Freitag, 31. August 2018

Ausländer raus - nicht mit mir

Ich verstehe Menschen nicht. Tat ich noch nie. Werde ich wohl auch nie. Das ist Normalzustand. Gerade aber kommt eine neue Dimension dazu, verlangen ja einige wirklich, dass man auf die Leute, die da in Chemnitz durch die Strassen gepöbelt haben, zugehen soll. Weil sie ja so arm sind und auch ihre Probleme haben. Und weil Leute wie ich sie erst zu Nazisympathisanten gemacht haben, waren sie ja zuvor total nette Kerlchen, die keinem Wässerchen die Klarheit nehmen konnten.

Sorry, aber....Nein. Dick unterstrichen. Niemals. Never. Wer mit "Ausländer-raus"-Rufern durch die Gegend jodelt, der ist selber dafür verantwortlich, denn niemand hat ihn dazu gezwungen. Keine Merkel, keine Flüchtlinge, und auch kein Georg. Er selber war es. Ganz allein. Geboren als Dummnuß. Und wohl irgendwann auch gestorben als ebensolche.

Klingt arrogant? Ist es aber nicht, denn wenn man klüger ist, dann ist man es nunmal, und es ergibt absolut keinen Sinn, sich intelligenztechnisch nach unten zu begeben, sind am Ende ja dann nicht alle klug, sondern einfach nur strunzeblöd.

Nein, nachgeben ist kein Gegengift, es verschlimmert die Sache nur, deswegen gibts nur eins: Selber über sich nachdenken, die Schlüsse daraus ziehen, und dem innerem Schweinhund die Wurst verstecken. Und nicht auch noch Leckerlis zuwerfen.

Nun gibt es ja auch Freunde und Bekannte. die sich immer mehr dem wirren Geist der Gosse anschließen, und an diese möchte ich nun das Wort richten: Ihre seid in meinem engsten Kreis, weil ich unter anderem Eure Offenheit und Eure Vernunft schätze. Die gerade verloren gehen, weil Ihr den einfachen Weg einschlagt. Ich weiß, das ist verlockend, und es gibt dabei viel Jubel, aber der ist hohl, gilt das Klatschen ja nicht Euch, sondern einzig dem Klatscher selber. Und ja, es wird mir das Herz brechen, wenn Ihr weiter in diese Richtung wandert, aber nichts wird mich dazu bewegen, mitzugehen, werde ich ja weiterhin so bleiben, wie ich immer war: jemand, dem es vollkommen egal ist, woher jemand kommt. Seht Ihr das anders, dann wünsch ich Euch trotzdem alles Gute für die Zukunft. Allerdings ohne mich.

Ich habe fertig


12 Kommentare:

  1. Abu Dunjaschaden31. August 2018 um 05:13

    Quo vadis, Germania? Ich hoffe nicht, in Richtung rechts. Die organisierten rechten Strukturen in Chemnitz machen mir Angst. Ich möchte keine Ausländerjagden, ich möchte keine Hitlergruß zeigenden Horden, sondern friedlich hier in meinem Land leben. Dennoch bin auch ich nicht glücklich über die vielen Flüchtlinge, gebe ich ehrlich zu. Denn über Nacht hat sich das Straßenbild vielerorts im Osten verändert. Wenn ich wie neulich mal wieder in Dresden über die Prager Straße laufe, dann sehe ich auf einmal nur noch Ausländer und fühle mich dort fremd. An den Brunnen Richtung Hauptbahnhof lungern junge Migranten und hängen ihre Zeit ab. Als Frau möchte man sich da nicht dazwischen setzen. Am Warenkaufhaus stürmt plötzlich Polizei mit Blaulicht herbei. Da kann man nur zusehen, dass man dort wegkommt. Na und an der Haltestelle Hauptbahnhof steigt meine Mutter auch nicht mehr um, nachdem sie dort von einem jungen Nordafrikaner angetanzt wurde. Viele Dresdner haben ebenso wie die Chemnitzer das Gefühl, dass ihre Stadt unsicherer geworden ist und ich denke, dass man diese Bürger schon ernst nehmen sollte. Natürlich ist es auch für viele ein Kulturschock, wenn plötzlich über Nacht so viele Menschen aus einem anderen Kulturkreis hierherkommen, man sich auf einmal an viele verhüllte Frauen gewöhnen muss und plötzlich von einem erwartet wird, auf muslimische Gewohnheiten Rücksicht zu nehmen, in einer Gegend, in der die wenigsten was mit Religion am Hut haben. Und mancher Migrant verärgert die Leute auch durch Respektlosigkeit, Undankbarkeit und eine Unverfrorenheit. Wenn ein Eritreer einen anderen Landsmann absticht und als Opfer im Trauermarsch an vorderster Front mitmarschiert (obwohl er der Mörder ist), dann erregt das zu recht die Gemüter der Dresdner.

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    1. Natürlich kann man kritisieren, aber das, was da in Chemnitz abgelaufen ist, ist keine Kritik, sondern unter aller Sau.

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    2. Keine Frage, Georg.
      Manche lechzen ja schon regelrecht nach einem Bürgerkrieg und schüren die Wut und den Ärger der Bürger immer noch mehr an. Mit dem rechten Mob, der nur auf Provokation aus ist, kann man schlecht reden.
      Ansonsten aber kann man die Stimmung im Volk nicht ignorieren, sondern muss schon versuchen miteinander ins Gespräch zu kommen. Ich fand es wichtig, dass Herr Kretschmer den Dialog suchte.

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  2. Noch bevor das Opfer Daniel H.in Chemnitz beerdigt ist laden linke "Bands" dort zum Konzert gegen Rechte um gegen die betroffenen Bürger zu protestieren. Sie laden bei Bier u. Musik zum Tanz an den Tatort. Ich finde das nicht nur entlarven u. pietätlose, sondern einfach nur widerlich.
    Ach ja Fr. Merkel...
    Präsentieren sie die Bilder der Herzjagden, die sie ja haben
    Der Skandal besteht weniger im Fehlen eines entsprechenden Wissens als vielmehr darin, dass diese Leute überhaupt keine Einsicht in ihren Mängel an Geist u. Bildung besitzen.
    Ich habe übrigens kein Problem unterschiedliche Rassen zu akzeptieren, möchte sie nur nicht kriegerisch durch Umvolker aufgezwungen bekommen.

    Rosi Meier (9849)

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  3. Pietätlos und widerlich finde ich den rechten Mob, der primitiv grölend, Glasflaschen und Böller werfend, nackte Ärsche und Hitlergruß zeigend auf dem "Antlitz des Toten" herumtrampelt. Als ob es dem um Daniel H. geht. Der Haufen sucht nur Provokation.

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  4. Die Politik hat ihre eigenen Bürger in der Flüchtlingsfrage im Stich gelassen und belogen. Jetzt wird die selbe Politik das ernten, was sie grobfahrlässig gesät hat.

    Und was macht die Bundeskanzlerin Merkel in der Zeit, wo uns durch ihr Versagen der ganze Stall in Chemnitz und überall um die Ohren fliegen kann? Sie bereist Afrika!

    Es wundert mich wirklich, dass sich die deutsche Politik und Bevölkerung zum größten Teil so unauffällig zu den ganzen Morden, Vergewaltigungen und Überfällen von den sogenannten Neubürgern verhalten haben. Aber ich hoffe das wird sich sehr bald ändern!

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  5. "... denn wenn man klüger ist, dann ist man es nunmal, ..."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

    "...
    Dunning und Kruger zeigten, dass schwache Leistungen mit größerer Selbstüberschätzung einhergehen als stärkere Leistungen.

    „Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“

    – David Dunning

    ..."

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  6. Das Opfer Daniel H. wurde aufs Übelste für braunversiffte Propaganda missbraucht, obwohl er wohl überhaupt keine Verträge mit den grölenden Pimmeln mit zwei Ohren hatte. Es ist wirklich traurig, aber wenn die Sachsen im Allgemeinen Probleme mit Fremden haben, dann können wir es auch nicht verantworten, denen die Verantwortung für die Flüchtlinge zu überlassen. Wenn die Xenophobie dort zur internationalen Ausweisung von No-Go-Areas in Sachsen führt, sollen die dann aber auch sehen, wie sie selbst damit fertig werden. Man kann im Leben nun mal nicht immer alles haben.

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  7. Interessant finde ich das Bild unter dem Artikel:
    Mit welcher Diät hat denn der Altmaier so toll abgespeckt?
    (Oder ist das ein Jugendbildnis aus Vor-Pizza-Connection-Zeiten?)

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  8. https://www.welt.de/politik/deutschland/article181429830/Kanzlerin-zu-Chemnitz-Merkel-spricht-von-Verfolgung-unschuldiger-Menschen.html

    Merkel und ihre Mitstreiter werden sich noch wundern wenn sie als Angeklagte wegen ihrer Lügen und durch ihren Verrat des deutschen Volkes vor Gericht landen und anschließend dafür verurteilt werden.

    https://m.youtube.com/watch?v=4Zxruq31Z08

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    1. Ich wählte nicht umsonst das Pseudonym Georg E. ....lass es sickern...Du kommst drauf...

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    2. "Ich wählte nicht umsonst das Pseudonym Georg E. ...

      o_Ohhh ...
      Du bist hoffentlich nicht gerade dabei, eine Säule im Kanzleramt auszuhöhlen?

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