Freitag, 22. Juli 2011

Rosa wie die Liebe



Homophob? Der Abdullah? Wie komm ich denn nur immer darauf? Ich hetze doch nur und sauge mir meine Kritik aus den Fingern, was bin ich aber auch ein Islamhasser, tstststs. Ich verstehe nicht, was er gegen schwule Eltern hat, lieben die doch ihre Kinder wie alle anderen Eltern auch und erziehen ihre Sprösslinge nicht zu hirnlosen Betmaschinen, ich kann darin keinen Fehler entdecken.

Allerdings ist er nicht der Einzige, der auf Dawa-News ein bisschen seine Engstirnigkeit zum besten gibt, so sagt zum Beispiel ein Abu Din:

Es gibt heutzutage eine große Gefahr, die den Zusammenhalt der Gesellschaften auf der Welt bedroht. Diese Gefahr besteht in der Herabwürdigung moralischer Werte, die eine gesunde Gesellschaft aufrecht erhalten. Homosexualität, Prostitution, vorehelicher und außerehelicher Geschlechtsverkehr, Sexualverbrechen, Pornographie, sexuelle Belästigung und der Anstieg von Geschlechtskrankheiten sind eine Reihe wichtiger Indikationen für den Zusammenbruch der moralischen Werte.


Unter den furchterregendsten Entwicklungen ist die Ausbreitung der Homosexualität. In einigen Ländern können Homosexuelle legal heiraten, die sozialen Vorteile der Ehe genießen und Vereinigungen und Organisationen gründen. Überall auf der Welt zeigen deren Aktivitäten ihre Opposition gegenüber dem religiösen Glauben und ihren Antagonismus gegenüber religiösen Werten.


Wie wir gesehen haben, hat die Homosexualität heute ihre grösste Verbreitung gefunden seit den 14 Jahrhunderten, die zwischen der Zeit von Gottes Propheten und der Gegenwart liegen.

Furchterregend? Weil sich zwei Menschen lieben? Nun, das lässt mich jetzt nicht in Angst erstarren, auch finde ich dies als etwas ganz normales, was ich von der Lehre der Hinterhof-Araber jetzt weniger behaupten kann. Oder ist es wiedermal die Angst, dass die eigene tief versteckte Homosexualität den Weg nach draußen findet und man deshalb von seinen Fundikumpels nicht mehr lieb gehabt wird? Wo liegt das Problem, gibt es doch auch rosa Vögel und die können sogar auf einem Bein stehen. Das wäre ein immenser Fortschritt, schaffen es die meisten der Voglianer ja bis heute nicht mit zweien im Leben zu stehen, ist dann ja zumindest schon die Hälfte geschafft.

Die Menschen werden in Homosexualität und Lesbentum versinken.

Auch das lässt mir jetzt nicht den Angstschweiß auf der Stirn hervortreten, hat mir bis heute ja noch keiner die Ohren vollgesungen, dass ich zum Homosexuellen werden muss, um ins Paradies zu kommen. Ich kann mich auch an keine nervtötende Kundgebung in der Frankfurter Innenstadt erinnern, auch zünden die wenigsten ihre eigenen Häuser an, wo liegt also das Problem?

Aber es wird noch besser, so sagt die allwissende Djibrila:

Im Islam ist Homosexualität zwar unerwünscht, und es gilt in dem Fall das Eheverbot, aber trotzdem käme niemand auf die Idee einem Homosexuellen etwas anzutun.

Ach? Dann knüpfen sich im Iran die Schwulen also selber auf, weil sie wohl nichts besseres zu tun haben und  eben gerne mal rumhängen. Was ich weiß, ist es ja kein Problem diese sexuelle Ausrichtung zu haben, aber nur wenn man sie nicht auslebt, das allerdings nennt man nicht schwul sondern Salafismus, ist dort ja die Verlogenheit Programm.

Wäre es anders hätte es genügend Gelegenheiten gegeben z.B. Herrn Westerwelle zusammenzuschlagen oder ihn bei einem islamischen Staatsbankett zu vergiften.

Tststs, unser Guido sollte vielleicht in Zukunft das Bad in der Menge meiden, auch sollte er sein Essen immer selber mitnehmen, sehen das manche ja vielleicht etwas anders als die Vogelbraut, angedacht ist es ja zumindest.

Das Abendland geht unter, und zwar im Morast der Exkremente seiner eigenen Unmoral.

So sehe ich das nicht, eher durch eine falsche Auslegung der Religionsfreiheit, kann doch heute jeder seinen geistigen Müll zu einem Glauben formen und damit unter diesen Schutzmantel flüchten, dafür sind die Voglianer ja das beste Beispiel. Schmarrn bleibt Schmarrn, auch wenn man Islam draufschreibt.

Zum Abschluss kommt dann noch Abdullah und setzt dem Ganzen die Krone auf:

Schlimmer kann es wohl nicht mehr werden. Wirklich eine sehr paradoxe Politik. Einerseits wollen die Politiker, daß sich muslimische Migraten integrieren, aber andererseits geben sie sich alle Mühe, damit genau diese Integration verhindert wird.

Wie jetzt? Um ein paar Hohlköpfe zu integrieren sollen wir jetzt Jagd auf Schwule und Transsexuelle machen, oder wie? Wenn das so ist, solltet ihr vielleicht in "eure Länder" zurückwandern, wo die auch immer sein mögen, habt ihr Euch ja an die Gepflogenheiten hier anzupassen und nicht wir an die von Hinterwäldlern, irgendwas scheint ihr da gänzlich falsch verstanden zu haben. Also, wems nicht passt, kann gehen, am besten schon gestern, ab in den Sandkasten Allahs. Und nehmt ein bisschen Heu mit, damit wenigstens die Kamele mit Euch spielen. Tschüss!


7 Kommentare:

  1. Eine Homophobie ist eine Form der Angst vor Schwulen und Lesben, wie jemanden mit durchschnittlicher Schulbildung bekannt sein dürfte, aber so wie Du Dich äußerst, entspricht Dein Bildungsgrad ganz einfach nur primitiven Stammtischniveau. Ich habe keine Angst vor Homosexuellen und auch keine Abneigung sie zum Islam einzuladen. Auch hatte ich geschrieben, daß man tolerant sein kann, aber es eben Grenzen gibt. Du hast alles aus dem Zusammenhang gerissen. Das war nur meine Reaktion auf die Erziehung von Kindern in Schulen. Es ist sogar auch viel zu früh denen "Wissen" zu vermitteln, weil sie in ihrem sehr jungen Alter dies nicht verstehen werden, wie eben erwachsene Menschen. Es hätte psychologisch betrachtet noch vor dem Einsetzen der Pubertät katastrophale Folgen für die Kinder. So war das Thema des Artikel auf DN und auch mein Kommentar.

    Der eigentliche Hohlkopf bist also Du. Eine Abneigung gegen Homosexuelle findest Du auch bei Nichtmuslimen, welche hierzulande eindeutig in der Mehrheit sind. Deine Schlußfolgerungen sind einfach billig. Wo hatte ich denn zu weiteren Maßnahmen aufgefordet oder sogar zur Jagd auf Homosexuelle aufgerufen ? Es ging bei meinem Kommentar um die Integrationsproblematik, da die "Vielfalt" der Gesellschaft schon ein Widerspruch ist, woran sich Migranten dann orientieren sollen. Das ist genau das Reizthema, welches Politiker aller Parteien, seit längerer Zeit reden und immer noch keine Lösung gefunden haben.

    Wenn Du das immer noch nicht verstehst, dann solltest Du geistiger Proletarier wieder die Grundschule besuchen. Vermutlich nicht nur geistig ... ein Akademiker mit höheren Schulabschluß bist Du auf jeden Fall nicht.

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  2. Ach Horschti, immer wenn Du Dich so aufregst weiß ich, dass ich wiedermal mitten ins Schwarze bzw mitten in den Salafisten getroffen habe.

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  3. Meine Tochter wuchs mit unseren lieben Nachbarn und Freunden auf: einem schwulen Paar. Sie hat in den Ferien mehr bei den beiden gelebt (Ponyhof und gefühlte 100 Katzen) und ist nichtgeschädigt. Sie hat ein sehr gutes Abitur gemacht und arbeitet in der medizinischen Forschung. Und sie ist heterosexuell - also Kinder können damit umgehen.

    In islamische Länder wird dann die Homosexualität gepaar mit pädophilen Neigungen verdeckt ausgelegt - man zieht kleinen Jungen Kleidchen an und lässt sie tanzen und anschließend darf mann sie beglücken. Bis der Bartwuchs einsetzt, dann sind sie offiziell Männer.

    Das nennt man Baccha-Baazi und wer noch ein wenig mehr darüber wissen will, kann sich diesen Artikel durchlesen.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article9189064/Baccha-Baazi-Afghanistans-Kinderprostituierte.html

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  4. @ Georg E.:
    Falsch. Es windet sich nur der Aal. Du hast keine Argumente.

    @ clarimonde2:
    Ein "russisches Roulette" kann man auch überleben. Wozu braucht denn ein Schwuchtelpaar 100 Katzen und Ponys ? Ach, verstehe schon. Deshalb wurde Deine Tochter in Ruhe gelassen.

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  5. Aufmerksamkeitsdefizit, Horschti?

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  6. Um Aufmerksamkeit geht es mir gar nicht, Bei Dir offensichtlich schon, sonst würdest Du wohl nicht Bloggen, Minusgutmensch.

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  7. @ Abdullah:
    Nein, die haben einen Hof gekauft, renoviert und versorgen dort Tiere, die keiner mehr haben will. Das finanzieren die ohne staatliche Hilfe, einfach aus ihrer eigenen Tasche.
    Außerdem sind die im Dorf und in der Umgebung äußerst beliebt, weil sie auf die Menschen zugehen, anpacken wo Hilfe nötig ist und mit dem Rest der Bevölkerung kommunizieren. Sie haben Freunde - egal ob männlich, weiblich oder welche Glaubensrichtung, hetero- oder homosexuell.
    Das ist der Unterschied zu dir und deinen Brüdern. Ihr seid nur Freund mit euresgleichen und lebt nicht mit der Gemeinschaft sondern gegen sie. Ihr akzeptiert niemanden, der nicht mit euch im Gleichschritt marschiert. Diese beiden Männer haben für unsere Gemeinschaft mehr getan als du die Vogelianer je tun werden.

    Aber in deiner religiösen Verbohrtheit wirst das nie kapieren.

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