Sie erkennen Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen? Psssst! Ich auch, aber bitte nicht weitererzählen....sonst sind wir wiedermal Hetzer. Und das wollen wir doch nicht, oder?
Guten Abend
Glückwunsch! das neue feindbild "der böse moslem" ist durch hetzpresse und rassenhass vollendet. nun wird alles angezweifelt und vorverurteilt, wenn ein moslem sich menschlich angagiert...jedoch können die moslems noch viel lernen von den christlichen mördern! der weltweite ölkrieg wird von christen ausgeübt und die moslems sind die opfer! schon mal drüber nachgedacht???
Dawa Ffm
vor 20 Stunden
Salam Alaikum wa Rahmatullahi wa Barakatuh,
Wie ihr sicherlich mitbekommen habt gibt es seit einigen Wochen keine Videos von Sheikh Abdellatif mehr. das Liegt daran das unsere Kamera sowie unsere Computer beschlagnahmt worden sind. Aus diesem Grund sind Wir von Dawaffm auf eure Hilfe angewiesen um wieder Videos und Vorträge von Sheikh Abdellatif aufnehmen und bearbeiten zu können.Im Monat Ramadan belohnt Allah die gute Tat mehrfach bitte spendet auf folgendes Konto:
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Barakallahu feekum wa jezakum Allah kheiran
euer DawaFFM-Team
In den letzten Tagen gingen mehrere Berichte durch die Medien über ein junges Mädchen, das aus ihrer Familie „entrissen“ und an einen ihr zugewiesenen Mann einer extremistisch islamischen Gruppierung, verheiratet wurde; sowohl im Fernsehen als auch in mehreren Zeitungen weckte diese „dramatisch“ geschilderte Story die Aufmerksamkeit der Zuhörer und Leser.
Nun möchte ich endlich einmal selbst Stellung zu allem nehmen; da kaum etwas der Wahrheit entsprach, möchte ich nun hiermit einiges richtig stellen: Ich wurde weder überredet, noch irgendeiner angeblichen „Gehirnwäsche“ unterzogen.
Ich verstehe nicht, warum aus meiner Geschichte so ein Problem gemacht wird, obwohl ich das alles aus freien Stücken gemacht habe, ohne jeglichen Zwang. Wir leben in einem demokratischen Staat, in dem jeder seine Religion frei wählen darf, sich kleiden darf wie er möchte, im Rahmen der Gesetze tun und lassen darf, was er möchte und sich seine Meinung frei bilden darf.
Wieso versucht man mich an der Ausübung meiner Rechte zu hindern, wenn ich mich dem Islam zugehörig fühle und ihn nach außen hin leben möchte, indem ich mich z.B. islamisch kleide? Meine Konversion und meine Heirat werden in der Öffentlichkeit komplett falsch präsentiert. Hierdurch wird der Islam schlecht dargestellt und offenbar sollen andere vor meinen Entscheidungen gewarnt werden.
An meiner Schule versuchte man mir sogar zu verbieten das Kopftuch zu tragen. Es heißt, Muslime entreißen Kinder aus ihren Familien, werden dann verheiratet und oft sogar nach Afghanistan geschickt, um dort zu Terroristen ausgebildet zu werden.
Die Frauen müssten ihren Männern gehorchen und haben keinerlei Rechte. Wenn ich solche Dinge im Fernsehen sehe oder von meinen Eltern höre, die sich auf verschiedenen fragwürdigen Internetseiten informiert haben, kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Die Ängste meiner Eltern sind natürlich auch teilweise nachvollziehbar, da der Islam meist in einem schlechten, verzerrten Bild dargestellt wird, das nicht immer der Wahrheit entspricht. Auch ist es nichts alltägliches, und für die deutsche Kultur etwas sehr fremdes, wenn die Tochter zum Islam konvertiert.
Natürlich macht man sich da als Eltern Sorgen, wenn man den Islam nicht wirklich kennt. Allerdings habe ich mich für den Islam schon ca. 2 Jahre vor meiner Konversion interessiert, was meine Eltern auch wussten. Ich habe mit meinem Vater viele Gespräche über die islamische Religion geführt und er begleitete mich auch auf einen Vortrag, kurz nachdem ich konvertiert bin.
Meine Mutter dagegen hat leider nie versucht, den Islam besser kennen zu lernen und setzte sich nie damit auseinander. Trotz allem habe ich immer versucht, Verständnis zu zeigen und meinen Eltern zu erklären, worüber sie falsch informiert waren.
Ich kann jedem nur raten, einmal selbst eine Moschee zu besuchen und sich selbst ein Bild zu machen, da viele falsche Vorurteile in der Gesellschaft und in den Medien existieren. Meine Entscheidungen waren alle frei, von der Entscheidung den Islam anzunehmen bis hin zur Entscheidung zu heiraten sowie der Entscheidung wen ich heirate. Alle Vorwürfe, ich sei zu diesen Dingen überredet oder gezwungen worden, sind falsch.
Alles war mein eigener Wille, ich bereue meine Entscheidungen nicht und bin froh, diesenWeg gewählt zu haben. Ich möchte genauso das Recht wie alle anderen Frauen in diesem Land haben, mir einen Mann auszusuchen mit dem ich leben will und dass nicht meine Eltern mitbestimmen wie dieser sein soll. Bezüglich meines Ehemannes war es leider so, dass jeglicher Versuch, meine Eltern mit ihm vertraut zu machen, abgelehnt wurde, vor allem von meiner Mutter.
Meine Eltern klagen, dass sie mich verloren hätten. Das Gegenteil ist der Fall: ich suche mit meinem Mann fast täglich den Kontakt zu meinen Eltern, suche das Gespräch zu ihnen und zum Rest meiner Familie, obwohl diese ihn äußerst abweisend behandeln. Auch wenn der Glaube anders ist und unsere Meinungen in manchen Hinsichten auseinander gehen, denke ich, sollte man immer noch dazu in der Lage sein, ein normales Gespräch führen zu können bzw. eine Beziehung aufrecht zu erhalten.
Es wird auch behauptet, dass die Eltern das Recht auf ihre Kinder verlieren würden, wenn diese zum Islam konvertieren. Dies ist definitiv nicht die Wahrheit. Auch nachdem man den Islam angenommen hat, sind es immer noch die Eltern, die das meiste Recht auf das Kind haben.
Wenn es aber darum geht, wen die Tochter oder der Sohn heiraten soll, darf sie bzw. er dies selbst entscheiden. Übrigens gebietet der Islam, die Verwandtschaftsbande zu pflegen und gut zu den Eltern zu sein, auch wenn sie Nicht-Muslime sind. Dabei erwarte ich keineswegs, dass auch meine Familie sich zum Islam bekehrt.
Ich bin zwar enttäuscht, dass meine Familie meinen Lebensweg und meine Entscheidungen auch noch in der Öffentlichkeit schlecht und unwahr darstellen, aber trotz allem liebe ich meine Mutter, meinen Vater und meine ganze Familie nach wie vor.
Im Islam habe ich Zufriedenheit im Herzen gefunden. Ich wünsche mir, dass man mich als Tochter, Schwester und Mitbürgerin weiterhin akzeptiert, und mich nicht mehr als „Extremistin“ sieht. Auch wenn ich einen Weg gewählt habe, den meine Eltern sich nicht für mich vorgestellt haben, so würde ich mich freuen, wenn sie es trotzdem akzeptieren und meinem Glück nicht weiter im Weg stehen, sondern anfangen, daran teilzunehmen.
Pforzheim, 12.07.2011
„Katharina“
Tell me lies
Tell me sweet little lies
(Tell me lies, tell me, tell me lies)
Oh, no, no you can't disguise
(You can't disguise, no you can't disguise)
Tell me lies
Tell me sweet little lies