(Quelle:alghorabaa.wordpress.com)
Und wieder ein neuer Name für den Deso Dogg, scheint er ja erst jetzt richtig auf den Geschmack gekommen zu sein und wechselt diesen, wie den Kaftan oder das angeschuppte Häkelmützchen. Ist das eventuell der Grund, warum er den Islam für sich entdeckt hat, kann man dort ja nach Belieben seine Betitelung ändern, das ist hierzulande vor allem für Kleinganoven äußerst berufsfördernd, ist es doch immer schön, wenn man sich ein weißes Westchen als Tarnung überstreifen kann. Auch wenn das nicht so weiß ist, schließlich trug diese Bezeichnung auch schon ein Bonner Terrorist (siehe gestrigen Bericht), steckt dahinter eventuell eine Verehrung gegenüber dem verstorbenen Bruder, möchte man doch auch gerne im Kampf sterben und traut sich nicht so wirklich? Wahrscheinlich, so ist das provokante Redenschwingen in Berliner Hinterhöfen zwar nicht wirklich dem Ansehen förderlich, jedoch ist es immer noch besser, als das Kugelgesurre in Afghanistan, kann man sich dort ja wirklich ernsthaft verletzen und keine Mama ist in Sicht, welche gütig ein Micky-Maus-Pflästerchen aufs aufgeschunden Knie klebt. Darum muss der Name also reichen und das tut er auch, sind die Anhänger ja nicht wirklich helle genug, um hinter die Möchtegern-Gangsta-Fassade zu blicken, das kleine, aufmüpfige Kind kann sich also weiterhin dahinter in Sicherheit wiegen.
Aber vielleicht ists ja auch ganz anders und ein Mitbruder mit Namensgleichheit hat sein Copyright geltend gemacht, wollte er doch mit diesem Schmalspurprediger nicht seinen guten Ruf besudelt wissen..Das kann ich voll und ganz verstehen, oder wollen Sie Deso Dogg heißen? Eben, schlimmer geht ja kaum noch, impliziert dieser Name doch eines, nämlich Versagen auf der ganzen Linie. Und wer will das schon.
Guten Abend
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