Donnerstag, 2. Juni 2011
Pierre Vogel und der Schwimmunterricht
Mal eins vorweg, es ist mir vollkommen egal. was ein Herr Ratzinger oder irgendein Bischof zu diesem Thema zu sagen hat, zeigt doch gerade dieser Männerverein wohin verklemmter Umgang mit dem anderen Geschlecht führen kann und ist daher für eine Stellungnahme gänzlich ungeeignet. So sollte man doch gar keine Kinder in die Obhut mancher Geistlicher geben, weder männliche noch weibliche. Nein, natürlich sind bei weitem nicht alle so, doch der Umgang mit den Verfehlungen einiger verirrter Schäfchen lässt nichts Gutes ahnen und gerade der Papst hat sich dabei ja nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.
Und genau das ist auch das Problem der Kinder, welche aus radikal-islamischen Familien stammen, so lernen sie nie den normalen Umgang mit dem weiblichen Gegenüber, Verstecken und Verhüllen ist angesagt. Kleine Jungen interessieren kleine Mädchen nicht, sie finden die desmeist sogar doof, spielen die ja meist nicht Fussball und auch für andere Knabensportarten sind sie höchst ungeeignet, so stammt doch kein einziger Weitpinkelrekord von einem Mädchen.
Warum also trennen? Um das angestrebte Rollenbild so früh wie möglich zu verankern und eine normale Entwicklung der Sexualität zu verhindern, könnte dies doch verheerende Folgen für die zukünftige Entwicklung dieses Glaubens nach sich ziehen. So würden die Jungs erfahren, dass eine unverhüllte Frau nicht gleich als Freiwild anzusehen ist und darum bettelt angegrapscht zu werden, die Mädchen, dass sie nicht alles verhüllen müssen, nur um nicht vergewaltigt zu werden. Die Frau würde als eigenständiges Geschöpf angesehen werden und würde sich ihre Kerkerhaft nicht mehr selber schön reden, wüsste sie doch, dass normale Männer nicht gleich jede Frau niederrammeln, nur weil man ihr Gesicht sehen kann.
Darum bin ich auch vollkommen dagegen den Schwimmunterricht zu teilen, auch die Teilnahme soll nicht freigestellt werden. Wenn es nämlich die Eltern nicht schaffen, den Kindern ein gesundes Weltbild zu vermitteln, dann muss dies der Staat tun. Ein schulbehördliches Entgegenkommen ist gänzlich unangebracht und führt auf geraden Weg in eine noch größere Trennung der Bevölkerungsgruppen, auch wenn dies manche weltfremden Gesetzgeber nicht wahr haben wollen.
Meine Freunde, hier ist Deutschland, nicht der nahe Osten, Religion hat sich in die Belange der weltlichen Schule nicht einzumischen. Findet Euch damit ab, oder wandert aus - dazwischen gibt es nichts.
Mahlzeit
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