Alles was in der salafistischen Szene Rang und Namen hat ( nein, der Pierre nicht mehr, spielen ja nichtmal mehr die Nachbarswuffis mit ihm) marschiert da in der Berliner Nur-Moschee auf, wobei zwei Vorschwätzende besonders herausstechen, weilen ja zwei (Re-)Import-Konvertiten im Lande - Abdullah Frank Bubenheim und Nicolas Blancho. Ersterer ist der angebliche Übersetzer von Abu Nagies Lies!-Koranen, welchem ja immer jegliche Verbindung zu den Salafisten abgesprochen wird, und diese Mär kann nun getrost ins Land der Mythen und Sagen verbannt werden, kuschelt er nun ja offen mit den heimischen Wirrbrüdern. Überraschend ist dies nicht, jedoch ist nun auch der Beiweis erbracht - der Frank ist nicht anders als all die Svens und Pierres, liebt er wohl auch das Wumm und dies bis die Birne fliegt.
Der Nicolas kommt aus der Schwyz zu uns, wo er gerade wiedermal für ein Einreiseverbot gesorgt hat, gehen seine Einladungen ja zumeist an extrem nebulöse Herrschaften, welche den eidgenössischen Boden nicht verschmutzen sollten:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Bund-verhaengt-Einreisesperre-gegen-TVPrediger/story/19175938
Ja, hinter den Bergen hat man noch mehr Eier, weswegen ich den dortigen Verantwortlichen hiermit meine Hochachtung aussprechen möchte, während ich im Gegenzug beim Anblick der Berliner Volksvertreter leicht die Nase rümpfe, scheinen die ja gerade alle die Rolltreppe am Disasterflughafen zu polieren, weswegen sie sich um die Radikaliserung von Jugendlichen nicht kümmern können. Wie? Der Bubenheim ist Deutscher? Mag sein, aber der Blancho ist es nicht, weswegen man ihm auch locker die Tür vernageln könnte, auf dass der Fusselbart-Peter die Schleier-Heidi woanders becircen kann.
Nun hab ich mir dieses Mal jedoch viel Arbeit erspart, werden die Bürger ja immer aufmerksamer und einer hat mir einen Brief zukommen lassen, welchen er an die Volks- und Medienvertreter sendet, und ich möchte ihn hier veröffentlichen, auf dass eventuell auch Sie davon Gebrauch machen mögen:
"Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
es vergeht eigentlich fast kein Monat, in dem aus Sicherheitskreisen nicht neue, besorgniserregende Zahlen über die Zunahme salafistischer Extremisten zu lesen sind. Islamisten salafistischer Strömungen versuchen dabei, insbesondere Kinder und Jugendliche anzuwerben.
Auch in Berlin wird erneut die unter Extremismusverdacht stehende Al-Nur Moschee in Neukölln Ort eines „Islamseminars“ mit zweifelhaften, teils unter Terrorverdacht stehenden Predigern sein. Vom 27.12.-29.12. sollen die Prediger Nicolas Blancho des IZRS, Ferid Heider, Abdul Adhim, Abdullah Frank Bubenheim, Chaalid Jürgen Nitardy, Mohammad Jobari, Nasser Al-Isa, Abu Baraa und Abu Sakinah auftreten, massiv beworben durch Extremisten aus dem salafistischen Milieus. Die bereits mehrfach in der Vergangenheit in Verruf geratene Moschee mit salafistischer Ausrichtung, scheint an der gesellschaftsfeindlichen Propaganda festzuhalten. So wurde der in der Weltwoche im April 2010 als gefährlichster Islamist bezeichnete Konvertit Nicolas Blancho durch mehrere Kontakte in die Szene islamischer Terrororganisationen in den Medien in der Schweiz bekannt. Herr Blancho arbeitet für den Islamischen Zentralrat der Schweiz, befürwortet das Schlagen „ungehorsamer“ Frauen, die von Hardlinern geforderte und brutale Steinigung und wird dabei laut mehrerer Berichten aus arabischen Staaten finanziert. Der IZRS soll nicht nur Verbindungen zu islamischen Terrororganisationen in Syrien haben, in der Vergangenheit wurden zahlreiche Hassprediger wie Pierre Vogel, Muhammad Ciftci alias Abu Anas eingeladen. Erst vor Tagen wurde die Einreise des Predigers Mohammed Salah zu einer Großveranstaltung des IZRS durch Behörden untersagt. Mohammed Salah forderte in der Vergangenheit Muslime auf, Ex-Muslime müssten hingerichtet werden. Und eben jener Nicolas Blancho plant einen Auftritt im Zuge des Islamseminars in der Berliner Al-Nur Moschee.
Ferid Heider gilt zwar als nach Außen hin eher moderat. Wirft man jedoch einen Blick in seine Freundesliste bei Facebook, fällt auf, daß es ihn nicht zu stören scheint, mit islamischen Extremisten, die teilweise der Al-Kaida nacheifern, befreundet zu sein. Zu diesen Personen zählen u.a. der unter Terrorverdacht stehende Islamist Reda Seyam, der derzeit angeblich in Syrien sein soll, der vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehende Prediger Abdellatif der mittlerweile verbotenen Gruppierung DawaFFM aus Hessen, Muhammad Ciftci alias Abu Anas, die ebenfalls unter Terrorverdacht stehende, „humanitäre“ Organisation „Helfen in Not“, Stefan Salim Nagi, Mitglieder der salafistischen Organisation Ansaar Düsseldorf und viele weitere Extremisten, die offen ihre Sympathien für den Jihad und für islamische Terrororganisationen zeigen. Auch der zum Islam konvertierte Deutsche Abdullah Frank Bubenheim unterhält intensive Kontakte zur deutschen Salafistenszene. So war er für die Überarbeitung der Qur’anversion der Lies-Aktion von Abou-Nagie verantwortlich. In der Vergangenheit rief er zum Jihad und zur Unterstützung islamischer Terroristen auf.
Wir bitten sie daher, sich dieser Sache anzunehmen und Druck auf die Leitung der Al-Nur Moschee auszuüben, diese Veranstaltung abzusagen oder zumindest die Teilnahme bestimmter Gastprediger zu überdenken.
Mit freundlichen Grüßen"
Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer mein Dank natürlich.
Guten Tag
"Ersterer ist der angebliche Übersetzer von Abu Nagies Lies!-Koranen, welchem ja immer jegliche Verbindung zu den Salafisten abgesprochen wird, und diese Mär kann nun getrost ins Land der Mythen und Sagen verbannt werden,"
AntwortenLöschenErstmal wurde in sämtlichen Koranverteilungs-Videos doch darauf hingewiesen, die auch teilweise auf diesem Blog verlinkt sind, dass bei den Lies!-Verteilungsaktionen die Version von Rassoul verwendet wird. Auch konnte man das in den sog. Qualitätsmedien desöfteren lesen. Wie kommt der "Autor" also plötzlich auf Bubenheim? Ist es Lüge, mangelnde Auffassungsgabe oder leidet er schon an Alzheimer?
Und selbst wenn sie Bubenheims Übertragung verwenden würden, wo wäre da dann eigentlich das Problem? Schließlich haben beide Übertragungen seit Jahrzehnten (also noch bevor die Lies!-Kampagne überhaupt anfing) eine enorme Verbreitung im deutschsprachigen Raum und erfahren auch allgemeine Akzeptanz. Kein Mensch, abgesehen von einigen populistischen Irrlichtern hier, würde bei diesen Übertragungen von spezifischen "Lies!"- oder Salafisten-Koranen sprechen. Übrigens wird die Rassoul-Übertragung in unglaublich vielen (nichtsalafistischen!) Moscheen verteilt.
Wenn Bubenheim nun ein Salafist wäre, wie er hier als ein solcher verleumdet und verunglimpft wird, wobei sich der Autor dieses Blogs wahrscheinlich nie mit ihm befasste, ist, was die Übertragung an sich angeht, vollkommen irrelevant.
Kein Islamwissenschaftler, Orientalist, Verfassungsschützer oder sonst irgendwer würde obig genannte Übertragungen als salafistisch betiteln. Aber hier weiß man es ja besser...
"Aber hier weiß man es ja besser..."
LöschenHier lässt man sich nur nicht für blöd verkaufen.
4:56 wie oft sehen oder lesen sie Nachrichten? Al Jazeera verwendet auch den Ausdruck Salafismus und Salafist. Tunesische Nachrichtensender haben auch schon oft vermerkt, dass SALAFISTEN Studentinnen nicht in die Uni lassen wollten weil sie unverschleiert waren und so weiter. Selbst Orientwissenschaftler kennen diese Begriffe und verwenden sie auch. Ich denke, Sie sind falsch informiert. Latifa
LöschenWürden die Jungs von Lies-Projekt die Übersetzung von Paret verteilen, würde hier selbst Rudi Paret wahrscheinlich als Salafist gelten. Lachhaft.
AntwortenLöschenSo lachhaft kanns nicht sein, sonst würde man dem Frank nicht sofort zu Hilfe eilen. Tja, wie man sich bettet, so liegt man eben.
LöschenNiemand ist ein Hellseher oder Verschwörer, wenn er einen eingeladenen Redner des oben genannten Islam-Seminars als Salafist bezeichnet.
AntwortenLöschenWahrscheinlich aber handelt es sich um die "friedlichere Variante" der sich von Syrien-Dschihadisten Fern-Haltenden.
Bubenheim distanziert sich zumindest von den Salafisten in Mali und Somalia sowie von jenen, die in Syrien ihr Unwesen treiben. (Siehe seinen Leserbrief vom 24.10.2013 in http://www.islamische-zeitung.de/?id=17267)
AntwortenLöschenAber sein Gedankengut scheint mir nicht allzu weit von jenem der Salafis entfernt zu sein. Hier einige Aussagen zu unserer Gesellschaft:
- „(…) haben die Wahrheitsverdecker (kuffār) es u. a. darauf abgesehen, den Muslimen ihre Kinder wegzunehmen, indem sie sie moralisch verderben."
- „Wir selbst sind bereits vor Jahren ausgewandert, als unsere Kinder in Deutschland heranwuchsen und wir uns bewußt wurden, welche Gefahr für sie in dieser unislamischen Umgebung mit ihren materiellen Verlockungen und der Indoktrinierung mit falschen Werten wie Demokratie und individueller Freiheit lauert."
- „Weiterhin möchte ich alle bitten, diejenigen Muslime zurechtzuweisen, die, wie der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, die Muslime dazu anhalten, sich in den moralischen Abfallhaufen der deutschen Mehrheitsgesellschaft 'einzubringen'."
(http://www.al-adala.de/index.php/politik-gesellschaft-und-soziales/fundstuecke-und-presse/1748-abdullah-f-bubenheim-ein-salafist - Das ist der Blog von Jens Ranft alias Ibn Rainer.)
Im Zusammenhang mit Palästina ruft er zum Djihad auf:
- "Allah, der Erhabene, nennt den Dschihâd mit dem Ausgeben vom Besitz vor demjenigen mit dem Einsatz des eigenen Lebens, und nach den Worten des Gesandten Allahs - Allah segne ihn und gebe ihm Heil - ist jemand, der einen Mudschâhid ausrüstet, dem Mudschâhid selbst gleichzusetzen. Das Verderben, in das sich einige Leute stürzen, ist der erwähnte Tod des Herzens, indem sie das Schicksal der islamischen Umma nicht berührt und sie nicht dem Gesandten in dem Folge leisten, wozu er aufgerufen hat und sich weder mit ihrem Vermögen noch mit dem eigenen Leben für die Sache ihrer Geschwister im Islam einsetzen. Nicht gemeint ist mit dem Verderben, sein Leben in der diesseitigen Welt durch den Einsatz für die Umma in Gefahr zu bringen."
Außerdem bringt er einen sattsam bekannten Ausspruch Muhammads, der einer Aufforderung zum Mord an Juden gleichkommt:
- „Weiterhin gibt es noch das bei Bukhârî (Nr. 2926) und Muslim (Nr. 2921) von Abû Huraira u.a. in verschiedenen Varianten überlieferte Hadîth: „Die Stunde (d.h.: der Tag der Auferstehung) wird nicht eintreten, bevor ihr nicht gegen die Juden kämpft. Dann werden die Steine (und die Bäume) sagen: ‚Komm her o Muslim, hinter mir ist ein Jude, töte ihn!‘“
Mir scheint, auf diesen Konvertiten können die Muslime genauso wenig stolz sein wie auf viele andere, die hier immer wieder zu Recht unrühmlich erwähnt werden.
Libertad
"Bubenheim distanziert sich zumindest von den Salafisten in Mali und Somalia sowie von jenen, die in Syrien ihr Unwesen treiben."
LöschenJeder, der in einem nicht-islamischen Land leben ud arbeiten möchte, hat ein Interesse daran, sich von den Islamisten dort zu distanzieren, denn sie gelten als "Terroristen".
Es heißt gar nichts, dass Bubenheim sich distanziert hat.
Jeder der in irgendeinem Land, islamisch oder nicht-islamisch leben möchte, sollte sich nicht offen zu den Islamisten/Dschihadisten in Syrien bekennen.
LöschenDas sind ganz einfach Terroristen.
Es kann schon ein, dass Heider, Bubenheim ... ein breiteres Verständnis von Islam haben und sich von diesen Leuten abgrenzen.
Im Gegensatz zu "Helfen-in-Not". Deren humanitäre Hilfe scheint deutlich durch die Teilhabe am erhofften Sieg motiviert zu sein.
(Hätten sie sonst eine andere Hilfsorganisation -die Grünhelme- aus Syrien rausekeln müssen?)
Die berliner Salafistenszene rekrutiert sich immer stärker aus dem wachsenden Pool tschetschenischer Asylanten:
AntwortenLöschenwww.faz.net/aktuell/politik/fluechtlinge-aus-tschetschenien-verroht-und-hoch-aggressiv-12574365.html
Sind sie die neue SA des Islamfaschismus in Deutschland?
Auch in Syrien scheinen viele Tschetschenen zu kämpfen ...
Löschen...und Greueltaten begehen (z.B. das Abschlachten des Priesters François Murad vor den Augen zahlreicher Kinder).
LöschenLeider gehören zu diesem menschlichem Abschaum wohl auch Personen, die zuvor in Deutschland als politisch Verfolgte aufgenommen wurden. :(
Wer unsere Gutmütigkeit auf diese Weise so schamlos ausnutzt, gehört bei einer Rückkehr ohne Wenn und Aber sofort wieder nach Russland abgeschoben oder ggf. an den syrischen Staat ausgeliefert.
Ich bin Sleid
Meine Solidarität gilt Ferid Heider und Frank Bubenheim.
AntwortenLöschenSchön, nur wird ihnen das nicht viel helfen.
LöschenIch habe keine Angst.
LöschenNe, aber dafür einen Schuss. Einen kräftigen.
LöschenAnonym25. Dezember 2013 08:38
AntwortenLöschenDu hast keine Angst? Na warte nur bis du in der Hölle angekommen bist!
Er hat gesagt, dass er keine Angst hat.
LöschenWarum hat er gesagt, dass er keine Angst hat?
Hätte er gesagt, dass er keine Angst hat, wenn er keine Angst hätte?