Wie meinen? Jeder soll das Geschäft eröffnen, das er für richtig hält? Nun, im Prinzip gebe ich Ihnen recht, jedoch trifft dies meiner Meinung nur solange zu, solange man keine Ideologie in die Plastiktüte packt, gleicht ja obiger Laden mehr einer Dawa-Zentrale, denn einem Bekleidungsmarkt. Nun ist ja die Webseite der Betreiberin derzeit nicht erreichbar:
....man kann sich also kein Bild von den Vorstellungen der besagten Dame machen, allerdings ist sie auf Facebook heftig am suren und hadithen, wollen wir also mal nachsehen, was dort so geschrieben wird.
Das machen andere auch? Das nennt sich Werbung? Nun, die erzählt ja eigentlich, dass man mit dem Kleidchen der Marke XYZ nur besser aussieht, den Weg in die Sünde schiebt sie der Konkurrenz wohl nicht in den Schuh, auch wird sie wohl niemals mit Bibelsprüchen unterlegt, oder haben sie schon jemals soetwas gesehen? Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts gegen orientalische Geschäfte, gibt es die ja zuhauf, jedoch wird da meistens kein Glaube verscherbelt, sondern - wie überall anders auch - weltliche Ware unters Volk gebracht, den Geisteszustand überlässt man anderen, vor allem jenen, die dies auch gelernt haben. Dies entspricht jedoch nicht dem salafistischen Geist, würde der ja am liebsten überall seinen verkorksten Glaubenswahn verbreiten , in der Schule, im Geschäft und wahrscheinlich auch in der öffentlichen Toilette, wird einem da ja auch bald eine Sure mit in die Papierrolle gepackt, schließlich kann man die verhockte Zeit ja gleich zur Konvertierung nutzen.
Unterm Strich ist dieses Firdaus-Center also ein Bekehrungsstudio, und als das sollte man es auch sehen, dann wird auch der Blick viel klarer und man kann auch leichter einen Entschluss fassen. Gebetet wird in der Moschee oder daheim, ein Geschäft brauchts dafür nicht. Schon gar kein als Stoffhandlung getarntes Fundamentalisten-Zentrum. Finde ich zumindest.
Guten Tag
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