Freitag, 30. Januar 2015

Der Ehrenmord von Darmstadt - wir müssen reden

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/getoetete-frau-in-darmstadt-ehrenmord-wegen-des-falschen-braeutigams-13398452.html

http://www.welt.de/vermischtes/article136925175/Ehrenmord-Verdaechtige-waren-doch-ganz-normal.html

Jetzt ist anscheinend schon wieder was passiert, und wieder wurde das Leben eines jungen Menschen für die zusammengefummelte Ehre seiner Eltern geopfert, auf dass diese ihr Gesicht wahren können, ruht dieses ja für so manchen zwischen den Beinen der Tochter bzw der Schwester, interessanterweise aber nie zwischen den Schenkeln des Sohnes bzw des Bruders, scheint im gemeinen Hodenträger ja diese ominöse Ehre ja nicht innezuwohnen, weswegen er sich auch wie Sau aufführen darf.

Wie? Daran ist der Islam schuld? Jein, würden sonst ja viel mehr Leichen zu Grabe getragen werden, und doch liegt ein Funken Wahrheit in der Anschuldigung, kommts ja meiner Meinung auf die Auslegung an, und vor allem wie sehr sich Glaube und Tradition vermischt haben, verträgt sich ja beides des öfteren nicht mit der modernen Welt, und eine Frau ist nur ein Gegenstand, den man bei Nichtgefallen einfach wegwerfen darf. Nun wird so mancher anmerken, dass nirgends im Koran bzw den Hadithen diese Tat gutgeheißen wird, und doch wird dort schon der Grundstein gelegt, ist ja eben nicht gleich, was gleich sein sollte. Frauen erben schlechter, Frauen sollen sich bedecken, Frauen sollen ohne männliche Begleitung nicht das Haus verlassen, Frauen sollen Nebenfrauen jauchzend ertragen, und Frauen dürfen - wenn auch nur mit dem Miswak - gezüchtigt werden - von da an ist der Weg für einige Spinner eben nicht mehr weit bis zum blutigen Finale, setzen sie den für sie logischen Gedankengang ja nur fort.

Ja, natürlich hat auch bei den meisten Muslimen hierzulande die Gleichberechtigung schon lange Einzug gehalten, wenn auch bei vielen zögerlich, kann ich mich ja an ein Gespräch vor einigen Jahren mit einem türkischstämmigen Bekannten erinnern, den eine etwaige Eheschließung seiner Töchter mit deutschen Männern zwar nicht zur Weißglut, aber doch noch zum Grummeln brachte, jedoch holte ihn die Realität ein, und mit Stolz schaukelt er heute die kleinen Bauers und Müllers, wobei er zudem vehement bestreitet, dass er jemals gegen eine derartige Verbindung war.
Nun war der Mann in meiner Geschichte allerdings kein dummer, weswegen trotz murmelnder Flüche schon damals klar war, dass er sich nicht gegen das Glück seiner Kinder stellen würde, und dies ist wohl bei den meisten so, allerdings leider nicht bei jedem, wobei dies - wie im obigen Fall - leider zumeist nicht von Außen ersichtlich ist.

Kein Depp hat dieses Wort auf die Stirn tätowiert, und keiner kann deswegen die Mauern in dessen Kopf sehen, zudem passiert gerade etwas, dass diese grausigen Taten auch in Zukunft nicht aus der Welt schaffen wird, wachsen wir ja nicht zusammen, sondern driften zunehmend auseinander. Wir reden nicht mehr miteinander über die Probleme, kapseln uns ab, betrachten das jeweilige Gegenüber zunehmend mit Misstrauen, und nie wuchsen deswegen die Gräben schneller als heute, sind wir ja mittlerweile im wir und ihr tief verstrickt. Kein billiges "der Islam gehört zu Deutschland" hilft dagegen, genausowenig wie ein ebenso billiges "wir sind das Volk!", sondern einzig eine offene Debatte auf Augenhöhe, bei der beide Seiten vor allem den Mut zur Selbstkritik an den Tag legen müssen, ist ja keiner unschuldig, auch wenn er es noch so gerne wäre. Erst dann wird sich etwas bewegen in diesem Land, erst dann werden die selbstaufgebauten Zäune in den Schädeln zusammenbröseln. Und erst dann werden Morde wie der obige der Geschichte angehören. Ja, es wird dauern. Und ja, es wird Rückschläge geben. Aber so wie jetzt kann und darf es nicht weitergehen. Denn dann haben wir alle nur eines gemeinsam. Verloren.




https://www.youtube.com/watch?v=YMsOf-onIow

Guten Tag

PS.: Noch eine kleine Frage, und zwar an all diejenigen, die nun - wie es ja gerade mächtig modern zu sein scheint - vom Zuwanderungsstop schwafeln werden: Was genau hätte das dem Mädchen geholfen? Oder reichts gar, wenn man das Elend nicht sehen muss?


38 Kommentare:

  1. Georg, vielen Dank für diesen Beitrag. Du hast vollkommen recht, es muß mittlerweile offen gesprochen werden. Eine Diskurs-Kultur, wie sie eigentlich in einer zivilisierten und aufgeklärten Gesellschaft Standart sein sollte, wird nicht einfach werden. Vor allem mit der Tatsache, daß sich jetzt alles auf Pegida, Legida, Hogesa etc. eingeschossen hat, dabei aber den Stein des Anstoßes komplett aus den Augen verloren haben. So gesehen war und ist Pegida eher kontraproduktiv, wenn auch von der Intention sicherlich richtig. Dieser Disput muß auf eine andere Ebene, bis hin zur wissenschaftlichen und universitären Ebene. Dazu habe ich ja aschon einmal Christoph Luxenberg erwähnt.
    Bitte nicht falsch verstehen, denn ich bin der absoluten Überzeugung, daß viele Pegida-Anhänger nicht ausländerfeindlich sind.
    Was den Mord in Darmstadt anbetrifft, sehe ich durchaus bei diesen "Ehrenmorden" eine islamische Kausalität. Viele streng religiösen Familien befürchten in diesen Fällen eine Apostasie, die nur mit dem Tod bestraft werden kann.

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    1. Sorry, die Intention von Pegida halte ich von vornherein für NICHT berechtigt, denn sie ist erklärtermaßen ISLAMFEINDLICH. Und auch hinsichtlich der angeblich nicht vorhandenen Fremdenfeindlichkeit bei Pegida-Anhängern widerspreche ich an dieser Stelle vehement. Wie anders sind die Aussagen von Alexander Gauleit hinsichtlich der Unterbindung von Zuwanderung aus Nahost ansonsten zu interpretieren?

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-alexander-gauland-will-zuwanderung-aus-nahost-stoppen-a-1015381.html

      Die Organisatoren der Pegida-Bewegung haben sich zwischenzeitlich selbst entlarvt. Der Versuch, die Bewegung vom Vorwurf des Rechtspopulismus freizusprechen, ist daher fadenscheinig und leicht durchschaubar.

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    2. Sorry, die Intention von Pegida halte ich von vornherein für NICHT berechtigt, denn sie ist erklärtermaßen ISLAMFEINDLICH.

      Ich halte die Intention von PEGIDA für sehr berechtigt und ich begrüße ausdrücklich deren Erscheinen. Es hat viele Dinge in D sichtbar gemacht, die in den vergangenen Jahrzehnten unbemerkt unsere Demokratie untergraben haben.
      So gibt es offensichtlich Denk- und Sprechverbote und einen inflationären Gebrauch der Nazikeule zur Unterminierung der Meinungsfreiheit und politischen Mitgestaltungsberechtigung. Interessant auch die kollektive Hetze von Politik und Medien und wie sich das Volk manipulieren läßt. Wie Gewalttaten verschwiegen werden, solange sie ins System passen. Wie auch immer.

      Jetzt schreist du buchstäblich: ISLAMFEINDLICH ...und ich frage dich: na und? Mir persönlich ist, wie ich schon schrieb, der Islam scheißegal. Es gibt jedoch eklatante Auswüchse, die mir nicht egal sind, da sie mich und mein Land betreffen, und diesen stehe ich feindlich gegenüber.

      Ich stehe einem Islam feindlich gegenüber, der mich dazu zwingt, mich mit ihm zu beschäftigen, weil er mich und meine Lebensweise bedroht.
      Dein Abwehrreflex hinsichtlich der Islamfeindlichkeit ist reichlich undifferenziert.

      Und auch hinsichtlich der angeblich nicht vorhandenen Fremdenfeindlichkeit bei Pegida-Anhängern widerspreche ich an dieser Stelle vehement. Wie anders sind die Aussagen von Alexander Gauleit hinsichtlich der Unterbindung von Zuwanderung aus Nahost ansonsten zu interpretieren?

      Nun, vielleicht wäre es tatsächlich keine schlechte Idee, den ungelenkten Zuzug weiterer Leute aus einem problematischen Kulturkreis solange auszusetzen, bis wir die bereits existierenden Probleme hier in den Griff bekommen haben.
      Es geht nicht lediglich darum, dass halt die Nasen nicht passen, sondern wie wir die Leute hier in unser Wertesystem integrieren sollen, um unsere eigene Kultur zu bewahren und aufrechtzuerhalten.

      Die Organisatoren der Pegida-Bewegung haben sich zwischenzeitlich selbst entlarvt.

      Demaskiert, entlarvt, das ist so öde.

      Der Versuch, die Bewegung vom Vorwurf des Rechtspopulismus freizusprechen, ist daher fadenscheinig und leicht durchschaubar.

      Weisst du überhaupt, was "Rechtspopulismus" eigentlich ist?
      Es ist nichts weiter als ein Totschlag-Kunstwort für Leute, die sich nicht argumentativ auseinandersetzen können. "Folgen Sie denen nicht!" *ernstguck,fingererheb*

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    3. Zu Herrn Gauland: Wer die westliche Kultur, deren elementarste Werte und unsere Rechtsgrundlagen nicht mag oder damit dauerhaft nicht klar kommt, hat im Westen, also auch bei uns, nichts verloren.
      Und wenn es nachweislich Kulturräume gibt, aus denen überüberüberroportional viele Integrationsverweigerer und Problemverursacher zu uns immigrierten, dann muss es erlaubt sein, über eine zukünftige Beschränkung von Zuwanderung aus eben diesen Regionen nachzudenken und eine solche ggf. auch umzusetzen. Meine Meinung.

      Ich bin Sleid

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    4. Ich habe nicht von den Organisatoren gesprochen. 25.000 Neonazis sehen anders aus. Sicherlich spielen eine allgemeine soziale Unzufriedenheit und Politikverdrossenheit eine Rolle, aber ich bashe nicht 25.000 Menschen. Fast 160.000 Likes bei Facebook. Die NPD wäre über soviele Stimmen sehr dankbar.
      Also sollten wir fair bleiben und es begrüßen, wenn Politiker in den Dialog treten und sich vor Ort informieren.
      Und was wir für Ausländerhaß halten, richtet sich oft gegen Clans wie die Miris in Bremen oder die Abou Checker in Berlin.
      Ich persönlich halte den Dialog für "alternativlos".

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    5. Offenbar ist Rechtspopulismus (@ Anna Lühse30. Januar 2015 um 06:58: http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspopulismus) für einige Kommentatoren bereits salonfähig. Und ja, ich persönlich habe mit dem Islam überhaupt kein Problem, sondern mit Islamisten. Ich halte Islamfeindlichkeit für brandgefährlich, obwohl ich selbst Atheist bin. Gleiches gilt für mich selbstverständlich in Bezug auf Christenfeindlichkeit oder Judaphobie. Wenn der Dialog mit Pegida angeblich alternativlos ist, sollte erst einmal geklärt werden, wer in dem Verein überhaupt noch als ernstzunehmender Ansprechpartner dienen kann. 160.000 Likes für Pegida bei Facebook haben für mich dabei in etwa so viel bzw. so wenig Relevanz wie 100.000 Likes bei Pierre Vogel.

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    6. Ich halte das, was gerade in Deutschland abläuft, für einen Beleg, dass wir unsere Geschichte nicht hinreichend aufgearbeitet haben.

      Du hältst "Islamfeindlichkeit für brandgefährlich" und sofort ziehen wir die Assoziation zu brennenden Synagogen, Kristallnacht und letztendlich Holocaust.

      Deutschland arbeitet gerade an Pegida die Frage ab, wieso der Nationalsozialismus nicht verhindert wurde, ob man es besser gemacht hätte?

      Nur ist Pegida nicht die frühe NSDAP, selbst wenn sie als "Nazis in Nadelstreifen" als Crashtest-Dummie dem Experiment zum Fraß vorgeworfen wurde.

      Auf Pegida wird all das projiziert, was man sich unter den Nazis so vorstellt, und der gute Bürger darf nun unter Beweis stellen, was er "damals gemacht hätte mit denen". Manche werden gewalttätig, und die Masse der Gutbürger schaut weg, ist ja für einen guten Zweck. Dachten viele auch in der Kristallnacht...

      Du fragst dich, ob der Dialog mit Pegida "angeblich alternativlos" ist, meinst, man müsse erst klären, wer da als Ansprechpartner in Frage käme?

      Man kann mit einer Projektion, einem Crashtest-Dummie, nicht sprechen oder gar Inhalte klären.Von daher sind "Gespräche mit Pegida" auch völlig sinnlos.

      Pegida besteht aus vielen zehntausend Menschen, wahrscheinlich mehr, die wahrscheinlich zuvor zu den Politikmüden gehört haben. Pegida hat die Menschen wieder politisiert und sie werden hoffentlich nun wieder mehr aktiv mitmischen. In welcher Partei auch immer.

      Zumindest, nachdem der Schock gewichen ist, so mies behandelt worden zu sein. Ich arbeite noch daran. Aber klar ist, dass Nichtwählen keine Alternative ist. Mainstreammedien sind für mich allerdings mittlerweile nogo.







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    7. In meinen Augen verwickeln wir uns hier in Scheindebatten. Wer oder was ist Pegida? Müßig darüber zu diskutieren. Diese Gruppe ist unwahrscheinlich heterogen, so daß eine Uniformierung kaum der Realität standhält.
      Mitnichten hege ich irgendeine Sympathie für Pegida, aber eine derart konzertierte Aktion von Politik, Medien und Verbänden hat mich doch erschrocken. Mit diesem Modus operandi wird eine Kaltstellung jeglicher politischen Opposition möglich. Ein richtiger Weg ist ganz sicher der des Herrn Richter von der sächsischen Landesanstalt für Medien, regelmäßige Gesprächsabende anzubieten, an einem von denen Sigmar Gabriel teilgenommen hat.
      Ich sehe rot bei Antisemitismus, wie auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=8h6mqZAtLpM&list=PLAE1440062188834F&index=4%3EKinder%20lernen%20auf%20islamischen%20TV-Kan%C3%A4len%20den%20Hass%20auf%20Juden
      Theologisch gesehen sehe ich in dem Bergriff Islamophob ebenso eine gefährliche Begriffsbildung, die in islamistischen Kreisen erdacht wurde. Dieser Begriff suggeriert eien Krankheit, die nicht vorhanden ist. Als ich in den 80ern mein Studium der katholischen Theologie und Philosophie babrach. geschah dies mit einer Menge Kritik an der Kirche, die sich langsam durch den neuen Papst relativiert. War ich deswegen katholophob?

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    8. Schön geschrieben. Volle Zustimmung.

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  2. Schon der Begriff "Ehrenmord" ist irreführend, da er implizit ein "ehrenvolles" Motiv für den Mord unterstellt, statt niederer Beweggründe. Und genau darin liegt das Problem, denn gleichzeitig wird für die Beurteilung des "ehrenvollen" Motivs die Kultur des jeweiligen Migrationshintergrundes als Maßstab herangezogen wird und eben nicht die Maßstäbe unseres freiheitlich-demokratischen Gesellschaftssystems. Die Berücksichtigung des kulturellen Migrationshintergrundes steht jedoch dem freien Selbstentfaltungsrecht für jedes mündige Individuum im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung diametral entgegen und kann daher keinerlei Geltung in unserer Gesellschaft beanspruchen.

    Mord ist und bleibt Mord. Unsere Gesellschaft täte gut daran, sog. "Ehrenmorde" und insbesondere die verantwortlichen Täter öffentlich an den Pranger zu stellen, um ihr schändliches Verhalten offenzulegen. Ich plädiere daher für die bevorzugte Verwendung des Begriffs "Schandmord" zur Verdeutlichung der gesellschaftlichen Verachtung für die Täter.

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    1. Irgendwie wird das "Ehrenmord" Zeug überdramatisiert, es ist halt ein Mord von 500-700 jährlich.
      Vielleicht ein Spezialfall, dafür haben ich von Migranten noch nicht von Kannibalismusmorden gehört, das ist hiesiger Spezialfall.

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  3. Ja, schön, dass wir darüber noch einmal geredet haben. Schlimme Sache, das. Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun, denn im Koran steht das ja so nicht drin.
    So, damit habe ich die Reaktionen der Gutmenschen wohl schon vorwegsynchronisiert.

    Was sagt der Pakistani dazu? Ihr Deutschen habt doch keine Ahnung davon, was EHRE ist. Ihr lasst es sogar zu, dass eure Frauen in die Disko gehen und mit fremden Männern rummachen. Kein Mann mit Ehre läßt sich das bieten. Ihr seid Opfer. Wir kämpfen für unseren Ruf und den Ruf unserer Familie, um von den anderen Familien respektiert zu werden. Die würden es nicht verstehen, wenn ein Mann gar nichts macht, wenn er gedemütigt wird, wenn seine Schwester eine deutsche Hure ist. Dann hast du dein Gesicht verloren.

    Worauf auch immer diese Einstellung zurückzuführen ist, auf Islam oder Tradition oder was auch immer: Fakt ist, dass dies Denken in der real existierenden Parallelgesellschaft die REGEL und nicht die Ausnahme ist. Es erhält sich in abgeschotteten Communities selbst und vererbt sich immer weiter. Das ist jetzt ein "Teil Deutschlands" und wird auch durch Sozialarbeiter und Integrationskurse nicht beseitigt werden.

    Wir werden damit leben müssen, denn ich habe keine Idee, wie das jemals korrigiert werden könnte. Es haben sich hier Parallelgesellschaften festgesetzt, die nach ihren eigenen Regeln leben und wir können allenfalls hinterherputzen, wenn mal wieder Tote zu beklagen sind.

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    1. Ohne zu relativieren, eher der zarte Versuch einer Analyse:
      Nur ganz vielleicht könnte es sich auch um die letzten verzweifelten Abwehrversuche im Akkulturationsprozess handeln. Vielleicht sind es die Auswüchse einer Destabilisierung der althergebrachten Strukturen von Familie, Clan, Hierarchie, Tradition/Religion. Die muslimische Familie in einer kulturfremden Umgebung ist den Globalisierungs- und Modernisierungs Effekten noch stärker ausgesetzt als andere. Manche können es nicht ertragen, wenn sich ihre Kinder von den eigenen Werten und Traditionen entfernen. Es ist vielleicht die Angst vor dem eigenen Identitätsverlust?
      Auch in der arabischen Welt lösen sich die über Jahrhunderte gefestigte gesellschaftliche Strukturen auf - daher das Chaos und die starke Radikalisierung m.E.
      Wegen dieser gewaltigen Veränderungsprozesse könnten Präventionsprogramme daher evtl. nichts bringen, das sollte man trotz aller Bemühungen im Hinterkopf behalten. Vielleicht hilft einfach nur die Zeit und die mehr werden Mädchen mit muslimischen Migrationshintergrund, die ganz automatisch aus den verkrusteten Strukturen ausbrechen.

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    2. " Die würden es nicht verstehen, wenn ein Mann gar nichts macht, wenn er gedemütigt wird, wenn seine Schwester eine deutsche Hure ist. Dann hast du dein Gesicht verloren."

      Wenn man nicht versteht das sich die Frauen eigenständig und nicht nach patriarchalischen Vorgeben leben wollen wird es Zeit jede Menge Gesichter zu verlieren da sie nur noch wie häßliche Fratzen aussehen.

      Mag auch eine gewisse Angst vor Autoritätsverlust sein, die Frauen die es können und wollen, sind den Männern einiges voraus in Bildung, Leistungsfähigkeit im Beruf etc.
      Das Jahr des Korans so 630 nC hatte doch ein wenig andere Vorraussetzungen der Gesellschaft als heute.

      ( wer mal in den islamischen Ländern war, beim Verkehr merkt man ziemlich deutlich, das der Sprung vom Eselskarren zum Auto noch zugange ist, die fahren wie Sau :-) )

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    3. Vielleicht sind es die Auswüchse einer Destabilisierung der althergebrachten Strukturen von Familie, Clan, Hierarchie, Tradition/Religion. (...) Manche können es nicht ertragen, wenn sich ihre Kinder von den eigenen Werten und Traditionen entfernen. Es ist vielleicht die Angst vor dem eigenen Identitätsverlust?

      Es handelt sich hierbei nicht um Auswüchse im Sinne eines letzten Aufbäumens, wo man einen gewissen Exzess vermuten könnte, sondern um die pure Ausübung der mitgebrachten Tradition der alten Heimat. Natürlich steht dahinter die Bewahrung dieser Tradition, die schon immer dazu gedient hat, "Ausbrecher" aus dem System auszumerzen und andere abzuschrecken, ausbrechen zu wollen. Egal ob das nun in der Heimat oder in Deutschland erfolgt.

      Wegen dieser gewaltigen Veränderungsprozesse könnten Präventionsprogramme daher evtl. nichts bringen, das sollte man trotz aller Bemühungen im Hinterkopf behalten. Vielleicht hilft einfach nur die Zeit und die mehr werden Mädchen mit muslimischen Migrationshintergrund, die ganz automatisch aus den verkrusteten Strukturen ausbrechen.

      Ich denke, man muss im Hinterkopf behalten, dass Jahrtausende alte Traditionen sich nicht von deutschen Sozialarbeitern wegintegrieren lassen, zumal diese Traditionen hier in abgeschlossenen Parallelgesellschaften weitergeführt werden und es eine bewusste Abbschottung zum Deutschen gibt, das als verwerflich und unmoralisch angesehen wird. "Integriert" ist ein Schimpfwort, "du bist so deutsch" ist üble Kritik.
      Und ich denke, Mädchen aus diesem Umkreis werden es sich gut überlegen, zumal nach dem erneuten Vorfall, inwiefern sie es wagen wollen, zu rebellieren. Sie werden permanent überwacht und nicht zuletzt sind sie selbst in diesem System sozialisiert.
      Im aktuellen Fall war die Mutter Mittäterin und das ist nicht selten, sondern ebenfalls die Regel.

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    4. Also, du, Analyse, hast natürlich vollkommen recht, ich unrecht. Hoffentlich geht's dir jetzt besser!

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    5. Also, du, Analyse, hast natürlich vollkommen recht, ich unrecht. Hoffentlich geht's dir jetzt besser!

      Ich dachte nicht, dass es um unser Wohlbefinden geht, sondern dass wir uns hier in einer sachlichen Auseinandersetzung befinden.

      Vielleicht hast du ja neben deinem "zarten Versuch einer Analyse" noch weitere stützende Argumente?

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    6. Ich weiß nicht, ob DU, Anna, hier jemals wieder vorbei schauen wirst? Falls Du es doch machst, dann sei zu meinem oben angeführten Argument noch Folgendes ergänzt, dass ich an anderer Stelle hier bei boxvogel geschrieben habe:

      "Ich halte Nichtstun für keine Option. Allerdings durchlaufen wir gerade eine gesellschaftliche Transformationsphase nicht nur auf regionaler sondern vor allem auf globaler Ebene, weswegen wir den Prozessen wahrscheinlich/vielleicht nichts entgegensetzen können.
      Den Gipfel der Scheiße haben wir noch nicht erreicht, aber wir steuern rasch darauf zu.
      Ich glaube, die PEGiDAs und Tea-Parties, Front Nationals, UKIPS, AfD'S etc. und die Islamisten jeglicher Art werden durch die gleichen Prozesse hervorgerufen. Diese Erscheinungen sind nicht regionale Phänomen, sondern treten über all auf der Welt auf. Man muss das Wiedererstarken des Nationalismus (auch überall zu beabachten) ebenso in diese Kategorie packen.
      Alles was unter dem großen Begriff Globalisierung subsumiert werden kann, führt im Augenblick zu einer Destabilisierung alter/bisheriger Strukturen. Offenbar ist keine Welt-Region davon ausgenommen. Das führt dazu, dass sich für das Individuum elementare Fragen ergeben. Wer bin ich im großen Ganzen? Es geht um die Frage der Identität, um die Positionierung des Individuums innerhalb einer Gesellschaft.
      Und diese Fragen werden nicht nur auf der individuellen Ebene geklärt. Gruppen, Communities (ethnisch, religios, oder sonst wie) bis hin zu Nationalstaaten verhandeln gerade in einem Diskurs, der bsiweilen auch blutig verläuft.
      Wir sind offenbar in einer mega-liminalen Phase und da bleiben wir auch noch ein Weilchen. Scheiße, aber vielleicht wird's danach besser?"

      Das hängt gans stark mit dem zusammen, was ich am 30. Januar 2015 um 04:28 geschrieben habe.

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    7. Ich teile deine Einschätzung der globalen Situation.
      Nicht unterschätzen sollte man dabei jedoch den Einfluss des politischen Islamismus, der seit den 90ern wiedererstarkt ist und die glorreiche Zeit des weltumspannenden Kalifats wiedererrichten möchte.
      Der aufkeimende Nationalismus erscheint mir als Abwehrbewegung dieser Bedrohung, zumal wir von außen und innen mit der Einführung der Scharia bzw. mit Vernichtung bedroht werden.

      Es wäre hilfreich, wenn du dir einen Nicknamen zulegen würdest, dass man deine Beiträge zuordnen und gesamtbetrachten kann.

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    8. Ich unterschätze den Islamismus (per Definition immer politisch) nicht - bin mir sehr über die Kraft dieser Ideologie bewusst. Arbeite tagtäglich damit. Allerdings gibt es ihn nicht erst seit den 90ern. Das Erstarken fing m.E. nicht erst in den 90ern an, sondern präzise 1979.
      Womit Du vermutlich nich recht hast, ist, dass der Nationalismus eine Reaktion auf diese Ideologie (Kalifat) ist. Warum sollte beispielsweise der japanische Nationalismus eine Reaktion auf Islamismus sein?
      Mich überzeugt eher das Argument von Olivier Roy. Der politische Islam (Islamismus) ist vielemehr eine Reaktion auf die Modernisierung. Das ist nämlich der Prozess, dem sich die islamische Welt gerade ausgesetzt sieht. Dieser Prozess wurde quasi nicht von innen heraus angestoßen, sondern im Zusammentreffen mit dem Westen. D.h. die Globalisierung hat auf eher feudal strukturierte Gesellschaften eine noch größere Wirkung als z.B. auf die Industrienationen. (Hier verweise ich noch mal auf mein Argument mit der muslimischen Familie in einer fremden kulturellen Umgebung.)
      Ergo der Islamismus ist eine Abwehrreaktion auf die Modernisierung der islamischen Gesellschaften Ich weiß, es ist kaum zu glauben, wenn man sich die Situation in diesen Ländern so ansieht. Aber ein genauerer Blick lässt diesen Schluß zu.

      Bzgl. des Nicknames. Manchmal bleibe ich lieber anonym - habe auch schon unter einem Nick geschrieben.

      Ich habe Dir auch bei verschiedenen Kommentaren zugestimmt, meist in sehr kurzen Sätzen ;)

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  4. Es gibt auch AUSNAHMEN von der Regel und das müsste auf jedem Fall unterstützt werden obwohl ich nicht weiss wie? (Mehr Frauenhäuser? Aussteigerprogramme aus Clan-Familien?)

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  5. AUSNAHMEN heißen Ausnahmen, weil sie die Ausnahme von der REGEL sind. Problem ist, dass viele tatsächlich gemäßigt wirken und sich grundsätzlich nicht mit "Ehrenmord" etc. identifizieren. Aber im akuten Alarmfall scheinen dann alte Programme aktiviert zu werden und sie machen mit, weil sie es tief innen als ihre Pflicht ansehen.
    Im übrigen gibt es flächendeckend Hilfsangebote und "Aussteigerprogramme", Frauenhäuser sowieso. Das Problem dabei ist, dass die Mädchen sich damit für immer von ihrer Familie und ihren Freunden trennen muss. Sie müssen buchstäblich untertauchen, in einer neuen Stadt völlig auf sich gestellt neu anfangen. Dies, obwohl sie ja bisher ihr Leben lang komplett abhängig gelebt haben. Viele schaffen diesen Schritt nicht.
    Btw leben auch die Helfer gefährlich, bis hin zu Morddrohungen und "Besuchen" in der Privatwohnung oder auf der Arbeitsstelle.

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  6. George,
    I think it is not very helpful to connect Islam with so called honour murders. There is no scientific evidence for that. Honour murders seem rather be connected with culture. E.g. neither Indonesia nor Malaysia know until now honour murders. Nor do the Muslim countries in North Africa practise it. Taking all these countries together you talk already about more than 30 % of the Muslim population worldwide.
    Nor does the Quran approve it - no matter what shit interpretation is brought forward. As far as I understand all the murderers claim honour not Islam.
    I am not a scholar (me so lucky not to belong to the class of religious bigots) but my reading of the Quran does not allow for the killing of a woman that marries a non believer. Goodness me - I should have killed my wife, my oldest daughter and oldest son.
    I am shocked to read the reactions of your bloggers.
    A. Behaviour driving a car: well mate I do not know how old you are - frankly I do not care - but I remember driving in France some 36 years ago and I cannot recognize any difference to the mule carriage operators you have experienced in Muslim countries. Have you ever been to PR China, Argentina, Brasil, South Korea, ..... ? Well mate you German drivers suck as well - so say thanks to the jewish Christian inheritance.
    B. As for Anne: you talk like Muslim fundamentalists - show a bit respect to Muslims as well. Islam is the same crap as the Christian or Jewish beliefs. Please - in my former home country we have 30% non-Muslims and they want to be treated with the same respect as the bio
    Malaysians. I do agree with them.
    Finally George - start reporting about Christian fundamentalists. They are as bad as Muslim fundamentalists. Why are you scared? Yes - I do understand the purpose of your blog but then be fair - attack all religious bigots. Take the latest idiot Olaf Latzel. He is not the only one - there are
    many more of these Christian hate preachers out there in your country.
    But do not worry - being a blond and tall European I have easy access to their churches as I have as a Muslim to any mosque and I will report only the truth incl. recordings. Do not blame me if these fundamentalists start
    killing each other.
    I will watch it from my boat and laugh my socks off.
    Maybe it is time to tell these religious bigots where their place in society is I.e. at the lowest end. I for my part have no respect at all for them nor for their holy molly invisible dictator.
    And now I will enjoy Thaipusam Mr. Vogel and Mr. Latzel. So much fun to enjoy open minded individuals and not bigoted believers - you freaking idiots.

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    1. There is no scientific evidence for that.

      Than explane, why most of them happen in islamic nations? You, as muslims, who say that what you even did, should fight more then everybody against this problem!

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    2. Finally George - start reporting about Christian fundamentalists. They are as bad as Muslim fundamentalists. Why are you scared?

      Dass christliche Fundamentalisten die gleichen Werte wie muslimische Fundamentalisten teilen, dürfte dem engagierten Leser klar sein. Sie sind tatsächlich aber leiser als ihre muslimischen Glaubensbrüder, und vor allem drohen sie nicht mit Gewalt und Zwangsausbreitung. Von daher ist es eine falsche Frage, wieso Georg Angst hätte, über sie zu berichten. Muss er nicht haben und das weiß er auch.

      Vielmehr ist es so, dass Religionsfreiheit besteht, und auch Bekloppte, die Homosexuelle und Geschiedene verdammen, ihr Existenzrecht haben, solange sie andere nicht ihren Glauben aufzwingen wollen. Jeder Schwule oder Geschiedene kann sich dagegen entscheiden, dieser Glaubensrichtung weiterhin anzugehören.

      Es ist wie beim BDSM: du kannst alles machen, solange es safe, sane&consensual ist. Dann ist es keine Meldung wert.

      I for my part have no respect at all for them nor for their holy molly invisible dictator.

      Dann solltest du auch meine Respektlosigkeit vor unmenschlichen Traditionen nachvollziehen können, anstatt mich zum Respekt gegenüber Moslems auffordern.
      Wir sind nicht so weit auseinander, Ulf.

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    3. take the latest idiot Olaf Latzel.

      Ich hab den gegooglet und seine Predigt gefunden.

      Wirklich übles Zeug, das auch die Sprengung der Buddha-Figuren durch die Taliban rechtfertigen würde. Offensichtlich hat Latzel unmittelbar danach eine Klage am Hals und ist als Pastor Geschichte. Das System funktioniert offenbar.

      Währenddessen predigen hier in zig Moscheen Leute menschenverachtendes, kriegstreiberisches Zeugs, das nicht zur Anzeige gebracht wird von ihren Anhängern, weil die eben nicht dieses solide Standing im Grundgesetz haben, und eine eigene aufgeklärte Meinung besitzen, sondern auch noch "Allahu akbar" dazu brüllen.

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    4. "E.g. neither Indonesia nor Malaysia know until now honour murders. Nor do the Muslim countries in North Africa practise it."

      Tahtas not rue, with my military background i can tell ya
      that in Jugolslawia, somewhere in Africa, Ukraine , Irak,
      Syria .... there is a strong bussiness of mercenaryes.

      In 1 unit of the rebells in Ukraine were 15 Nations counted.
      Blackwater in Irak eg. and so on.
      The foreign legion of France ist fighting somewhere, Spain has one....., Tschechs fighters are everywhere in islam, the english
      ghurkas, all freelancers.

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    5. "you talk like Muslim fundamentalists - show a bit respect to Muslims as well. Islam is the same crap as the Christian or Jewish beliefs."

      Right, some beliving in not recognizable stone aged
      talkings, never proofed in any way, anoying people throughout the world with telling them what to do because some prohets rolled out of hills or caves is absolutely out of time.
      Time to get rid of.
      I can respect a person but no halluzinations of ancient
      skyborn celebreties.

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  7. Hallo Ulf,

    falls du noch einmal nachlesen möchtest, teile ich deinen Ansatz, dass "Ehrenmord" nicht originär "muslimisch" ist, sondern der Tradition einiger Kulturen entspringt. So, dies das eine.

    B. As for Anne: you talk like Muslim fundamentalists - show a bit respect to Muslims as well.

    Ich respektiere Menschen, unabhängig von ihrem Glauben, solange ihre Taten sich im Rahmen halten. Muslime als solche zu respektieren, halte ich für Unsinn, aber so hast du es wohl auch nicht gemeint.

    Ich sehe deinen advice als ungerechtfertigt an. Ich spreche über konkrete Handlungen und Gegebenheiten. Nicht über einzelne Menschen (Moslems), die einfach nur ihrem Alltag nachgehen.

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    1. Er nennt jeden einen Fundamentalisten, der etwas kritisiert, was ihm nicht im Rahmen passt. Ich erwähnte mal, dass es Muslime gibt, die (auch) Sex mit Tieren haben und dann plötzlich war ich auch "fundamental". Nachdem ich und andere Beweise lieferten war er kleinlaut. Also nix besonders. Im Kern sind sich die meisten extrem ähnlich... leider....

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    2. "teile ich deinen Ansatz, dass "Ehrenmord" nicht originär "muslimisch" ist, sondern der Tradition einiger Kulturen entspringt. So, dies das eine."

      Wer will denn Religion und Tradition trenne, ist doch das Gleiche.
      Wenn eine Tradition in einer Religion aufgeht gehörts halt dazu.
      Auch Moha ist nicht vom Himmel gefallen sondern hat seine Wurzeln mit einfliessen lassen.
      WAs Sex mit Tieren betrifft, wid ja von Moha auch in Hadhiten berichtet. In Marokko ist das ganz normal das auf dem Land die
      endlos eintönigen Ziegehütereien der jungen Leute aus reiner Langeweile mal im Wegstecken enden. Da denkt sich keiner was bei, das ist auch nicht religiös, einfach Entspannung.
      Kann auf der Alm genauso passieren.
      Welcher junge Kerl denkt dennn schon pausenlos an Religion, zudem haben Tiere da denn Stellenwert von Gummipuppen.

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    3. Die Thora, die Grundlage der Bibel hat die Hölle und Paradies erst nach dem babylonischen Exil eingeführt.
      Also auch eine Tradition des Christentums, dürfte dann auch nicht dazugehören.
      Die ersten Hebräer waren auch noch Polytheisten.
      Wenn eine Religion was anerkennt und ausübt gehörts auch dazu.
      Wie ein Klingelbeutel, wurde in der Bibel auch nicht erwähnt.

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  8. Omanoman.
    Dass so etwas schon wieder geschehen ist.
    Hat das Mädchen die Gefahr gesehen? Wahrscheinlich nicht. Wer kann sich schon vorstellen, dass das eigene Leben durch die Hand der eigenen Familie, die einen großgezogen hat, ausgelöscht werden wird.
    Sicher hat die junge Frau ihrer Familie das nicht zugetraut, sie hat ihr vertraut.
    Trotzdem war für die Familie der archaische Gedanke der "Ehre" des Kollektivs stärker als die familiäre Verbundenheit mit der (als abtrünnig angesehenen) Tochter, die Verpflichtung gegenüber der "Ehre" (es ist hier schon geschrieben worden: Schand-Mord wäre der bessere Ausdruck) stärker als die Liebe gegenüber dem Kind,
    Liebe, welche Unterschiede in der Meinung, der Lebensauffassung hätte überbrücken können, und damit zu einer wirklich ehrenvollen Umgang miteinander hätte führen können.
    Oder war schlicht Feigheit, Angst um das eigene Ansehen in der community, vor dem Ausgeschlossenwerden, Grund für das Verbrechen??.

    Ganz sicher ist der Islam nicht als Ursache für das archaische Ehr-Denken anzusehen - jedoch bietet er auch keine ausreichende, entschiedene Abwehr dagegen.

    Strafrechtlich ist die Sache wohl klar: alle Beteiligten sind wegen heimtückischem vorsätzlichen Mord zu belangen.

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    1. Liebe macht nun mal blind und das hat Maria nun davon gehabt. Nichts, als einen bestialischen Tod... Wer weiss was sie an den Typen gesehen hat, was nicht, was sie wahrhaben wollte und was nicht. Ich weiss nur eins, dass meine Tochter mit solchen Themen befasst ist, und sie ist jünger als Maria. Meine Tochter ist auf jeden Fall extrem vorsichtig, was muslimische Freunde anbetrifft, egal ob Mädchen oder Jungs. Zumindest, seit sie von ihrer angeblich besten Freundin und Klassenkameradin bis aufs übelste veräppelt und nachher gemobbt wurde, weil sie ihr hinter die Schliche kam...

      Der Typ gehört hinter Gittern und nie wieder raus!!!

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    2. "Ganz sicher ist der Islam nicht als Ursache für das archaische Ehr-Denken anzusehen"

      Und wieso nicht, nie Bibel Thora die Grundlagen des Koran und den Koran selbst gelesen ?
      Deutlicher gehts ja wohl nicht.
      Gibt x-Stellen das die Frau untertan ist.

      Scheidungsrecht, Erbrecht, Zuegungsfähigkeit vor Gericht,
      Unterstellung von Triebhaftigkeit als Zeichen minderer Intelligenz ....

      Ist das eine Leseschwäche ?
      Scharia ist da auch gute Lektüre, jede Art der verschiedenen Schariaauffassungen.

      Das ist ja nun eine idiotische Aussage das die Götter Gleichberechtigung vorgesehen hätten.

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    3. "Ganz sicher ist der Islam nicht als Ursache für das archaische Ehr-Denken anzusehen"
      weiterlesen bitte! da steht:"- jedoch bietet er auch keine ausreichende, entschiedene Abwehr dagegen. "
      im selben Satz.

      Das archaische Ehr-Denken ist älter als der Islam.

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    4. "scheint im gemeinen Hodenträger ja diese ominöse Ehre ja nicht innezuwohnen, weswegen er sich auch wie Sau aufführen darf."

      Oder andersrum:
      EIn Türkin hat ihrem Mann zusammengeschlagen nachdem er
      Pornofilme gesehen hat und das mit ihr nachspielen wollte.
      Sicherheitshalber hat sie ihm noch den Kopf abgeschnitten.
      "The woman murdered her husband on January 30 after a fight between them led to her son coming to her rescue and striking Osman T. with an antenna.

      Gönül S, who has a blue belt in taekwondo, said: 'He was still conscious. My son was scared and ran away to another room.

      'I grabbed the kitchen knife when Osman clutched my throat again. I managed to push him to the floor face down and cut him in the back of the neck. I heard him grunting.'
      http://www.dailymail.co.uk/news/article-2945618/Woman-confesses-decapitating-Turkish-partner-attacked-refused-perform-deviant-acts-seen-German-porn-films.html

      Also diese Unsitte mit diesem köpfen sollte wirklich aufhören.

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  9. Für ekko sollte man keine Werbung machen-der hat auch ein gaaaanz tolles Umfeld...

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