http://www.spiegel.de/panorama/justiz/afd-angriff-auf-frank-magnitz-gutachten-stuetzt-version-der-ermittler-a-1248280.html
Immer dubioser wird der Fall um den AfD-Politiker Frank Magnitz, der nun anscheinend doch nicht komatös in der Gasse lag, bis ihn heldenhafte Handwerker von den Tritten samt geschwungenem Kantholz erlösten, Im Gegenteil, dürstete es ihm - laut Spiegel-Artikel - ja nach einem schnellen Foto, und so frage ich mich nun, was da sonst noch so alles an die Öffentlichkeit kommen wird, wirds ja immer spannender....
Wie? Das wird die Hardcore-AfDler auch nicht umdenken lassen? Natürlich nicht, aber es ist amüsant, wie sehr so manches Kartenhaus in sich zusammenfällt. Und anderem das von Shahram, der auch gerade auf den billigen Opferzug aufspringt, will er ja möglicherweise zum zweiten Palmer werden, allerdings in der SPD:
Schade nur, dass auf der angesprochenen Seite schon seit Wochen keiner meiner schreibt...
https://www.facebook.com/Sozialdemokrat/
So kurze Beine....so kurze....
Guten Tag
Losch den scheissblog liest eh keiner mehr die zeiten von pv sind vorbei deine auxh
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AntwortenLöschenDass der AfD-Politiker Frank Magnitz Opfer einer politisch motivierten Körperverletzung wurde, wollen Sie, geschätzter Georg, aber nicht infrage stellen, oder doch?
„...und so frage ich mich nun, was da sonst noch so alles an die Öffentlichkeit kommen wird, wird ja immer spannender...“
Immerhin ist doch die extreme Linke schon länger einen bedeutenden Schritt weiter, und darf, angelehnt an das Märchen vom Fischer und seiner Frau, freimütig bekennen:
„Ick bin all dor!“
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-01/wismar-die-linke-ueberfall-vorgetaeuscht
Ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Blog den verlinkten Sachverhalt überhaupt thematisierte; oder sich gar in ähnlicher Weise daran abarbeitete, obgleich der Vorwurf ungleich schwerer wog. Immerhin ist der Tatbestand im Fall Magnitz nicht frei erfunden, auch wenn das Skandalisieren und Instrumentalisieren des Vorgangs die Unappetitlichkeit – wenigstens – eines verrotteten AfD-Charakters eindrucksvoll demonstriert. Von daher erfüllt es den wachen Beobachter mit Genugtuung, dass die Manipulationsversuche offenbar werden und ein weiterer Kratzer die ohnehin schon tüchtig verbeulte Karosse der politischen Saubermänner ziert.
Gleichwohl war und ist die politische Schlagseite des Blogs augenscheinlich. Nicht, dass Georgs Kuriositäten-Kabinett jemals den Anspruch erhob, ausgewogen zu sein. Über Augsteins einstige politische Verortung seines Spiegels dürfte Georg nur milde lächeln. Der Boxvogel flog und fliegt zweifelsfrei ausnahmslos nur linke Kreise. Wenn aber die Hege und Pflege der eigenen, guten oder besseren Gesinnung die ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, gerät die politische Orientierung und der gesellschaftliche Horizont aus dem Blickfeld; und das schon arg gerupfte Flügelwesen droht endgültig abzuschmieren.
+++ ende teil 1 +++
+++ teil 2 +++
AntwortenLöschenFestzuhalten bleibt: Die AfD war und ist die einzige relevante politische Kraft in der BRD, die den wachsenden religiösen Faschismus in diesem Land thematisiert, nach dem auch die Bundeskanzlerin – und mutmaßlich ebenso der Blogbetreiber Georg – den Islam als einen integralen Bestandteil dieses Landes betrachtet. Diese Einschätzung teilen aber weite und wachsende Bevölkerungsteile dieser Gesellschaft ausdrücklich nicht. Sie wollen sich nicht damit zufrieden geben, dass 4 Millionen und mehr Moslems in diesem Land wenigstens 5-mal am Tag bezeugen(!), dass – für jeden Moslem unbestritten und unbestreitbar – allein und für alle Zeit sie, die Anhänger der islamischen Weltanschauung, privilegiert sind, zu bestimmen, was in diesem Land Recht und Gesetz sind [Koran, Sure 3,110]; und dass diese 4 Millionen und schon bald sehr viel mehr Moslems ausdrücklich unserem Grundgesetz widersprechen, das in Art. 20 Abs. 1 und 2 bestimmt:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
Auch stört und empört immer mehr Menschen in diesem Land, dass schon den jüngsten Anhängern der islamischen Weltanschauung – von Kindesbeinen an – in unzähligen Familien, in jeder Moschee (in jeder!), in jeder Koranschule (in jeder!) und mittlerweile auch an immer mehr öffentlichen Schulen eingebimst und beigebogen wird, dass – für jeden religiös-faschistischen Moslem unbestritten und unbestreitbar – jeder Ungläubige auch in diesem Land – also ca. 75 Millionen – kein Mensch mit unverbrüchlichen Menschenrechten und einer unantastbaren Menschenwürde ist, sondern eines der „schlimmsten Tiere“ [Koran, Sure 8,55]. Somit widersprechen schon die jüngsten religiösen Faschisten in diesem Land nicht einfach nur einer grundgesetzlichen Bestimmung, sondern dem obersten Verfassungsgrundsatz dieses Landes, dem Art. 1 GG, der nicht zuletzt jeden Machtanspruch und jede Einflussnahme faschistischer Ideologien Einhalt gebieten soll:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Dem allen aber setzt die Krone auf, dass die Träger*nnen einer guten oder besseren Gesinnung die menschenverachtenden, zutiefst faschistischen Glaubensinhalte des Islam mit Hilfe einer sog. „historisch-kritischen“ Koranexegese in harmlose, multi-kulti-kunterbunte Folklore verwandeln – selbst heute noch, da Gewalt und Terror unbestreitbar auch dem in Europa geglaubten und gelebten Islam immanent sind. Zudem besitzt die allzu oft ins Feld geführte oder bemühte „Wunderwaffe“ der „Gut-“ und „Bessermenschen, die“ sog. „historisch-kritische“ Koranexegese, keinerlei Relevanz für die in Deutschland und Europa lebenden Moslems, sondern sie wird von praktisch allen als „unislamisch“, also als ein Abfall vom rechten Glauben diskreditiert; und welche „Wertschätzung“ vom Islam Abgefallene genießen, dürfte sich nicht nur unter Häretikern herumgesprochen haben.
+++ ende teil 2 +++
+++ teil 3 +++
AntwortenLöschenWo findet sich eigentlich diese sog. „historisch-kritische“ Koranexegese; oder hat sie den akademischen Elfenbeinturm noch gar nicht verlassen? Soll der im folgenden verlinkte Beitrag des drolligen Fusselbärtchens etwa ein exquisites Resultat dieser ominösen „historisch-kritischen“ Koranexegese sein?
https://www.youtube.com/watch?v=HnOKfqx_K9I
(ja, ich wiederhole mich zum x-ten Mal, aber glaubwürdiger Antifaschismus ist nun einmal nicht die Sache kurzatmiger Sprinter).
Vor diesem Hintergrund stellt sich die in weiten Teilen unappetitliche AfD tatsächlich als einzige politische Kraft dar, die sich dem religiösen Faschismus in diesem Land entgegenstellt. Dass Rechtsextremisten die AfD nicht nur zu unterwandern suchen, sondern bereits auch Funktionen und Positionen bekleiden, macht sie gewiss nicht sympathischer. Darum auch ist die Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz berechtigt und angezeigt. Aber noch bekennt sie sich, anders als relevante Gruppierungen in der Partei Die Linke, zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der BRD. Und womöglich vermögen die Erfahrungen, die Rechtsextremisten in einer politischen Partei, die – gemäß ihres Verfassungsauftrages – an der politischen Willensbildung beteiligt ist, sammeln können, Teile der rechtsextremen Szene zu deradikalisieren. – Wer allerdings nur sein Mütchen kühlt und seine Gesinnung pflegt, hegt keinerlei Interesse am politischen Willensbildungsprozess und an einem Fortbestand der BRD als demokratisches Gemeinwesen.
@Teermaschine
AntwortenLöschenDanke für den Link. Wenn Herr Husamuddin Meyer als fortschrittlicher Imam gehandelt wird, dann weiß ich ja nicht. Hier wird ähnlich argumentiert wie unter:
www.youtube.com/watch?v=vv5iwHTwGT0
Es ist einfach menschenverachtend und religiös faschistisch, da gebe ich Ihnen Recht und ich kann Sie vollkommen verstehen, wenn Sie dieses islamische Bekenntnis als unserer Gesellschaft, unserem Staat und Artikel 1 GG widersprechend anprangern, sehe ich es ja ähnlich wie Sie. Und ebenso kann ich Ihr Anliegen nachvollziehen, dass es hier im Islam Veränderungen geben muss und dass solche Inhalte einem friedlichen Miteinander im Wege stehen.
Es ist einfach dreist, allen Nichtmuslimen Verstand und Vernunft abzusprechen und sie zu bloßen Instinktwesen, die nur Fressen, Saufen, Rackern und Party im Kopf haben, abzustempeln und geringer als das Vieh zu degradieren. Mancher Nichtmuslim beschäftigt sich mehr mit den Fragen des Lebens als so mancher Muslim, der nur stur irgendwelche Glaubensdogmen und Parolen übernimmt.
Und mir geht diese muslimische Arroganz "nur ein Muslim ist ein guter Mensch" gehörig auf den Keks.
Ebenso stößt mir die muslimische Überheblichkeit sauer auf, mit der unsere Traditionen, das, was uns prägt, in Frage gestellt wird und mit welcher Penetranz immer mehr muslimische Forderungen erhoben werden.
Beispielsweise mockiert sich da ein Herr Ahmad Tamim darüber, dass er einen Schokoladennikolaus geschenkt bekommen hat und dass muslimische Kinder in der Schule mal ein Weihnachtslied lernen. Wenn das nun mal unsere Kultur und unser Brauchtum ist, dann haben wir auch das Recht, dieses zu bewahren und zu erhalten. Mit seiner Haltung ist er auch nicht mehr weit von einem Herr Sabri entfernt, der Tannenbäume als Lügenbäume bezeichnet und wohin das alles führt, haben wir in Syrien gesehen, wo die nicht islamische Kultur systematisch zerstört wurde und zur Verhöhnung Tannenbäume mit Totenköpfen geschmückt wurden.
@ Teermaschine
AntwortenLöschenIn dem einen Punkt stimme ich Ihnen also wie gesagt zu.
Und sicher haben Sie auch Recht, dass Sie sich fragen, warum so viele stillschweigend nach Syrien und in den Irak ausreisen konnten und ihre Verbrechen dort wenig Beachtung in den Medien fanden. Ja warum nur?
Aber Ihr Herunterspielen des NSU-Skandals kann ich nicht teilen. Dass da auch etliche offene Fragen bleiben, müssen Sie doch zugeben. Und was weiß man heute noch vom Sachsensumpf?
Und auf Ihre Sprache sollten Sie auch achten, damit Sie nicht versiffen.
@ Abu Dunjaschaden vom 27. Januar 2019 um 10:44
LöschenWas Sie als Herunterspielen diskreditieren, bezeichne ich als nüchterne Wahrnehmung:
Schon der flüchtige Blick auf die Chronologie der NSU-Morde widerlegt doch eindrucksvoll die These von der NSU als Terrororganisation oder Terrorzelle. Schließlich existierte die Gruppierung über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren, während dem von ihr nie Terror, also die diffuse und lähmende Angst vor blanker Gewalt, ausging. Und mehr noch: Nach der 4-ten Tat riss die Mordserie für 2 1/2 Jahre ab. Während dieses langen Zeitraums dürfte auch der schummrigsten Dämmerleuchte im Umfeld des NSU aufgegangen sein, dass keiner der 4 Morde so etwas wie eine diffuse Angst in der Zielgruppe oder darüber hinaus auslöste. Hätte man nicht erwarten dürfen oder müssen, dass der NSU, angesichts der Erfolglosigkeit der Morde, seine Aktivitäten mit einer veränderten Strategie fortsetzen würde? Und wie wahrscheinlich ist es, dass eventuelle Hintermänner oder Auftraggeber die Fortsetzung der Mordserie mit unveränderter Strategie gut hießen? – So absurd der Terrorismus-Vorwurf war und ist, so grotesk war und ist die Annahme von Hintermännern, Auftraggebern oder gar einem „tiefen Staat“. Gleichwohl werden diese absurden und grotesken Szenarien in den parallelgesellschaftlichen Strukturen und darüber hinaus nicht einmal mehr diskutiert, sondern als gesichert angesehen – mit verheerenden Folgen!
Was eigentlich ist von den Vorwürfen, dass die Strafermittlungsbehörden „auf dem rechten Auge blind“ gewesen sind, übrig geblieben? Welche „schweren Ermittlungspannen“ müssen sich die involvierten Strafermittlungsbehörden denn ankreiden lassen? – Davon ist nicht viel mehr übrig geblieben als die nicht so neue Erkenntnis, dass der föderale Aufbau der Strafermittlungsbehörden in der BRD auch gravierende Nachteile birgt, wenn es um Ermittlungen geht, in die 2 oder mehrere Staatsanwaltschaften aus verschiedenen Bundesländern involviert sind.
Immerhin gelang es nicht einmal im Bereich der Ermittlungen gegen den linken Terrorismus, bei denen die Bundesanwaltschaft länderübergreifend die Ermittlungen führt, die RAF-Morde „lückenlos“ aufzuklären. Um wie viel schwerer noch gestalteten sich die Aufklärungsarbeiten im Fall des NSU, der eben keine terroristischen Aktivitäten entwickelte. Angesichts dieses Sachverhalts müsste man wohl doch viel eher konstatieren, dass die deutsche Justiz auf dem linken Auge blind ist.
Von daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die Vorwürfe vornehmlich auf Vorgänge beziehen, die nach dem Aufliegen des NSU geschahen – wie etwa die mögliche Vernichtung von Beweismitteln. Dass dem ein oder anderen Polizisten oder Verfassungsschützer Fehler oder Fehleinschätzungen unterliefen, ist wohl unstrittig. Ebenso aber auch sollte unstrittig sein, dass Polizisten und Verfassungsschützern Fehler und Fehleinschätzungen zugestanden werden müssen, wie sie jedermann bei der Arbeit unterlaufen. Im Umfeld der NSU-Ermittlungen aber wurde und wird jede Panne zu einem politischen Statement stilisiert; und hat das Potenzial, nicht nur berufliche Karrieren zu zerstören. Jedem Polizisten oder Verfassungsschützer, dem ein Ermittlungsfehler unterlief, droht nicht nicht etwa nur eine drakonische berufliche Sanktionierung seines Verhaltens, mit dem sich die zuständige Behörde jedes Eindrucks der Kumpanei mit dem Rechtsradikalismus zu erwehren sucht.Vielmehr muss der Polizist oder Verfassungsschützer fürchten, von interessierten, linken Kreisen als Faschist oder Rassist diffamiert zu werden. Und schon länger schreckt die extremistische Linke nicht mehr davor zurück, Menschen in Sippenhaft zu nehmen. Schließlich wird der ein oder andere von ihnen den betreffenden Polizisten oder Verfassungsschützer gar als Subjekt eines „tiefen Staates“ identifizieren; und zum Abschuss freigegeben. Das meine ich mit den verheerenden Folgen.
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+++ teil 2 +++
LöschenUmso verwerflicher ist diese Entwicklung, wenn man sich vor Augen hält, dass das Aufblasen des NSU zu einer Terrororganisation, wenigstens aber zu einer Terrorzelle, nicht etwa dem Kampf gegen den Rechtsextremismus dient, der, schon lange vor dem ersten Mord des NSU, eine ganz andere Strategie verfolgt. Als Konsequenz auf das verheerende gesellschaftliche Echo, das den Morden und Brandanschlägen der frühen 1990-er Jahre (Solingen, Mölln, Rostock) folgte, gibt sich das Gros der Rechtsextremisten in diesem Land eher zivilisiert und suchen gesellschaftliche Bewegungen zu unterwandern (z.B. die „Identitären“). Von daher taugen auch die armseligen Thüringer (Mörder-)Würstchen und ihr direktes Umfeld so gar nicht zur Heldenverehrung. Tatsächlich diente und dient der linke Kampagnenjournalismus vornehmlich der Verschleierung der Mitverantwortung für das (Völker-) Morden und Metzeln der aus Deutschland stammenden Dschihadisten; und der Mitverantwortung für die islamischen Netzwerke und ihre mittlerweile 5-stellige Zahl religiös-faschistischer Schreibtischtäter, die – nahezu unbehelligt von Politik, Polizei und Presse – jahre- und jahrzehntelang Moslems in diesem Land mobilisiert, indoktriniert, radikalisiert, für den Dschihad rekrutiert, und die Dschihadisten vor, während, zwischen und ggf. nach ihren „Einsätzen“ vielfältig unterstützt. Und die „Gut-“ und „Bessermenschen“ in diesem Land haben noch ungleich mehr zu verbergen: Immerhin bürgen sie noch immer für die Friedfertigkeit und Verfassungskonformität einer religiös-faschistischen Weltanschauung, die ihren Anhängern aufgibt, zu bezeugen, dass für sie weder Art. 1 GG noch Art. 20 GG Gültigkeit besitzen. Darum finden sich etwa im Archiv der allseits berüchtigten „taz“ zu dem Suchbegriff „Uwe Mundlos“ 749 Artikel, zu dem Suchbegriff „Uwe Böhnhardt“ 712 Artikel, und zu dem Suchbegriff „Ahmet Cetinkaya“ kein einziger!
Zur Erinnerung: Ahmet Cetinkaya aus Ennepetal war, wie Mundlos und Böhnhardt, ein Kind dieser Gesellschaft, wenn man denn die parallelgesellschaftlichen Strukturen hinzurechnet; und er war, ebenso wie die 2 Mörder aus Jena, ein Faschist. Aber im Gegensatz zu Mundlos und Böhnhardt war Cetinkaya tatsächlich ein Terrorist, denn sein Selbstmordanschlag, der – wenigstens – 54 Kindern, Frauen und Männern das Leben kostete, diente einzig der Verbreitung von terroristischer Angst unter der Bevölkerung.
Angesichts der Tatsache, dass Deutschland wieder ein „Land der Täter“ geworden ist, und angesichts der Dimension des von Deutschland ausgehenden, islamischen Terrorismus, halte ich es für dringend angezeigt, die NSU-Verbrechen und ihre juristische Aufarbeitung nicht in dieser Weise zu instrumentalisieren. Und Ihre Sorge um den Grad meiner Versiffung klänge ungleich glaubwürdiger, wenn Sie Ihre Kritik an der von mir gewählten Sprache präzisierten. Schreibe ich Ihnen nicht pointiert genug? – Nun ja, ich habe halt einen harmoniebedürftigen, ausgleichenden Charakter.