Mittwoch, 21. Juni 2017

Der verweigerte Moscheebesuch zu Rendsburg

So, es ist wiedermal an der Zeit für Ihre Meinung, wobei diese ja immer ist, meine halte ich aber diesmal für eine Zeit zurück, möchte ich Sie ja nicht beeinflussen, und so wenden wir den Blick nun gen Rendsburg, wo Eltern ihren Sohn nicht an einem schulischen Moscheeausflug teilnehmen ließen, und deswegen nun vor dem Richter stehen:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article165756063/Schueler-schwaenzt-Moscheebesuch-Eltern-kommen-vor-Gericht.html

http://www.mimikama.at/allgemein/moscheebesuch/#

Wie sehen Sie das? Haben die Eltern richtig gehandelt? Oder doch falsch? Wäre vielleicht wirklich ein mittlerer der bessere Weg gewesen? Ich bin gespannt. Hauen Sie in die Tasten.

Guten Tag

PS.: Meine Sicht auf die Dinge folgt übermorgen





39 Kommentare:

  1. Siehe: https://www.welt.de/politik/deutschland/article165756063/Schueler-schwaenzt-Moscheebesuch-Eltern-kommen-vor-Gericht.html

    "Die Moschee in Rendsburg ist nach Angaben der „SHZ“ der Milli-Görüs-Bewegung zuzuordnen. Der Verfassungsschutz bescheinigt dieser in Teilen extremistische und antisemitische Ziele. Der Generalsekretär von Milli Görüs ist ein engagierter Unterstützer Erdogans und sitzt für die AKP im türkischen Parlament."

    Somit haben die Eltern vollkommen richtig gehandelt, denn es wäre von ihnen verantwortungslos, wenn sie sich nicht gegen diesen Besuch ihres Sohnes in dieser benannten Milli Görüs AKP-Moschee ausgesprochen hätten.

    Die Eltern sind ihrer Fürsorgepflicht nachgekommen und haben richtig gehandelt,  was man von den Verantwortlichen  des Gymnasiums Kronwerk wirklich  nicht behaupten kann.

    Der lange Arm Erdogans reicht bis in diese durch die Milli Görüs geführte Moscheen und da ist es nicht nur einer Fürsorgepflicht der Eltern zu verdanken dass ihr Sohn nicht mit solchen Handlangern Erdogans in Berührung kommt, sondern auch dem kommenden Urteilsspruch durch die Justiz, wodurch die Eltern von jeder Strafe freizusprechen sind.

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    1. "sondern auch dem kommenden Urteilsspruch durch die Justiz, wodurch die Eltern von jeder Strafe freizusprechen sind."
      Erst mal wurden sie zu 300€ Strafe verknackt, sind aber sofort in die nächsthöhere Instanz.

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    2. @ Anonym 21.06. 0449 hrs
      Oh My Allah.
      That is not the question. Even a Salafi mosque is fun to watch at. As long as I know that my kids are well educated and self confident. I would not bother.
      However, if one parent is a moron, not confident or even troubled - that means - kids stay away.
      Than again the kids should stay away from any fundamentalist temple.
      Now try to argue that in any Germ court of law and you will learn very quickly what freedom from religion actually means in your country and what imaginary rights religions of all kind have.
      It reminds me of Wahhabi Saudi Arabia - or do you really believe you have any right to get your kid out of a fundamentalist religious group?
      Keep on dreaming and acknowledge the power of religious fundamentalism - even in your country.

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    3. Du bist das größere Übel. Wer gegen Moscheen hetzt, der wird gewiss dafür zur Rechenschaft gezogen. Ob du das willst oder nicht.

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  2. Ich denke, 100 Peitschenhiebe für den Ungläubigen sind angemessen:-)
    Unglaublich, auf wessen Seite ist die Justiz eigentlich?
    Pierres?

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  3. Fragen:
    1. Was hat das mit Erdkunde-Unterricht zu tun?
    2. Werden auch muslimische Kinder in christliche Kirchen geschickt?
    Hinweis:
    Moscheen sind nicht nur Gebetshäuser, also nicht nur religiös orientiert, sie sind auch politische Agitationszentren.
    Die Schule hat nicht richtig gehandelt. Die Eltern handelten richtig.

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    1. Sie waren offensichtlich noch nie in einer Moschee.

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  4. Diese Umfrage wird im Rahmen der Native-Advertising-Markforschung zusammen mit der Beratungsgesellschaft DCORE von der Amadeu-Antonio-Stiftung, Correctiv, der AntiFa Kreuzberg, dem Bundesinnenministerium und der Partei die Linke gesponsert. Danke für Ihre Mitarbeit www.meinungsort.de/de-de/online-umfrage

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    1. Was soll das den hier, eine für Umfragen bezahlendes LinksPartei Portal ?
      Verlaufen ?

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  5. Keine Panik, die Eltern werden von der Anklage freigesprochen, denn schließlich leben wir immer noch in einem Rechtsstaat, wo man den Schülern als staatliche Institution nicht vorschreiben darf, eine Moschee besuchen zu müssen.



    http://www.schulrecht-sh.de/texte/r/religionsunterrricht.htm#Religionsunterricht an den Schulen in Schleswig-Holstein

    (1) Soweit für eine Konfession Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach gem. § 7 Abs. 1 Satz 1 SchuIG erteilt wird, nehmen die Schülerinnen und Schüler dieser Konfession daran teil. Konfessionell nicht gebundene oder einer anderen Religionsge­meinschaft angehörige Schülerinnen und Schüler können auf Antrag am evangelischen oder katholi­schen Religionsunterricht teilnehmen.

    (2) Eltern können konfessionell gebundene Schü­lerinnen und Schüler, die noch nicht religions­mündig sind, vom Religionsunterricht abmelden. Religionsmündige Schülerinnen und Schüler mit konfessioneller Bindung können sich selbst vom Religionsunterricht abmelden. Vom Religionsunter­richt abgemeldete und konfessionell nicht gebun­dene Schülerinnen und Schüler erhalten anderen Unterricht (§ 7 Abs. 2 Satz 3 SchuIG) in einem Pflichtfach, das zum Religionsunterricht thematisch vergleichbare Erziehungs- und Bildungsziele ver­folgt.

    (3) Der andere Unterricht gem. Abs. 2 Satz 3 wird als Philosophieunterricht auf der Grundlage des Runderlasses „Philosophieunterricht in der Sekundarstufe I" vom 25. Juli 2002 (NBI. MBWFK. Schi.-H. S. 415) erteilt.

    (4) Die Abmeldung vom Religionsunterricht durch die Eltern oder die religionsmündigen Schülerinnen und Schüler ist schriftlich oder zur Niederschrift vor­zunehmen. Die erneute Anmeldung zum Religionsunterricht ist möglich. An- und Abmeldungen sowie Antrage auf Teilnahme gem. Abs. 1 Satz 2 sollten im Interesse eines planbaren Unterrichts vor Beginn eines Schuljahres erfolgen. Bei einem vom Schuljahresende abweichenden Wechsel der Fächer Religion und Philosophie wird die Note aus dem Fach erteilt, in dem die Schülerin oder der Schüler mehr als die Hälfte des Schulhalbjahres unterrichtet wurde.

    (5) Über die Bedingungen, die für den Religions­- und Philosophieunterricht gelten, sind die Eltern auf entsprechenden Informationsveranstaltungen durch der Grundschulen zu Beginn der Jahrgangsstufe 1 und durch die weiterführenden Schulen im Rahmen der Anmeldung für die weiterführenden Schulen zu informieren. Für Schülerinnen und Schüler findet die Information am Ende der Jahrgangsstufe 8 statt.

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  6. What a joke.
    I visit temples of spiritual worship if I decide to do so. No one else decides for me.
    If both of my parents decide not to do so - so be it.
    It does be no means constitute a break of the law.
    If this is a case for the courts in your country - just be fair enough to acknowledge that freedom from religion is a hollow promise in your constitution. I wonder how many atheist organisations the kids will visit.
    I never visited a place of worship - but I am freaking tolerant towards religion.
    One exemption: fundamentalists sects of any kind.
    I fucking do not need to visit places of worship to exercise tolerance. So freaking easy.Than again I always enjoyed the support of both of my parents.
    Without a court.
    But maybe it is because I enjoyed a liberal, open minded and free upbringing - whilst I met individuals from all religions and none of those individuals was of the opinion that I have to visit their places of worship.

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  7. Egal ob Kirche oder Moschee, niemand und schon gar keine Kinder sollten dazu gezwiungen werden dort hinzugehen. Auch nicht im Rahmen eines schulischen Ausfluges, denn welchen aufklärerischen oder erzieherischen Wert sollte das haben?
    Toleranz und Verständnis für Religionen zu entwickeln?

    Wäre das auch passiert wenn die Eltern die Teilnahme oder den Besuch an einer AFD oder NPD Veranstaltung verweigert hätten?

    Das Recht auf Religionsfreiheit beinhaltet auch das Recht diese (Religionen) ablehnen zu dürfen. Das schließt nach meinem Verständnis auch Besuche von Kirchen oder Moscheen im Rahmen der schulischen Erziehung aus.

    Das wäre ja fast so als wenn man mich dazu zwingen wollte Verständnis für die Zeugen Jehovas zu entwickeln.

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  8. Da bemüht man sich seit der AUfklärung um Sekularität der Schuen, das schleppt ein Lehrer die Schüler stattdessen in Bettempel.
    De Begründung ist ja hanebüchen, was über Wasser und Erdöl lernen.
    Die Geologen und Ökonomen sitzen doch nicht in Moscheen rum.
    Ist doch auch klar, das sich der Tempel einer missionierenden Religion keine Neutralität verpflichtet fühlt und sich , auch implizit, versucht von einer Schokoladenseite zu zeigen.
    Nicht mal in meinem strengkatholischen Schwarzwalddorf vor 50 Jahren wurden Evangelen oder ander zu irgendwelche Tätigkeiten oder Besuchen mit religiösem Charakter gezwungen.
    Gerade bei dem so sensiblen Thema des Islam der mit Verve in die Schulen drängen will sollte die Schule etwas mehr sensibilisiert sein und den Eltern ihre freie Entscheidung zugestehen.
    Gilt für alle Kirchen, Sekten und Ideologien wie auch Islam.
    Die Entscheidung sich irgendwie einer Religion zu nähern, egal auf welche Art sollen die volljährigen Jugendlichen dann selbst entscheiden.
    Solange kann das warten.
    Kann der Islam natürlich nicht akzeptieren, wenn man solange wartet mit dem Beginn der Indoktrination würde es erhebliche Verluste geben, denkende Menschen sind meist nicht mehr dafür zu begeistern.
    Wenn die Lehrkraft was über das hart Ölgeschäft in Nahost vermiitel will, empfehle ich doch eine längere Studienreise in die syrische Wüste, wo gerade heftige Schlachten mit dem IS um die Öl und Gasfelder toben.
    Da kann man dann auch tatkräftig beim Wiederaufbau der brennenden Förderstellen helfen auf welche die Bevölkerung dringend angewiesen ist, dank westlicher Ölembargos.

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  9. Just for the fun of it.
    I enjoyed my high school education at a "Gymnasium" run by Catholic monks. We never made it to Berlin to have a look the anti fascist wall. Instead we went for 10 days to the Holy Seat in Rome.
    During a Catholic mess in on of the holy corners in St. Peter's Basilica - we few ie 3 Protestants were excluded by our Catholic monk.
    So - religious bigotry imposed by one Church and a school already existed many many years ago.
    We pupils and our parents as much as our catholic friends at that time however laughed it off as stupid catholic bullshit. At least the Popel Paul waved to us. Well he did not know we were heathens. God might forgive him.
    Not so today - were the enlightenment has obviously not reached some school and teachers in Rendsburg.
    Christian Germany - you suck - just like Saudiland. Start with your own shitty religious Christian bigotry - just for once. Lots to do - trust me - incl. your Christian non interest in the crimes of your churches to protect the Christian Occident.
    You really are funny. Bad parents - good religious rapists.
    Me so sorry to say that - but a child and his parents exercising their freedom from religion is so much easier to persecute than all the Christian kiddie fuckers. Or: for the Christian rapist we must wait until he / she dies or the crime is no longer punishable. Their imaginary friend will take care of it. Well than - none of my kids will ever enter a Christian place of worship without my consent considering that the child molesters still roam your country. Take me to court.
    As I said: Saudiland. By the way: our imans are by no way better. So - no mosque visit as well.

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  10. More fun:
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tuerkei-bringt-neue-berliner-moschee-mit-fethullah-guelen-in-verbindung-a-1153345.html
    A foreign Government, foreign state controlled religious authorities and media accuse - with fake reporting- a church of being a member of an organisation to have allegedly ie non proven initiated a coup. Another religious organisation initiates its own narrow minded religious interpretation and declares the church's teachings to be wrong.
    All that resulting in inter alia violent threats against the church and its initiators. Where are you German Law? How about defending freedom of religion?
    Or do you try to tell me that publicly reasoning against religion and its perpetrators is not allowed as it might violate the feelings of the mentally retarded?
    Well than - in my church even a hamster is allowed to pray about God's word. Hamster, man or woman - it all makes no difference. Same - same ie imaginary bullshit - no matter if the hamster cites God, Jesus, Mohammed or any other retarded idiot. My freedom of religious insanity.

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    1. Hamster, a difficult problem, maybe save as haram to eat , maybe halal, maybe pet or not.
      Hamsters better keep out.
      Very complicated in islam, the thousand years old hamster problem might destroy islam.
      From discussion
      "it is permissible to keep Hamters as Pets but one of my Friends told me that the Fatwa of Jamiat South Africa approved by Scholars and Fatwa of Madrasah Azaadville South Africa states its not permissible and here is the proof given by Muftis- Hamsters are rodents and therefore will fall in the same category as mice and rats. They are regarded in Shari’ah as being موذى (harmful). If a person whilst in the state of ihraam kills a rat, mouse or hamster then he will not be liable to pay any compensation. Therefore the rule with regards to hamsters will be the same as that of mice i.e. one may not keep them as pets."

      "answer
      In the Name of Allāh, the Most Gracious, the Most Merciful.

      As-salāmu ‘alaykum wa-rahmatullāh wa-barakātuh.

      We respectfully disagree with the mentioned Fatwa. The following Hadith is the substantiation used for the impermissibility of keeping hamsters as pet,

      عن سالم عن أبيه سئل النبى -صلى الله عليه وسلم- عما يقتل المحرم من الدواب فقال « خمس لا جناح فى قتلهن على من قتلهن فى الحل والحرم العقرب والفأرة والحدأة والغراب والكلب العقور

      Rasulullah صلى الله عليه و سلم was asked concerning those animals which a person in the state of Ihram is allowed to kill. He stated, “There is no harm upon a person in killing five (animals) whether in the Hill (out of the boundaries of the Haram) or in the Haram, namely, the scorpion, the rat, the kite-bird, the raven and the rabid dog.” The respected Ulama who disallow keeping hamsters as pets draw an analogy upon the rat. They state that the rat is harmful based upon the fact that Rasulullah صلى الله عليه و سلم permitted killing them in the Haram. They analogize the same ruling to the hamster merely because both animals are classified as rodents. Thus, they surmise that since a hamster is a rodent similar to a rat, then the same ruling of it being harmful should apply and this harmfulness of the animal is the illation of it being impermissible to keep as a pet."

      And so on, not yet final ruled.
      How can one have such a complicated religion that gets its borders in a hamster problem.

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    2. Shawn, when were you the last time in Germany?

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  11. Ne zwang ist nie gut abgesehen wohin es geht nun will ja auch eine Mutter zB nicht nach London.

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  12. Der Besuch von Moscheen ist sowieso nicht sehr ratsam.
    Da können die unangenehmsten Sachen passieren.
    Der IS hat wohl die Moschee wo seine "Staatsgründung" verkündet wurde in Mossul gesprengt.
    Wenn das mal kein Zeichen ist.
    https://www.theguardian.com/world/2017/jun/21/mosuls-grand-al-nouri-mosque-blown-up-by-isis-fighters
    " Mosul's Grand al-Nouri mosque 'blown up' by Isis fighters

    Iraqi military claims Islamic State has destroyed the mosque where Abu Bakr al-Baghdadi declared a ‘caliphate’ three years ago"

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  13. Seltsam, ich dachte, dieser Blog würde vornehmlich von Menschen frequentiert, deren Idee die eines friedlichen Miteinander ist, stattdessen scheint die "Angst" vor der "Islamisierung" Einzug gehalten zu haben.
    Schule heißt lernen und wer lernen und wachsen will, muss die Dinge begreifen, sich mit ihnen auseinandersetzen. Gerade wenn Kinder aus Elternhäusern kommen, die dem Islam allgemein (gelinde gesagt) kritisch gegenüberstehen, ist es umso wichtiger, dass sie die Chance haben, mal eine Moschee zu betreten und mit Menschen in Kontakt zu treten, die diesen Glauben leben.

    Jugendliche sollten in die Lage versetzt werden, die Vorurteile ihrer Eltern hinterfragen und sich ein eigenes Bild machen zu können. Schließlich geht es bei Schulausflügen zu Kirchen, Moscheen, Synagogen, Römerdenkmälern oder was auch immer nicht um die Missionierung von Kindern, sondern um Bildung.
    Religion ist der eine Part, der Besuch eines "Gotteshauses" bietet aber ebenso Aspekte der Architektur, Geschichte, Sozialwissenschaften. Es geht um Bräuche, es geht um Kultur. Schlicht, es geht um unsere Gesellschaft.
    Einem Kind den Besuch einer Kirche, einer Moschee, eines Tempels zu versagen, ist absurd.
    Zumal dieser Ausflug ja sicherlich im schulischen Kontext bearbeitet werden würde und auch die Eltern gefragt sind, wenn(!) es kritische Punkte gibt.

    Es ist erschreckend, dass die Haltung dieser Eltern hier auf Verständnis trifft. Und- man mag von unserem Schulsystem halten, was man will- gut, dass solche Eltern nicht allein für die Bildung ihrer Kinder verantwortlich sind.
    Den Spass gab es doch schon mal mit freiwilliger Arbeit in einer Flüchtlingsunterkunft. Demnächst verweigern diese Eltern ihren Kindern den Besuch von KZ Gedenkstätten, weil das mit der Schuld auch mal aufhören muss oder der Holocaust wahlweise nie stattgefunden hat. Lehrer muslimischen Glaubens sollen bitte nicht mehr unterrichten, weil sie das Denken der Kinder Richtung Islam steuern könnten und muslimische Kinder bitte getrennt unterrichtet werden. Als guter Deutscher sollte man auch lieber nicht mehr beim Muselmanen um die Ecke kaufen und... Huch, ich drifte ab. Kann man aber alles nachlesen, gabs nämlich schonmal.

    Davon abgekoppelt ist der Milli Görüs Fakt, der, soweit erkennbar, nicht Teil der Argumentation der Eltern war (oder wäre der Besuch einer anderen Moschee problemfrei gewesen?).
    Diesbezüglich hätte man die Lehrkraft im Vorhinein auf die Sachlage aufmerksam machen und gemeinsam nach Alternativen suchen müssen.

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    1. "Jugendliche sollten in die Lage versetzt werden, die Vorurteile ihrer Eltern hinterfragen und sich ein eigenes Bild machen zu können. "
      Das machen sie sowieso, da braucht man sich garnicht anstrengen.
      Man sollte seinen Kindern aber nur Sachen zumuten die sie auch verstehen können oder müssen.
      Mit Moscheebesuchen den Islam zu Verstehen" ist schlicht unmöglich. Wieviele "Islame"
      gibt es denn, verstehen kann man da nur das das ein völlig zerlaufener Haufen aller möglichen Strömungen und Ideologien ist.
      Ausserdem haben wir hier 1200 diverse Glaubensgemeinschaften.
      Die Schule hat nur begrenzten Raum für sowas.
      Wieso sollte man ausgerechnet den Islam kennenlernen und nicht die Naturreligionen der Fidschi Insulaner.
      Eine gewisse Vorauswahl ist schon durch das Erziehungsrecht der Eltern gegeben.
      Bekommt man da in der Moschee auch vermittelt, das man in islamischen Gemeinschaften diese Wahl garnicht hat , sondern von Kleinkind an auf Linie getrimmt wird mit alten Mythen ?
      Bekommt man da vermittelt das die abrahamitischen Mythen auf alten Aberglauben und völlig unbewiesenen Berichten mündlicher Art beruhen ?
      Das der zentrale Zweck des Islam die Errichtung eines Kalifats auf der Welt ist ?
      Bekommt man da auch die Traditionen der Mädchenbeschneidung und der weiblichen Unterdrückung vermittelt ?
      Den Schwertervers des Koran ?
      Das Islam nur solange friedfertig ist, die weltweite Geschichte zeigt es, sein wahres Gesicht erst nach Erreichen der Macht zeigt ?
      Die Ausrottung oder Unterdrückung der "Ungläubigen" ?
      Das Dhimmiwesen, die Sklaverei ?
      Die Rückständigkeit islamischer Staaten, auch derer mit enormen Geldmitteln ?
      Die Staatsformen die oft noch auf Diktauren basieren ?
      Die innerislamischen Konflikte seit den ersten Jahren, auch innerhalb der einzelnen Glaubensrichtungen ?
      usw.
      Hab ich in meinen Moscheebesuchen nie gehört.
      Wo sollte denn eine islamische Kultur herkommen, aus Mohammeds Schriften und dem kleinen Wüstenvölkchen, das ist nur ein Mix der eroberten Völker.
      Der Begriff "Kultur" ist sowieso stark umstritten, da es praktisch nur eine religiöse Kultur gibt, die wild genug ist unter sich.
      Das ist so ziemlich das Unnützendste was ein Kind lernen muss.

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    2. "Religion ist der eine Part, der Besuch eines "Gotteshauses" bietet aber ebenso Aspekte der Architektur, Geschichte, Sozialwissenschaften."

      Die Fachleute dafür laufen in Moscheen rum ?
      Welchen, Ahmadiyyah ?
      Also bei allen die ich besucht habe waren die Gesprächstpartner da doch sehr religiös gestrickt.
      Was soll den eine islamische Sozialwissenschaft sein ?
      Wleche islamische Architektur, gibts doch garnicht, nur die Architektur der eroberten Länder.
      Die Römer zB haben ja ihre Kultur mitgebracht, lang gewachsen.
      Wo soll den islamische "Kultur" herkommen, aus Mekka ?
      Wie wäre es denn wenn man MUslime mal in christlichen Einrichtungen, Festen usw. sieht.
      Die verbieten ihren Kindern doch schon Kindergeburtstage, weils da mal Bockwurst geben könnte. Die kann man aber ablehnen, in der Moschee gibts erst garnicht eine.
      Bevor man sich über andere mokiert, b itt erst mal selbst den Wert und die Freiheit unserer Kultur kennenlernen, die wird aber gscheut wie der Teufel das Weihwasser.
      Muslime sind schliesslich eine sehr vielfältige Randgruppe und nicht gerade eine wo man etwas lernen könnte, ausser alle Tricks der Sozialhilfe.

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    3. " Schließlich geht es bei Schulausflügen zu Kirchen, Moscheen, Synagogen, Römerdenkmälern oder was auch immer nicht um die Missionierung von Kindern, sondern um Bildung."
      Ja, Bildung, 2 Mrd. Muslime 2 Nobelpreise (in unwichtigen lierarischen Disziplinen), 14,5 Mio. Juden 192, davon 90% Naturwissenschaften.
      Juden missionieren nicht, also erst mal die Synagogen abklappern.

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    4. " Lehrer muslimischen Glaubens sollen bitte nicht mehr unterrichten, weil sie das Denken der Kinder Richtung Islam steuern könnten und muslimische Kinder bitte getrennt unterrichtet werden. "
      Was hebst du nur auf islamische Sekten ab, das ist genausowenig von allen anderen Sekten errwünscht, Christen, Baptisten Freikirchen, Satanisten,Manitouanhängern, Rechts und Linksradikalen, Kommunisten etc.
      Religion ist hier Privatsache und sollte für jeden selbst ab einem entsprechenden Alter, zB Volljährikeit entschieden werden.
      Was man in MOscheen mit ihrem Lagerhallencharakter an Architekturlernen sollte ist mir ein Rätesel, "Sozialwissenschaft" ?
      Islam und Wissenschaft ist ja schon ein Widerspruch in sich.
      Beleg mal einen "Gott" oder besser alle 50000 Götter, ganze Familen und Dynastien, bis hin zu Baumgeistern.
      Was sollte das mit Vorurteilen zu tun haben ?
      Ist so.

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    5. "Schließlich geht es bei Schulausflügen zu Kirchen, Moscheen, Synagogen, Römerdenkmälern oder was auch immer nicht um die Missionierung von Kindern, sondern um Bildung."
      Dann legen die muslimischen Eltern aber nicht viel Wert auf die Bildung ihrer Kinder.
      Den Aufstand möchte ich nmal sehen wenn traditionell erzogene Kinder in Synagogen gebracht werden.
      Die dürfen ja nicht mal mit ins Schulllandheim oder Kindergeburtstage, weil da Unzucht und das Schwein drohen könnten von den bösen, sittenlosen Ungläubigen.
      Vorurteil ?

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  14. Da ja ständig über Antisemitimus debattiert wird und alle die Israel oder den Zionismus kritisieren als Antisemiten gebrandmarkt werden vergisst man über den wachsenden Islamhass im gesammten Westen zu sprechen der weitaus tiefer in der Gesellschaft verankert ist wie jede Umfrage zeigt. Seiten wie PI News zb. wären gegen Juden gerichtet niemals möglich und das zurecht aber Muslimhass scheint akzeptiert zu werden . Um nur mal ein paar Vorfälle der jüngsten Vergangenheit zu zeigen die oft nichtmal eine Schlagzeile wert sind( ebenso wie die Zahlreichen Massaker in Afrika der jüngsten Zeit)
    http://jezebel.com/seventeen-year-old-muslim-girl-captured-and-beaten-to-d-1796213476?utm_campaign=socialflow_jezebel_facebook&utm_source=jezebel_facebook&utm_medium=socialflow

    http://www.n-tv.de/panorama/Radikaler-Atheist-erschiesst-junge-Muslime-article14495871.html

    https://www.heise.de/tp/features/Kanada-Mehrfacher-Mord-an-Muslimen-hat-rechten-Hintergrund-3612160.html

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/fremdenhass-kiel-muslimin-angriff

    Ich könnte noch dutzende weitere Vorfälle posten aber Islamhasser ignorieren solche Dinge gerne und hetzen einfach weiter.

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    1. "..."aber Islamhasser ignorieren solche Dinge gerne..." diese ewige, dümmliche Rundumschlag- Begriff "Islamhasser". Kritiker werden billigst Islamhasser genannt, weil sie den Christenhass (schon in islamischen Urschriften!) kritisieren und sich nicht von Christenhassern bestimmen und/oder vereinnahmen lassen wollen.

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    2. "vergisst man über den wachsenden Islamhass im gesammten Westen zu sprechen der weitaus tiefer in der Gesellschaft verankert ist wie jede Umfrage zeigt. "
      Klar, wüsste auch nicht, wie die nicht missionierenden Juden, auch nicht mit Welteroberungsauftrag der Welt geschadet hätten.
      Bei Islam fällt mir da eine Menge ein in der ganzen Geschichte des Islam bis heute.
      Sind nicht Muslime in 98% aller bewaffneten Konflikte massgeblich beteiligt ?
      Israelis ?
      (20% sind Palästinenser)

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    3. Zum immer wieder hervorgeholten dümmlichen Vergleich zwischen dem Islam und des Judentums die folgenden Frage: Wie oft hast du von Juden oder von mir aus auch von Israel gehört, dass das Judentum die Welt beherrschen wird?

      Na? Dämmert's? Könnte es vielleicht einen globalen Zusammenhang zwischen dem Anspruch auf Weltherrschaft und der weltweiten Unbeliebtheit des Islams geben?

      Ach ja, was glaubst du wohl, wie lang die Liste der islamistisch motivierten Anschläge im Vergleich zu den paar Links von dir würde?

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    4. "vergisst man über den wachsenden Islamhass im gesammten Westen"
      Ja ?
      Wäre das erstemal das eine Gemeinschaft einer anderen die sie "hasst" millionefach Sozialhilfe, Kindergeld, Wohnung, Krankenkasse usw. zahlt.
      Sei dankbar für diesen "Hass".

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    5. "vergisst man über den wachsenden Islamhass im gesammten Westen"
      Schon wieder die Hassnummer.
      Was soll das sein. Ablehnung mit Grund, gesunde Vorsicht aufgrund der Geschichte des Islam,eind grundlose Phobie ?
      Nun hassen tut man im Allgemeinen, Straftäter, Betrüger, Mörder,Kinderschänder,verantwortungslose Leute die gegen die Gesellschaft handeln.

      Da zählst du den gesamten Islam zu ?
      Na wenn du meinst.

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    6. Das es Kriminelle in jeder Gesellschaft gibt ist doch gar keine Frage, das ist aber doch im Gegensatz zu zB Al QUida Attentaten über die Jahrzehnte zehntausende nicht sytemimmanent.
      Da steht keine Ideologie einer Weltherrschaft dahinter die schon von der Anlage immer das weltweite Kalifat angestrebt.
      Atheisten basieren nicht aufeiner gemeinsamen Ideologie, wo Götter den Männern und Frauen ihre Rolle in der Welt zuteilen und den gesamten Tagesablauf regulieren.
      Einzelne Taten mit einer weltweiten Religionslehre der universellen Macht zu vergleichen ist ja wohl blödsinnig.

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  15. Und wenn ein Kind von einem Moslem während des Unterrichts eine Kirche besuchen soll, dann gehen die Moslems auf die Barrikaden und die Lehrer werden alle als Nazis betitelt! :-D

    Die Moslems verabscheuen alles was vom Schwein ist, machen aber immer einen auf beleidigte Leberwurst wo sie nur können.

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  16. Wie wäre es denn, wenn so ein Schulausflug eine liberale Moschee, wie die von Frau Ates in Berlin besucht? Ob in so einem Fall Fall die muslimischen Eltern ebenfalls bereit wären, ihre Kinder dort mitzuschicken? Müssten muslimische Eltern dann ebenfalls mit Sanktionen rechnen oder fiele das dann unter die Gewissensfreiheit?

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  17. Von Muslimen wird doch auch immer gefordert, dass sie ihre Kinder an Schulausflügen oder am Schwimmunterricht teilnehmen zu lassen haben. Finde ich auch richtig.
    Wieso sollte das also nicht auch für Nicht-Muslime gelten?

    Dass ein Moscheebesuch den Jungen stark indoktriniert, bezweifle ich. In meiner Schulzeit haben wir bei Ausflügen auch mal in Kirchen reingeschaut. War teilweise auch interessant, aber dadurch bin ich nicht zum Christen geworden.

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  18. Bildung für Alle !
    Muslimische Kinder, ab in die Kirchen; besser noch in die Synagogen rtc. ....! Sofort!

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    1. "Bildung für Alle !
      Muslimische Kinder, ab in die Kirchen; besser noch in die Synagogen rtc. ....! Sofort!"

      Was glaubste denn was die Fanatiker des Orient für einen riesigen Aufstand veranstalten würden?

      Davor würden doch allen Instanzen der deutschen Justiz die Muffe gehen. Aber wehe wenn einer von den Andersgläubigen sein Kind dabei unterstützt, das es nicht an einem Besuch in ner Moschee teilnehmen muss, dann ziehen die Richter wieder ihren Bußgeldkatalog aus dem Ärmel. :-)))))

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  19. "Ob Moschee oder Kirche: Als Vater lehne ich Unterricht für meine Kinder in Gotteshaus ab"

    https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/fall-in-rendsburg-ob-moschee-oder-kirche-als-vater-lehne-ich-unterricht-fuer-meine-kinder-in-gotteshaus-ab_id_7271942.html

    Vollkommen richtig, denn keiner hat meinen Kindern zu befehlen welches Gotteshaus sie zu betreten haben. Kein Papst, kein Rabbiner und ganz bestimmt auch kein Imam oder Klassenlehrer!

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  20. Schulbesuch verweigern kann ja durchaus handfeste Gründe haben.

    "Derzeit geht die Geschichte einer französischen Mutter viral um die Welt. Darin geht es um ihren siebenjährigen Sohn Mani, der mit seiner Klasse einen Schulausflug unternehmen wollte. Eigentlich eine schöne Idee - könnte man meinen. Doch seine Mutter verbot ihrem Sohn, den Ausflug zu machen. Manis Mutter Audrey schrieb hierzu eine Entschuldigung für ihren Sohn. Dabei ist die Begründung gar nicht so abwegig. Der Ausflug sollte nämlich in einen Meerespark an der Cote d'Azur gehen - zum „Marineland Antibes“, in dem unter anderem auch Orca-Shows gezeigt werden. Mutter Audrey entschuldigt ihren Sohn: „Delfine und Orcas legen im Meer zwischen 100 und 200 Kilometer am Tag zurück. Wir glauben nicht, dass es ethisch vertretbar ist, diese Tiere in Pools einzusperren und sie durch Reifen springen zu lassen. Ich bringe meinen Kindern nicht bei, Tiere in Not zu bestaunen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen, Audrey.“ "
    HNA

    Man sollte sich fragen, ob es den Muslimen gegenüber fair ist, ihre zurückgebliebene Kriegsreligion mit ihren Anhängern schon von jungen Schülern bestaunen zu lassen wie im Zoo von Gestrigen einer lang vergangenen Zeit.

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