"Vor 2 Tagen wurde in Augsburg ein Polizist von den Mitbürgern ermordet. Einfach so, weil sie so was sich erlauben. Sich schon längst nicht mehr darum scheren, dass die Polizisten auch Menschen sind. Sie fürchten sich, ein Mitglied eines türkischen Clans zu töten, denn das ist gefährlich. Aber ein Polizisten anzugreifen, das muß heute in Deutschland niemand mehr befürchten. Das haben die Intellektuellen, Psychologen, Lehrer und Soziologen der Grünen und Roten Generation ihren Jugendlichen in solchen Ausbildungsstätten (vielleicht auch auf Utoya?) beigebracht. Deswegen haben sie in Augsburg den Polizisten ermordet. Wer es tat, ist im grunde egal. Es ist vielleicht ein Türke, ein "United-Tribuns"-Albaner, oder ein Linksautonome aus Kirchheim, Heilbronn oder München."
Na da schau ich aber, scheint ja Madame mehr zu wissen, als die Polizei, schließlich grenzt sie die Zahl der Verdächtigen ja gewaltig ein. Türke, Albaner oder Linker teilt uns das Medium mit, hat sie dies ja wahrscheinlich aus der guten, altdeutschen Kaffeetasse gelesen, oder bei einer Seance von Eichmann höchstpersönlich erfahren. Wer weiß das schon.
Wie meinen? Es kann einer aus dieser Gruppe gewesen sein? Sicherlich, genauso wie ein Österreicher, Schweizer oder Ungar, selbst ein deutscher Recke kann den Weg nach Augsburg gefunden haben, warum schließt sie diese aus ihren Vermutungen aus? Weils nicht ins nationalsozialistische Gedankengut passt? Auch kann ich kein Wort der Anteilnahme entdecken, wird der Tote ja nur dazu benutzt, damit man sein braunes Gift unters Volk spritzen kann, das Opfer hat also seine Schuldigkeit getan, es kann beerdigt werden.
Ich finde so etwas schäbig und charakterlos, darum möchte ich hiermit den Hinterbliebenen meine tiefste Anteilnahme ausdrücken. Möge der Täter gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden. Egal wer es war, egal von wo er kam und egal welcher Nationalität er angehört.
Guten Abend
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