Sonntag, 5. Februar 2012

Solingen und Abu Usama Al Gharib

http://www.rp-online.de/bergisches-land/solingen/nachrichten/salafist-bedroht-fernsehteam-1.2696871
http://kurier.at/nachrichten/wien/4483287-mohamed-m-macht-in-deutschland-karriere.php

Soeben noch in Österreich im Knast, schon auf der deutschen Showbühne der Religionsfreiheit, gar steil steigt der Mohammad M. alias Abu Usama Al Gharib die Extremisten-Karriereleiter hoch, scheint dies ja hierzulande viel, viel leichter zu sein, als in dem kleinen Nachbarland. Ein rundes Tischchen soll diesem Einhalt gebieten, was jedoch wiedermal nur die Unfähigkeit des Staates unterstreicht, weiß man ja nicht wirklich, was man tun soll und hofft, dass sich die Vernunft durchsetzt. Nur wird das nicht wirklich etwas bringen, im Gegenteil werden wir alle immer mehr zur Lachnummer, wie auch ein Screenshot der Salafimedia-Facebookseite sehr anschaulich zeigt:



Sind Sie auch ein Affe? Ein Sonderschüler? Willkommen im Boot, sind wir ja alle strohdumme Kasperles auf der Fundamentalistenbühne, verlassen von jeglicher Konsequenz und Durchsetzungskraft und eingezäunt im Diskussionsrunden-Streichelzoo. Vernunft regiert uns, was ja an sich sehr gut ist, jedoch nur dann etwas bringt, wenn diese alle Beteiligten besitzen, schließlich kann man einem Esel auch nicht das Sprechen beibringen, auch wenn man noch so übt. Einzig ein Verbot kann daran etwas ändern, welchem saftige Strafen angeschlossen sind, sollten ja einige eine zeitlang gesiebte Luft atmen, vielleicht lässt dies ja das Gehirn wieder gesunden.

Wie meinen? Denken kann man nicht verbieten? Das mag wohl sein, jedoch kann man eventuell die Neurekrutierung jugendlicher Neo-Talibans einschränken, es wäre also zumindest mal ein Anfang, auch wenn es nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann. Gar nichts zu tun jedoch ändert überhaupt nichts, im Gegenteil lässt es das Dummheitsbäumchen immer stärker wachsen. Bis zum nächsten Arid.U. Aber dann ists - wie immer - zu spät.

Guten Tag

1 Kommentar:

  1. Das Problem ist aber doch, dass die im Knast fröhlich weiter missionieren und dort auf ein sehr fragwürdiges Publikum treffen. Wenn man es aus der Perspektive betrachtet, macht eine Einrichtung wie Guantanamo durchaus Sinn. Hiermit meine ich nicht, die Behandlung von den dort inhaftierten, sondern die räumliche Trennung von "gewöhnlichen Kriminellen".

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