https://www.facebook.com/0MartinaMueller0/posts/2173688422867232
Dies hat einen Preis verdient, denn auch ich singe Erich Klapton Lieder ausnahmslos in Deutsch mit, und beim Bäcker bestelle ich natürlich nur Halbmonde aus schwach gesüßtem, eihaltigen Plunderteig, denn der echte Deutsche, der patriotische, der, der das Volk ist, kann keine Fremdsprache. Nichtmal zwischendurch. In diesem Sinne...Di-Dudel-Dö...oder so...
Guten Tag
Tatsache? Boxvögelchen spricht kurdisch? Dann lass mal hören.
AntwortenLöschenNun ist mein ellenlanger mühsam zusammengetragener Kommentar einfach verschwunden und ich muss noch einmal anfangen. Das ärgert mich. Aber ich will es trotzdem versuchen:
AntwortenLöschen"Denn der echte Deutsche, der patriotische, der, der das Volk ist, kann keine Fremdsprache." Das, lieber Georg, ist für mich genauso schwachsinnig.
Muss ich, um mich hier in mein Land zu integrieren, denn nun kurdisch, türkisch, arabisch oder eine afrikanische Sprache erlernen? Ein bissl Russisch, Englisch und Latein könnte ich ja noch. Und muss ich nun den Islam als zukünftige Religion hier in Deutschland akzeptieren, sowie es Christoph Holzhöfel überspitzt in seinem Spottlied "Satire: 'Frau Merkel's schöne heile Welt" darstellt?
Und da sind wir auch gleich beim Thema:
AntwortenLöschenWas ist Heimat? Brauchen wir Deutsche ein Heimatministerium? Vielleicht noch ein Heimatschutzministerium wie in den USA? Welche Aufgaben hat solch ein Ministerium? Irgendwie klingt es auch etwas angsteinflößend.
Für manche ist Heimat der Mensch selbst.
www.rp-online.de/kultur/die-heimat-ist-der-mensch-aid-1.7476198
Das mag schon sein. Für mich ist es aber neben der Familie und den Freunden auch das Stückl Land, in dem ich lebe. Seine Natur, seine Kultur, seine Geschichte, die Sitten und Bräuche, die Sprache und auch die gemeinsamen Erlebnisse, die viele Menschen, mit diesem Land verbinden.
Interessant dazu finde ich:
Uwe Steimle- Unsere Heimat. Was ist das? ein NuoViso
Talk
www.youtube.com/watch?v=uSC5WBcKgV4
Heimat rückt besonders in den Fokus, wenn man sie verloren glaubt. Wir Ossis haben daher vielleicht noch einen intensiveren Blick auf Heimat, weil wir schon mal eine verloren haben. Auch wenn heute oft nur negativ über die DDR berichtet wird, so war sie doch ein Stück Heimat für viele Ostdeutsche und es hängen auch manche schöne Erinnerungen daran. Das Leben in der DDR, der Umbruch und die vielen Veränderungen, die damit einhergingen, prägen uns Ossis und so mancher ist noch nicht in dem Deutschland angekommen, fühlt sich außen vor.
AntwortenLöschenHeimatverbundenheit und die Gefühle vieler Menschen spiegeln sich für mich in Liedern wieder wie von Gerhard Gundermann (Brigitta, Engel über dem Revier, Straße nach Norden) oder von den Puhdys (Was bleibt, denke ich an Deutschland etc.)
AntwortenLöschenIch denke, wir brauchen kein Heimatministerium. Aber man sollte wieder mehr den Blick auf die Menschen in diesem Land haben, ihre Sorgen und ihre Bedürfnisse. Schon nach der Wende fühlten sich manche Ossi als Bürger zweiter Klasse und jetzt macht sich bei manchem Unmut breit, dass er sich wieder gegenüber den Flüchtlingen benachteiligt fühlt.
AntwortenLöschenUnd letztendlich noch einmal auf Uwe Steimle zurückzukommen.
AntwortenLöschenDer Mensch braucht neben Toleranz und Offenheit auch Wurzeln, ein Zuhause. So ganz ohne Heimat fühlt man sich verloren. Und ich finde es bei aller Veränderung schon wichtig, dass wir unsere Kultur, unsere Sitten und Bräuche, unsere Sprache nicht vergessen, sondern erhalten und pflegen. Und dazu gehören für mich z.B. die Lieder des Zupfgeigenhansel, Volkslieder, deutsche Rocklieder, unsere Literatur, Geschichte...
Der spricht weder Kurdisch, noch kann er Dir erklären, was an der Meinung, politische Foderungen mögen doch bitte in der Sprache jenes Landes, in dem sie sattfinden, vorgetragen werden, so verwerflich ist. Darum bemüht er auch als hanebüchene Vergleiche den Bäcker und englische Musik. Boxvogel hat fertig, schade.
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