http://derstandard.at/1319181611512/Schuesse-auf-US-Botschaft-Balkan-Wahhabiten-mit-Kontakten-in-Wien
Wieder einer, der zu den Salafisten- bzw Wahhabiten-Abus enge Kontakte pflegte, auch wenn dies die heimischen Sektenführer wieder heftig bestreiten werden. Was kann man schließlich dafür, dass die Anhänger alles gar so falsch verstehen und den Predigern nicht zuhören, nie wurde auch nur im Ansatz zur Gewalt aufgerufen. Ich kann dieses verlogene Geleier nicht mehr hören, heißen doch viele dieser Konvertiten-Geistlichen diese Taten gut, auch wenn sie dies nicht zugeben, will man doch den Schutz der freien Religionsausübung nicht verlieren. Der Vogel auch? Ja, sicherlich, wenn auch nur unterschwellig, kann ich mich ja nur allzu gut an sein eierloses Rumgewinde bei den Frankfurter Morden erinnern, wollte er ja den gewaltbereiten Flügel seiner Jünger nicht verschrecken. Man nimmt es also stillschweigend hin und lacht sich möglicherweise sogar ins Fäustchen, sind wir ja nicht fähig gegen dieses Krebsgeschwür der Gesellschaft vorzugehen.
Wie meinen? Der Islam hat daran Schuld? Hat er das? Meiner Meinung nicht wirklich, schließlich sind diese Typen erst nach dem 11. September 2001 aufgetaucht, einer Zeit, wo jeder auch nur Ansatzweise arabischstämmige Mensch als potentieller Feind angesehen wurde, selbst ich wurde bei bei einer Flughafenkontrolle auseinandergenommen und das nur, weil ich es mit dem Sonnenbad übertrieben hatte. Auch Konvertiten wurden vor diesem Tag eigentlich kaum gesichtet, war der Islam ja eine Glaubensrichtung wie jede andere und stach deshalb aus der Masse nicht hervor. Kaum aber begannen die Amerikaner mit ihrem Rachefeldzug, wurde das Ganze zu etwas verbotenen, etwas anrüchigen und so manch verlorene Seele fühlte sich angezogen, wie die Motten vom Licht. Man wollte anders sein, aufmüpfig, rebellisch, genauso wie die Blumenkinder der 60er oder Kommunenheinis der 70er, Abgrenzung von der Mehrheitsgesellschaft war wiedermal angesagt. Und wo eine Nachfrage besteht, das gibt es eben auch ein Angebot, deshalb schossen gewinnsüchtige Selfmade-Glaubensführer aus dem Boden, die diese Generation als potentielle Goldesel betrachteten, füllen sich ja bis heute die Geldbörsen der Vogels, Laus, Ciftcis, Nagies und der anderen Radikalismus-Schwarzhändler.
Nicht anders als bei den linken Studentenunruhen der Frühsiebziger, wo ein paar gewaltbereiten Radaubrüdern das Demonstrieren zu wenig war und deshalb die RAF gegründet wurde. Der Vergleich hält nicht stand? Doch, schließlich haben ja auch die eine an sich friedliche Ideologie benutzt, um ihre eigenen Wahnvorstellungen der Welt aufs Auge zu drücken und das möglichst mit Mord und Totschlag. Und wie in der heutigen Zeit wurden sie angeführt von machtgeilen Selbstdarstellern, die sich selbst als Reinkarnation des Wissens ansahen, obwohl sie eigentlich in einer Gummizelle ihr Dasein fristen sollten. Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem Baader und einem Deso Dogg? Ich kann keinen entdecken, so wurden ja bei beiden Haftaufenthalte von den Anhängern zum Märtyrertum verklärt, auch wenn die Gründe der Inhaftierung mit der Sache an sich so gut wie nichts zu tun hatten. Und auch die Posen der beiden Alpharüden sind die gleichen, finstere Blicke in die Ferne ziehen eben zu jeder Zeit.
Was aber tun gegen diese charismatischen Rattenfänger? Wir müssen weg von dieser unsäglichen Islamdebatte, spielt die einemVogel ja nur in die Hände. Warum? Weil das der einzige Faktor ist, der diese Fundis am Leben erhält, kann man sich ja so immer wieder schön hinter dem Koran verstecken, jegliche Kritik kommt einer Gotteslästerung gleich und versiegelt den Mund der Muslime von nebenan, die eigentlich mit diesen Herrschaften so gut wie gar nichts zu tun haben. Diesen Rückhalt muss man ihnen aber nehmen. Wie? In dem wir sie endlich als das betiteln, was sie sind, nämlich Aufrührer, Ausnutzer oder auch schlicht als Idioten, unabhängig von dem, was sie vorgeben zu glauben. Nicht der Islam wars, sondern ein Haufen Kleinkrimineller, die gerne Krieg spielen. Die Salafistenbande.Mehr nicht.
Guten Tag
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