Sonntag, 12. Februar 2012

Salafistischer Schwanengesang



Nun, das ist ja selten jemanden gelungen, erregt man mit einer Sendung ja schon Aufregung, bevor sie überhaupt jemand gesehen hat, wie Hühner laufen die Salafisten durch den Sektenstall, fast meint man der Sheitan höchstpersönlich ist hinter Ihnen her. Aber warum hat man derartige Angst vor diesem Bericht, könnte es ja sein, dass man darin auch gut wegkommt, vielleicht sehen ja die WDR-Mitarbeiter den Frieden und die Liebe, welche den bärtigen Gesellen innewohnt. Oder weiß man, dass da nichts ist, dass der Koran nur Tarnung ist, einzig verteilt um den Wirrsinn zu verschleiern, der in einigen Bücherverteilern wohnt, soll es in Frankfurt ja sogar einen geben, der öffentlich zum Tod der Ungläubigen aufrief und Theo van Goghs Leiche als leuchtendes Beispiel für den Sieg des Islam auf seine Webseite stellte (Grüße an David Rupp).

Das Märchen der Ummah-Hüter geht immer weniger auf, rücken ja auch immer mehr Muslime von den Brüdern ab, erkennt man doch, dass es ihnen nicht um den Islam sondern um eitle Selbstdarstellung geht, siehe zB Solingen:

http://www.solinger-bote.de/nachrichten/2012/02/12/gemeinsame-erklaerung-fuer-demokratie-und-freiheit/

Niemand will sie also haben, auch in Hamburg hört man schon kritische Stimmen gegen das Mumin-Firdaus Center, die nicht nur aus dem Kaffirlager kommen, will man sich ja von ein paar Dummbeuteln nicht das gegenseitige Verständnis zerstören lassen, welches mühsam erkämpft wurde und noch etwas brüchig ist. Man vertraut sich schön langsam, der Weg ist beschritten, nur ein paar Salafistensteine hindern gerade das zügige Fortschreiten, man sollte sie deshalb schleunigst an den Rand räumen und tut dies auch.

http://www.han-online.de/Harburg-Stadt/article87697/Islam-Kaufhaus-auf-der-Kippe.html

Endlich erwacht man aus dem Winterschlaf, endlich verbündet man sich, endlich bekommt man mit, dass einem die Saudi-Marionetten viel fremder sind, als es die meisten Deutschen je sein könnten, macht ja ein Kaftan noch keinen Bruder und ein Niqab noch keine Schwester, auch wenn man noch soviele Suren rezitiert, es ist und bleibt ein Karnevalsumzug der Dummheit.

Wie? Ich bin islamophob? Ist es so? Nun, dann frage ich mich, warum der durchschnittliche Deutsche erst ein Problem mit einer Moschee hat, wenn die Salafisten aufkreuzen, bringt er den Islam ja erst dann mit Rückständigkeit und Radau in Verbindung, wo er doch vorher eher interessiert und aufgeschlossen war. Das Zusammenleben funktioniert an vielen Orten, auch wenn dies die Voglianer gern bestreiten, jedoch ohne Beteiligung des Neo-Araber, säen ja erst die Misstrauen und gegenseitige Ablehnung. Ohne dem könnten sie ja auch gar nicht bestehen, erlangt man seine Existenzberechtigung ja nicht aus der Nächstenliebe, sondern aus dem Hass - dem Hass, auf alles und jeden, das nicht im gleichen Takt denkt und agiert. Und dazu wird provoziert, ist das beste Beispiel ja die Vollverschleierung, propagiert man die ja nur, um Aufregung zu erzeugen, könnte dies ja genausogut ein Schwammerl auf dem Kopf sein, Hauptsache der Normalbürger lehnt es ab.

Jedoch erreicht man damit genau das Gegenteil und dafür muss man den Brüdern eigentlich dankbar sein, wächst ja endlich zusammen, was zusammen gehört, die Menschen nämlich, die sich nicht hinter Licht führen lassen und in Frieden ihr Leben bestreiten wollen. Egal woher sie nun kommen, egal an was sie glauben - Extremisten braucht keiner, auch wenn Sie noch sooft mit dem Koran winken. Die Salafisten haben ihren Verbohrtheit kundgetan - sie können gehen. Gott sei Dank.

Guten Tag

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