Dienstag, 1. November 2011

Abu Nagie und das Paradies der Jünglinge



Das ist also Abu Nagies Vorstellung vom Paradies, ein glitzerndes Haus mit vielen Jünglingen, die einem zu Diensten sind. Nun, so neu ist das nicht, hatten sowas ja schon die alten Griechen, auch die Römer haben sich diesen Freuden zeitweise hingegeben. Erst in der Neuzeit wurden aus den jungen Burschen ledergeschürzte Muskelmänner mit haariger Brust, zu Diensten sind sie einem allerdings immer noch. Wenn man(n)s denn braucht und will.

Und auch die Völlerei ist nichts neues, sind ja die Orgien des alten Roms bis heute legendär. Aber auf die Toilette mussten sie? Nö, wurden ja die frisch verzehrten Speisen mit Hilfe einer Feder wieder zum Vorschein gebracht, der Gang zum Thron war also nicht wirklich von Nöten. OK, geduftet hats wahrscheinlich nicht, aber ein kleines Wunderbäumchen kann da ja wahre Wunder bewirken, und das sogar in in verschiedenen Duftrichtungen.

Sie wollen das nicht? Tja dann wirds wohl nichts mit dem Paradies, zumindest mit dem vom Abu Nagie. Wobei ich da ja sowieso nicht hinpasse. Wieso? Weils dort 8 Tore gibt, was mich vor unlösbare Aufgaben stellt, verliere ich doch jetzt schon andauernd meinen Haustorschlüssel und das nur bei einem Eingang. Darum lass ichs lieber bleiben, schließlich  hatte ich ja ihm Diesseits schon genug Stress. Wenigstens im Tod will ich dann meine Ruhe.

Guten Abend

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