http://www.sueddeutsche.de/politik/beratungsstellen-nrw-will-salafisten-beim-ausstieg-aus-der-szene-helfen-1.1921032
Nein, ich will das Aussteigerprogramm jetzt nicht schlechtreden, ist ja alles gut, was ein Abgleiten von Jugendlichen in den Extremismus verhindert, weswegen man derartiges durchaus begrüßen kann, jedoch wird man einzig damit wohl nicht der Herr des Problems, wird sich wohl auch weiterhin die Katze in den Schwanz beißen. So wars und ists auch bei den Neonazis, so stiegen zwar immer welche aus dem Zug in den Untergang, gleichzeitig springen jedoch immer wieder welche auf und dies wird so lange weitergehen, bis auch endlich die Urheber des Schlamassels strafrechtliche Konsequenzen erwarten dürfen.
Nun mag so mancher anmerken, dass auch eine blöde Meinung immer noch eine schützenswerte ist, und dies mag durchaus sein, jedoch muss nicht jeder für seinen Kopf-Kasper dann auch noch Werbung machen dürfen, vor allem wenn er einzig zum Zwecke der Volksverhetzung quakt. Nein, denken und sagen darf natürlich jeder was er will und doch muss es eine Grenze geben, gebietet dies ja schon alleine der Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben, den wohl die meisten Menschen in sich tragen, weswegen mit einem Auftrittsverbot meiner Meinung viel bewirkt werden könnte, fällt dann das Vergiften von sinnsuchenden Jungköpfen ja zumindest schwerer. Wie? Dann werden die Kaftanfaschisten in den Untergrund abwandern? Mag sein, aber dies tun sie ja immer schon, folgt die finale Gehirnwäsche ja im Verborgenen, oder meinen Sie, dass zB eine Sarah O. aus Konstanz im grellen Sonnenlicht zum Gang nach Syrien bewogen wurde?
http://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_68395388/jugendliche-islamistin-16-jaehrige-aus-konstanz-wird-in-syrien-an-der-waffe-geschult-.html
Eben, und darum kann ein Verbannen all der Vogelkundgebungen und Nagie-Koranstände aus der Öffentlichkeit nicht wirklich schaden. Einen Versuch wärs allemal wert. Finde ich zumindest.
Guten Abend
Sehr guter Artikel. Wäre da noch die Frage, wem man den Auftritt verbieten will ? Den Veranstaltern natürlich, klar. Und das wäre auch gut so. Und wer sind diese Veranstalter und könnte man diese als verfassungsfeindlich einstufen ? Da bin ich skeptisch. Sind die Salafisten ein eingetragener Verein ? Nein. Sind die Salafisten eine Partei ? Nein. Sind die Salafisten eine Religion ? Nein. Sind die Salafisten eine Sekte ? Ja
AntwortenLöschenUnd warum ist diese Frage überhaupt so wichtig ? Je ärmer die Gemeinde, je grösser die Chance, das diese Radikalinskis über Koranstände oder Veranstaltungen Fuss fassen, denn mit Klagen ist zu rechnen und die kosten etwas. Was aber wenn das Stadtsäckel leer ist ? Dann wäre es schön, wenn die Gemeinden sich hundertprozentig darauf verlassen könnten, daß die entsprechenden Gerichte eventuelle Klagen von vorneherein abwatschen.
Können sich die Gemeinden darauf verlassen ? Nein. Und warum nicht ? Weiß ich auch nicht. Aber die bereits bestehenden Gesetze, was verfassungsfeindliche Aktivitäten entspricht, ziehen erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, d.h. wenn die Veranstaltungen bereits stattgefunden haben !
" Sind die Salafisten ein eingetragener Verein ? Nein. Sind die Salafisten eine Partei ?"
AntwortenLöschenUnd gerade weil sie nicht eingetragen sind, kommt das Gesetz schlecht an sie ran... leider...
Ein Aussteigerprogramm für Salafisten ist völlig nutzlos.
AntwortenLöschenhttp://www.rp-online.de/nrw/landespolitik/nrw-plant-aussteigerprogramm-fuer-salafisten-aid-1.3115159
http://www.rp-online.de/nrw/landespolitik/nrw-plant-aussteigerprogramm-fuer-salafisten-aid-1.3115159
Man sollte besser ein Abschiebeprogramm von ausländischen Salafisten und ein generelles Vereinsverbot für Salafisten einführen!
Generelle Verbote nützen nichts. Dann würden sie sich weiterhin im Untergrund treffen noch stärker radikalisieren. Man kann nur weiterhin in Moscheen die Muslime aufklären, dass die Salafisten nichts Gutes im Schilde führen.
LöschenInwiefern Aussteigerprogramme gut oder schlecht sind, darüber lässt sich streiten. Eigentlich sind diese sehr gut, doch wird ein Aussteigerprogramm für Salafisten von "Nichtmuslimen" gemacht, dann kann es in die Hose gehen. Dann heisst es wieder die Kuffar mischen sich ein. Islamaqa betreibt schon ein Aussteigerprogramm, hoffe es entstehen mehrere.
Nur blöd, dass in den meisten Fällen die Vergabepraxis der deutschen Staatsbürgerschaft dem ganzen einen Strich durch die Rechnung macht! :(
LöschenIch bin Sleid
Ein Aussteigerprogramm ist tatsächlich nutzlos, weil Salafisten in der Regel ihre Ideologie und das Leben als Salafist lieben und im hohen Maße genießen. Sie leiden einfach nicht darunter und halten den Salafismus außerdem für die gottgefällige und unumstößliche Wahrheit. Warum also sollten sie wieder in ihr altes verhasstes Leben zurück wollen, in dem sie womöglich sowieso nur Pech hatten?
LöschenDeine beiden Vorschläge sind aber genauso nutzlos und sogar populistisch, weil diese "einfachen Lösungen" die jeweiligen verfassungsrechtlichen Hürden schlicht völlig außer Acht lassen.
Was ist daran populistisch, den Muslimen vorschlagen in ihren eigenen Reihen für Ordnung zu sorgen??? Wieso müssen das immer die Deutschen tun (vor eigenen Türen kehren und zurück in die Geschichte schauen) aber ein Nichtdeutscher muss das nicht tun?
LöschenWas soll daran polulistisch sein? Immer muss der Deutsche vor seiner Türe kehren und zurück in seine Geschichte blicken. Warum dann nicht auch die anderen?
LöschenGeorg, die Salafisten werden in Deutschland informell auch dann aktiv sein, so wie schon seit Jahren, selbst wenn sie von der öffentlichen Bildfläche verschwunden sind. Denn die gibt es nicht erst seit Pierre Vogel und Co., sondern waren schon vorher da. Dein Widerstand gegen die salafistische Konfession erscheint da einfach nur lächerlich und hilflos. Und hart auf hart provoziert eh nur mehr Gewalt.
AntwortenLöschenMag sein das du Recht hast, aber warum sollte man ihnen zumindest nicht immer wieder ein paar Steine in den Weg legen?
LöschenUnd wer sagt überhaupt, dass eine Eskalation der Gewalt nicht zu Ungunsten der Salafisten ausgehen würde?
Ich bin Sleid
Jeder Stein im Weg der Salafisten spornt sie noch weiter an und kann sie sogar umso radikaler machen. Eine Gewalteskalation, die sich zu Ungunsten der Salafisten wendet, würde die Situation umso verschlimmern.
LöschenUnd was sollen wir deiner Meinung nach tun? Die Typen ignorieren, bis sie uns einfach mal aus dem Hinterhalt überfallen? Den radikalen traue ich das nämlich zu.
Löschen"Und wer sagt überhaupt, dass eine Eskalation der Gewalt nicht zu Ungunsten der Salafisten ausgehen würde?"
LöschenDas halte ich für das wahrscheinlichere Szenario.
Dieser Fall bedeutet aber Chaos. Es müsste schon vorher überlegt werden, wie es überwunden werden kann.
Dass diese Szene auch ohne Verfolgungsdruck gemeingefährlich ist, sollten allein schon die geplanten Anschläge der Sauerlandgruppe, auf den bonner Hauptbahnhof, auf den Straßburger Weihnachtsmarkt, der für einen ICE bestimmte Sprengsatz in Köln - zu einer Zeit, als das Thema "Salafismus" hierzulande noch kaum Beachtung in der Öffentlichkeit und der Politik fand. Nur eine große Portion Glück hat einen großen Anschlag in Deutschland bisher verhindert!
LöschenDas einzige Rezept ihrerseits soll stillhalten und zugucken sein, während von deren Seite versucht wird, Staat und Gesellschaft zu unterwandern!?
Dann müssten sie in aller Konsequenz Neofaschisten und anderen radikalen Grüppchen das gleiche Desinteresse zuteil werden lassen.
Nein danke!
Ich bin Sleid
Der Salafismus lebt von der Marktlücke für sinnsuchende und islaminteressierte Jugendliche. Moscheevereine, welche ihre Jugendarbeit dahingehend ausbauen, leisten nicht unerhebliche Präventionsarbeit, so dass der Salafismus dann für die Jugendlichen nicht mehr attraktiv ist.
LöschenUnd diejenigen, die bereits in der Szene drin sind: Irgendwann wird sie der Alltag "neutralisieren", sofern sie keinen Mist bauen. Ausnahmen bestätigen da die Regel.
Schaut euch mal die Alt-68er an, die ebenfalls radikal waren: Nicht wenige von ihnen sind zu jenen Bonzen geworden, denen sie einst am liebsten die Köpfe abschlagen wollten.
"Schaut euch mal die Alt-68er an, die ebenfalls radikal waren: Nicht wenige von ihnen sind zu jenen Bonzen geworden, denen sie einst am liebsten die Köpfe abschlagen wollten."
LöschenSo ist es. Aber ein paar haben auch geschossen.
Opfer und Täter, sowie ihre Nachkommen, müssen nun damit leben.
Es geht ja hauptsächlich um 3 Bereiche: Kundgebungen, Verteilungen und YouTube-Predigten. Das alles ist offensichtlich verfassungskonform, weil der Staat dabei nicht eingreift. Und er würde doch sicher eingreifen, und sei es auch nur rudimentär, wenn er es könnte. Müsste die Verfassung also zunächst geändert werden?
AntwortenLöschenEine Koranverteilung verbietet der Staat deshalb nicht, weil die ja nichts verteilen, was indiziert oder verboten wäre. Also gibt es dafür auch keine rechtliche Grundlage. Und YouTube-Predigten? Solange darin keine expliziten Aufrufe zu Straftaten erfolgen, scheint mir das ebenfalls unmöglich. Kundgebungen? Da ist es auch nicht anders. Alles muss natürlich immer im Einzelfall geprüft werden, weil es aus guten Gründen keine Kollektivhaftung gibt.
Und wie schon erwähnt ist der Salafismus kein Verein und auch keine Partei. Es ist eine Ideologie, die in den Köpfen existiert und Gedankenverbrechen (die natürlich immer nur die Redefreiheit betreffen, auch wenn sie "Gedankenverbrechen" heißen, weil das Denken ohnehin nie verboten werden konnte) gibt es Gott sei Dank nicht.
"Nein. Und warum nicht ? Weiß ich auch nicht."
Weil die Gerichte unabhängig von den Gemeinden arbeiten und nicht jede Klage berechtigt ist.
Man müsste die Verfassung meiner Meinung nach ändern und dabei hohe Rechtsgüter einschränken, wenn man da irgendwas am Status quo ändern will. Selbst wenn Deutschland dies täte, was es natürlich nicht tun wird, würden die EU und andere Bündnispartner bei sowas sicher nicht mitspielen, weil es internationale Abkommen gibt, die dem sicher im Wege stehen würden. Auch wird es sowas nicht geben, weil Änderungen dann nicht nur für Salafisten geltend wären, sondern mehr oder weniger für jeden in Deutschland. Oder will man im GG einen Artikel formulieren, in dem ausdrücklich vom "Salafismus" die Rede ist? Unmöglich.
"Das Grundgesetz baut zwar auf der Erwartung auf, dass die Bürger die allgemeinen Werte der Verfassung akzeptieren und verwirklichen, erzwingt die Werteloyalität aber nicht. Geschützt sind damit auch Meinungen, die auf eine grundlegende Änderung der politischen Ordnung zielen, unabhängig davon, ob und wie weit sie im Rahmen der grundgesetzlichen Ordnung durchsetzbar sind. Dementsprechend fällt selbst die Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts als radikale Infragestellung der geltenden Ordnung nicht von vornherein aus dem Schutzbereich des Artikel 5 Absatz 1 GG heraus.“"
http://www.taz.de/!109886/
Nun stelle man sich vor, auf der salafistischen Bildfläche erscheint ein Superdemagoge, so eine Art Minihitler, wenn man dies in diesem Zusammenhang erwähnen darf. Also kein Sabri und erst recht kein Vogelpeter, sondern einer, der zwar nicht viel Hirn unter der Haube haben muß, aber rethorisch eins 'a' geschult ist. Und dieser bringt es nun fertig den ganzen Haufen so aufzumischen, daß nicht nur der Starftatbestand der Volksverhetzung erfüllt zu sein SCHEINT, sondern, es wäre auch in jedem Falle zu befürchten, daß den Veranstaltungen eines solchen zweifelhaften Redetalentes auch Straftaten von Seiten der aufgehetzten Masse zu erwarten wären und deshalb würde Anklage erhoben werden. Und wenn nun die Sektenkasse gut gefüllt wäre, würde ein eins 'a' Verteidigeranwalt die Bühne betreten, mit der Folge, daß der betreffende Volksverhetzer für nicht schuldig befunden würde und dies einfach deshalb, weil er aufgrund der hervorragenden Verteidigung nicht zu verknacken wäre. Aber der Staatschutz würde darauf bestehen, betreffende Person aus dem Verkehr zu ziehen, wegen zu befürchtender Rebellionen. Dann wird der betreffende für nicht schuldig befunden, weil, aus welchen Gründen auch immer, für unzurechnungsfähig befunden, damit man ihn anschließend in die forensische Psychiatrie verbringen kann. - Und nun kommt der Teil, der bereits heute schon Realität ist -. Ein Pharmavertreterlein besucht den Chefarzt und hinterläßt ein paar kleine Schächtelchen, die dieser seinem Oberarzt in die Hand drückt und dieser reicht das ganze an den Pfleger weiter, und dieser wiederrum entnimmt dem Schächtelchen ein paar Pillen und schiebt sie dem Volksverhetzer unter die Nase. Was glaubt Ihr, wird dieser machen ? Nimmt er die Pillen, so läßt sich mit dem Patienten Geld verdienen und eine alsbaldige Freisetzung in verändertem Zustand wird immerhin erwogen, nimmt er sie nicht, dann wird er mit einem unbestimmten Daueraufenthalt belohnt, da sich das ganze rechnet. Er nimmt sie und wenn die Wirkung einsetzt kommt der Oberarzt und fragt: "Wie geht es uns heute ?", misst den Blutdruck und Puls, trägt die Werte in eine Liste ein, die Liste wandert in umgekehrte Richtung zum Chefarzt und dieser gibt selbige an den Pharmavertreter weiter, wenn dieser wieder einmal zu Besuch ist, und der Chefarzt bekommt dafür ein Bündel Geld auf die Krankenhauskasse überwiesen. Und wie nennen wir das Ganze ? Egal. Und was wird dagegen unternommen ? Egal. Und wie geht es dem auf freien Fuß gesetzten Volksverhetzer ? Der stellt fest, daß er nicht mehr hetzen kann, muß wohl an den Medikamenten liegen. Egal, denn ein Ersatzmann war schon bereits gefunden, als der Volksverhetzer noch in der Klapse saß !
AntwortenLöschenAmin
Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen. Der aufgeklärte Bürger muss selbst anpacken. Also z.B. in Eigeninitiative Anti-Dawa betreiben. Georgs Anti-Dawa-Flyer ist da schon ein gutes Werkzeug. Ein anderes ist das eigene Wort. Wird man durch Gespräche Salafisten plötzlich zu Atheisten oder moderaten Gläubigen machen? Nein, natürlich nicht. Aber 0,5% Zweifel sähen reicht vielleicht schon aus, dass ein Abu, eine Sarah O. oder ein Robert B. sich nicht einer Verbrecherbande anschließen.
AntwortenLöschenOder wie der Philosoph Peter Boghossian sagt: "There are no hopeless cases. Only pre-hope cases." In seinem Buch "A Manual for Creating Atheists" beschriebt er seine Strategie der "Street Epistemology". Das ist eine einfach zu erlernende Methode mit Erfahrungen aus der Drogentherapie, Resozialisierung und Philosophie, um Menschen realitätsverzerrenden Glauben auszureden. Funktioniert allerdings nur im persönlichen Gespräch und braucht wirklich Zeit. Soweit ich sie ausprobiert habe, funktioniert sie erstaunlich gut, wenn man als "Street Worker" nicht auf den Kopf gefallen ist. Aber das sind ja die wenigsten kritischen Menschen. Wenn ich mehr Erfahrung gesammelt und Zeit gefunden habe, schreibe ich mal einen Bericht auf meinem Blog.
http://www.cicero.de/berliner-republik/einwanderung-die-arbeiter-der-integration/57249
Street epistemology: How to talk people out of faith
https://www.youtube.com/watch?v=orW1AstN7AI
Ich wusste gar nicht, dass es atheistische Missionare gibt, die den Leuten gezielt und systematisch ihren Glauben ausreden wollen. Ich glaube aber nicht, dass das bei Muslimen Erfolg hat, und bei den Salafisten unter ihnen schon mal gar nicht.
LöschenDa gibt es so einige Atheisten, welche anderen den Glauben ausreden wollen. Ich hatte auch diese Ehre mit einer Person zu diskutieren, welche beleidigt war, weil andere ihm nicht abkaufen wollten, dass es keinen Gott gibt. So manche Atheisten sind auch nicht ohne.
Löschen"Atheistische Missionare": Lustig, dass Du normale Überzeugungsarbeit, wie sie jede politische Partei oder Fussballverein betreibt, gleich mit einem religiös geprägten Begriff belegst.
LöschenIn der Street Epistemolgy heisst nicht, das man sofort mit Dawkins "Der Gotteswahn" oder Nietzsches "Antichrist" auf die Strasse rennt und jeden in Diskussionen verwickelt. Es geht nicht darum, den Glauben dass es Gott gibt, oder den Glauben, dass Herta BSC der beste Verein ist, oder den Glauben dass der Euro gut oder schlecht für Deutschland ist, zu widerlegen. Es geht darum, dem Gesprächspartner fehlerhafte Methoden aufzuzeigen, wie er seinen Glauben an X konstruiert.
Zum Beispiel: Evolution vs. Kreationismus. Üblicherweise werden in solchen Diskussionen Meinungen, Argumente und Beweise für die eine oder andere Position vorgelegt. Das Problem ist, wie Du richtig sagst, dass dies bei sehr verschlossenen Menschen wie Salafisten keinen Erfolg haben wird. Warum ist das so? Weil Salafisten die empirischen und rationalen Beweise für die Evolution schlicht nicht anerkennen. Schlimmer noch: Je mehr Beweise man vorlegt, desto eher kann der Salafist in seinem Glauben bestätigt werden, das die Wissenschaft eine Riesenverschörung gegen den Islam betreibt und so die Verschlossenheit noch verstärken. Genausowenig wird der Atheist Bibel- oder Koranverse als Beweis für den Kreationismus anerkennen.
Grund dafür ist, dass Atheist und Salafist unterschiedliche Methoden (Epistemologien) anwenden, wie sie zu Wissen über die Wahrheit kommen. Und hier setzt Peter Boghossian an. In freundlichen, nicht-kontroversen Gesprächen kommen früher oder später die Menschen selbst zu dem Schluss, dass blinder Glauben (faith) an ein Buch, eine Person, eine Authorität ect. eine sehr unzuverlässige Methode ist, die Wahrheit über die Realität herauszufinden. Und dass Rationalität, skeptisches Hinterfragen und objektiv nachprüfbare Beweise zu besseren Ergebnissen führt.
Ähnlich wie in der Drogentherapie kann dieser Prozess aber Jahre dauern mit unterschiedlicher Erfolgsquote.
LOL Missionare betreiben auch Überzeugungsarbeit. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Boghossian versucht auch nichts anderes, wenn auch nur mit subtileren Methoden.
LöschenMissionieren bedeutet ja quasi überzeugen. Also kann man gut sagen, dass Atheisten in ihrer Art auch "missionieren" wollen.
Löschen@Siegfried Schmidt27. März 2014 04:09
LöschenDie Argumentation zieht nur, wenn Du Rationalität und Glaube als unvereinbare Gegensätze ansiehst.
Nicht jeder gläubige Mensch ist irrational.
(Oder mehr irrational als ein Mensch, der nicht glaubt.)
ZB war Dietrich Bonhoeffer tief fromm und dabei ausgesprochen rational.
Ihr seid ein erbärmlicher Haufen von feigen Nazis. Geht sterben, dann haben die Salafisten auch weniger Zulauf.
AntwortenLöschenChapeau! Descartes, Voltair und Kant haben im Vergleich zu dir nur unbedeutend an der Oberfläche gekratzt! XD
LöschenIch bin Sleid
"Geht sterben, dann haben die Salafisten auch weniger Zulauf."
LöschenDu meinst, wir sollen denen das Feld überlassen?
Das wünschst Du Dir wohl.
"Gehen" wir nicht alle irgendwann mal sterben? Manche früher, manche später. Aber auf Kommando tun das nur die Selbstmordattentäter. Leider reißen diese auch Unschuldige mit sich. :-(
LöschenVerbieten sollte man deine Website! Weil du hier hetzen! Zeigst du Foto von deiner Frau, die ist bestimmt hasslich!
AntwortenLöschenHier nix mit demokarati!
Muslime und Turken werden benachteilickt.
Aber immer schon Döner essen!
Ich liebe Lyrik, ganz arg. Bitte mehr !
LöschenAhhhhh ja,...The one and only Turkeynator scheint seine Behauptung von gestern revidieren zu wollen, wonach Georg nun anscheinend doch nicht gegen Döner hetzt!
LöschenNa das nenne ich mal eine gute Nachricht! ;)
Ich bin Sleid
Der Kommentar ist schon so derartig plump, dick aufgetragen und kannackig-klischeehaft, das es unglaubwürdig wird. Deshalb vermute ich hinter dem Turkeynator einen deutschen Nazi, der hier unter falscher Flagge Türken und Muslime als Vollhonks diskreditieren will.
LöschenWeiß hier niemand, was ein Internet-Troll ist?
LöschenNaja "der Turkeynator" heißt in Wahrheit "Kevin Justin Marvin" (Das war erst der Rufname) und lebt in Chemnitz von meinem Soli und sammelt als Nebenverdienst zum H4 Pfandflaschen.
Löschenieeesch schwöhr.....
Rurkeynator: Wenn Muslime und Türken BENACHTEILIGT sein würden, dann würde man euch hier in Deutschland nicht die Chance verweigern deutsch zu lernen und eine Identität zu gründen. Ausserdem gibt es genug Unternehmer die Muslime bzw Türken sind.
LöschenSowie es aussieht, hast du selber es nicht geschafft es zu etwas zu bringen. Und das liegt an dir und nicht an den deutschen Staat.
Was für Vollidioten sind hier eigentlich unterwegs @ 12:54?????
AntwortenLöschenIch esse gerne Döner und verabscheue Salafis, wie viele meiner türkischen Bekannten auch. Wo liegt das Problem? Islamistische Extremisten hetzen gegen die "normalen" Türken, weil die nicht so ticken wie die Salafis....Ist mir im "RL" schon oft vorgekommen. Salafis: F...CK OF!!!!!
"The Turkeynator" ist in Wirklichkeit wohl eher ein "Ossinator", der Türken nur aus Kaya Yanars "Was guckst ?!"-Wiederholungen auf Sat1 nach Mitternacht kennt
AntwortenLöschenAu Backe und sowas geht hier als Kanacke durch ...?!
Dieser Milchbrot-Flitzpiepe fehlt das nötige Temperament und die Emotionalität von uns Türken in seinen Hassreden.
Mir war natürlich bewußt, dass wir hier keine hohen Meinungen innehatten, aber das kränkt mich wirklich zutiefst, obwohl wir ja bekanntlich selten beleidigt sind...Hehehe
Wieso kann ich kein Profil von The Turkeynator wie bei den anderen Kommentatoren erkennen die mit einem Namen kommentieren und wieso sind seine Buchstaben schwarz anstatt rot? Das ist doch sehr ungewöhnlich!
AntwortenLöschenVon wie vielen Salafisten berichten denn staatliche Quellen offiziell? Waren es 4000 oder 5000? Und wie viele davon werden als gefährlich eingestuft? Waren das nicht unter 100?
AntwortenLöschenWenn dieser Staat noch nicht mal mit einer so kleinen Minderheit fertig werden sollte, dann wäre das doch wirklich höchst erbärmlich...
Die Landesverfassungsbehörden gehen eigentlich immer von 10 bis 15 Prozent gewaltbereiter Salafisten aus. Bei einem entsprechenden Anlass dürfte sich deren Zahl aber sicher vervielfachen.
LöschenIch bin Sleid
Im Herzen Größenwahnsinn, aber denjenigen, die es erkennen, Übertreibung vorwerfen ...
LöschenWenn das nicht durchtrieben ist.
Heute ist mir eine Nachricht in die Hände gefallen, die Georg bestimmt gebrauchen könnte:
AntwortenLöschenhttp://haltedurchturkei.blogspot.de/2014/03/deutscher-islamist-benjamin-x-totet.html