Mittwoch, 11. Mai 2011

Sven Lau und das gelobte Saudi Arabien


Naja Sven, ich muss Dir leider mitteilen, dass Pling Pling wohl eher wenig mit Fortschritt zu tun hat, ist es doch eher das Zurschaustellen von Reichtum und hat mit der geistigen Entfernung zum angesprochenen Mittelalter rein gar nichts zu tun. So kann ich doch zum Beispiel auf eine Schubkarre auch einen Mercedesstern montieren - eine Schubkarre bleibt es trotzdem, wenn auch eine etwas teurere. Und was heisst eigentlich "wir"? Ist Dein Verein jetzt schon ins gelobte Land ausgewandert und haben wir jetzt ein Problem weniger, schreibe ich mir also völlig sinnlos die Finger wund? Wahrscheinlich nicht, wird man mit dem Bart alleine ja nicht zum Araber, auch der Kaftan kann den Europaer nur auf den ersten Blick verschleiern.

Aber betrachten wir dieses Fortschrittliche Land mal etwas naeher, am besten an Hand eines Videos:


Wenn das Fortschritt ist, kann ich gerne darauf verzichten und auch das Entstehen einer neuen Herrenrasse ist wohl für das Fortkommen der Menscheit nicht unbedingt von Nöten. Wenn das die arabische Vorstellung von Menschlichkeit darstellt, sollte sich wohl eher der Affe dagegen verwehren mit uns verwandt zu sein, sind wir doch dann eine Schande der Schöpfung.

Noch eins? Aber gerne doch:


Nun, mögen die Saudis zwar Reichtum besitzen, Bildung scheint damit allerdings nicht eingekauft worden zu sein, ging doch anscheinend die ganze Energie für schicke Kaufhaeuser und die Finanzierung irgendwelcher auslaendischer Unruhestifter drauf.  Hexen, meine lieben Wüstenstaatbewohner, gibt es nicht und auch die traurige Impotenz ist wohl eher auf körperliches Unvermögen, denn auf irgendeine böse Macht zu schieben. Nehmt es hin, schliesslich hat Gott uns Maennern ja Viagra geschickt - und die kann man auch heimlich einwerfen, dann leidet der Maennlichkeitswahn auch viel weniger.

Das ist also Dein gepriesenes Saudi Arabien, ein Staat, der mehr vorgibt zu sein, als er denn wirklich ist. Nach Aussen Glanz und Gloria, nach Innen hohl und leer. Nein, ich will ihn nicht, ich bleibe hier und nehme Deutschland wie es ist, natürlich auch mit Fehlern behaftet, aber frei und ohne Hexenverbrennung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen