Montag, 23. Januar 2012
Der Vogel-Ali Vergleich des Sven Lau
Jetzt kann ers wieder, der Sven, hat er doch erfolgreich den Staatsanwalt abgeschüttelt, dies kann doch nur bedeuten, dass Gott auf seiner Seite ist. Aber halt, könnte es doch nochmal eng um die Mönchengladbacher Zündelaffäre werden, wollen sich ja nicht alle Beobachter mit der unter den Tisch gekehrten Anklage zufriedengeben:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/moenchengladbach/nachrichten/salafisten-droht-nun-doch-anklage-1.2680398
Es könnte also durchaus sein, dass der Schnabel zu früh wieder geöffnet wurde, kann der unvorsichtige Umgang mit den Streichhölzern ja immer noch böse Folgen nach sich ziehen, nur dass es jetzt eine ganze Staatsanwaltschaft mit ins Zwielicht reißt, muss man sich ja ernsthaft fragen, wie dort gearbeitet wird. Oder ob der Lau gar ein V-Männchen ist, würde die abgewürgte Strafanzeige ja sonst irgendwie keinen Sinn machen.
Aber seis so, wir werden sehen was die Zeit so bringt, werfen wir lieber einen genaueren Blick auf das obige Video, strotzt dies ja wiedermal vor stinkenden Eigenlob. Sogar mit einem Muhammed Ali vergleicht man da den Freund Vogel, sind die ja auf der gleichen Stufe anzusiedeln, zumindest wenn man zuviel am Salafistentöpfchen genascht hat - sonst hält der Vergleich nämlich nicht stand. So war Ali WIRKLICH erfolgreich, er braucht sich dies nicht in einer geschönten Vita zusammenschwafeln, auch ist er seinen Mitmenschen nicht mit behämmerten Sprüchen auf den Geist gegangen, steckte doch in vielen seiner flapsigen Sprüche mehr Wahrheit, als im ganzen Vogelhaus. Auch kämpfte er für eine Bevölkerungsgruppe, die in seinem Land WIRKLICH unterdrückt wurde, er brauchte sich auch das nicht zusammenzuspinnen, auch war er bereit, dafür so manchen Unbill in Kauf zu nehmen und jammerte nicht wegen jeder schlechten Pressemitteilung, schließlich war und ist er ein Mann und zwar ein echter, die Weinkrampfspielchen der Salafisten-Bübchen hierzulande würden ihn wohl mit Ekel erfüllen.
Mit dem Islam eines Laus hat er nichts am Hut, das lässt wohl schon der Blick auf seine Familie erkennen, läuft ja dort keine seine Töchter mit einem Schleier über die roten Teppiche, eine ist sogar selber erfolgreiche Boxerin, welche auch nicht mit Tonnen von Stoff durch den Ring fegt. Natürlich lag er nicht immer richtig, so gab es Zeiten, wo auch er den Koran mit einem Boxhandschuh verwechselte, doch vollzog er eine Entwicklung, die der liebe Pierre wohl niemals durchlaufen wird, ist der König des Kampfsports ja heute eher ein Humanist und steht für den Frieden.
Für was stehen aber die Radaubrüder hierzulande? Für Spaltung und dafür ist ihnen auch nicht zu danken, auch wenn der Sven noch so bettelt, schließlich waren es ja gerade die Vogelbrüder, welche die Einstellung von vielen deutschen Mitbürgern von Interesse in Mistrauen verwandelte, drängte man sich ja derart in den Vordergrund, dass eine ganze Religionsgruppe in ein schlechtes Licht gerückt wurde. Dies war beabsichtigt, darum lies man auch die 9/11 Hysterie nicht verebben, man wärmte sie immer wieder auf, ist es ja der Zwist, der Jünger in die Sekte und Geld in die Kasse tröpfeln lässt.
Kurzum, der Ali-Vogel-Vergleich ist Mumpitz und zeigt nur den Größenwahn der bemützten Rabiatbrüder, ist es ja, wie wenn man eine Rose mit einer Stinkmorchel vergleichen würde, oder einen Löwen mit einem Nacktmull. Aber immerhin ists schön lächerlich, der Salafistenstadl wird also immer mehr zur Comedytruppe. Endlich hat man seinen Platz gefunden, endlich ist das Niveau auf einem nicht mehr zu unterbietenden Tiefststand. Danket dem Vogel und seinem Lakaien.
Guten Tag
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