Allein der Satz " Nichtmal die Juden waren so dreist" müsste einem die Zehennägel bis zum Ellenbogen aufrollen, und jeder würde sich jetzt einen Aufschrei der Empörung von dem selbsternannten "Islamkritiker" Peter K., der sich selber in einer Reihe mit einem Mansour sieht, erwarten, doch da irrt der geneigte Leser, ist ja alles gaaaanz harmlos:
Hätte ein Moslem derartiges rausgehauen, dann wäre er der Untergang des Abendlands, machts ein "Ur-Deutscher", dann ist das kaum eine Rüge wert, klopft man man ihm ja sogar noch jovial auf die schmale Schulter, dem "originellen Troll".
Nun könnte man sich natürlich fragen, warum gerade in letzter Zeit so viele substanzlose Selbstdarsteller die Tasten schwingen, was durchaus schnell erklärt ist, war das Rampenlicht ja noch nie so leicht zu erhaschen wie in der heutigen Zeit. Früher war man ein Niemand, heute reicht ein simples "der Islam ist böse" für ein lautes Klatschen dumpfnasiger Gröllbatzen, wobei man dafür nichtmal das öde Heim verlassen muss, kann man neben seinem Egostreicheln ja wampig auf dem abgefummelten Sofa rotzen. Und von "unseren" Frauen schwätzen, was ein ebenso vergammeltes Bild des anderen Geschlechts offenbart wie bei den Salafis, klingen die Floskeln ja wie "füttert die Hunde" oder "streichelt die Hamster".
Damit will ich nichts zu tun haben, teile ich die Menschheit ja prinzipiell nicht in ein "Wir und die Muslime", sondern in blöd und normal, weswegen ich mich selber auch nicht als Islam-, sondern als Deppenkritiker erachte, ist Dummheit ja weltumspannend, und so bekommen hier auch weiterhin alle Flitzpieperer den Spiegel vors Gesicht gehalten. Das wird manchen gefallen, anderen so gar nicht, aber ich verbiege mich niemals. Schon gar nicht für Niemande. Wobei...so weit kann ich mich ja auch gar nicht bücken. Sorry.
Guten Tag und einen schönen Feiertag (meiner ist am Dienstag, weswegen es hier erst am Mittwoch weitergeht)