Sonntag, 19. August 2018

Georgs Musikliste

Ich weiß, das hat zwar nichtmal im Ansatz mit meinem eigentlichen Thema zu tun, aber es muss ja auch Vorteile haben, einen eigenen Blog zu haben, und so mach ich - ohne mit der Wimper zu zucken - einen Musikbeitrag auf. Einfach, weil mir danach ist:


https://www.youtube.com/watch?v=DDK5qGlLT8s


https://www.youtube.com/watch?v=IrV90gXmOpA


https://www.youtube.com/watch?v=00SgCNoHPLI


https://www.youtube.com/watch?v=2Ui_Q4qBDJY


https://www.youtube.com/watch?v=0C3zgYW_FAM


https://www.youtube.com/watch?v=Soa3gO7tL-c


https://www.youtube.com/watch?v=X43ZyUGOPyw


https://www.youtube.com/watch?v=Ew7Zkkucos8


https://www.youtube.com/watch?v=6myNbk15sMs


https://www.youtube.com/watch?v=nnxPKY7NSoM


https://www.youtube.com/watch?v=4iV4NwSbscg


https://www.youtube.com/watch?v=yuTMWgOduFM



https://www.youtube.com/watch?v=iPM1ifkOQ9s



Wird fortgeführt. Gerne auch mit Ihren Lieblingsliedern.





7 Kommentare:

  1. Geht mir auch oft so, Georg. OffTopic mit Musik zu argumentieren ist mir hier auch öfters auf die Füsse gefallen. "The Lightning Seeds" und "Weezer" gehören auch zu meinen Favoriten...Höre gerade das Album "Maladroit" im Auto bis zum umfallen (symbolisch gemeint). "3 Doors Down" haben wegen Donnie Trump leider einen faden Beigeschmack bei mir hinterlassen. Ich empfehle noch "OASIS" (jedes Album), "BLUR" (Toll!), The Strokes (auch jedes Album...insbesondere das Debut "is this it") oder "Nada Surf", "Jimmy Eat World" (GROßARTIG ist das Album "Bleed American") oder "Metric" mit der tollen Emily Haines als Frontfrau! Die "Yeah Yeah Yeahs" mit Karen O. sind auch super...ebenso wie Karen O´s Soloalbum "Crush Songs"!!! Sorry, fürs OffTopic, aber ich liebe Musik!

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  2. Abu Dunjaschaden22. August 2018 um 13:09

    Ich finde die aufgeführten Lieder ganz gut, auch wenn ich die Texte nicht immer so gut verstehe und mich einfach noch mehr ins Englische reinversetzen muss. Oasis und Blur höre ich ebenfalls sehr gern.
    Ich finde aber, dass wir auch anspruchsvolle deutsche Rockmusik haben. So ein Lied wie "das Buch" von den Puhdys hat inhaltliche Tiefe und leider ist es nach wie vor noch sehr aktuell. Und sehr liebe ich die Lyrik von Gerhard Gundermann, z.B. "Kommen und Gehen" ist so traurig schön und berührt mich immer wieder aufs Neue oder sein Resümee "Ich habe keine Zeit mehr", "Linda".
    Er war sicher ein eigensinniger Kauz, aber seine Lieder sprechen für sich und ich freue mich und bin gespannt auf
    den jetzt erschienenen Gerhard Gundermann - Film.
    Und auch Kraftklub überraschten mich mit ihrem letzten Song "Fliegen wie ein Stein".

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    1. Ich habe die Puhdys (leider) nie richtig verstanden. Sie waren (sind?) eine Ostdeutsche Rockband, soviel ist klar. Aber wie standen sie zum System? Ich weiß, dass sie Songs geschrieben haben, die den Oberen nicht gefallen haben. Aber waren sie wirklich "dagegen"? Sorry für meine Unwissenheit, aber ich hoffe du kannst mich aufklären. Habe von den "Puhdys" immer nur so ambivalente Sachen gelesen, die mir nie ein wirklich klares Bild von der Band gegeben haben. Insofern will ich auch nicht über sie urteilen (was mir als Westler eh nicht zusteht).
      Den Gundermann-Film werde ich mir auch noch zuführen, sei es im Kino (wenn ich Zeit habe), oder später (DVD, Netflix oder sonstwie)...Auf jeden Fall eine interessante Persönlichkeit. Viele Grüße Micha

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    2. Pulp ist eine tolle Band (gewesen)! nicht nur "common People" auch "Disco 2000" oder später "Trees" oder "Wickerman" habe ich geliebt. Jarvis Cocker hat den Britpop groß gemacht, noch vor Oasis und Blur (welche ich großartig finde!!!). Das Lied "Hardcore" von Pulp sollte jeder mal gehört haben, bzw. das Video auf Youtube gesehen haben.

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  3. Abu Dunjaschaden26. August 2018 um 06:01

    Die Puhdys sind eine ostdeutsche Band. Ihre Lieder haben uns Ossis ein ganzes Stück begleitet. Mit "alt wie ein Baum" und "Rockerrente" konnte ich als Kind auch was anfangen. Ende der 80er, fand ich, war die Luft raus. Auch wenn in dem Lied "Wer kommt ohne Schminke aus?" vielleicht ein tieferer Sinn steckt, so empfand ich es doch ziemlich ausgelutscht und langweilig.
    Überhaupt haben wir uns eher am Westen orientiert: Depeche Mode, die Ärzte, die Toten Hosen, Modern Talking,
    Michael Jackson, aha....
    Die Puhdys wurden für mich eigentlich erst nach der Wende wieder interessant mit Liedern wie "Was bleibt", "Denke ich an Deutschland". Ihre Melodien sind eingängig. "Das Buch", "He John", "Lebenszeit", "Wenn ein Mensch lebt" sind einfach schön.
    Ich denke, sie haben sich schon mit der DDR identifiziert und waren deshalb nicht opportunistisch gegen den Staat, haben sich irgendwie auch als ein Stück Aushängeschild dieses Landes verkauft. Trotzdem haben sie aber auch immer ihrs gemacht - ihre Texte, ihre Musik. "das Buch" ist sicher im Hinblick auf die Veranstaltung "Rock für den Frieden" entstanden, aber ich denke, es war auch ihr persönliches Anliegen, dieses Lied zu schaffen.
    Und als die Puhdys aufkamen, da war es ja schon Rebellion, überhaupt Beat und Rock zu spielen, sich die
    Haare wachsen zu lassen...
    (Walter Ulbricht: Müssen wir jeden Dreck, der aus dem Westen kommt, übernehmen, dieses monotone Yeah, yeah, yeah…?)
    Die rebellischste Band in den 70er Jahren war Renft. Mein Vater hat sie im Studentenklub erlebt und hat auch eine Platte von ihnen. Lieder wie "zwischen Liebe und Zorn", "Schade", "Gänselieschen", "Wer die Rose ehrt", "der Apfelbaum", "Wandersmann" sind schon hörenswert. Ihre Fassung "Hilflos" (Helpless) ist für mich neben Gerhard Gundermanns die schönste. Und mit Liedern wie "Aiko Bayeh", "DaDaMan", "das Lied von der alten Woche" beweisen sie, dass sie musikalisch Ginger Baker, Eric Clapton, Jethro Tull etc. gut nachspielen konnten.
    Renft ist nach Auftrittsverbot in den Westen gegangen und damit in die Bedeutungslosigkeit verschwunden. Schade für die Band.
    Damit erging es ihnen wie Biermann, den ich aber nicht mag. Sein Auftritt im Bundestag zum 25.Jahrestag des Mauerfalls war einfach nur peinlich.
    Da ist mir Gerhard Gundermann, auch wenn er eine zeitlang selbst Spitzel war und später bespitzelt wurde, sympathischer. Der stand aber ehrlich zu seinen Idealen und man spürt die ehrliche Verbundenheit mit der Heimat, den Menschen, mit dem Leben in seinen Liedern.



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  4. Danke dafür Abu Dunjaschaden... Ob jemand Spitzel war oder nicht. da mag ich mir kein Urteil darüber erlauben, da die Zeiten ganz andere waren. Spitzel waren nicht nur Täter, oft auch Opfer. Dies habe ich aus Deutscht-Deutsch gelernt. Leider werden solche Biographien oft nur einseitig (westlich) beschrieben. Der Osten war sicher nicht nur böse, da können wir Westler auch noch viel lernen (Zusammenhalt, Tauschwirtschaft etc...).
    Renft werde ich mal bei YouTube und Google nachschlagen. Danke für die Infos!

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  5. Nix für kognitive Abstinenzler:

    https://www.youtube.com/watch?v=KkLkpNeekq0

    Das war 1965. Heute so aktuell wie nie seitdem.
    (Und für die Anglomanen: Sorry! ;P )

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