Sonntag, 25. November 2012

Ahlu-Sunnah und die Geschichte eines männlichen Versagers

"Betrachten wir einen winzigen Ausschnitt aus dem heutigen Leben: die Eheschließung.

Die Eheschließung ist ein meist einmaliger, zumindest jedoch in überschaubarer Anzahl stattfindender Vorgang im Leben des Menschen.

Ohne auf die genaueren Regeln einzugehen, lässt sich der Vorgang der Schließung der Ehe als bloßes Ja-Wort der Frau in Anwesenheit eines Wali betrachten.

Somit ist das Ritual der Eheschließung eine sehr einfache Handlung, die für sich betrachtet keine nennenswerten Mühen der Beteiligten erfordert.

Dies ist beabsichtigt. Die Eheschließung soll für die Menschen leicht sein, denn wer eine gute Ehe führen möchte, der wird in der Ehe noch genug Arbeit haben - vor allem mit sich selbst - um mit einem Geschwister im Islaam, den/die man nun seinen Ehepartner nennen darf, auf viele Jahre zurecht zu kommen, und die Ehe nicht nur als gewinnlosen Tausch, oder gar Verlust, sondern als Bereicherung für Beide zu genießen.

Doch was haben die meisten Frauen heute aus der Ehe gemacht?

Sie betrachten die Ehe nicht mehr als eine Vorschrift Allahs, die nach den unkomplizierten Regeln abläuft.

Nein, sie betrachten die Ehe als den Gewinn eines Arbeitssklavens namens Mann, der zugleich viel Geld verdienen soll, immer nach den wechselnden, von abscheulichen Werbungen und unislamischen Bekannten der Frau bestimmten Mode-Neigungen auszusehen hat, und zugleich noch - irgendwie - ein "guter Muslim" sein soll.

"Guter Muslim" heißt nach der Definition der Affen, der Mann habe alle seine Pflichten gegenüber der Frau zu erfüllen, sich von ihr vom Islam abbringen zu lassen indem er ihr weltliche, materielle Wünsche erfüllt, doch der angebliche "gute Muslim" soll auf alle Pflichten der Frau ihm gegenüber verzichten.

Kurz: Er soll nur Pflichten erfüllen, aber keine Rechte haben dürfen.

Er soll auf die Mehrehe verzichten, er soll die Frau nicht züchtigen wenn sie sich wieder einmal auf übelste Weise daneben benimmt, er soll nicht einmal über die Ausgabe des von ihm verdienten Geldes bestimmen dürfen. Er soll sich nicht einfach kleiden sondern den Kuffar-Imitat-Modewünschen der Frau entsprechen. Er soll sogar darauf verzichten, daß sein "Ja" ein Ja und sein "Nein" ein Nein heißt. Kurz: Er soll wie ein Wurm sein, wie der Sklave eines Königs, der stets fördern muss, aber nie fordern darf.

Was ist nur los mit den Frauen? Sie haben sich von der Idee, für Allah zu leben, wohl gänzlich verabschiedet!

Sie leben nurnoch für die Dunya und haben sich ihre Nafs als Ilah genommen, als Herren dessen Gesetz und Befehl sie gehorchen! Und es sind nicht einmal menschliche Nafs, sondern tierisch-primitive Nafs, die lediglich aus einfachen Sinneswahrnehmungen und "Gefällt mir! Will haben!" oder "IIh! Pfui!" bestehen.

Sie sehen die massakrierten muslimischen Babys und unsere Geschwister in Afghanistan, Irak, Ghaza, zucken mit der Schulter und blättern weiter in ihren Möbelkatalogen und verbringen ihre Prüfungszeit des Lebens damit, nachzusinnen, welche Gardinen zu welcher Wandfarbe passen. Geht es denn noch ekelhafter und unmenschlicher?

Wie hätten die heutigen Frauen, die sich als Muslima bezeichnen, wohl auf die ersten Muslime reagiert?

Wo die Frauen Kleidung voller Staub und Flecken hatten, und keine geschneiderten 1A-Stoffe in allen Größen und Formen! Wo es keine Waschmaschinen gab und kein Dusch-Gel und keine Deos.
Wo es keine parfümierten Zahnpflegekaugummis gab und keine 50 Liter Wasser Morgens und Abends zum Duschen, sondern wo man eben als Mensch einfach Mensch war und kein Kunstprodukt, das sich aus irgendwelchen künstlichen Gerüchen zusammensetzt.

Möge Allah sie rechtleiten..

Wie ist es bei den Eheschließungen?

Viele Frauen eifern den Kuffar hinterher ohne es zu merken. Für sie sind "die Kuffar" nur "die Deutschen". Dabei begreifen jene Frauen nicht, daß ihre Heimatländer nicht besser sind. Nein, sie sind sogar noch viel schlimmer. Denn in Deutschland kann man heutzutage als Deutscher ohne Disco und Musik und Polterabend heiraten. Man braucht auch keinen Ehering. Ob es gut oder schlecht ist, die Leute sind jedenfalls tolerant genug um jedem Paar seine Art der Hochzeit zu lassen.

Aber was ist mit den Irrwegen, die die Frauen aus ihren Ländern mitbringen?

Der Bruder in dem verlinkten Beitrag hat es sehr gut auf den Punkt gebracht:

"Nach der Nikkah kannst du sie nicht mitnehmen... Du musst erst mal noch warten bis wir die Hochzeit gemacht haben... OK, keine Hochzeit mit tanzen, aber dafür in der Moschee... aber ein Hennaabend will ich unbedingt... außerdem müssen wir sie von ihrem Elternhaus offiziell abholen... sie muss ein Hochzeitskleid tragen... jeder muss das sehen..." und am ende landen wir wieder bei Attashirk und Wochen des guten Benehmens sind dahin.
Warum ist es Schirk diese Dinge zu tun?

Weil es im Kopf der Leute nicht optional ist, sondern es ist ein Muß. Für Primitivlinge gibt es ohne Riesenparty, Davul Zurna, "Hennaabend" keine Hochzeit. Denn in primitiven Schädeln ist die Heirat keine Erfüllung des Gesetzes Allah, kein Ritual das man für die Religion, für Allah macht, sondern es ist eine traditionelle Feier.

"Ehering", "Brautkleid", "Hennaabend", "Hochzeitsfeier", dieses muß, das muß, jenes muß, es muß denn ohne geht nicht, du mußt denn sonst...

Die Leute sollten sich klar machen, daß "die Kuffar" nicht nur die fernen Deutschen sind, sondern zuerst ihre eigenen Kulturen, die sich seit Jahrhunderten vom Islam entfernt und voller abstoßender Schirk-Rituale sind.

Wo ist der Islam bei den Hochzeiten? Für was mat man überhaupt eine Hochzeit wenn nicht für den Islam?

Ist es nicht so, daß die "Nikah", die islamische Eheschließung, heute nur eine Beiläufigkeit bei den ganzen "Vorbereitungen zur Hochzeit" ist?

Daß die eigentliche Ehe, das einzige was zählt, unter "ferner liefen..." eingeordnet ist?

Und wie viele Frauen heute vergessen den Islam sogar völlig, wenn sie erst einmal in diesem Kuffar-Imitations-Wahn sind!


Wenn du da auch nur ansatzweise als Mann fragst:

"Ja, aber sollten wir nicht vielleicht das Geld lieber für etwas sinnv..."

oder

"Bevor wir diese oder jene Sache machen, lass uns schauen wie es im Islam..."

....subhanallah Bruder, du hast den gesamten Hass der Leute auf dir! Noch ehe du ausgesprochen hast!
Was fällt dir ein, nach Islam zu fragen? Es geht hier um Sitten und Bräuche, die Götzen der Leute!

Islam? Hier geht es um unsere Tradition, jetzt setz dich hin und geh arbeiten und bezahle, daß wir den Bräuchen unserer Vorväter dienen können!

Und was passiert mit dir als Mann?

Wenn dein Frau so drauf ist wie beschrieben, keine Tauba macht bei ihrem Herrn - sie wird dich ruinieren!

Du denkst, das ist nur bei der "Hochzeit" so und hört später auf? Nach der "Hochzeit" fängt es erst richtig an!

Dann geht es um die Wohnung, أعوذ بالله.

Denn die meisten Frauen heute verstehen nichts mehr von Sterblichkeit, vom Tod. Sie haben nie darüber nachgedacht, weil sie nie über etwas nachdenken! Sie haben nur ihre Fernsehserien und dümmlichste Bekannte um sich, mit denen sie sich ebenfalls nur über Oberflächlichstes aus der Dunya unterhalten. Die hat das gekauft, jene hat dieses gemacht, du mußt so machen, du mußt dies machen, du mußt deinen Mann so behandeln, und so weiter und so fort!

Dies ist die schändliche Beschäftigung der heute viele nachgehen.

Die Wohnung ist ein Ort der dem Schlafen dient und dem Kochen, und ansonsten studiert man Islam, kümmert sich um die Ummah und bekommt von weltlichem nichts mit.

Aber für die Frauen heute ist die Wohnung ein Götze. Sie muß so aussehen, sie hat so eingerichtet zu sein, diese Farbe muß zu jener Farbe passen, die Form jenes Schrankes gefällt mir nicht, wir brauchen eine solche und eine jene Couch, die Küche hat so und so zu sein. Subhanallah, die Frau kann nicht einmal kochen, aber will eine neue Küche weil die andere "zu alt" ist oder "nicht mehr modern". Die Wohnung ist das Zentrum für sie geworden, weil sie dort ihren Dunya-Beschäftigungen nacheifern.

Für die Frau heutzutage ist es nicht wichtig, daß sie gebildet ist und tagsüber studiert, um Abends wenn du nach Hause kommst eine Bereicherung für dich zu sein.

Für die Frau ist es nicht wichtig, daß sie sich um die Ummah kümmert. Sie hat Computer und Internet, und könnte in einigen Wochen die gesamte Geschichte des modernen Kreuzzugs gegen den Islam studieren, es gibt so viele islamische Seiten, selbst auf Wikipedia steht vieles.

Aber was macht sie? Sie schaut sich auf Youtube an wie andere Frauen die Fingernägel lackieren und den Götzen der heutigen Zeit anbeten, die "Wohnungsdekoration", Tag um Tag, Woche um Woche, Monat um Monat. Und dann kommst du nach Hause, und sagst ihr, subhanallah hast du gesehen, heute haben die Kuffar soundso viele muslimische Kinder ermordet in Afghanistan. Sie sagt, "Afghanistan? Haha das hört sich ja lustig an, habe ich noch nie gehört. Was passiert denn dort? Du, Mann, hast deine Pflicht nicht erfüllt mich zu unterrichten".

Sie meint, das Leben sei ab jetzt das eines Königs, der nur auf der Sänfte und dicken Kissen hin und her getragen, im Sommer befächert und im Winter beheizt wird und zu Dir, Bruder, sagt "Sei!" und du sollst den Wunsch zum Ist-Zustand machen.

Bei der "Hochzeit" ( die es so im Islam nicht gibt - dort gibt es die Eheschließung und eine Walima, aber keine Hochzeit die erst Wochen, Monate nach der Eheschließung stattfindet und von den Götzendienern als eigentliche Eheschließung betrachtet wird) geht es dann nochmal richtig los.

Die Frau lebt bereits das Leben einer Kafira, die die Dunya anbetet. Also will sie auch ein "weißes Brautkleid". Weil das in Europa so gemacht wird, von früher, von den Adeligen aus dem christlichen Mittelalter. Sie beschäftigt sich Tage und Wochen damit, ein "Kleid" auszusuchen, und es ist ihr egal, ob das eine Imitation der Kuffar ist, eine Geldverschwendung, und ob an der "Hochzeit" ein Mann sie darin sieht.

Denn die Regeln des Islams gelten für sie nur, wenn sie davon materiell profitieren kann. Wenn sie eine Pflicht hat, wendet sie sich ab und sagt: "Du kommst immer mit diesem Islam, das ist doch eine Sache die gar nichts mit dem Islam zu tun hat." Aber wenn sie meint, dich zu etwas zwingen zu können, sagt sie sofort: "Aber dieses und jenes steht mir im Islam zu".

Das Gleiche ist es mit den "Eheringen". Es gibt keine "Eheringe" im Islam. Aber was kümmert das die Frau? Die Kuffar haben einen Ring, also will sie auch einen Ring. Und den will sie auch draußen tragen.

"Damit die Kuffar sehen daß ich verheiratet bin, weil bei denen heißt Ring = Heirat".

Das sind ihre Gedanken. Du sagst, Schmuck tragen ist nicht gestattet? Egal! Du wieder mit deinem Islam! Wen interessiert der Islam! Es geht um die Sitten und Traditionen, den neuen Götzen!

Aber bezahlen darfst Du. Denn du weißt mittlerweile, wie die verweste Gedankenwelt der Irregehenden ist. Sie ist auf ein Mal wieder ganz fromm und besteht darauf: Der Mann ist für das Arbeiten und die Versorgung verantwortlich - im Islam, natürlich.

Und da es im Islam klar und deutlich untersagt ist, Rituale nachzuahmen von den Kuffar wie der "Ehering" oder das "Brautkleid" oder die "Hochzeit" die in keiner Weise einer islamischen Walima mehr entspricht, wird eben gelogen und betrogen bis sich die Balken biegen. Da heißt es dann: Das machen doch jetzt alle, somit ist es erlaubt! ("alle" bedeutet in diesem Kontext: die schlechten Frauen aus dem Bekanntenkreis, die den Islam weder kennen noch praktizieren, noch nie eine Bid3a abgelehnt haben und bei jedem Schirk als Erste dabei sind).

Daher mein Rat an die Brüder: Nicht alle Frauen sind so, wie beschrieben. So wie es schlechte Männer gibt, gibt es schlechte Frauen, und so wie es einige gute Männer gibt, gibt es einige gute Frauen.

Auf diese Weise werdet ihr mit der Erlaubnis Allahs keine Probleme haben. Denn nicht die Scheidung ist das Schlimme von einer schlechten Frau, sondern die Zeit, die ihr verloren habt. Die Zeit einer Dunia-Anbeterin ist sowieso wertlos, aber eure Zeit ist wertvoll. Auf diese Weise zerstört Iblis wertvolle Zeit, indem er wertlose Zeit einsetzt um eure wertvolle Zeit kaputt zu machen.

Muhammad sagte, die Fitna für unsere Ummah allgemein wird der Wohlstand sein. Und das sagte er zu den Muslimen, als sie in Lehmhütten wohnten und an Dinge wie fließendes Wasser nicht einmal zu träumen wagten, geschweige denn etwas wie einen Supermarkt oder eine elektrische Küche!

Mit einer ungeeigneten Frau werdet ihr werdet viel und lange sprechen, dann kommt eine Zeit in der sie mal gerade nichts haben will oder die Nafs ihr nichts diktieren, und ihr habt den Eindruck sie hätte verstanden.
Aber bei der nächsten Einflüsterung wird sie sofort rückfällig und ihr streitet euch und könnt bei Null anfangen.

Und das ist das schlimmste in unserem Leben, denn mit einer nutzlosen Frau werden wir mit nichts vorwärts kommen, sie wird uns nur wie eine Steinkugel an einer Kette an den Beinen hängen und uns bei allem aufhalten.

Mit ihren kleinkarierten Psycho-Spielchen, die sie andauernd einsetzt um euch charakterlich herunterzuziehen damit ihr wieder etwas für sie erledigt das sie in der Dunya haben möchte.

Mit diesen Sprüchen und Abwendungen die sie ein paar Stunden oder einen halben Tag auf euch einwirken lassen will, um euch das Gefühl zu geben klein und weich zu sein wie ein Wurm, und nur wieder Mann sein zu können indem ihr zu ihr zurückkommt und sie um Verzeihung bittet und ihr alles was sie will auf Knien serviert.

Und dann werden wir alt sein, und noch immer hier herumsitzen, und unsere Kinder sind hier auf die Schule gegangen, und wir können dann mit weißem Bart und Gehstock vor dem Fernseher sitzen und den 381. Angriff auf Ghaza in Widescreen-3D ansehen, und es wurden Generationen von muslimischen Babys und Kindern und Frauen massakriert und wir haben währenddessen viel gearbeitet um das Monster zu Hause nicht sehen zu müssen, und unser Geld nur für vergänglichen Plastikmüll ausgegeben, mit dem der Götze "Wohnung" zu dem Paradies auf Erden dekoriert werden sollte.


Sucht euch eine gute Frau, die zuerst Muslima ist. Achtet von Anfang an auf das Verhalten der Frau.
Wenn sie schon früh beginnt, etwas anderes wie irgendwelche "Traditionen" und "Bräuche" oder ihre Nafs neben den Islam zu stellen oder gar davor, dann wird später wahrscheinlich nichts besseres daraus.

Achtet darauf, wo ihre Gedanken sind!

Ist sie gedanklich auf dem Wege Allahs, fühlt sich im Wohlstand wie eine Fremde, die nichts damit zu tun haben möchte?

Sie sagt sich los von den Anbetern des Materialismus, sie studiert, lernt viel, ist gebildet?

Sie ist eine, bei der du abends nach Hause kommen kannst, und sie zeigt dir täglich mit Freude welche Mühen sie fi sabilillah aufgebracht hat, und du weißt, während ich acht Stunden Geld verdiente hat sie acht Stunden genau so diszipliniert gearbeitet für die Ummah, für Allah?

Sie hat sich ernsthaft mit ihren Nafs beschäftigt indem sie absichtlich das Gegenteil macht von dem was die Nafs wollen, nur um sich zu disziplinieren und zu trainieren die Nafs ruhig zu halten?

Sie achtet die Muslime die einfach leben, einfach gekleidet sind, so wie es sich für Muslime gehört, und sie verachtet die Kuffâr mit ihrem Prunk und sie verachtet die von Allah abgewendeten Oberflächlichen, die sich nur mit Aussehen und Schmuck und Verzierungen beschäftigen?

Eine Bekannte von ihr spricht über "Mode" und darauf bricht sie den Kontakt ab, da sie weiß: Eine solche Person wird mir fisabilillah nur schaden?

So ist sie eine gute Muslima !! Und welcher Muslim hat einen größeren Gewinn in dieser Welt, als eine Muslima seine Frau nennen zu können?

Aber was, wenn sie nicht eine von diesen muslimischen Frauen ist?

Das Gute in der Frau muß von ihr selbst kommen, mit der Erlaubnis Allahs. Wenn sie die Grundlagen des Diin nicht einsieht, nämlich, das Lossagen von der Dunya und das Lossagen von den materiellen Dingen und das Bekämpfen der Nafs statt dem Hören auf die Nafs, dann wird sie nie normal werden. Ihr werdet nur viel Zeit und viel Kraft vergeuden und dafür nur viele Magengeschwüre bekommen.

Dann, lieber Bruder, überlege es dir gut, vergewissere dich, daß auch du eine Brille der Hoffnung auf Ehe trägst durch die du einiges vielleicht schöner siehst als es ist, und einige schlechte Dinge nicht erkennst. Denn eine Heirat lohnt sich nur, wenn sowohl du die Frau, als auch die Frau dich ergänzt.

Die Heirat lohnt sich nur, wenn Du in dem, was du für Allah machst, nach der Ehe besser da stehst als vor der Ehe.

Die Heirat lohnt sich nur, wenn Du islamisch betrachtet als Verheirateter reicher bist, als zu deiner Zeit als Junggeselle.

Denn es ist wajib, sich eine Frau wegen des Diin auszusuchen! Den Beitrag habe ich verfasst, um den folgenden kurzen Hadith des Gesandten im Kontext der heutigen Zeit darzustellen:
Eine Frau wird aus vier Gründen geheiratet: Wegen ihrer Religion, wegen ihres Eigentums, wegen ihres (gesellschaftlichen) Status, wegen ihrer Schönheit. So sollt ihr die Frau mit der Religion heiraten."
(Quelle: Ahlu-Sunnah - Danke für den Link)

Das ist die längste Geschichte, die ich bis jetzt von einem ausgestoßenen Männchen gelesen habe, beschränkt man sich ja zumeist auf eine gebrabbeltes "Prost" mit angehängten Schluckgeräusch, welchem irgendwann ein Würgen folgt - es unterscheidet sich also nicht wirklich, wird dem selbstbemitleidenden Bad ja auch hier ausufernd gehuldigt und man feiert genüsslich seine Armut, zumindest die geistige. Die Frau, das angehimmelte Wesen mit den angelechzten Kurven, ist böse und weiß einen echten Kerl (<----wird immer für einen selber benutzt, während alle anderen mit Arschloch betitelt werden) nicht zu schätzen, wringt sie einen ja aus, wie einen fleckigen Putzlappen und wirft einen in den Müll - Herrgott, wie fühlt man sich da be- und ausgenutzt. Und all das, nur weil man faul am Sofa gemümmelt ist, die Unterhose seit der Geburt nicht gewechselt und ihre Augen in ein hübsches Blau verwandelt hat -  nur Undank ist des Göttergatten Lohn, auf Ewigkeiten.

Man könnte sich natürlich auch ändern, aber das artet in Arbeit aus, deshalb einfach jegliche Schuld auf die Verflossene schieben und die eigenen Verfehlungen schönsaufen bzw schönsuren - schon ist man wieder die Krone der Schöpfung, was allerdings nur dem eigenen Ego hilft, schließlich bleibt man auch weiterhin der Kühlschrank in der Arktis, also ein Ladenhüter. Ist man nun gläubig bzw glaubt man dies zu sein, dann hat man noch einen Trumpf im Kaftanärmel, kann man ja nun den  Verachtungsausstoß durch ein weinendes "Sünderin" ergänzen, will Gott ja nur untertäniges Weibsvolk - das erzählt man sich zumindest von einem Loser-Ohr ins andere und dies seit Generationen, gab es ja schon immer schwervermittelbare Jungburschen, deren Freiungsversuche im Wüstensand verliefen.

Ausschussware ging eben schon immer schwer weg, es liegt wie Blei in den Heiratsmarktregalen und dies ist durchaus vom Schöpfer so gewollt, soll sich ja das bessere Männchen durchsetzen und nicht der größte Hirnkrampf, schließlich soll man sich ja weiterentwickeln und nicht im Amöbenstadium festpappen. Jammern, mein einsamer Berliner, hilft da auch nichts, sondern einzig eine Neukrümmung der cerebralen Windungen, wobei das in Deinem Falle äußerst schwierig werden dürfte, kann ja nur gekrümmt werden, was auch da ist. Mit Vakuum ist dies unmöglich, deshalb bleibt mir für Dich nichts anderes, als ein mitleidiger Blick, aber was solls - Dummheit soll ja ohnehin irgendwann aussterben, mach eben Du den Anfang. Vielen Dank.

Guten Abend


3 Kommentare:

  1. Selten so gelacht, lest Euch doch mal die ganzen 1001Geschichten auf gleichnamiger Internetseite durch. Ich frage mich, wer da mehr in der "Dunya" lebt.....!

    Ich dachte eigentlich die Zeit der Inquisition ist vorbei, doch offenbar hat Berliner den Hexenhammer neu überarbeitet.

    Salima

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    1. "Mine Fruw, die Ilsebill, will nit so, wie ick so will."
      Ist schon scheiße, armer Berliner, wenn man nicht so eine Jeanny aus der Flasche findet: "Ja mein Meister und Gebieter, dein Wunsch soll mir Befehl sein. Mein Leben opfere ich dir und Allah."

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  2. Wenn man nicht wüßte, dass der Koran Gottes Wort ist, man(n) könnte meinen ein Mann hat ihn geschrieben. Die Internetseite ist geistige Inteligenzasthenik vom feinsten. Ich bin Atheist, aber die echten Muslim, die modernen, tun mir an dieser Stelle schon ein bischen leid.

    Heinz Hinkelmann

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