Montag, 20. Juni 2011
Die Heuschreckenplage nähert sich Hamburg
Jetzt sucht die Heuschreckenplage die Stadt Hamburg Heim, wir können also wieder auf ein lustiges Theater gespannt sein. Dabei könnte man die zu besprechenden Themen ja ganz kurz abhaken, dazu würde es wohl keine Kundgebung bedürfen.
1. Unterdrücken Muslime Frauen? Sicherlich kann man nicht alle in einen Topf werfen, aber Salafisten tun es, sie beeinflussen ihre Gattinnen sogar derartig, dass es ihnen irgendwann selbst gefällt. Jetzt könnte man natürlich sagen, was uns das angeht, sind die doch erwachsen. Nun, das sind Drogensüchtige auch, doch muss man alle Hebel in Bewegung setzen um das Gehirn wieder zu aktivieren und sie aus den Klauen dieser Sekte zu befreien. Das ist unsere Pflicht, müssen wir uns doch um die Schwächsten in der Gesellschaft kümmern und dazu gehören eben auch Menschen, die sehenden Auges in ihr Unglück laufen. Außerdem bekommen diese Frauen ja auch Kinder, und wo deren Erziehung hinführt, habe ich Ihnen gestern ja gezeigt.
2. Sollen die deutschen Soldaten aus Afghanistan abziehen? Da hat ja Jeder seine eigene Meinung, meine ist dazu ein klares Nein. Denn solange diese unsäglichen Taliban nicht besiegt sind, wird es auch keinen Frieden geben, weder dort, noch in Deutschland. Ich habe übrigens angemerkt, dass auch für mich nur ein dahingeschiedener Taliban ein guter ist, und diese Meinung vertrete ich auch weiterhin, auch wenn dies einige Idealisten anders sehen.Worüber eigentlich diese Aufregung, wartet doch ohnehin das Paradies auf diese Kämpfer - hoffentlich sind sie dort bald vollzählig angekommen.
3. Zum Fall des einsitzenden Deutschmarokkaners wäre anzumerken, dass sich der Staat ein bisschen besser überlegen sollte, wem er die deutsche Staatsbürgerschaft angedeihen lässt, kann er ja in seiner Heimat nicht ganz angekommen sein, wenn er zum protestieren nach Pakistan gondelt. Sollte sich der Vorwurf mit der Bewaffnung dieses unschuldigen Demonstranten bewahrheiten, dann möge ihn unsere Regierung im marokkanischen Knast verrotten lassen. Ihr habt nämlich nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, auch wenn ihr dies allzu gerne verdrängt. So kann man eben nicht zweiteres mit Füßen treten und dann weinend nach Vater Staat rufen, lässt dies ja außerdem nicht auf einen mutigen Kämpfer, sondern eine verweichlichte Memme schließen.
Ich weiß schon, diese Erklärung ist zu wenig, konnte ja der mediengeile Prediger sein Gesicht nicht in die Kamera halten, auch konnte der eitle Geck nicht das Bad in der Menge genießen. Darum wird auch Hamburg nicht verschont bleiben, kennen doch Salafisten kein Erbarmen, zumindest wenn es darum geht die Leute zu nerven.
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Großartiger Beitrag Georg! Love it
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