Mittwoch, 11. Januar 2012

Die liebevollen arabischen Schulbücher

Wo wir doch heute beim Thema Schule sind, wollen wir mal einen Blick in arabische Schulbücher werfen, vielleicht ist man uns dort ja wirklich voraus:

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2077658/The-Arabic-textbooks-children-chop-hands-feet-Sharia-law.html#ixzz1hey1gfGf

http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,730495,00.html

Schön, nicht? So entstehen also die ganzen Hinterwäldler, die Peitschen schwingen und Galgen um Hälse legen, man züchtet sie im Namen der Scharia, Horden von keulenschwingenden Gottesfanatikern stehen uns also bevor.Vielleicht sollten wir uns überlegen, diese Unterrichtsmittel auch hierzulande einzuführen, schließlich haben wir ja schon dem getrennten Turnunterricht zugestimmt und diskutieren eifrig über Schul-Gebetsräume, der Weg ist also schon beschritten, man muss sich nur weiter von ein paar "Religionsfreiheit"-Rufern darauf treiben lassen und schon haben wir eine Außenstelle von Saudi Arabien.

Ich übertreibe? Warum denn? Warum diskutieren wir denn überhaupt über gewisse Themen? Über Burkas zum Beispiel? Für was? Ein einfaches "Hier nicht!" würde es doch tun, keine einzige Fernsehminute, kein einziges Gramm Druckerschwärze müsste dafür verschwendet werden. Nur damit wir uns ja nicht den Vorwurf der Diskriminierung anhören müssen? Das reicht nämlich schon, um uns mundtot zu machen, die Steigerung "Nazi" lässt uns dann sogar zu wimmernden Waschlappen verkommen, welche alles tun würden, um ja nicht mit der unrühmlichen Vergangenheit in Verbindung gebracht zu werden. Man ist aber kein Nazi, wenn man gleiche Rechte, aber auch gleiche Pflichten für alle einfordert, und man ist kein Rassist, wenn man auch von Neo-Staatsbürgern erwartet, dass sie sich als Deutsche aufzuführen haben. Man tritt nicht Scheibchenweise ab, was man sich mühsam erarbeitet und erkämpft hat, nur damit man besser dasteht. Das ist nämlich feige und kurzsichtig. Finde ich zumindest.

Guten Abend

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