Montag, 28. Januar 2013

Die Salafisten und die Werbung

Lieben Sie Gewinnspiele? Möchten Sie auch mal etwas gewinnen? Kein Problem, brauchen Sie ja nur feste Dawa zu machen und schon gibts neben einer vollen Hasant-Schubkarre auch noch ein flottes T-Shirt:


Nun dachte ich ja eigentlich, dass Gewinnspiele für Super-Fundis Haram sind, aber da wird man eines Besseren belehrt, gibts ja immer ein Schlupfloch, wenn man denn eins braucht:


Logisch klingt dies zwar nicht, kostet die dort aufgewendete Zeit ja auch Kohle, aber lassen wir das mal so stehen, brennt mir ja eine andere Frage unter den Fingernägeln, so würde ich ja  vom erleuchteten Bruder gerne wissen, wie es eigentlich um Schleichwerbung steht, drängt sich bei obigen Bildchen ja der Verdacht auf, dass man eigentlich nur die Umsätze von Alifbe Streetwear ankurbeln möchte. Das mag zwar geschäftstüchtig sein, edel jedoch nicht, allerdings erklärt sich, warum folgender Beitrag alt ist und die dortige Drohung niemals in die Tat umgesetzt wurde:

http://www.zeit.de/digital/internet/2010-07/facebook-moslems-protest

Tja, wer braucht schon Allah, wenn man sich dafür Moneten ins Kröpfchen pfriemeln kann. Wie? Das machen andere auch, selbst ein blondlockiger Moderatorenfürst hat schon kamerasicher Gummibärchen in sich hineingestopft? Natürlich, allerdings bekämpft der auch nicht das System und zeigt fröhlich sein so erworbenes Schlösschen, was zwar auch nicht wirklich edel sein mag, aber immerhin ehrlich ist - vollkommen anders also, als bei den obigen Vorzeigefanatikern, reichts da ja nichtmal zu dem. Hauptsache die Anhänger merken es nicht und öffnen fleißig die Börse. Klingelingeling, hier kommt der Heuchel-Salafist.

Guten Abend



1 Kommentar:

  1. Im Namen der Firma 'Alifbe Streetwear' möchte ich den Preiträgern des 'ersten Preises' herzlich gratulieren und 'danken', das Zeugs muß einfach weg, es wurde vom Hersteller mit Lanolin behandelt, welches halbsynthetisch aus Schweinefett gewonnen wird.

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