleben - gut, die eingewanderte Bevölkerungsgruppe hat eventuell eine Integrations-Bringschuld, aber auch wenn diese erbracht wird - kann es zu Verständigungsverzerrungen kommen, und um diese zu klären, braucht es den Dialog.

      Nimm zum Beispiel die Frage der Mohammed-Karikaturen.
      (um Missverständnissen vorzubeugen: ich schreibe als Beispiel, nicht, um das Attentat auf Charlie Hebdo zu rechtfertigen)
      Eine dänische Zeitung ruft einen Wettbewerb aus, über Mohammed oder den Islam Karikaturen zu machen.
      Warum? Am wahrscheinlichsten ist, dass sie zeigen wollten, was Freiheit ist, vielleicht sogar in einer wohlmeinenden emanzipatorischen Absicht gegenüber Muslimen, so in der Art: in einem freien System dürft Ihr Euch auch über die Religion, die bestimmt lästig ist, lustig machen.
      Was geschieht? Der Teil der Muslime, der sich äußert ist beleidigt und wütend bis zur Selbstjustiz. Wenn einige Muslime es gut finden, dann äußern sie es nicht (abgesehen Ausnahmen wie Salman Rushdie). Die Liberalen lässt es kalt. Die Mehrheit (davon gehe ich aus) sieht es als schlechtes Benehmen (dem sie mit Nachsicht begegnen).
      Es ist für sie ein Verstoss gegen die gesellschaftliche Räson.

      Wenn die Zeitung die Autorität der muslimischen Religion in Frage stellen wollte, dann ist ihr das bei der Mehrheit der Muslime nicht gelungen -
      im Gegenzug hat aber die Zeitung und mit ihr der gesamte Westen unter den Muslimen an moralischer Autorität verloren, weil sie es an gutem Benehmen hat fehlen lassen.
      Die westliche Öffentlichkeit wiederum ist schockiert über die fanatische Ablehnung und über die Rückständigkeit der Muslime bezüglich des Freiheitsideals, das fürderhin auch gegen die fanatischen Muslime verteidigt werden muss.
      Keiner hat etwas gewonnen, nur die Gräben haben sich vertieft.

      Habe heute einen Artikel dazu gelesen:
      http://de.qantara.de/inhalt/interview-mit-dem-karikaturisten-khalil-niemals-einschuechtern-lassen

      Diese Art von Missverständnissen kommt in der Beziehung zwischen westlicher und muslimischer Kultur ständig vor. Was für (kulturelle) Europäer Formfragen sind, sind für Muslime inhaltliche Fragen, und was für Europäer inhaltliche Fragen sind, verstösst bei Muslimen gegen die Form.

      Ich spreche vom Zusammenleben mit Mainstream-Muslimen.

      Alle Einwände von IchbinSleid und Anonym12. Januar 2015 um 12:15 sind berechtigt. Ich beziehe mich jedoch nicht auf Einzelpersonen, die aus dem Islam heraus getreten sind, oder auf zivilgesellschaftliche Gruppen in islamischen Ländern, die auf den sozialen Wandel hin arbeiten. Ich sehe ebenfalls einen Zusammenhang zwischen vorgegebenen Vorstellungen und erstarrten Strukturen, akzeptiere aber den Umstand, dass vorgegebene Vorstellungen vorhanden sind.

      Der Begriff Kritik ist im umfassenden Sinn gemeint: Kenntnis der guten und der weniger guten Seiten,
      ähnlich wie es in den von Georg eingestellten Links von den Islamtheologen Khorchide und Murtaza geäußert wurde.

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    5. "Hat der islam nur die hässliche Seite ..."

      http://de.qantara.de/inhalt/muslime-und-der-anschlag-in-paris-ich-distanziere-mich-nicht-als-muslima-sondern-als-mensch

      Was diese Muslima schreibt, finde ich nicht hässlich.
      Sollen Menschen wie sie mit Pauschalverurteilungen beleidigt werden?

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    6. Schöne Erklärung, Anonym 14:12. Dank dem Link weiß ich zukünftig auch die "Mobile Ethnische Minderheit" richtig einzusetzen, falls mir im Restaurant das "Zigeunerschnitzel" nicht mehr über die Lippen kommen mag. ;)

      Ich bin Sleid

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    7. @Ich bin Sleid
      Gerne.
      Für schöne neue Begriffe bin ich immer offen.

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    8. @Anonym12. Januar 2015 um 16:04 Teil 1
      ""pluri-kulturelle Gesellschaft"
      Ja, hättest Du multi-kulturell verstanden?"


      Aber, aber! Wir hätten sogar "ọpọlọpọ awọn asa" verstanden. Schließlich sind wir doch polyglo.. öh, ... polylingu ... öh, ... multilingu... öh, ... mehrsprachig? Genau: Mehrsprachig! Zumindest mit Hilfe von 'Google translate'. Oder vielleicht doch "pluri"-glott?
      Na, egal. Wie du an meinem Kommentar vom 12. Januar 2015, 14:12 siehst, verstehen wir sogar jeden Deppenversuch, neue Euphemismen zu generieren.

      "... - kann es zu Verständigungsverzerrungen kommen, ..."

      Ja, dazu kann es kommen. Und zwar genau ein mal, nachdem die bewusste Frage: ...

      WOLLT IHR HIER DIE SELBEN ZUSTÄNDE, VOR DENEN IHR AUS EUREN HERKUNFTSLÄNDERN GEFLOHEN SEID?

      ... vom jeweiligen Migranten verbindlich(!) mit 'NEIN' beantwortet wurde. Danach braucht es ...

      "... um diese zu klären, braucht es den Dialog."

      ... nichts als eine klare ANSAGE, wie diese "Verständigungsverzerrung" (Meine Güte, kommst du dir bei solchen Kreationen nicht selber blöd vor? Wie wär's mit 'distorsio intellectus'?) zu entzerren ist: Kurzer Hinweis auf die Verfassung und das Rechtssystem der Aufnahmegesellschaft, die eben ...

      NICHT DIE SELBEN ZUSTÄNDE, VOR DENEN DIE MIGRANTEN AUS IHREN HERKUNFTSLÄNDERN GEFLOHEN SIND

      ... auch bei sich haben will!

      "Nimm zum Beispiel die Frage der Mohammed-Karikaturen.
      ...
      Eine dänische Zeitung ruft einen Wettbewerb aus, über Mohammed oder den Islam Karikaturen zu machen.
      Warum? Am wahrscheinlichsten ist, ..."


      Nö, am wahrscheinlichsten ist, dass du dich mit der Causa 'Jyllands-Posten' wohl nicht befasst hast. Dabei ist die ganze Angelegenheit hervorragend dokumentiert, sogar in der Wiki.
      Es war ein Test, nachdem kein Zeichner für die Illustrationen eines Kinderbuches(!) mit seinem Namen einstehen wollte.

      "Was geschieht? Der Teil der Muslime, ..."

      Der Teil der Muslime, die sich aufregen, sind zwei Hände voll Repräsentanten von Islamverbänden (wie wir es ja auch hierzulande mit schöner Regelmäßigkeit erleben), die etwa einen Monat nach Erscheinen der Karikaturen Strafanzeige wegen Blasphemie stellen, welche gut 2 Monate später wegen fehlender Anhaltspunkte der Strafbarkeit nach dänischem Recht niedergeschlagen wird. Der Widerspruch dagegen wird wiederum nach 2 Monaten mit einer detaillierten Begründung (das Dokument hat einen Umfang von annähernd 30.000 Zeichen) für jede einzelne der 12 Karikaturen zurückgewiesen.
      So weit, so korrekt: Es gab von Seiten der Islamverbände eine ... ööhh ... "Verständigungsverzerrung", sie haben ihr Recht auf Klärung in Anspruch genommen, es erfolgte die notwendige 'klare Ansage', wir wollen ...

      NICHT DIE SELBEN ZUSTÄNDE, VOR DENEN IHRN AUS IHREN HERKUNFTSLÄNDERN GEFLOHEN SEID!

      ... PUNKT.

      Folgt Teil 2

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    9. @Anonym12. Januar 2015 um 16:04 Teil 2

      Spätestens hier hätte die Sache abgeschlossen sein müssen.
      Alles was dann folgte war das Ergebnis von Hetze, Diffamierungen, Fälschungen, antisemitischer Agitation, Aufwiegelung religiotischer Mobs durch die bewussten Vertreter der dänischen Islamverbände und in der Folge durch muslimische Exponenten in -zig islamisch dominierten Staaten.
      Die einzig adäquate Reaktion wäre eine Ausweisung der Aufwiegeler und ein unmittelbares Verbot der beteiligten Islamverbände (und aller anderen, die sich nicht eindeutig von der ausgelösten Gewalt distanzieren) gewesen. Und zwar nicht nur in DK, sondern europaweit.

      "Es ist für sie ein Verstoss gegen die gesellschaftliche Räson."

      Die einzige Raison, die unterschiedslos für Autochthone und Zuwanderer gilt, ist die der Aufnahmegesellschaft, weil: Die will ...

      NICHT DIE SELBEN ZUSTÄNDE, VOR DENEN DIE MIGRANTEN AUS IHREN HERKUNFTSLÄNDERN GEFLOHEN SIND

      ... auch bei sich haben!

      "...
      im Gegenzug hat aber die Zeitung und mit ihr der gesamte Westen unter den Muslimen an moralischer Autorität verloren, ..."


      Ganz ehrlich? Bitte sehr:
      Ich scheiBe auf jegliche "moralische Autorität", die mir irgendwelche Religioten, incl. religiotischer Mohammedaner, zugestehen. Insbesondere scheiBe ich auch ...

      "... weil sie es an gutem Benehmen hat fehlen lassen."

      ... auf jegliche Beurteilung meines Benehmens durch Leute, die vom adäquaten Benehmen in unseren Gesellschaften Lichtjahre und Jahrhunderte entfernt sind.

      "Keiner hat etwas gewonnen, nur die Gräben haben sich vertieft."

      Na, offensichtlich stellt diese "Vertiefung der Gräben" aber kein merkliches Hindernis gegen den weiteren Zustrom religiöser Spinner dar, die ...

      HIER DIE SELBEN ZUSTÄNDE, VOR DENEN SIE AUS IHREN HERKUNFTSLÄNDERN GEFLOHEN SIND

      ... etablieren wollen. DAS wäre ein Gewinn gewesen, gelle?

      "Ich spreche vom Zusammenleben mit Mainstream-Muslimen."

      Die gibt's nicht. Genauso wenig, wie es bekanntlich DEN Islam gibt!

      "... von den Islamtheologen Khorchide und Murtaza geäußert wurde."

      Darf ich nochmal ehrlich sein? Ich unterscheide jegliche Fraktion von Theologen und anderen Warmlufterzeugern und Dampfplauderern nicht danach, ob ihre Auslassungen für mich relevant sind (sie sind es nicht!), sondern ob selbige zu bekämpfen, zu verulken oder schlicht zu ignorieren sind.
      AusDieMaus

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    10. @Anonym12. Januar 2015 um 17:26
      "... weiß ich zukünftig auch die "Mobile Ethnische Minderheit" richtig einzusetzen, ..."

      Die ist schon verbrannt (beim verbrannten Schnitzel würde man wohl korrekt 'maximalpigmentiert' sagen), vielleicht kommt in Kürze ein hübscher Anglizismus wie 'kinetic folkish minority' oder so.

      "... falls mir im Restaurant das "Zigeunerschnitzel" nicht mehr über die Lippen kommen mag. ;)
      Ich bin Sleid"


      Und gewöhne Dir vorsichtshalber auch schon mal 'Bewaffnete Waidmännische Minderheit' an, falls unsere Nimrods irgendwann auf die Barrikaden gehen und Du Lust auf Abwechslung hast.
      >;o)

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    11. @Anonym13. Januar 2015 um 04:54
      Ganz schön in Fahrt?
      Es ist ja recht, was Du schreibst, nur muss ich Dich auf Deine eurozentristische Perspektive aufmerksam machen, die für mich in einer globalisierten Welt einfach nicht auf der Höhe ist.
      Ich meine mit "Mehrheit der Muslime" Mehrheit der Muslime insgesamt. Bei diesen erntet die Veröffentlichung derartiger Karikaturen Unverständnis und Ablehnung. Der Westen hat dadurch von seinem Nimbus verloren, was ja -global gesehen- nicht unbedingt negativ sein muss.
      Es ist nur eine Beobachtung, eine Feststellung von meiner Seite.
      Ich bin nicht der Meinung, dass derartige Karikaturen verboten werden sollen, sondern im Gegenteil, dass der Westen hier für seine Traditionen einstehen soll. Mir gefallen Karikaturen.
      Im konkreten Fall aber ist es angebracht, dass jeder sich nach dem tatsächlichen Nutzen der Veröffentlichung solcher Karikaturen fragt
      so ähnlich wie es auch der Karikaturist Khalid ausdrückt:
      http://de.qantara.de/inhalt/interview-mit-dem-karikaturisten-khalil-niemals-einschuechtern-lassen

      So sehe ich es auch bei jedem anderen Handeln: wenn es mehr Schaden bringt als Nutzen, dann kann ich es bleiben lassen.

      Du dagegen scheinst von der Richtigkeit Deiner Überzeugungen überzeugt, und dazu scheinst Du zu glauben, dass die Richtigeit Deiner Überzeugungen deren Umsetzbarkeit zur Folge hat.
      Das fordert Deinen ganzen rabiaten Einsatz.

      Mein ganzer Einsatz hat gerade dem gegolten, eine vermittelnde Sicht darzustellen.

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    12. @Anonym15. Januar 2015 um 03:30
      "Ganz schön in Fahrt?"

      Iwo, nicht einmal warm. ;-Þ

      "… muss ich Dich auf Deine eurozentristische Perspektive aufmerksam machen, …"

      Nein, Du musst mich nicht darauf "aufmerksam" machen, ich weiß, was ich geschreibe. Die "eurozentristische Perspektive" ist weder zufällig noch vorsätzlich sondern zwangsläufig! Die hiesigen Verhältnisse die uns und auch den zugereisten Religioten hier ein sowohl materiell als auch ideell komfortables (in Relation zum Dar al-Islam 'luxuriöses') und weitgehend selbstbestimmtes Leben ermöglichen, sind nicht Nebenprodukt, sondern ERGEBNIS einer Weltsicht, die HIER entwickelt wurde!

      "… in einer globalisierten Welt einfach nicht auf der Höhe ist."

      Das ist Gelaber. Seltsamerweise kommen solche Argumente nie, wenn es sich um westliche Technik, westliche Medizin, westliche Naturwissenschaften, westliche Kommunikationsmöglichkeiten, westliche Waffentechnologie oder andere 'handfeste' westliche Innovationen handelt, die dank der vom Westen initiierten und geförderten Globalisierung bis ins hinterste Hinterbelutschistan Gemeingut geworden sind.
      Die "eurozentristische" Medizin hat u.a. dafür gesorgt, dass selbst in Staaten wie Jemen oder Bangladesch die Säuglingssterblichkeit von über 30% auf unter 5% gedrückt wurde.
      Schlimm, nicht wahr: Die ganzen hungrigen Mäuler!
      Zum Glück hat die "eurozentristische" Agrarwissenschaft (trotz des Krieges grüner Spatzenhirne gegen 'Grüne Gentechnik') auch dafür gesorgt, dass sich in Bangladesch zwischen 1970 und 2011 die Getreideproduktion von 17Mio auf 53Mio Tonnen verdreifacht hat.
      Keine Sau fragt danach, unter welchen Bedingungen die Genese eines solchen Fortschritts nur möglich war. Diese Errungenschaften sind NICHT durch die kriegerische Unterwerfung überlegener Hochkulturen zusammengeklaut!
      Aber wenn irgendwelche Übergangsformen zwischen Australopithecus und homo erectus hier ihren Harem installieren, ihre Frauen verprügeln und in Säcke stecken, ihre Töchter verstümmeln und wegsperren, ihre Söhne zu Machos und Bildungsversagern erziehen, ihr dumm-elitäres Ummagefühl ausleben, ihren Steinzeitglauben propagieren, ihre religiösen Vorschriften als allgemeingültig durchsetzen, … wollen, ist ein Verweis auf unsere Vorstellungen und Lebensweise "eurozentristisch". Halloooo?
      ScheiB Heuchelei!

      "… Mehrheit der Muslime insgesamt.
      … erntet die Veröffentlichung derartiger Karikaturen Unverständnis und Ablehnung."


      a) Deine obige Prämisse …

      "Wenn die Zeitung die Autorität der muslimischen Religion in Frage stellen wollte, …"

      … ist schon falsch, und falsche Prämissen sind der unmittelbare Tod jeder Konklusion. *Plopp*
      Charlie Hebdo hat lediglich SEINE Freiheit nicht in Frage stellen lassen, über jede Ideologie jegliche Satire zu drucken.
      Die Freiheit der Religioten, sich darüber aufzuregen und im Rahmen unseres Rechts dagegen anzugehen ist unangetastet.

      b) Was glaubst Du, wieviel Unverständnis und Ablehnung die milliardenfach veröffentlichten Schauermärchen über die Karikatur einer omnipotenten, omnipräsenten, omniszienten, omniwatweißich Entität, die ein Universum mit 100 Milliarden Galaxien à 100 Milliarden Sonnen mit durchschnittlich je 2 Planeten erschafft, um einen davon biologisch zu kontaminieren und dann von den höchstentwickelten männlichen Individuen dieser Kontamination zu verlangen, sie sollten sich in jungen Jahren ein Stück vom Pimmel abschneiden, sonst sei sie böse (und ähnlichen Quatsch), bei der Mehrheit säkularer Humanisten ernten?
      Das beleidigt unsere Intelligenz!
      Das gefährdet das friedliche Zusammenleben mit den Mainstream-Humanisten!
      Nimmt da irgendwer Rücksicht drauf?
      Wo bleibt der Respekt?
      Die können sich freuen, dass wir bei unserer Selbstjustiz nur ausgesprochen humane Waffen einsetzen.
      Jawoll!

      Folgt Teil 2

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    13. @Anonym15. Januar 2015 um 03:30 Teil 2
      "… Der Westen hat dadurch von seinem Nimbus verloren, …"

      Welchen genau? Dass einem hier die gebratenen Transferleistungen in den Mund fliegen? Ich fürchte nein.

      "… dass jeder sich nach dem tatsächlichen Nutzen der Veröffentlichung solcher Karikaturen fragt …"

      Der Nutzen liegt schon genau darin, dass sie veröffentlicht werden können. Und OB sie veröffentlicht werden können ist
      dummerweise nur zu testen, indem man sie veröffentlicht!

      "… wie es auch der Karikaturist Khalid ausdrückt"

      Dieses Khalil- Interview ist ein einziges Dokument des Unverständnisses bzgl. des Freiheitsbegriffes oder auch nur des Begriffes Satire, der Unkenntnis oder Ignorierung der Umstände des Entstehens der dänischen Karikaturen (s.o. 13. Januar 2015 um 04:54), der Unehrlichkeit oder des Selbstbetruges (es ist mir scheiBegal, wie er seine ganz persönliche 'Schere im Kopf' nennt) und, mit Verlaub, einer ausgesprochen schlichten Denkweise. Da kann er noch so photogen auf seinen antiken Federhalter beißen.
      Ich habe aber weder Zeit noch Lust, es hier en détail auseinander zu nehmen.

      "… wenn es mehr Schaden bringt als Nutzen, dann kann ich es bleiben lassen."

      Wieviel ist Freiheit (der Begriff ist Dir geläufig?) noch genau wert?

      "… scheinst von der Richtigkeit Deiner Überzeugungen überzeugt, …"

      Aber ja! Darum nennt man es auch Überzeugungen! Wohl das einzige, was ich mit den Religioten gemeinsam habe. Mit dem Unterschied, dass ich meine Überzeugungen schlüssig begründen kann.

      "… scheinst Du zu glauben, dass die Richtigeit Deiner Überzeugungen deren Umsetzbarkeit zur Folge hat."

      Nein, dann hätte ich ja schon zwei Sachen mit den Religioten gemeinsam. Das wäre eindeutig zuviel.
      Ich ziehe in Erwägung, irren zu können!

      "Das fordert Deinen ganzen rabiaten Einsatz."

      Hier halte ich es ausnahmsweise mit Dir: Schaden- / Nutzen-Abwägung, schließlich habe ich nur ein Leben. Und: Rabiat hast DU mich noch nicht erlebt.

      "… eine vermittelnde Sicht darzustellen."

      Du meinst, so ein bischen Freiheit zulassen? Aber nicht zuviel? Wenn's keinen stört? Wenn ich theoretisch könnte, es mir aus Angst vor möglichen Folgen aber lieber verkneife und das 'Verantwortung' nenne? Oder paternalistisch, um den etwas zurückgebliebenen Mohammedanern nicht zuzumuten, was alle anderen klaglos ertragen? Oder weil die Schaden- / Nutzen-Rechnung nicht aufgeht? Oder um den "Nimbus der Westens" nicht zu gefährden?
      Und dafür ermorden dann die Mohammedaner keine Karikaturisten, Satiriker, Polizisten, Juden oder auch völlig Unbeteiligte mehr? Und halten den Nimbus des Westens hoch? Und fühlen sich mit dieser islamzentristischen Perspektive hier pudelwohl? Und rufen alle Brüder und Schwestern der globalisierten Umma in deren 'failed states' auf: Kommt alle her, die Europäer sind feige Deppen?

      Doch, ich werde Dir zustimmen: An dem Tag, an dem mir mein Gynäkologe eröffnet, ich sei "ein wenig schwanger"!

      Benjamin Franklin:
      "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren."

      So, JETZT bin ich warm! ;o)

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    14. Und wieder hat sich gezeigt, wie viel Dünnschiß linke Propaganda erzeugt. Da hat der "Vermittler" ganz schön den Popo versohlt bekomen ;)

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  5. I appreciate Saloua's statement but repeat that it is the job of European Muslims to take on a new interpretation of Islam.
    I do not want to sound arrogant. But most Muslims in Muslim countries are brainwashed by clericals from the early stages of life. Clericals act as well as a guardian of social ie religious control. Many Muslims are poorly
    educated. Everything that even smells Western is un-islamic eg democracy, liberalism, pluralism.
    As in Europe as well we have many semi educated islamic scholars and preachers even in religious affairs. Religion and politics are intertwined.
    Still, thanks to Internet and more contact to outsiders Muslims become more open minded actually many who have the chance to study or work abroad do not return to their home countries.
    And here is where a reference to my first sentence closes the cycle. I think the money poured into Europe to support Islamic education and conversion to Islam has one sinister reason only: Muslims in Europe are a serious threat - but not for European society but for Muslim societies. They communicate everything that the Muslim clerical and political elite fear the most: liberalism, pluralism and democracy and everything that is connected to these three terms.

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    1. "I do not want to sound arrogant. But most Muslims in Muslim countries are brainwashed by clericals from the early stages of life. Clericals act as well as a guardian of social ie religious control. Many Muslims are poorly
      educated."
      Really ?
      I think everybody who beliefs in a religion thats based on aliens that have never been seen, just told by single people from her visions is brainwashed by someone.
      Or we can declare irrational as normal.

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  6. "Mein Prophet Saws hat nie für sein Ego gehandelt und hat die Ermordung von Zivilisten untersagt"
    wieso "Mein Prophet" ? gehört er dir?
    und wieso "Zivilisten" nun, im Koran habe ich das nicht gelesen. Und wenn er "Zivilisten" schonen will, dann war er wohl "Krieger". Unter Prophet (mit dem Wort) stelle ich mir etwas Anderes vor. Er wurde ja auch gemäß Koran lediglich aufgefordert -> Trag vor! (Lies!). Lesen ging ja nicht, wenn er doch nicht lesen/schreiben konnte. Und, egal wie viele Seiten der Koran hat, die schlechte Seite hat er auch.

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  7. D'accord. Die Verrückten finden immer einen Grund anderen in den Arsch zu treten weil nur sie "verdammt nochmal Recht haben!".

    Der Urquell des aktuellen Problems dürfte weniger "der Islam" als vielmehr eine Mischung aus den folgenden Gründen sein: - Jede Menge Geld in den Händen von wahabitischen Fundamentalisten die mit ihrem Irrsinn die Welt überziehen wollen (wird von uns mit jeder Tankfüllung gefüttert)
    - Palästinenser die auch noch nach 1000 Jahren ihrem gelobten Land hinterherjammern und ihre Kinder zu Hass auf Israel erziehen.
    - Verzogene Mamasöhne die in einer patriarchalischen Familienstruktur aufwachsen die leider mit unseren kapitalistisch geprägten Leistungsgesellschaften nicht wirklich zusammenpassen. Wenn die Jobqualifikation nicht über Familenbande läuft ("Onkel Ali hat da was für dich..." und man von der Mama nie wirklich darauf vorbereitet wurde, dass nicht jeder "da draussen" einen für den Besten hält kommt im Realitätscheck irgendwann Frust auf. Und nicht jeder kann das (erfolgreich) in wütenden Hip-Hop umlenken und wenn man realisiert, dass die Karriere vorbei ist bevor sie begonnen hat...wird's doof....mit einer AK47 in der Hand dann auch für uns...

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    1. So rein rechnerisch dürfte die Forderung nach einem "Palästina"
      nicht mehr reichen.
      Damals nach dem ersten israelischen Krieg nach WW2 wurden ca. 750 000 Palästinenser verjagt.
      Inzwischen sind es zusammengerammelte 3,5 Mio, Tendenz
      steigend.
      Mit den jetzigen Israelis , die ja auch 20% Araber haben sind das
      bummelig 11 Mio.
      Das reicht nie an Land zur Selbstversorgung, rein arabischer Gebiete schon garnicht das die israelischen Fähigkeiten nicht vorhanden sind.
      Das muss mehr Land her, die Hälfte von Israel ist ja auch Negevwüste wo eh nichts wächst.
      So glaubenstechnisch wäre Syrien die nächste Lösung, theoretisch, da hat sich die Bevölerung von nach WW2 von 1,5 Mio
      auf 22 hochgearbeitet, Land wächst aber nicht mit.
      Kein Wunder das es da irgendwann Verteilungskämpfe geben musste.
      Sinnvolle Geburtenkontrolle ist da ein Fremdwort, Chinesen
      sind da schon schlauer, hier wirds allerdings übertrieben.

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    2. @ Anonym 11:44

      Deinen Erklärungsversuch für die Anfälligkeit dieser Migrantengruppe gegenüber Gewalt und autoritären Strukturen, halte empfinde ich als absolut nachvollziehbar. Man schaue sich nur einmal folgendes Video im Vorfeld einer von britischen Salafisten (rund um den Konvertiten Andreas Hamza Tzortzis) organisierten Diskussionsrunde (siehe: www.thebigdebates.com ) im liberalen Norwegen an: www.liveleak.com/view?i=215_1421087726
      Also, wenn dieser reaktionäre Haufen sich nach deren eigener Einschätzung aus durchschnittlichen Muslimen zusammensetzt, dann fragt man sich schon, ob man das Geld für die eigentlich sinnvollen aber hier gescheiterten Integrationsbemühungen nicht hätte besser ausgeben können!?
      Nur gut, dass im Vorfeld einer ähnlichen Diskussionsrunde mit dem norwegischen Philosophen, Historiker und Soziologen und bekennendem Atheisten Dr. Lars Gule nicht über die Todesstrafe für Gottesleugner abgestimmt wurde: http://vimeo.com/55050656

      Ich bin Sleid

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    3. @ cairn

      Über kurz oder lang wird wohl das Kunstgebilde Jordanien daran glauben müssen und einen Namenswechsel vollziehen.

      Ich bin Sleid

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    4. Damals wurden gar keine Palis verjagt weil sich damals kein einziger Moslem Palästinenser nannte das fing erst in dne 60ern an.Damals waren alle Vereine,Clubs,Zeitungen mit Palästina im Namen Jüdisch!Auch wurden die meisten nicht von Juden verjagt sondern von den Arabern dazu aufgefordert(IN 2 Wochen könnt ihr zurück kommen und den Besitz der Juden nehmen...)selbst der heutige Pali. Präsident Abbas hat das einmal als Journalist geschrieben.Die meisten Palis. so eine Untersuchung haben keinen einzigen Israelische Soldaten gesehen.Nach dem Krieg wanderten noch mehr Araber ein da es dort Hilfe von der UN gab. http://tangsir2569.wordpress.com/2010/11/10/wem-gehort-das-land-israel/

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    5. @Anonym 17.12
      Ehrlich gesagt glaube ich aber, dass die Konferenz in Norwegen auf ziemlich perfide Art versucht alles Moslems unter ihre radikalen Ansichten zu packen. "Alle Moslems" ist natürlich sowieso quatsch, aber ich glaube z.B. dass die meisten Moslems in Deutschland nicht "radikal" sind im Sinne von für Todestrafe und quasi gegen unser Grundgesetz.
      Aber Abseits der Religion stelle ich fest, dass sich in Deutschland eine Macho-Leitkultur etablieren konnte deren verachtenswerte Gallionsfiguren wie Bushido es sogar in den Mainstream geschafft haben. Versager und Muttersöhnchen die ihre Vergewaltigungsfantasien in die Köpfe ihrer Hörer blasen. Jenseits aller Religionen gibt es mittlerweile überall diese aufgeblasene "Männlichkeit" deren Ursache ich in der "Meine Mudder" Kultur sehe und deren Vertreter nicht nur Moslems bzw. Araber sind sondern auch junge Russen, Serben, Afrikaner. Hier sollte es keine Toleranz geben und ehrlich gesagt würde ich es auch begrüssen, wenn man das Rattennest "Gangsterrap" usw. finanziell austrocknen würde - also keine Plattenverträge mehr - raus aus dem Mainstream. Ich sehe mich übrigens in einer progressiv emanzipatorischen und linken Tradition und sehe es deshalb als Pflicht an gegen die Unvernunft und die Dummheit mit allen Mitteln vorzugehen. Toleranz ist für mich keine Einbahnstrasse um sich auf der Nase herumtanzen zu lassen und der eiserne Besen der Aufklärung kann auch mal wehtun.
      Interessant finde ich auch die Ähnlichkeiten zwischen Rockerclubs und den Salafisten. Bei Pierre Vogel und seinem Umfeld gibt es sogar direkte Verbindungen. Wir finden hier auch wieder die "Männerbündelei" die sich in Begriffen wie "Ehre" ausdrückt und wir finden Bärte auf beiden Seiten und quasi sogar "Kutten" bzw. Uniformen. Das letzte mal als in Deutschland Männerbünde gegeneinander aufmarschierten endete alles im totalen Krieg. Diesmal sollte man den Spuk früher stoppen. Eigentlich wünsche ich mir ein ähnlich entschiedenes Vorgehen wie im deutschen Herbst 1977 -- also ständige Personenkontrollen, Hausdurchsuchungen, Verhaftungen wegen Lappalien und das gegen ALLE: Rocker, Salafis, Nazis, Hools, Gangsterrapper. Sack zu und druff sozusagen :-)

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    6. @Anonym12. Januar 2015 um 11:44

      D'accord. Deiner Analyse kann ich zustimmen.
      Wie heißt es in letzter Zeit öfter mal so schön:
      Europa braucht eine Projekte!

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  8. http://www.barenakedislam.com/2015/01/12/cnn-reporter-says-islamic-terrorist-attack-on-paris-kosher-market-had-nothing-to-with-anti-semitism/

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  9. "An manchen Schulen in den Vorstädten von Paris störten Schüler die Stille mit Zwischenrufen. Ein Lehrer meldete dem Rektorat, dass mehrere Schüler die Hände zum V-Zeichen erhoben hätten, um den „Sieg der Terroristen“ zu feiern. In einigen Klassen weigerten sich Schüler, an der Schweigeminute teilzunehmen."

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/terror-in-frankreich-zwischenfaelle-an-schulen-waehrend-schweigeminute-13366059.html

    Es werden noch viele geopfert werden bis daß eine einheitliche Stimme aus der Religion den Terrorismus verurteilt, aus deren eigene Reihe der Terror entstanden ist. Wird es diese Religion jemals dazu kommen lassen, den Terror zu bekämpfen, wofür sie mitverantwortlich ist?

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    1. Es geht hier nicht um Religion sondern um "gekränkte junge Männer". Das ist keine Entschuldigung und Relativierung sondern nur ein Erklärungsversuch.

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    2. Im Grunde geht es nicht um Religion, sondern mit Religion. Religionen werden seit Jahrtausenden benutzt, um an Macht zu gelangen, um Macht zu erweitern und um Macht zu erhalten. Es ist eine feine Sache, wenn man Kleinkinder schon indoktrinieren kann, etwas von der Hölle erzählen, etc. bur um sie später in die Richtung zu lenken, in die man sie gerne führen will. MIT Religion kann man friedliche Menschen dazu bringen, unbeschreiblich schrecklichen Taten zu begehen.

      Clarimonde

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    3. "gekränkte junge Männer"

      wie wäre es mit einem Schnuller? XD

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    4. "An manchen Schulen in den Vorstädten von Paris störten Schüler die Stille mit Zwischenrufen. Ein Lehrer meldete dem Rektorat, dass mehrere Schüler die Hände zum V-Zeichen erhoben hätten, um den „Sieg der Terroristen“ zu feiern. In einigen Klassen weigerten sich Schüler, an der Schweigeminute teilzunehmen."

      Solch ein Benehmen gehört auch in unseren Schulen zum Alltag, genauso Titulierungen wie "Du Jude", "Nazi", wenn einem die Argumente ausgehen und alle anderen Beschimpfungen aus der untersten Schublade.

      Lehrer-Eltern -Gespräche enden erfolglos.
      Hier 3 Zitate von Lehrern mir gegenüber:

      "Der/Die bleibt hier so lange sitzen bis er/sie die Schule wechselt."
      "Die/Den schieben wir ab, dann müssen sich andere mit ihr/ ihm rumärgern.
      "Versuchen Sie es mit den Eltern zu reden, ich habe es mehrmals versucht, aber wie Sie sehen hat es nichts gebracht."

      Das sind Zitate von engagierten Lehrern!

      Die Schnullergeneration mit Migrationshintergrund wird uns noch viel Spaß bereiten und Geld, wenn nicht mehr, kosten.
      Wir sind erst am Anfang.

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    5. Früher hat man die 17-25 in die Schützengräben befördert. Das hat das Mütchen gekühlt war aber insgesamt auch keine zufriedenstellende Lösung. Vielleicht sollte man ihnen einfach Freibier und eine aktuelle Playstation zur Verfügung stellen.

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  10. Also das sehe ich nicht so, Abdul Adhim hat schon immer gegen Terror gesprochen. Und er ist ja für die meisten "Radikalen" kein richtiger Moslem.
    Er hat mehr Jugendliche entradikalisiert als jede Maßnahme vom Staat.
    Nur weil er nicht völlig seine Religion verkauft und zb. fürs Kopftuch ist heißt es nicht das er ins Mittelalter zurück möchte.
    Wir Muslime hatten übrigens nie ein Mittelalter, den bei uns hat die Verbindung Religion und Staat im Gegensatz zu euch geklappt und so ist uns das finstere Mittelaltr damals weitgehend ersparrt geblieben.
    Ich persöhnlich kann mit Herr Khorchide nichts anfangen weil seine Theman von keinem Gelehrten oder vom Koran gestützt werden und ich möchte meien Religion schon erstnehmen und sie nicht zu einem Wunschkonzert machen.

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    1. "Wir Muslime hatten übrigens nie ein Mittelalter,..." So stimmt dies nicht, wird ja gerade gesteinigt, gepeitscht und gehackt, weswegen man gerade eben dort angekommen zu sein scheint.

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    2. "Wir Muslime hatten übrigens nie ein Mittelalter,..."

      noch hattet ihr es nicht. Ihr habt es aber jetzt. Ihr seid mitten drin, durch dem was gerade in islamischen Ländern passiert:Auspeitschungen von Journalisten in Saudi-Arabien, Steinigungen von vergewaltigten Mädchen im Jemen,Hände abhacken und sonstige Foltermethoden...

      Naja... Geht irgendwann auch vorbei ;-)

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    3. Ihr habt jetzt das finstere Mittelalter und ihr habt schon euren Glauben zu einem Wunschkonzert gemacht. Ihr Heuchler!!!!!!

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    4. "Ich persöhnlich kann mit Herr Khorchide nichts anfangen weil seine Theman von keinem Gelehrten oder vom Koran gestützt werden und ich möchte meien Religion schon erstnehmen und sie nicht zu einem Wunschkonzert machen."

      Siehst Du! Ausgerechnet durch diesen einen Satz hast Du dich in die Steinzeit katapultiert, wenn Du hoffentlich verstehst was ich meine!

      Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, denn der Verstand der Individuen aus der Steinzeit ist ja im Gegensatz zu der aufgeklärten Spezies der heutigen Menschheit, wie man ja allgemein weiß, in der Evolution um viele Jahrhunderte zurückgedreht.

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    5. @Anonym12. Januar 2015 um 15:16
      "...
      Wir Muslime hatten übrigens nie ein Mittelalter, ..."


      Stimmt!
      "Ihr solltet endlich im Mittelalter ankommen! Es wäre für euch ein klarer Fortschritt!"

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    6. Wenn du deine Religion ernstnehmen willst, wieso bist du dann noch hier und hast nicht schon längst Hidschra vom Dar al-Harb ins Dar al-Islam gemacht? Dein Wunschkonzert besteht doch bereits darin, die Almosen der barmherzigen Kuffar zu schmarotzen.

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    7. Anonym12. Januar 2015 um 15:16

      "Wir Muslime hatten übrigens nie ein Mittelalter,..."

      Wie sollte das auch möglich sein, wenn Ihr immer noch davor in der Steinzeit gefangen seid?

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  11. PS. Zeigt mir eine Radikale AUssage von Abdul Adhim. Wenn überhaupt könnt ihr uralte zeigen zur Frauenrolle.
    Ich empfinde diese jedoch nicht als radikal, ausserdem hat nicht jeder eine zweite Chance verdient?

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    1. http://www.feuerwaechter.org/2014/10/radikale-friedensstifter-die-andere-wahrheit-des-imam-abdul-adhim-kamouss/

      ein raffiniertes Arschloch^^

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  12. Die Schule nach der 6. Klasse abgebrochen, weil ich hier ja garnicht verstanden werden (wie auch wenn man selten da ist und auch nicht lernen will). Dann krimineller Drogendealer ohne Erfolg, läuft nicht so richtig, probiere ich die nächste Stufe. Da ich ja ein schlimmer Finger bin, werde ich Gangsta-Rapper, dies läuft auch nicht, da man ja selbst völlig talentfrei ist und der Tümmpel voll ist mit Möchtegern-Wort-Vergewaltigern. Nun sitzen sie da und fragen sich, wie bekomme ich Aufmerksamkeit und da kommt die Idee: ICH FOLGE DEN GANZ DOOFEN und bekenne mich zu IS/QAIDA (Vogel/Lau/Nagie)! Und dann haben sie es geschafft, sie stehen im Rampenlicht. Die Steigerung ist jedoch nun noch als Löwe in die Geschichte ein zu gehen, obwohl es hier auch drei Arten gibt: Die Schwätzer (Vogel/Lau/Nagie), die Ja-Sager (die Selbstmörder) und die feigen Hetzer ohne eigenem Arsch in der Hose (Cuspert, Mahmoud)!

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  13. Also das ist falsch ,guckt mal als Spanien Islamisch war(Stichpunkt Cordoba) ,welche Länder waren den damals die Hochburgen des Wissens?
    Ihr tut ja grad so als wäre der Islam immer für Finsternis berühmt.

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    1. Dummheit ist religionsübergreifend...

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    2. Und woher haben sich die Kalifen von Cordoba das Wissen geholt? Richtig! Von Menschen die da schon vor Ort gelebt haben und sich schon mit den Themen der damaligen Zeit befasst haben. Ausserdem war Cordoba nicht so toll wie ihr es immer gerne herüber bringt. Alles was nicht islamisch war musste hohe Steuern zahlen oder eine hohe Arbeit leisten können um akzeptiert zu werden, ansonsten wurden sie versklavt, gefoltert oder getötet.

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    3. Cordoba?
      Ist nicht auch Ibn Rochd in Cordoba geboren?
      Es wäre schön, wenn Alle, die sich mit ihm rühmen, ab und zu seine Methode anwenden würden
      (das link zur Sendung ist nur noch 2 Tage funktionell)
      http://www.arte.tv/de/ist-es-verrat-am-koran-ihn-zu-deuten-souleymane-bachir-diagne-ist-zu-gast-bei-raphael-enthoven-in-philosophie/7904088.html

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  14. Der Verdienst des Islam war nur das er hochstehende Kulturen überrannt
    und sich das Wissen zueigen gemacht hat.
    Wo kam der Islam her, gabs da irgendwas herausragendes `?

    Wenn einer die westliche Kultur überrennt hat er noch lange keine
    Erfindungen gemacht.
    Aus eigener Kraft hat Islam nichts geschafft, das kleine Judenvölkchen heimst Nobelpreise ein wie Sau.
    Wie ein arabischer Gelehrter beklagt, "Wir fahren Rolls, Ferrari,
    bauen riesige Türme, fahren elegante Yachten und nicht eine Schraube davon haben wir gefertigt.

    Dafür das die Gegend in einen Ölsee gefallen ist kann man schwerlich dem Islam zurechnen oder hat der das dahingekarrt.

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    1. Ich frage mich, warum manche Leute ALLES am Islam schlecht reden wollen.???
      Sie scheinen nur Dinge zu akzeptieren, die ihre vorgefasste schlechte Meinung über den Islam bestätigen.
      So wie wenn es nicht auch Positives gäbe,
      so wie wenn der Islam insgesamt keinen Beitrag zum "Weltkulturerbe" darstellen würde.

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    2. @Anonym15. Januar 2015 um 03:49
      "Ich frage mich, warum manche Leute ALLES am Islam schlecht reden wollen.???"

      (Hinweis: Deine Tastatur prellt immer noch.)
      Na, vielleicht als kleines Korrektiv zu denen, die ALLES am Islam schön reden wollen?

      "Sie scheinen nur Dinge zu akzeptieren, die ihre vorgefasste schlechte Meinung über den Islam bestätigen."

      Welche Dinge sollten die i.d.R. nicht vor- sonder nach-gefasste Meinung über den Islam widerlegen?

      "So wie wenn es nicht auch Positives gäbe,"

      Beispiele! Bitte nur solche, die genuin dem Islam zuzuschreiben sind.
      Ich verpflichte mich, zu jedem positiven Beispiel, das ich nicht widerlegen kann, zehn negative beizubringen.

      "so wie wenn der Islam insgesamt keinen Beitrag zum "Weltkulturerbe" darstellen würde."

      Ideologien, gleich welcher Art, können per se keinen Beitrag zum Weltkulturerbe darstellen, das ist "Meisterwerken der menschlichen Schöpferkraft" vorbehalten. Weder in der Bibel noch im Koran, auch nicht im 'Kommunistischen Manifest', nicht in Maos rotem Büchlein, schon garnicht in der 'Kampf'-Schrift eines Gefreiten aus Braunau sind Konstruktionszeichnungen, statische Berechnungen, Anleitungen zur Materialbearbeitung, metallurgische Rezepturen oder sonstige Errungenschaften des rationalen Intellektes enthalten.
      Kein sakrales oder profanes Monumentalbauwerk ist je von einem geistlichen oder weltlichen 'Führer' erbaut worden, sondern von Konstrukteuren, Architekten, Baumeistern, Handwerkern, Bauarbeitern.
      Und bezahlt haben es die armen Schweine, die meist selber nicht genug zu fressen hatten.
      (Und falls wir uns auf ggf. religiös inspirierte Werke der 'Schönen Künste' kaprizieren wollen: Die kreativen Genies wären durch ein ideologiefreies Environment sicher nicht behindert worden!)

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