Sonntag, 30. September 2012

Ahmad Abu Quddum - Dummheit im Fernsehen

Ich möchte Ihnen heute ein Video zeigen, welches zwar schon seit einiger Zeit durch islamkritische Foren geistert, jedoch gefällt mir die einäugige Sichtweise vieler Kollegen nicht, deshalb möchte auch ich meinen Senf dazu abgeben:



Viele werden sich jetzt in ihren schlimmsten Ängsten bestätigt fühlen, so ist Sheik Ahmad Abu Quddum ja ein besonders hohlbirniger Vertreter seiner Glaubenszunft ( Fatwas wegen Beleidigung bitte an: Rundablage 17, Müllsammelplatz 0815 Recyclinghausen), jedoch bitte ich Sie mal den Blick auf seine Diskussionspartner zu richten, wanken deren Mimiken ja auch zwischen Unglauben und Abscheu und manch einer wird sich den Sheik schon in einer sicheren Zwangsjacke vorstellen.

Nun zeigt dieses Filmchen zwar sicherlich, wie gefährlich einige Strömungen im Islam sind, jedoch zeigt es auch, dass viele sich eben nicht den Jihadgeilen Sesselpupsern anschließen mögen, weshalb ich die hierzulande geführte Diskussion nicht verstehen kann, so gehts ja nicht um einen gesamten Glauben, sondern um dessen irren Auswüchse.Was aber macht man in Deutschland? Man schüttet den Einer der Abneigung über alles und jeden aus, was sich beim Beten gegen Mekka wendet und dies, obwohl viele von ihnen gar keine Sharia wollen und ein Leben in Freiheit genießen. Anstatt diesen die Hand zu reichen und ihnen den Rücken zu stärken, lassen wir jegliche Islamistendebatte zu einer Islam-Grundsatzdiskussion ausufern - wirklich sinnvoll ist dies nicht und dumm noch dazu.

Wäre es nicht besser, wenn man sich endlich verbünden würde um die Spalter gemeinsam zum Teufel zu jagen? Wenn Sie derselben Meinung sind, dann können Sie dem obigen Sheik immer noch ein böses Furunkel an den Hintern wünschen, aber übersehen Sie dabei bitte nicht die Vernunft der anderen Teilnehmer. Die mögen ihn nämlich genausowenig, wie unsereins.

Guten Abend



Von richtigen und falschen Multi-Kulti

Immer wieder wird ja über Integration gesprochen und über die Vorteile einer Multi-Kulti-Gesellschaft und jeder hat da seine eigenen Vorstellungen, welche zwischen totaler Ablehnung bishin zur schwülstigen Schönrederei pendeln. Ich bin da irgendwo in der Mitte angesiedelt, bin ich ja ein absoluter Befürworter einer möglichst bunten Umwelt, jedoch bin ich nicht bereit, dabei alles und jeden in Kauf zu nehmen und dies schon gar nicht, nur damit extreme Gutmenschen ihre Phantasie von "alle-Menschen-sind-Brüder" ausleben können.

Ich bin Realist, trage keine rosarote Brille und doch sehe ich Zuwanderer prinzipiell als Bereicherung, wobei ich mich gerne auf andere Kulturen einlasse, jedoch muss dies im Gegenzug auch das Gegenüber wollen, sonst wirds zur Einbahnstraße ohne Umkehrmöglichkeit. Niemand muss dabei seine Wurzeln und seine Herkunft vergessen und ich verlange keine Assimilation, jedoch will auch ich mich nicht bishin zur Selbstaufgabe an andere Lebensweisen anpassen - die Verbindung machts aus und führt zu einem Miteinander, während jeglicher alleinige Wahrheitsanspruch zu einer tiefen Spaltung führt.

Wie? Zu abstrakt? Dann will ich Ihnen ein paar Beispiele zeigen, gelungene, wie auch misslungene - beginnen wir mit dem positiven zuerst:



Das ist wahre Völkerverständigung, die uns Justin Zongo alias Captain Zongo da zeigt, schafft er ja täglich den Spagat zwischen afrikanischer Lebensfreude und deutscher Genauigkeit - er gibt der einheimischen Miesepetrigkeit keine Chance und erstickt sie im Keim, weshalb ihn seine Fahrgäste lieben und dies sogar nationenübergreifend - vielleicht sollte man ihn vom Busfahrer zum Integrationsminister befördern, hätten wir dann ja mal endlich jemanden, der weiß, wovon er spricht. Im bin mir sicher, dass sein Leben nicht immer leicht ist und er vor allem am Anfang gegen viele Vorurteile zu kämpfen hatte, jedoch bin ich mir auch sicher, dass er bei vielen ein Umdenken ausgelöst hat und deshalb mehr gegen den aufkeimenden Rassismus getan hat, als manch staatlicher Ausländerbeauftragter. Ich möchte ihm deshalb auf diesem Wege meinen tiefsten Respekt aussprechen - Menschen wie ihn braucht dieses Land.

Nun bin ich aber keine Claudia Roth, deshalb folgt nun ein negatives Beispiel, begeben wir uns nun ja in die Immigranten-Parallelgesellschaft, deren Bewohner auch in der zwanzigsten Generation hier nicht ankommen werden:

 http://www.welt.de/politik/deutschland/article109544417/Polygamie-in-der-Parallelgesellschaft-von-Migranten.html

Auch hier gehts um Vorurteile, die jedoch nicht in Grund und Boden gestampft, sondern bestätigt werden - so etwas braucht außerhalb der grünen Schönsülzerei niemand und jegliches Verständnisgerede geht mir an den Ohren vorbei - ich habe keins, auch wenn dies einige Politiker täglich von mir fordern und es ist mir dabei auch gänzlich egal, wie der obige Polygamist in seiner Heimat gelebt hat, kann er ja gerne dorthin zurückgehen, wenn ihn die europäische Lebensweise ankotzt. Wollen wird er das natürlich nicht, schließlich pickt er sich ja nur die Rosinen aus dem Kuchen und genau da hört auch das Multi-Kulti auf, so gibts auf dieser Erde ja nirgends etwas geschenkt - es ist überall ein Nehmen, aber auch ein Geben und wer letzteres nicht will, der muss sich eben eine andere Unterkunft suchen.

Nun wird mancher wieder dem Islam an der Misere Schuld geben, jedoch will ich da nicht einstimmen, so gehts ja eher um eine bestimmten Menschenschlag, als um eine Religion - es geht um den weinerlichen Ausnützer, auch Homo Idioticus genannt.  Der kann in jeglichen Glauben beheimatet sein, jedoch kommt er in letzter Zeit zunehmend aus der radikal-islamischen Ecke, was jedoch mit dem Koran an sich nichts zu tun hat, sondern vielmehr mit der tiefen Zerstrittenheit dieses Glaubens an sich, so feiern die Mäuse ja gerne Party, wenn die Katzen sich nicht einig sind. Gut ist so etwas nur für die Dummen, sticht die ja irgendwann der Hafer derartig, dass sie sich sogar zur Herrschaft aufschwingen wollen, was in einigen Fällen sogar so weit geht, dass behäkelmützte Deutsch-Konvertiten manch studierten Islamwissenschaftler seine eigene Religion erklären:



Sie sehen also, dass der Homo Idioticus vielfältig ist und nichts mit irgendwelchen Wurzeln zu tun hat, so wird es ein aufgeschlossener und vernünftiger Mensch ja überall in der Welt schaffen, während ein fauler Vollpfosten überall diskriminiert werden wird und zwar am allermeisten von sich selber. Nun hat man ja als Land ein breites Kreuz zu haben und muss sich mit den einheimischen Intelligenzverweigerern deshalb auch weiterhin herumschlagen, jedoch muss man sich nicht noch Nachschub aus dem Ausland holen, deshalb möchte ich etwas anregen: Warum schauen wir so sehr auf die Herkunft und den Glauben, während wir das wichtigste Kriterium vollkommen außer acht lassen, nämlich die Weltoffenheitskompatibilität? Warum beobachtet man nicht, wie sich ein Zuwanderer einlebt und dies auch abseits des Arbeitsplatzes? Ob er betet und fastet ist dabei irrelevant, einzig die Beschäftigung und Akzeptanz gegenüber seiner neuen Heimat zählt und dazu gehört auch eine gewisse Anpassung, sonst ist Hopfen und Malz verloren. Wer dies will, den empfange ich mit offenen Armen, jedoch bin ich auch jederzeit für einen Arschtritt zu haben. Und zwar zu einem kräftigen.

Guten Tag




Samstag, 29. September 2012

Benedikt Lux und die schiefe Optik

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article109536748/Befangenheit-Benedikt-Lux-steht-in-der-Kritik.html


Entschuldigung, aber sehen Sie auch schon behaarte Evolutionsverwandte auf den Bäumen hocken? Nicht? Das ist verwunderlich, so befinden wir uns mittlerweile ja anscheinend in einer Bananenrepublik desaströsen Ausmaßes - kein Tag vergeht ohne Meldungen über Verstrickungen und Verfehlungen unserer Volksvertreter.

Da werden Nazi-Terroristen jahrelang überwacht und trotzdem können sie eine blutige Schneise durch unser Land ziehen und jetzt überwachen Salafisten-Rechtsvertreter schon die behördlichen Maßnahmen gegen ihre eigenen Schützlinge - man wundert sich ehrlich, wer das so alles im Politikerhimmel sein Dasein fristen darf.
Nein, natürlich kritisiere ich nicht den Rechtsbeistand an sich, ist dies ja ein Grundrecht, an welchem nicht einmal leicht gekratzt werden darf, jedoch bleibt bei der obigen Geschichte schon ein Gschmäckle zurück, kann ich ja irgendwie nicht so recht glauben, dass man in einer gemeinsamen Kanzlei mit Ohrstöpsel und Maulkorb durchs Büro läuft und bei jedem Telefonat die Türe schalldicht verrammelt, gelingt dies ja auch nicht daheim, wo die Ehefrau jeden noch so leisen Rülpser mit einem strafenden Blick beantwortet, auch wenn man sich noch so unbelauscht fühlt.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich möchte nichts unterstellen und da vor allem keine strafbare Handlung, jedoch muss eben nicht alles Erlaubte auch wirklich einwandfrei sein - es kann auch ungewollt ein zwielichtiger Schein auf einen fallen. Vor allem, wenn man eigentlich angetreten ist, um ein Vorbild zu sein, erwartet man sich ja da mehr, als von jedem Normalbürger, vor allem wenn es ums Hirneinschalten geht. Aber vielleicht irre ich mich ja auch und erzähle von einem alten Schnee von gestern. Und da war ja bekanntlich wirklich einiges besser.

Guten Abend


Ich habe es so satt!

Ich habe es so satt! Monströs satt! Super-Duper-Satt! Andauernd muss ich immer wieder dieselben Ausreden hören und sie hängen mir zum Halse raus - ich bekomme Brechreiz und könnte durchgehend würgen. Um welches Gequatsche es sich handelt? Um einiges, jedoch sticht ein Satz hervor und zwar dieser:

"Islam ist nicht das, was Muslime tun"

Grundsätzlich mag dies ja stimmen, jedoch benutzen den immer diejenigen, die weder Intelligenz, noch Benehmen haben und sich so eine moralische Hintertür bereithalten, andererseits aber hurtig in eine Zerstörungswut verfallen, wenn das Antlitz des Propheten auch nur auf eine abgefummelte Serviette gekritzelt wird. Eine Kostprobe gefällig? Kein Problem, habe ich ja auf meinen langen Reisen durch Facebook wiedermal einen Wutausbruch erblicken müssen, der als Beispiel für so viele dient, die sich zwar gläubig schimpfen, im Endeffekt jedoch nur verzogene Gören sind:



(Angemerkt sei, dass in diesem Fall das Gegenüber sich nicht einer derartigen Wortwahl bediente und kein Schimpfwort aus dessen Tastatur hervorquoll )

Meine liebe Cagla Glyz, sehen Sie sich bei der folgenden Standpauke als Platzhalter für alle anderen Internetgangsta, die im virtuellen Raum einen auf dickes Röckchen machen, muss ich ja mal etwas loswerden und Sie dienen mir deshalb als Anschreipartner und als Gesicht der Mohammed-Empörungsbande, auf dass Sie in Windeseile Ihren Brachial-Geschwistern die frohe Kunde überbringen mögen.

Sind Sie bereit? Gut, dann packen wirs an: Wie kann es sein, dass gerade Menschen wie Sie auf die Barrikaden steigen, wenn es um den Islam geht, wo sie von dem doch so weit entfernt sind, wie die Erde vom Mond? Sie haben kein Benehmen, keine Bildung und laufen zumeist rum, wie ein angemalter Gartenzwerg - was berechtigt gerade Sie den ersten Stein zu werfen? Sollte dies nicht eigentlich nur der tun, der frei von Schuld ist, was keinesfalls auf Sie zutrifft? Kann es gar sein, dass es das einzige ist, das Sie mit den anderen Ich-lass-die Sau-raus-Typen verbindet und Allah nur als Bandenführer herhalten muss, um Ihnen eine Rechtfertigung für das Ausleben Ihrer Gossensprache zu beschaffen?
Sein wir doch mal ehrlich, Sie kacken doch kräftigst auf die Regeln, die Ihnen ihr Glaube vorgibt - warum stört es Sie dann so, wenn dies andere Leute tun, welche gar nicht zum erlauchten Club gehören und sich deshalb auch gar nicht an die Gebote halten müssen? Kann es sein, dass Ihre Eltern einfach versagt haben und lauter kleine Prinzen und Prinzessinnen herangezüchtet haben, welche bei näherer Betrachtung nur hohl und oberflächlich sind, außer Shopping und Party nichts in der Haarspraybirne haben und einen Propheten nur dann anschwülsten, wenn er ins Handtäschchen passt und farblich auf die Designer-Jean abgestimmt ist? Und glauben Sie nicht, dass der Mohammed es  irgendwie ätzend findet, wenn Sie ihn rumtragen, wie das Zwerghündchen von Paris Hilton?

Und zu Ihnen, meine lieben Testosteron-Wüstenbrüder, was berechtigt eigentlich gerade Sie das Maul so weit aufzureißen , dass ein ganzer Dattelhain darin Platz finden würde? Was haben Sie denn bis heute geschafft, außer dem Nachplappern doofreimiger Haftbefehl-Müll-Rappereien? Und glauben Sie, das es ihr zorniger Schöpfer cool findet, wenn Sie den Weltrekord im "Bitchnageln" brechen und dies Ihren einzigen Lebensinhalt darstellt, neben dem Chillen natürlich? Zwei Eier, meine lieben Freunde, sind keine Leistung und auch das dazugehörige Gepimpel macht einen nicht zu einem Mann, sondern nur zu einer Taschentuch-Spermienschleuder - das ist keine Auszeichnung, das kann jeder, was man ja gut an Ihnen sehen kann. Und welche ernstzunehmende Frau steht eigentlich auf ihr spätpubertäres Gemächtvorzeigen - außer Tussis, welche ich schon oben abgehandelt habe? Richtig, keine, deshalb kommt es auch gar nicht männlich rüber, wenn Sie in jedem zweiten Satz irgendwelche Mütter begatten wollen, wo doch ohnehin jeder weiß, dass bis dato ihr einziger sexueller Kontakt im Zusammenkleben von Playboyseiten besteht - es wirkt lächerlich und dies auch dann, wenn Sie verbal den Hintereingang benutzen, wo wir doch alle wissen, dass Sie beim Anblick eines weiblichen Wesens schneller laufen, als eine ägyptische Wüstenspringmaus.

Wie? Jetzt werden wieder alle beleidigt sein? Das ist mir wurscht, egal, geht mir am Hintern vorbei und interessiert mich genauso, wie ein umfallender chinesischer Reissack - ich pfeife auf die Gefühle von allen Kriegspfad-Jihad-Haudrauf-Rotznasen. Ich habe kein Verständnis, null, nada und dies auch dann nicht, wenn die Pickelblüte über die gesetzliche Volljährigkeitsgrenze anhält und die ewige Kindheit heute bis zum Rentenalter fortgeführt wird. Es ist Zeit fürs Erwachsenwerden und dazu gehört eben auch mal eine verbale Ohrfeige. Und vor allem eins: Grenzen.

Guten Tag




Freitag, 28. September 2012

Dawa-News und die gestohlene Sima Samar



Riechen Sie es? Den fauligen Duft der Verlogenheit? Den müffeligen Gestank der Heuchelei? Ja? Dies hat einen Grund, so weilt ja Bint Al Hijab wiedermal unter uns, welche sich ja für ihr restliches Leben einem Vogel zugewandt hat und sich deshalb auch gerne mit fremden Federn schmückt. Dr. Sima Samar ist ihr diesmaliges Opfer, welche hochverdient den alternativen Nobelpreis erhielt und nun als salafistische Litfaßsäule herhalten darf und dies, obwohl sie sicherlich kein Freund der von Dawa-News angespeichelten Taliban ist:

http://diepresse.com/home/panorama/welt/1295179/Eine-Frau-die-den-Taliban-die-Stirn-bot?_vl_backlink=/home/panorama/index.do

Ein starke Frau, welche für die einheimischen Pseudo-Diamanten wohl nur ein müdes Lächeln mit angeschlossenem Kopfschütteln übrig hat und GEGEN eine Männergesellschaft ankämpft, anstatt sich  wilden Haremsphantasien hinzugeben. Liegen mag dies daran, dass sie täglich das Leid und die Unterdrückung sehen kann und nicht auf dem fetten Hintern lümmelnd in Kitschheftchen schmökert, hat sie dafür ja auch gar keine Zeit, schließlich muss sie sich um die Perlen kümmern, welche unter einer islamistischen Sonne so gar nicht glänzen und auch unter einem Karsai noch immer verstauben.

Dafür hat sie diesen Preis verdient und auch meinen tiefsten Respekt, während ich für eine Bint Al Dingens eigentlich nur mehr Verachtung bereitstellen kann, schämt sie sich ja nichtmal mehr für ihren dreisten Diebstahl. Ich finde diese Heuchelei grauenhaft und halte es für eine bodenlose Frechheit obendrein. Schämen Sie sich. Und dies kräftig.

Guten Abend


Frau Merkel und der Islam

http://www.stern.de/politik/deutschland/bekenntnis-von-kanzlerin-merkel-der-islam-ist-ein-teil-von-deutschland-1901155.html

Ist er das? Nun, im Prinzip gebe ich Frau Merkel ja recht, nur ist ihre Aussage meiner Meinung auch nicht viel besser, als das schmeichelweiche Wulff-Gesabbel von gestern - es ist einzig eine Phrasendrescherei und dies ohne jegliche Substanz. Man kann die Probleme hierzulande nicht wegkuscheln und das übliche Nichtssagen ist auch nicht hilfreich, so ist obige Aussage ja wieder nur zusätzliches Wasser auf die verschiedensten Mühlen.

Die einen hüpfen jetzt wieder vor lauter Freude im Kreis, wurden sie ja wieder von höchster Ebene gestreichelt und dies fast ohne dafür etwas zu tun - die anderen springen wie Rumpelstilzchen über die Äcker, fürchten sie ja nun die herbeigeträumte Gesamtislamisierung noch mehr und nageln schon die Fenster zu. Geholfen hat der Merkel´sche Sager also nicht wirklich - im Gegenteil verhärten die Fronten zunehmend, fühlen sich ja viele von Gott und der Kanzlerin verlassen. Man kann eben 50 Jahre alte Versäumnisse  nicht mit einer demonstrativen Handverrautung wegwischen, genausowenig, wie man die Eurokrise mit der altbewährten Salamitechnik aushocken kann - Lösungen braucht das Land und kein populistisches Heile-Welt-Gesülze.

Nun hats die Angie aber auch wirklich schwer, hat sie ja in einem jahrelangen Grabenkampf alle Arsch-in-Hose-Besitzer weggebissen und das Kabinett gleicht mittlerweile einer Raufasertapete, wo eigentlich alle auf einem Posten kleben, von dem sie keine bis gar keine Ahnung haben - man verhockt einfach 4 Jahre und hofft auf den Kanzlerbonus, wobei einen der Rössler-Clan bis dahin in seiner absoluten Ahnungslosigkeit auch noch den Hosenanzug faltenfrei bügelt. Ein Agieren ist somit unmöglich - man reagiert nur mehr und dies mit Schnellschüssen aus der Hüfte, hat es diese Regierung ja sogar geschafft, dass wieder über ein Blasphemiegesetz debattiert wird und Körperverletzungen mit einem religiösen Hintergrund gar nicht soooo böse sind - Sie dürfen also Ihrem Sprössling in Zukunft zwar keine reinbrettern, aber immerhin etwas sinnlos wegschnippseln und der Arzt darf dagegen auch nichts sagen, landet er ja sonst vor der Inquisition.

Kommen wir aber zum eigentlichen Thema zurück: Ist der Islam ein Teil von Deutschland? Ja, jedoch will ich diesem unschuldigen Wort ein dickes ABER hinterherwerfen, so kann und darf es nicht sein, dass dafür demokratische und menschenrechtliche Grundsätze über Bord geworfen werden, so ist mir der Glaube durchaus willkommen, jedoch steht dessen Status hierzulande klar unter dem Staat und daran darf auch nicht gerüttelt werden, egal wie sehr sich manche auch in eine Beleidigungstrance versetzen mögen. Geschlechtertrennung ist hier zum Beispiel nicht, auch nicht im Schwimmunterricht und die Sharia mögen manche zwar für lustig halten, sie hat aber hier nichts verloren und kann deshalb getrost in einer arabischen Oase ihr glückseliges Dasein fristen - den Richtern muss sie am Allerwertesten vorbeigehen.

Dies sehen die meisten der 3 Millionen übrigens genauso, jedoch hat man es noch immer nicht geschafft zu differenzieren, auch wenn man dies fordert, schließlich gibt es DIE Muslime nicht und dies sollte man der Frau Bundeskanzlerin in einer ruhigen Minute auch mal mitteilen. Nur weil man ursprünglich aus einem islamischen Land stammt, in dem die Religionszugehörigkeit mit dem Schnuller vergeben wird, muss man nicht mit einer Betbeule durch die Gegend hüpfen und nicht den ganzen lieben Tag Koranverse rezitieren - die wenigsten tun das, genausowenig wie die wenigsten Christen täglich in die Kirche hirschen. Nein, auch die Türken, die in dieser Gruppe die Mehrheit stellen, tun dies nicht zwingend, so ist die Welt ja vielfältig und dies auch abseits von Berlin, so soll es ja selbst in Istanbul sehr moderate Gläubige und sogar Atheisten geben, auch wenn in deren Geburtsurkunde in großen Lettern "Islam" prangt.

Frau Merkel scheint dies aber alles nicht zu wissen und deshalb möchte ich ihr einen guten Rat mit auf den zukünftigen Weg geben: Bereiten Sie sich doch bitte etwas besser auf Interviews vor und wenn sie etwas sagen, dann fügen Sie doch bitte etwas Inhalt hinzu. Sonst wirds nämlich irgendwie lächerlich, zumindest in Deutschland. Für Brüssel reichts natürlich immer noch.

Guten Tag



Donnerstag, 27. September 2012

Die Islamismus-Kampagne und die Gefühle

http://www.welt.de/regionales/koeln/article109475721/Kampagne-gegen-Islamismus-startet-am-NSU-Tatort.html

Nun kann man da ja lange darüber diskutieren, ob dies nun klug war, oder auch nicht, jedoch gehen mir diese gegenseitigen Gefühlswallungen mit angeschlossenen Mimosenwachstum mittlerweile derartig auf den Sack, dass ich es nicht mehr hören will. Immer ist irgendjemand beleidigt und gibt sich genüsslich seinen persönlichen Verletzungen hin - so kann das nichts werden, leckt man sich ja lieber die Wunden, als diese Zuheilen zu lassen.

Wobei ich die Aktion des Innenministeriums ja auch nicht wirklich gelungen finde, so sollte meiner Meinung ja auf diesen Flyern vor allen Radikalgruppierungen gewarnt werden, egal, von welcher Seite die nun kömmen mögen, so geht von einem Nazideppen ja dieselbe Gefahr aus, wie von einem Islamisten und man könnte den Namen Hassan....



...durchaus durch den Namen "Uwe" ersetzen und schon hätte man ein Nazi-Vermisst-Plakat - natürlich mit einem Milchbrötchen-Konterfei. Warum tut man dies aber nicht? Warum geht man nicht gleichzeitig gegen alle Dummbeutel vor und wählt stattdessen bei jedem nutzlosen Haufen eine andere Strategie? Warum stellt man diese Radaubrüder nicht endlich auf dieselbe Stufe und erblindet lieber regelmäßig von einem Auge zum anderen?

Für mich - und ich denke, dass ich da für die Mehrheit spreche - sind alle Extremisten gleich. Gleich doof. Gleich gefährlich. Und auch gleich bekämpfenswert. Deshalb würde ich vorschlagen, dass man auf der Rückseite des Flyers ein Mundlos-Passfoto druckt, schlägt man so ja gleich zwei Mistfliegen mit einer Klappe. Nur eines sollte man dabei beachten, so ersuche ich die Seiten keinesfalls zu nummerieren, sonst ist wieder irgendjemand total in seinen Gefühlen verletzt. Und das nervt mächtig.

Guten Abend


Sabri Ben Abda - wer einmal lügt....



Liebe Kinder, seht Euch das Video gut an. Das wird aus Euch, wenn ihr nie erwachsen werdet und Euer Ego über allem steht - ein selbstverliebter Abu Pan, für den das Leben nur zur eitlen Selbstdarstellung da ist. Ernst nehmen tut Euch dann niemand mehr und Ihr verbringt ein eher kümmerliches Dasein, nur fällt Euch das selber gar nicht auf, ist der einzige gepflegte Kontakt ja das eigene Spiegelbild und das widerspricht einem ja nur selten.

Kommen wir nun aber zu einem anderen Thema, verwundert mich der Sabri ja mächtig, so dachte ich ja eigentlich, dass das Lügen im Islam verboten ist und davon nur in Notsituationen Abstand genommen werden darf - lebt man im Salafistenheim etwa doch nicht die einzige Wahrheit? Oder hat die immer wieder zitierte Ur-Ummah den ganzen Tag beschissen und hatten diese deshalb alle Nasen, wie eine italienische Lügenbeutel-Holzfigur? Und ist das obige Vorgehen eigentlich nicht eine schlimmere Herabwürdigung dieser Religion, als ein zusammengepfriemelter Wirrfilm eines lächerlichen Möchtegern-Oliver Stone?
Wäre ich jetzt der Prophet, dann würde mich dies sicherlich mehr wurmen, schließlich wertet man meine Hinterlassenschaft zum billigen Münchhausen-Theater ab - ich würde rotieren und Schaum würde mir vor dem Munde stehen.

Nun bin ich ja kein Gelehrter und dies will ich mir auch gar nicht anmaßen, deshalb übergebe ich das Wort an einen Salafistenprediger, welche ja bekanntlich nur so vor Weisheit blubbern:



Ja wie jetzt? Darf man nun, oder darf man nicht? Weiß mans jetzt, oder muss man es sich zuerst auswürfeln? Wenn das der einzige Weg ist, dann scheint er dem Labyrinth des Minotauren zu gleichen und man wechselt die Wahrheit wie andere die Unterhosen. Vielleicht sollte man sich aus dem Glaubensleben zurückziehen und zuerst mal über eine gemeinsame Strategie nachdenken, macht man sich ja sonst lächerlicher, als Abu Dick und Sheik Doof, wobei es bei denen ja immerhin Absicht war. Wobei ......eigentlich ist da ja ohnehin schon Hopfen und Malz verloren, schließlich lautet ein weiser Spruch ja "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht". Dies gilt auch beim hundertsten Mal. Und vor allem bei den Voglianern.

Guten Tag



Mittwoch, 26. September 2012

Der Vogelislam und die Internet-Subkultur

Ich werde ja immer wieder gefragt, warum sich gerade in letzter Zeit  eine derartige Islamablehnung breitmacht, kann ja nicht alles nur die Schuld der Salafisten sein - irgendetwas anderes muss da im Gange sein, was nicht für jeden ersichtlich ist und deshalb bei vielen Unverständnis hervorruft. Dies ist durchaus so und ich möchte Ihnen am Beispiel eines Mehmet Sevda und einer Laila Santiago mal vor Augen führen, was der Mitgrund für das tiefe Mistrauen ist, welches viele Menschen an der wichtigen Differenzierung hindert:



So siehts aus im WorldWideWeb, der Mob regiert und rottet sich zusammen, wobei ehrlicherweise angemerkt sei, dass es diesen natürlich auch beim Gegenüber gibt, schaukelt man sich ja gegenseitig hoch, bis jedem vernünftigen Mitleser die Gallenblase platzt. Auf fast allen Islamforen gehts so zu und es sind vor allem junge Menschen, welche die Anonymität des Internets zum Sauentlüften ausnutzen, wobei dies ja nur den täglichen Wahnsinn auf so manchen Schulen wiederspiegelt - auch da fühlt man sich des öfteren auf einem Schlachtfeld.

Befeuert wird dies von einer anderen deutschen Eigenheit und zwar dem Azzlack-Deutsch-Rap, hat sich der Rest der Welt ja mittlerweile von dieser Art der Musik abgewendet, während hier noch fast jeder Pickelgesichtige verbal seine Tussi flachlegt und genüsslich in hintere Körperregionen begattet - neben dem Knarre in die Kamera halten und dem Hose bis an die Knie hängenlassen versteht sich. Eine Subkultur hat sich breitgemacht, welche mittlerweile zum Lebensinhalt geworden ist - man ist nichts und kann nichts und ist stolz darauf.

Der Vogelislam wird dann noch dazugepappt, schmiert man sich ja auch weiterhin Schminke kiloweise in die Fassade und schwelgt auch weiterhin in Gruppensexphantasien, aber trotzdem ist es cool - man hat etwas, was alle anderen total doof finden und das genügt, um dafür auf die Barrikaden zu steigen. Wissen muss man dafür nichts und können auch nicht, schließlich tut dies ja der Oberguru auch nicht - die Faulheit wurde zur eigenen Religion, welche mit dem Islam der Mehrheit nichts zu tun hat. Und einen anderen schönen Nebeneffekt hat dies ja auch noch, so kann man endlich nichts mehr für das eigene Versagen - die Deutschen sind schuld, diskriminieren (neudeutsch: dissen) die einen ja nur, weil sie Dummheit einfach nicht akzeptieren wollen und dafür werden sie irgendwann in der Hölle schmoren, während man sich selber im Paradies auch weiterhin die Sonne auf den Solariumbauch knallen lassen kann.

Nun stellt sich die Frage, wer für all das die Verantwortung trägt und die Antwort darauf ist mannigfaltig, so krankt meiner Meinung die Gesellschaft ja als Ganzes. Sie brauchen dafür nur den Fernseher aufdrehen und schon werden Sie mit megageilen X-Diaries und Berliner Tag-und Nacht Flitzpiepen überschwemmt - das Leben ist nur noch Party und wer zuerst erwachsen wird, der hat verloren. Die Eltern kümmert dies nicht, sind sie ja froh, wenn der Nachwuchs die Fresse hält und beschäftigt ist und wenns gar nicht mehr funktioniert, dann kann man die Sprösslinge ja immer noch kostengünstig auslagern und zwar zu den strengsten Eltern der Welt. Wobei das ja bald zum Massenphänomen werden könnte, so werden die obigen Jungbegattungswilligen ja wohl auch bald für Nachkommenschaft sorgen und davor graut mir jetzt schon, deshalb möchte ich ein neues Fernsehformat anregen: Der abgelegenste Ort dieser Erde. Dahin werde ich dann auswandern. Ohne Fernseher und ohne Haudrauf-Party-Deppen. Herrlich.

Guten Abend


Die Morddrohungen des Abu Assad al Almani

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-09/mohammed-video-islamisten-drohung-deutschland

Jeder Hosenscheißer scheint sich heute ein lustiges "Abu" an den Künstlernamen zu pappen, zeugt dies in der heutigen Zeit ja anscheinend von geschärften Krallen und einer wallenden Löwenmähne....und auch von einer gehörigen Portion Dämlichkeit. Da wird getippselt und gedroht, was das verschwurbelte Kleinhirn so hergibt und man klebt - wie immer -eine Kalashnikov aufs Titelblatt und schon zittern die verweichlichten Kuffars dem Tod entgegen - einfach ist es ein Jihadist zu sein, selbst 5jährige bekommen das auf Anhieb hin.

Beworben wird dieser geistige Müll auf den Seiten eines Usama Al Gharib, welcher ja seine feigen Beine schon vor langer Zeit gen Ägypten bewegt hat, jedoch musste er nun auf die Seite seiner Bettwärmerin Muqatilah ausweichen, wurde ihm sein Blog Alghorabaa ja unterm feisten Hintern zugemacht:






Wie? Sie wollen auch einen Blick auf den pubertären Selbstbeweihräucherungstrip werfen? Kein Problem, es ist angerichtet:

http://azelin.files.wordpress.com/2012/09/abc5ab-asad-al-almc481nc4ab-22a-reckoning-with-germany22.pdf

Was für ein Schmarrn und ich weiß auch nicht, warum die Zeitungen gerade derartig einen auf Geheimdienst machen, ist das bekritzelte Butterbrotpapier ja an allen Ecken zu bekommen - es überschwemmt gerade wie eine Heuschreckenplage das Internet und von "exklusiv" und "liegt UNS vor" kann also keine Rede sein. Freund Google hat mir unter den ersten drei Vorschlägen schon 9 Downloadmirrors geliefert, die Geheimniskrämerei ist also lächerlich - würde ich das alles ausdrucken, wäre mein Klopapiervorrat auf Monate gesichert. Und zu mehr sind die Hasstiraden eines Abu Dingsbums auch nicht zu gebrauchen. Sie sind für den Allerwertesten. Oder auch für Salafisten. Wobei mir den Unterschied bis heute keiner erklären konnte.

Guten Tag



Dienstag, 25. September 2012

Prof. Khorchide und die unzensierte Dawa-News Antwort

Ich habe ja gestern über das Schulbuch von Professor Mouhanad Khorchide und dem dazugehörigen Dawa-News-Geheul berichtet:

http://boxvogel.blogspot.com/2012/09/das-schulbuch-des-mouhanad-khorchide.html

Heute warf ich wieder einen Blick auf die Ibrahim Al Almani Seite werfen und musste feststellen, dass ein Kommentar des geschmähten Autors mit der üblichen salafistischen Meinungsunterdrückung mit den Worten....

 RELIGIONSPHILOSOPHISCHER INHALT ENTFERNT
Es reicht schon, dass Sie in Büchern ihre verdrehten Ideen an kleine Kinder weitergeben, da werden wir das hier nicht auch noch unterstützen.
(Anmerkung der Redaktion)

..... zensiert wurde, stopft man sich dort ja gerne die Finger in die Ohren und gibt sich einem ausufernden "Lalalalala" hin - Hauptsache man hat das letzte Wort und fingert an den Kommentaren eben solange herum, bis sie ins kleingeistige Weltbild passen.

Nun bin ich ja ein Mensch, welcher aus seinem Elternhaus eine Portion Benehmen mit auf den Weg bekommen hat und darin ist auch enthalten, dass man andere Menschen ausreden lässt und da dies anscheinend auf Vogel-Propagandaseiten nicht möglich ist, geschieht es eben hier. Es folgt nun also der gesamte Beitrag, auf dass man bei den Salafisten lernen möge, wie freie Meinungsäußerung funktioniert:

An das Dawa-News-Team,
soeben habe ich den Text auf Ihrer Seite, der als „Rezension“ unseres Schulbuches „Miteinander auf dem Weg“ dargestellt wird, gelesen. Rezensionen sollten objektiv sein und nicht die selektive Meinung des Verfassers wiedergeben. Ich möchte niemandem zu nahe treten, mein Muslimsein verbietet mir dies, denn ich verstehe unter dem Muslimsein nicht lediglich die Auflistung von fünf Säulen und sechs Glaubenssätzen, oder wie ein bekannter Salafit mir einmal sagte: „Der Islam ist sechs mal fünf, das ist alles.“ Das Muslimsein findet seinen Ausdruck in den Charaktereigenschaften des Menschen, in seinem Verhalten, in dem, was der Mensch von sich gibt, in seinem Umgang mit anderen Menschen usw. Ich nutze diese Gelegenheit, Ihnen dies zu schreiben, da wir Muslime hier in diesem Land gerade unter dem fehlenden aufrichtigen Verhalten der Salafiten, die leider alles, was sie sagen und machen im Namen des Islams tun, ziemlich leiden. Sie schaden dem Islam und den Muslimen in Deutschland wie sonst nichts und niemand. Sie bemühen sich leider weder was Nichtmuslime noch was Muslime angeht, sachlich zu sein. Was soll ich als Muslim von Ihrer Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit halten, wenn ich hier als Christ deklariert werde?! Sie machen sich dadurch nur lächerlich und zeigen, dass Sie keine aufrichtige Niyya (Absicht) haben.
Wenn ich lese, wie ein Muslim, der offensichtlich keine Ahnung von Pädagogik und Didaktik und keine Sensibilität für eine angemessene religiöse Erziehung von 6-Jährigen hat, sich anmaßt, Bücher auf so einer oberflächlichen und naiven Art zu „rezensieren“, statt sich die Mühe zu machen, sich zu vergewissern, was die Autoren wollten, dann ist erkennbar, dass solche Gruppierungen einfach Propaganda machen wollen; wo bleibt hier die islamisch gebotene Sachlichkeit und Objektivität?! Die Rezension beginnt schon mit einer Spekulation über einen christlichen Bezug des Titels (!!). Im Islam ist es ein Gebot, sich über Tatbestand und Hintergründe zu vergewissern, bevor man über Menschen lästert, geschweige denn vor einer öffentlichen Lästerung. Meine E-Mail Adresse steht jedem im Internet zur Verfügung. Wieso hält man sich nicht an das islamische Gebot und fragt bei mir nach, warum wir Autoren diesen Titel für das Buch ausgesucht haben. Gerne gebe ich dann Auskunft über die Genese dieses Buches. In der Rezension wird völlig übersehen, dass dieses Buch an 6- und 7-Jährige gerichtet ist. Ebenso, dass unter den Koranstellen „nach Koran ..“ steht, es handelt sich also weder um eine wortwörtliche Wiedergabe koranischer Verse, noch um eine Übersetzung. Die Idee des jeweiligen Verses wird didaktisch elementarisiert, also für ein 6-jähriges Kind heruntergebrochen in eine Sprache, mit der das Kind etwas anfangen kann. Didaktik ist eine eigene Wissenschaft, in der man sehr gut bewandt sein muss, bevor man sich anmaßt, Lehrbücher zu rezensieren, ansonsten kann man nicht ernst genommen werden und macht sich ziemlich lächerlich. Es ist echt traurig, wenn der Mensch keine Ahnung hat, jedoch mit so viel Hochmut auftritt. Vor einigen Monaten veröffentlichte eine rechtsradikale Internetseite eine ähnlich unsachliche Kritik am Buch, damals mit dem Motto „Warnung vor der Islamisierung Deutschlands“ und nun kommen Salafiten in ähnlicher Manier und veröffentlichen eine völlig unsachliche Kritik. Schade, denn beide Diskurse, die islamophoben und die salafitischen greifen ineinander und helfen sich ungewollt gegenseitig.
Schön wäre es, wenn Sie und Ihr Team sich die Mühe machen würden, eigene Schulbücher zu gestalten, so wie Sie sie für richtig halten. Den Eltern ist es dann überlassen, das auszusuchen und zu verwenden, was sie für gut und sinnvoll halten.

Wir wollen keineswegs den Islam auf „sechs mal fünf“ reduzieren, sondern die Handlungsebene betonen, denn – wie man leider sieht und selbst erlebt – begegnet man Muslimen, denen „sechs mal fünf“ zu wenig in unserem Buch vertreten ist, aber hochmütig und unsachlich sind. Ihnen wird wohl bekannt sein, dass das Gebet kein Selbstzweck im Islam ist, man betet nicht, um seine To-do-Liste abzuhaken, sondern das Gebet soll von Verwerflichem und Abscheulichem fernhalten. Das Fasten ist vorgeschrieben, nicht als Selbstzweck, sondern als Weg zur Taqwa (Frömmigkeit) usw. Und genau das ist unser Anliegen. Wir wollen den Kindern keine ausgehöhlten Rituale vermitteln, sondern ihnen den Sinn dieser Rituale erklären, damit, wenn sie beten oder fasten, dies Ausdruck in ihren Charaktereigenschaften und Alltagshandlungen findet. Einem Kind Gott als den Liebenden und Barmherzigen vorzustellen, entspricht dem koranischen Gottesbild. Gott stellt sich uns Menschen im Koran als der absolut Barmherzige vor, dessen Barmherzigkeit „ALLE Dinge umfasst“, also auch seine Strafe und seinen Zorn. Dass Gott der absolut Barmherzige ist, ist kein grünes Licht für Sünde, wie Sie in Ihrer Rezension anspielen. Wir dürfen jedoch auf der anderen Seite in Gott keinen archaischen Stammesvater hineinprojizieren, wie es manche Muslime leider tun und deshalb sich nicht mit dem liebenden, barmherzigen Gott identifizieren können, sie wollen einen Kriegsgott, einen aggressiven Gott, der am liebsten alle Menschen, bis auf die eigene Gruppe, zermahlen will. Mit so einem Gott fühlen sich manche viel wohler, viel stärker. Das Problem dabei ist jedoch, dass das, was sie als Gott bezeichnen, nicht viel mit Gott zu tun hat. Wenn man sich aber den Koran anschaut, wie Gott sich dort vorstellt, dann reicht ja schon, dass 113 von 114 koranischen Suren mit der Formel „Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen, des Allerbarmers“ beginnen, es wird doch einen Grund geben, warum Gott so sehr darauf bedacht ist, sich als der absolut Barmherzige zu beschreiben. Es wird einen Grund haben, warum diese Eigenschaft Gottes die ist, die im Koran am häufigsten vorkommt. Ich habe mein Buch „Islam ist Barmherzigkeit“ geschrieben und dachte, das brauchen Nichtmuslime, die den Islam nur mit Aggressivität und Gewalt verbinden (dank mancher Muslime), anscheinend muss man heute aber auch Muslime daran erinnern, dass der Islam Barmherzigkeit und keine Kriegsansage ist! Und wie das Schicksal es wollte, haben Sie auf Ihrer eigenen Seite unter den Videos ganz oben einen Vortrag zum Thema „Gott begegnet einem so, wie man von ihm gedacht hat.“ Mögen wir alle Gott mit dem Denken, dass er Arrahman (Allbarmherzige) und Arrahim (Allerbarmer) ist, begegnen.

Ich wünsche einen Guten Abend


Pierre Vogel predigt in Alexandria

Es war einmal, vor langer, langer Zeit eine Stadt im Norden von Ägypten, welche weltberühmt war für ihre künstlerische Schönheit und auch als Hort des Wissens wurde sie geschätzt, selbst ein Weltwunder war dort beheimatet. Benannt war dieser Ort nach einem großen Feldherrn der Antike, welcher zu seiner Zeit ein Riesenreich beherrschte und bis heute in aller Munde ist - Alexander dem Großen.

Viel Zeit ist seit damals vergangen und das Wissen schwand, lassen Sie uns also einen Blick auf das heutige Alexandria werfen, vielleicht hat ja jemand anderer Einzug gehalten:



Sieh an, Pierre der Dickliche, oder auch Pierre der Versager, wandert nun durch die Gassen des Landes am Nil und füllt so manche Kleinmoschee, was ihm zwar sichtlich gefällt, aber andererseits kein wirkliches Zeichen von Fortschritt darstellt. Wie ausgedünnt muss die Dichte der Intelligenz schon sein, wenn man einem Menschen zusieht, welcher hierzulande nichtmal eine Mülltonne Richtung Gehsteig bewegen kann und nicht mal beim "Auf-die-Fresse-hauen" wirklich erfolgreich war - Hopfen und Malz scheinen im Mittelmeer versunken zu sein und liegen nun gleich neben den Säulen von Kleopatra.

Aber halt, da war doch was - es rauschte vor kurzem im Blätterwald, welches uns zeigt, wie es wirklich um die Salafisten bestellt ist:

http://www.taz.de/Internationale-muslimische-Proteste/!102170/

20 - in Worten zwanzig - Männer haben sich durch Kairo zwecks Radau bewegt, was ja nicht wirklich viel ist und dem Groupie-Aufkommen bei der letzten deutschen Kundgebung entspricht, manch Nebenerwerbsbauer hat da mehr Hühner in seinem Stall. Und die dürften eben alle zur Vogelanbetung nach Alexandria gewandert sein, wobei sie auf dem Weg dorthin noch alles eingepackt haben, was nicht rechtzeitig flüchten konnte, oder einfach nur mal seine neue Digitalkamera im Halbdunkeln ausprobieren wollte. Verkauft wird dies hierzulande zwar als Erfolg, jedoch kommt es eher einer letzten Zuckung gleich und ist mit den NS-Propagandafilmchen nach Stalingrad vergleichbar, waren die ja auch noch am Siegen, obwohl die Soldaten schon wie die Fliegen dahinsiechten.

Die wahabitische Untergangsspriale dreht sich und wird dabei immer lächerlicher und gespenstischer, wobei ich da ja gleich eine Bitte an den Prediger anbringen möchte, ersuche ich ihn ja, für ein paar Minuten eine Pause einzulegen. Weil ich in mich gehen will? Gehen schon, aber nur zum Küchenkasten, hol ich mir ja ein Säckchen Chips und eine Dose Cola. Und dann lege ich die Füße hoch. Das Finale kann weitergehen und ich sehs mir an. Mit einem Grinsen im Gesicht. Einem breiten.

Guten Tag


Montag, 24. September 2012

Das langsame Ende der Salafisten

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-09/bengasi-salafisten

Ich gebe Herrn Gehlen durchaus recht, auch ich sehe zaghafte Fortschritte und den Zweiflern sei mitgeteilt, dass auch Deutschland mehrfache Anläufe zur Demokratie brauchte und sie ohne zwei schreckliche Weltkriege wohl noch immer in Kinderschuhen durch die Gegend watscheln würde. Unsereins sitzt auf dem hohen Ross und erwartet sich einen Wandel im Sekundentakt, welcher so gar nicht möglich ist und von Außen auch kaum steuerbar ist - es muss die Gewalt vom Volke ausgehen, sonst ist das Ganze nicht dauerhaft.

Man lernt und dies meiner Meinung äußerst schnell, macht man ja in einem Jahr, für das Mitteleuropa vor einigen Jahrzehnten ungleich länger brauchte - man tritt die Mörder und Aufwiegler kräftig in den Hintern. Natürlich ist dieser Weg noch lange nicht zu Ende und der nächste Rückschlag lauert schon gierig hinter der nächsten Ecke, aber man bewegt sich Richtung Silberstreif am Horizont und das ist durchaus eine große Leistung.

Und auch wir können und müssen daraus lernen, so kann es ja nicht sein, dass bei uns Außenstehenden etwas schützenswert ist, was die persönlich Involvierten als Schmarrn betiteln und deswegen in die Tonne kloppen. Salafisten sind unnützer Tand und brandgefährlich, und die Menschen in Bengasi sehen dies wohl genauso - wenn wir denen helfen wollen, dann kann es nicht sein, das wir hierzulande Extremistenstützpunkte mit dem Recht auf Meinungsfreiheit unter Artenschutz stellen. Es ist an der Zeit Solidarität zu zeigen und auch hierzulande den rechtstaatlichen Sportschuh gegen manch bekaftantes Sitzfleisch zu richten. Das sind wir den Menschen in Libyen genauso schuldig, wie unsereins. Krempeln wir also endlich das Hosenbein hoch. Und zwar zackig.

Guten Abend


Das Schulbuch des Mouhanad Khorchide

In NRW steht ja bekanntlich die Neuigkeit eines Islamunterrichts ins Schulhaus und gar viel wurde schon dazu gesagt - negatives, wie auch positives und manch einer sieht mit diesen Schulfach sogar schon das Abendland im islamischen Meer versinken.

Ich sehe dies anders, vor allem, seit ich in das Schulbuch von Mouhanad Khorchide ein Äuglein geworfen habe, gehts darin ja um ein Miteinander der Glaubensrichtungen und Kulturen, wogegen nichts einzuwenden ist und ich wirklich äußerst begrüße.

http://klettbib.livebook.de/978-3-12-006030-7/

Nun gefällt dies den Vogelbrüdern natürlich nicht wirklich, lebt der Verein der Hosentaschenprediger ja nur vom Gegeneinander und einzig die Zwietracht ernährt das fette Bäuchlein und dies nahm sich Wirrgeist Ibrahim Al Almani zum Anlass ein wenig dagegen zu ätzen:



Sowas aber auch, da kann der Salafistendackel aber wirklich in der Hirsepfanne verrückt werden, kann es ja nicht sein, dass Kinder sich nicht gegenseitige Höllendrohungen ans Haupt werfen - wo kommen wir denn da hin? Soll die ganze Steinewerferei gar wirklich umsonst gewesen sein? Besteht die Zukunft nicht aus einer über Kuffarblutbächen wehenden Shahadaflagge, sondern in bunten Blumen im Sonnenschein? Für was hat man sich denn dann verkleidet und warum hat man sich dann einen filzigen Fusselbart wachsen lassen, ist man ja nun wieder der Abu Niemand, der mit seinem Saufkopp-Kumpel Abu Nichts durch die verhassten Mehrheits-Gesellschaftsgassen tröppelt - alle Faulheit war umsonst und die nächste Generation schaut einen nichtmal mehr mit der linken Arschbacke an.

So kann das nicht sein, deshalb schnell eine Brise Spaltung und ein bisschen Spott in die offene Wunde gestreut, damit ja keine Einigung mit angeschlossenen Handschütteln entstehen kann - nur wer prinzipiell dagegen ist, der ist dafür und zwar für die Salafisten. Alle Menschen sind nunmal nicht Brüder, erst eine Betbeule und ein Dauerauftrag Richtung Vogelkonto macht den Gläubigen zum echten - wer mit dem Feind kollaboriert ist ein Windel-Disco-Weichei-Mekkaraner und kommt garantiert nicht ins Nagiesche Kack-Schwitz-Paradies (Anmerkung: man muss dort nicht mehr aufs Klo, man schwitzt die Fäkalien wohlig duftend aus....sagt der Nagie).

Wobei...wenn man die Abwehrhaltung zur Dauerbeschäftigung erklärt, dann nimmt einen irgendwann keiner mehr ernst, wird ja Anti-Muslimfilm Flaggendauerfeuer genauso langweilig, wie endloses Salafistengequatsche - niemand hört mehr zu und nur die ewig gleichen Hardcore-Anhänger halten einem noch die erleuchtete Stange. Alle anderen wollen ihren Frieden und ihre Ruhe und sie wollen vor allem einen gütigen Gott und keinen blutrünstigen Feldherrn, dessen einziger Schöpfungsinhalt in der Zerstörung liegt. Vernünftige Leute wollen eine Gemeinschaft und keinen Krieg und diese werden mit dem obigen Lehrbuch sehr wohl einverstanden sein, wobei man ja noch den Aufkleber "von den Voglianern verboten" draufkleben sollte, hat dies ja auch einen Effekt, wenn auch einen anderen, als man im lächerlichen Sektenheim glaubt. Es ist mit dem Prädikat "wertvoll" gleichzusetzen, muss ja gut sein, was diese Radaubrüder ablehnen. Oder wie sagt der Pierre immer? Schlechte Werbung ist auch Werbung! So ist es in diesem Fall auch.

Guten Tag


Sonntag, 23. September 2012

Arme Salafisten - keiner hat sie lieb

http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/aegyptens-grossmufti-ali-gomaa-muslime-sollten-die-provokation-ignorieren/7155248.html

Vernünftige Worte vom Großmufti von Ägypten, welchen einen anderen Islam erahnen lassen, als den, den uns die Salafisten täglich vor Augen führen und welche einer schallenden Ohrfeige ins Wahabitengesicht gleichkommen, wird den schäumenden Wüstenbrüdern ja jegliche Kompetenz abgesprochen und dies zu recht. Man scheint langsam aus der Schockstarre zu erwachen und die mit Millionen hochgefütterte Saudi-Glaubensauslegung nicht mehr haben zu wollen - der Ölscheich hat seine Schuldigkeit getan, er kann sich verkrümeln.

In Libyen ist man da schon weiter, geht ja das Volk selbst mittlerweile gegen die Fanatiker vor - manch einer wird freiwillig den Ort verlassen, wenn er sich die Bilder vom dahingeschiedenen Papa Gaddafi wieder ins Gedächtnis ruft:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/libysche-regierung-kuendigt-aufloesung-bewaffneter-milizen-an-a-857417.html

Und selbst in Tunesien, wo ich ja schon knapp davor war jegliche Hoffnung gen Paradies fahren zu lassen, keimt das zarte Pflänzchen des Widerstands:

http://www.welt.de/newsticker/news2/article109367301/Islamistenchef-in-Tunesien-sieht-Salafisten-als-Bedrohung.html

Der salafistische Frühling weicht also schön langsam dem güldenen Herbst, bei welchem zwar keine Blätter, aber immerhin Häkelmützchen fallen und zwar in rauhen Mengen. Bald werden also die ganzen ausgewanderten Abus wieder in unseren Landen aufschlagen und hier ihr Unwesen treiben, wird hier ja anscheinend - im Gegensatz zur restlichen Welt - auch kriminelle Dummheit vom Grundgesetz geschützt und man lächelt deshalb dümmlich der nächsten Straßenschlacht entgegen. Ich weiß ja nicht, wies Ihnen geht, aber ich kann darauf getrost verzichten und ich empfehle deshalb tief in unserem Innersten zu graben, mag darin ja noch irgendwo ein bisschen Temeperament versteckt sein. Nicht soviel wie in Libyen, aber doch genug, um diese Seelenvergifter in ihre angestammten Zellen zurückzutreiben. Wäre das nicht schön?

Guten Abend


Ibn Rainer und die besseren Nazis

Nazis und Salafisten - verbitterte Gegner einerseits und doch schickt man sich ab und an einen zärtlichen Handkuss, so ist man sich ja eigentlich näher, als es die gutgläubigen Mitmenschen glauben wollen, auch wenn man sich schon mal gerne eins über die Birne zischt. Kleine Schläge auf den Hinterkopf festigen manchmal die Freundschaft und es gibt einige unter den Vogelbrüdern, die mit dem braungewandeten Gegenüber gerne in eine engumschlungene Umarmung versinken möchten, auf dass die so so erzeugte Nachkommenschaft eine neue Herrenrasse entstehen lasse - zackig Deutsch, mit streng ausgerichteten Blick auf Adolf Mohammed.

Nun steht einem der rechte Rassismus aber doch irgendwie im Weg und deshalb schafft man sich auf voglianischer Seite eine neue Wahrheit - man strickt nicht nur mehr am flauschigen Mützchen, sondern an einer neuen Definition des Wortes "rechts", wobei sich da besonders ein Ibn Rainer mit seiner Dummbrotseite Al Adala auszeichnet:


http://www.al-adala.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1936%3Aauch-nazis-sind-linke-zecken-&catid=32%3Afundstuecke-und-presse&Itemid=139

Zitiert wird - wie kann es bei einem Spinner auch anders sein - ein anderer Spinner Namens Erik Maria Ritter von Kuehnelt-Leddihn , welcher ursprünglich aus Österreich stammt und zwar aus einer Zeit, wo in diesem kleinen Lande viel Irrsinn sein Unwesen trieb und ein anderer Landsmann die ganze Welt anzündete - da scheint wohl irgendwas im Apfelstrudel gewesen zu sein.

"Right is right, and left is wrong" war dessen Devise und diesem schließt sich auch so mancher Salafist gerne an, so hat die "gute" Hand ja doch einiges für die Menschheit getan, wurde ja die Zahl der Juden dezimiert und dies kommt einem dämlich-grinsenden Youtubefilmchendreher natürlich recht, blieb so das Land im nahen Osten gar klein und man kann so auch weiterhin von dessen genüsslicher Ausrottung träumen - manch Flecken bleiben bei dieser Phantasie auf dem Kaftan zurück und die Bezeichnung "kalter Bauer" bekommt so eine ganz neue Definition.

Was ist aber das neue, das bessere, das salafistische Rechts? Nicht mehr, als ein alter Stahlhelm, hat man ja nur das Wörtchen "Arier" durch "Muslim" ersetzt - sonst blieb alles beim Alten. Andersdenkende werden verfolgt, Frauen an den Herd verbannt, Kinder werden zur KJ - der Koranjugend - geschickt und entartete Kunst wird auf Scheiterhaufen verbrannt, wobei man bei letzterem gleich das beinhaltende Haus mitabfackelt, notfalls tuts aber auch eine Botschaft. Das alles würde man gerne, wenn man denn könnte, und auch eine Grundsteinlegung für ein neues Auschwitz hätte man schon im erleuchteten Auge, allerdings ohne Hakenkreuz, dafür aber mit einer wehenden Shahadaflagge.

Nichts neues also im Staate Deutschland - dreckiger Schnee von gestern, welcher wiedermal von den Dümmsten der Gesellschaft in einem finsteren Eck vor dem Schmelzen bewahrt wird und auf ein matschiges viertes Reich hinwartet. Möchtegern- Obersturmbannabus auf dem Weg in die Glückseligkeit. Wenn wir es nicht verhindern und weiter vor deren geheuchelten Gefühlen in die Knie gehen und dies nur, weil wir ewiggestrig mit ewiggläubig verwechseln. Es handelt sich um Nazis und die haben einfach nur die Uniform verändert - Ibn Rainer beweist es.

Guten Tag



Samstag, 22. September 2012

Oliver Welke und das Mohammed-Video



Wie recht er doch hat - ein paar Idioten führen gerade ein Debatte und der Rest sieht sprachlos zu. Und dies alles wegen einem behämmerten Video, für welches sogar die goldene Himbeere noch zuviel der Ehre wäre und gegenüber welchem sogar ein Pilcherfilm wie ein Schlingensief-Kunstprojekt daherkommt.

Eine Bitte hätte ich aber an den Oliver, welche nichts mit der eigentlichen Sache zu tun hat: Nehmen Sie bitte dem Gernot Hassknecht den Joint weg - Choleriker braucht das Land, Weicheier haben wir ohnehin schon genug.

Guten Abend


Mohammed ist überall

http://www.heute.de/ZDF/zdfportal/web/heute-Nachrichten/4672/24439972/22ce4c/Proteste---von-und-gegen-Extremisten.html?tabNo=1

Vielleicht hat er ja recht, der Günter Wallraff und man sollte wirklich den Zeichenblock aus der Schublade kramen - eine Karikatur ist ein Aufreger, die 10.000ste ist nur mehr fad. Wobei das ja ohnehin gerade vollzogen wird, überschlagen sich ja die Schmähungen und einige Berufsempörer röcheln schon, schließlich ist der erleuchtete Körper derartige Anstrengungen gar nicht gewohnt - er bricht zusammen ob des Protestaufwands, macht ja Amoklaufen nicht nur hungrig, sondern auch müde.

Wobei ja eines wirklich lustig ist, so weiß ja eigentlich niemand, wie der Mohammed ausgesehen hat und er kann also gar nicht nachgezeichnet bzw nachgespielt werden und man fragt sich deshalb schon, worüber sich da gerade die Gemüter erhitzen. Dies kann auch gefährlich werden, könnte er ja auch auf manchen Kindergartenmalerein unerkannt durchs Bild hüpfen und selbst auf angebrannten Toasts könnte er erscheinen - manch einer steht schon mit einem Fuß im Extremistengrab und weiß es vielleicht noch gar nicht.

Vielleicht ist das ja Mohammed....



....oder auch das....



..oder vielleicht gar das da:

Letzeres zeigt ihn beim Spaziergang mit Aisha, woran man sehen kann, das früher der Schleier nicht von Bedeutung war und man einfach eine Wand immer griffbereit mit sich trug.

Das alles könnte der Prophet sein, brauche ich ja nur seinen Namen drunterkritzeln und schon brennen irgendwo auf der Welt die übriggebliebenen Fahnen von der letzten Fußball-WM, oder ein amerikanischer Hühnerbräter. Wie? Das ist lächerlich? Nicht mehr, als die jetzigen Ausschreitungen, sind die ja genauso konsturiert und überzogen und dienen einzig dem Saurauslassen, hat man ja keinen Kirmes und kann deswegen sonst nicht den Lukas hauen.

Ich aber habe meine Zeit mit Forschung verbracht und bin durch die virtuellen Lande gereist, auf dass ich das Antlitz des Propheten erblicken möge. Ich wanderte seitauf-seitab, musste gar viele Porno-Popupseiten wegklicken und schon wollte ich die Flinte ins Kornfeld wuchten, als ich ihn doch endlich fand - halten Sie also bitte Abstand, ich bin ab jetzt erleuchtet. Sie wollen ihn auch sehen? Aber sicher doch, bin ich ja nicht gierig und mein Mohammed soll deswegen auch Dein Mohammed sein:



Warum der weint? Würden Sie bei solchen Anhängern lachen? Eben! Was für eine arme "zensuriert".

Guten Tag

Freitag, 21. September 2012

Die Amerikaner und die göttliche Erdbebenstrafe

Die Strafe Gottes ist da! Sie folgte auf dem Fuße und schlug erbarmungslos im verhassten Ungläubigenstaat Amerika zu - meint zumindest Dawa-News und deren Obercomedian Bint Al Hijab::



Wie? Schwachsinn? Es gibt auch anderswo Erdbeben, so zum Beispiel im Iran, oder auch in der Türkei? Natürlich, aber auch die sind - wenn man den Fundis folgt - ein Strafe, so hat ja irgendeiner dort mal den Familienkoran als Kastenfuß benutzt, woraufhin Gott himself die Erde schüttelte. Alles, was man nicht versteht, das kommt von oben und da man im zurückgebliebenen Salafistenheim so gut wie nichts versteht und zumeist eine Schule nur von weitem gesehen hat, ist eben alles ein Wunder. Ob es sich nun um eine Naturkatastrophe oder eine löchrige Unterhose handelt,  ist vollkommen egal - es geschieht, am hellichten Tag genauso, wie in der Geisternacht.

Eines möchte ich der obigen Schwester aber dann doch mit auf den Weg geben, so habe ich da ja einen kleinen Wikipedialink für sie, welcher ihre Weltsicht vielleicht ein bisschen ins Wanken bringt, so ist Kalifornien eben doch ein Erdebengebiet und zwar eines der gefährlichsten der Welt:

http://de.wikipedia.org/wiki/San-Andreas-Verwerfung

Das könnte man natürlich wissen, vor allem, wenn man soviel liest und diese Beschäftigung sogar mit einem Rufzeichen versehen zum Wahlspruch macht. Vielleicht sollte man ab und an das Büchlein wechseln. Damit aus Wissen auch mal ein echtes wird.

Guten Abend


Salafisten und Islamvertreter einig : Muslime sind doof



Ich habe ja schon viel Müll auf Dawa-News lesen müssen und ich könnte damit so manche Deponie binnen 10 Sekunden bis zum Anschlag füllen....und doch geht es immer noch etwas schlimmer, vor allem, wenn Bint al Hijab die Tastatur schwingt.

Nicht die "Unschuld der Muslime" ist ein Angriff gegen alle friedliebenden Menschen und bei keinem hätte dieser Popelfilm irgendwelche Vorurteile geschürt - die blutige Reaktion ists, die die Leute verschreckt und den Islam wieder als Gesamtes in ein schlechtes Licht rückt, scheint ja zu stimmen, was da mit schlechten Schauspielern zusammengepfriemelt wurde. Ich habe mit vielen Menschen gesprochen - virtuell und auch real - und 99 Prozent halten die 14minütige Posse für schlecht, platt und unwitzig und viele hätten einer etwaigen Gesamtvorführung die kalte Schulter gezeigt - was sie ja auch schon vorher getan haben, geistert der Schmarrn ja schon seit langem durchs Netz und die Klickzahlen erreichten einzig das Niveau einer Nasenbohrvorführung, oder eines hintersibirischen Bauchkratzwettbewerbs.

Nun aber ist er in aller Augen, will man ja sehen, was der Anlass für den Mord- und den Totschlag ist, der da die Welt überzieht und erst jetzt stimmen viele den Aussagen des Bacile Sam zu, ist der Islam ja wirklich kriegslüstern und mordgeil. Daran sind nicht die Juden und Amerikaner schuld, haben die ja nicht eine Schneise der Verwüstung gezogen und auch die Christen haben nichts zu alldem beigetragen - die Salafisten und all die anderen überreligiösen Spinner waren es, die der - ich zitiere die Betbeulenbrüder - "größten Religion der Welt" geschadet haben und zwar auf Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnten. Die wenigsten Un- und Andersgläubigen können jetzt noch an ein friedliches Zusammenleben glauben und viele haben die ohnehin fragile Differenzierung aufgegeben - alle werden nun wieder in einen Topf geworfen und alle sind potentielle Brandstifter.

Unterstrichen wird das Ganze sogar noch von einem Aiman Mazyek und seinem Zentralrat der Muslime....

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/zentralrat-der-muslime-warnt-vor-strassenschlachten-1.2998275

....welcher seine Mitgeschwister auch generell für einen Haufen Dummbacken halten dürfte, traut er ihnen ja nur Straßenschlachten zu und spricht ihnen somit jegliche Intelligenz ab. Muslime scheinen sich anscheinend nur mit Steinen bewaffnet wohlzufühlen und Flaggenverbrennen ist das Lieblingshobby, deshalb alles wegräumen, was deren Auge beleidigen könnte - nur so gibt es ein friedliches Zusammenleben. Wie? Jetzt bin auch ich schon ein Islamhasser? Keineswegs, wiederhole ich ja nur und zähle zusammen und zwar all das, was in den letzten Tagen so aus den Fingern und Mündern irgendwelcher Vertreter krabbelte - ob nun salafistisch oder moderat ist dabei nur schwer zu unterscheiden, halten ja beide ihre Anhänger für doof.

All das würde mich - wenn ich denn Muslime wäre - viel mehr beleidigen, als der Hirnlos-Porno eines zwielichtigen Selbstdarstellers, würde ich mich ja nicht auf die Stufe eines knüppelschwingenden Neandertalers gestellt sehen wollen. Wie? Sie sind nicht so? Dann zeigen Sie es verdammtnochmal. Sich, uns, ihren selbsternannten Möchtegernvertretern und den salafistischen Hasszwergen. Das ist wahre Dawa und nicht das Koranverschenken eines Abu Nagie. Das kann nämlich jeder Depp. Sich beherrschen jedoch nicht.

Guten Tag


Donnerstag, 20. September 2012

Gebt den Kindern das Kommando...und ein Iphone

http://www.blick.ch/news/ausland/jetzt-hetzen-schon-kinder-id2038925.html

Da hat wohl jemand Herbert Grönemeyers 80er Jahre Song irgendwie falsch verstanden, sang der ja die Kinder an die Macht, weil sie unvoreingenommen und ohne Vorurteile auf die Welt blicken - bei einer Kinderwagen-Gehirnwäsche funktioniert dies nicht und ist also keinesfalls im Sinne des Sängers.

Neu ist obiges Verhalten ja nicht, so ist ja allseits bekannt, dass sämtliche Spinner dieser Erde die giftigen Griffel nach möglichst minderjährigen Nachwuchs ausstrecken - es ist also auch nicht verwunderlich, dass die Islamisten sich diesem Tun anschließen, kann man unbefleckte Gehirne ja leichter mit Schmarrn füllen und aus mach lieblichen Hosenmatz wurde so schon ein irre blickender Erwachsener.

Nun kann dies aber auch lächerliche Züge annehmen, habe ich ja unter diesem Bericht einen Kommentar entdeckt, der bei der ersten Betrachtung dumm wirkt, bei einer näheren jedoch noch viel, viel dümmer:



Wie? Behämmert? Ja, aber es kommt noch besser - wenn man sich nämlich sein Hintergrundbild auf Facebook ansieht:



Mein lieber Soufian, wie kann es sein, dass man einerseits den bösen Amis die Pest an den Hals wünscht, andererseits aber in einer Luxus-Benzinfresserkarre durch Florida zischen will? Ist das nicht irgendwie inkonsequent? Das wär ja genauso, wie wenn man in Bengasi einen Botschafter tötet und das mit einem Iphone dokumentieren würde. Was sagen Sie? Genauso wurde es gemacht? Achso? Na gut, dann nehm ich alles zurück, scheint ja Heuchelei die Grundvoraussetzung für ein Berufs-Empörungsdasein darzustellen. Das wusste ich nicht. Entschuldigung.

Guten Abend