Hassan Dabbagh vs Usama Al Gharib

Hören tu ichs wohl, allein der Glaube fehlt mir. Natürlich ist nichts gegen die Tirade gegen den pummeligen Möchtegerntaliban zu sagen, jedoch frage ich mich, wo die Distanzierung zu Deso Dogg bleibt, ist der ja nicht minder auf Krawall gebürstet. Oder auch gegen Pierre Vogel, treffen ja viele der obigen Worte auch auf diesen zu, kam der ja auch aus dem Nichts bzw einem unbeachteten Boxring und führt sich seitdem als großer Gelehrter auf, warum wendet man sich nicht auch von diesem ab? Und warum schickt man nicht auch einen Abu Nagie zum Psychiater, schwallt ja auch aus dessen Mund gar mächtig viel Wirrsinn - zB von den Millionen, die er wohl nie hatte, zumindest nicht aus eigener Leistung.

Warum also keine Totalumkehr? Und vor allem - warum erst jetzt, als es prügelnde Salafisten übertrieben haben und so einige Vereine um ihre Daseinsberechtigung zittern müssen und einige Brüder auf gepackten Koffern auf die Abschiebung warten? Der Mohamed Mahmoud hat ja ohnehin schon die feigen Füße in die Hand genommen und hat nur eine müffelige Staubwolke hinterlassen, er weilt jetzt zu Füßen seines Vogelherrn in Ägypten, welcher sein Heil schon vor einiger Zeit in einem als Wissensreise getarnten Abgang gesucht hat. Das ist meiner Meinung billig, und riecht nach abgestandenem Wüstensand, welcher unsereins in die verwunderten Augen gestreut werden soll, bei mir aber irgendwie nicht ankommt. Nicht, dass ich ungerecht wäre, aber ich werde den obigen Herrn an seinen weiteren Stellungnahmen messen, vor allem wenn der eitle Abu Hamza wieder mit Kundgebungen ein bisschen Unfrieden stiftet - mal sehen, ob er seine Stimme dann auch erhebt, oder ob es nur ein Stürmchen im Teeglas war, welcher einzig zur Schadensbegrenzung aufgekommen ist und beim Abflauen der Medienpräsenz gleichfalls verebbt. Wir werden sehen.....oder auch nicht. Wobei ich auf letzteres setze.

Guten Tag