Freitag, 11. November 2011

Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt

Wollen Sie mal die Einladung zur Anti-Teufelsbuch-Demo in Seligenstadt sehen? Kein Problem, ich möchte Sie jedoch vorwarnen, dass sich die Vorstellung von gewaltfreier Meinungsoffensive nicht unbedingt mit unserer deckt:




(Quelle: http://rufzumislam.de )

Tja, frei nach dem Motto "und bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt", ist auch schon ein Plan B im Ärmel, deutet man doch gar nicht so unterschwellig an, was dem Autor zustoßen könnte, wenn sein Werk erscheint. Schuld daran sind natürlich wir, haben wir dies ja nicht verhindert, während im Gegensatz dazu der Mörder als Held in die fundamentalistische Geschichte eingeht.Verkehrte Welt und verkehrter Islam, verkommt doch letzterer seit dem Erscheinen dieser Hohlbirnen immer mehr zum Verbrecherverein, selbst Al Capone würde wohl vor Neid erblassen.

Mohammed wurde aber beleidigt? Nun, der ist ja - bekannterweise - schon lange tot, es wird ihm also mächtig am Hintern vorbeigehen , wer oder was über ihn herzieht, oder? Auch Allah wird es wohl schnurzpiepegal sein, schließlich ist der ja der Schöpfer und steht wohl über den Dingen, Kritik wird an ihm also abprallen wie ein Regentropfen auf einem aufgespannten Schirm. Warum also diese Androhung von Gewalt? Weil man nichts ist und im Leben auch nichts mehr werden kann, ist der Horizont dieser Glaubenskrieger ja eingeschränkter als die Wasserschüssel eines Dackels, hat man ja kein anderes Ziel mehr, als schnellstmöglich ins Paradies vorzustoßen, vielleicht sind ja dort strunzdumme Analphabeten willkommen. Ich glaubs zwar nicht, will sich Gott ja nicht täglich seine Ausschussware vor Augen führen, jedoch nimmt dies ein Verblendeter nicht wirklich wahr, denkt er doch, dass der Heiland genauso tickt wie er selber. Das allerdings würde bedeuten, dass der auch nicht unbedingt mit Intelligenz gesegnet ist, was wiederum einer monströsen Gotteslästerung gleichkommt. Ergo müssten sich in Zukunft diese ver(w)irrten Schäfchen selber bekämpfen, der Absatz an Seilen und Rasierklingen müsste also in diesen Kreisen mächtig im Steigen begriffen sein. Ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt, wird wohl bald die Salafistische Volksfront gegen die Volksfront des Salafismus kämpfen müssen, um sämtliche Blasphemie auf dieser Erde im Keim zu ersticken.

Was man gegen diese Seite tun kann? Nun, unsereiner nicht viel, verschleiert man doch den Standort dieser Seite, welches zwar mit etwas Mühe trotzdem zu knacken wäre, wirklich von Nöten ist dieser Aufwand allerdings nicht. Ist man ja dort derartig doof, dass man glaubt, sich mit den herkömmlichen Verschlüsselungsmethoden vor den professionellen Ausspähungen des Verfassungsschutzes immunisieren zu können, was wohl bei so manchem IT-Experten gerade einen Lachkrampf auslöst. Wahrscheinlich glaubt man ja in den heiligen Hallen des Extremismus auch noch an das Christkind, oder an Dämonen, zuzutrauen wäre es ihnen allemal. Ich würde mal bei den Verbrecherkollegen der mexikanischen Mafia nachfragen, die können sicherlich gerade mächtig gut Auskunft darüber geben, wie es so mit der Anonymität im Internet bestellt ist. Darum nur weiter so, scheint der Abu Nagie ja wirklich recht zu haben, das Ende ist nah. Zwar nicht der der  Welt, aber der des Salafismus reicht ja auch.

Guten Tag

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