Sonntag, 25. August 2013

In Hellersdorf steht ein Flüchtlingsheim

 http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluechtlingsheim-150-neonazis-marschierten-in-hellersdorf-auf-700-gegendemonstranten/8687818.html

Jeder hat wohl von den Ereignissen in Berlin-Hellersdorf mittlerweile gehört und auch ich schüttle den Kopf über die dortige Bühne der Idiotie, weswegen ich meine Gedanken dazu heute hier niederschreiben möchte, auch wenn sie vom eigentlichen Thema dieses Blogs abweichen mögen, jedoch juckt es mich derartig in den Fingern, dass ich es nicht mehr unterdrücken kann.

Wie? Ob meine Schelte den Nazis gilt, die dort ihre gruseligen Dumpfparolen unters hellhörige Volk rotzen? Oder die Recken von Pro-Deutschland, welche sich selber immer vom rechten Sumpf distanzieren, andererseits aber darin lüstern ersaufen? Nein, machen die ja das, was sie immer tun - Schwachsinn in die Menge gröllen, Heimatliebe vorheucheln und vom Sieg in Stalingrad träumen, was an sich schon alleine behämmert genug ist und nicht mehr groß kommentiert werden muss. Es ist so dämlich, dass einzig ein mitleidiger Blick von mir zu erhaschen ist, kann sie ja nur mehr ein göttlicher Hirnregen vom Amöbendasein retten und der lässt eben auf sich warten und zwar seit Anbeginn der Menschenzeit.

Und doch tun sie eben nur das, was von ihnen zu erwarten war - anders, als die Politiker, die sich blitzlichtgeil auf die andere Seite stellen, wäre deren vom Volk gewährter Job ja die Aufarbeitung von Problemen und nicht die Abwertung der dortigen Anwohner, welche man mit Trillerpfeife und gestreckten Mittelfinger in die Hitler´sche Nähe schiebt. Einfach ist dies natürlich und es mag die Kernwählerschaft auch in ein freudiges Seufzen versetzen, aber klug ist es nicht und ich frage mich, was einen von den Demonstranten der Gegenseite eigentlich unterscheidet, ist man ja genausowenig auf einen Dialog aus und fühlt sich auf der "richtigen" Seite. Löst man aber mit hochnäsiger Ignoranz die Sorgen der Leute? Nimmt man jemandem die Ängste, in dem man sie als lächerlich betitelt? Und hilft man damit den Asylanten, die immer noch da leben müssen, auch wenn die Kameralinsen-Volksvertreter schon lange wieder im warmen Parteisessel fernab des Neonazi-Antifa-Kampfgetümmels lümmeln?

Wohl eher nicht, weswegen ich an die vernünftigen Menschen vor Ort einen Appell richten möchte, empfehle ich Ihnen ja den Verschluss der Ohren und zwar gegenüber all den wahren Fremdlingen, die gerade Ihren Bezirk für das Rühren der parteipolitischen Werbetrommel missbrauchen und zwar scheißegal aus welchem Eck die Phrasendrescher kommen mögen.  Braun, Grün,  Antifa,  Neonazis, Pro-Deutschland usw - alle vollkommen uninteressiert an der Wahrheit, welche sich nicht in simplen Schwarz-Weiß erhaschen lässt. Machen Sie einen Bogen um diese Skandal-Touristen und suchen Sie das Gespräch mit denen, die wirklich dort leben wollen und eben auch müssen, kommen ja durchs Reden die Menschen zusammen und zwar egal ob Ur-Berliner oder Afghane. Nur ruhig und mit Bedacht lassen sich Ängste und Vorurteile nachhaltig aus dem Weg räumen und nicht mit Megafon und Trillerpfeife. Oder hat Ihnen Lärm schon jemals etwas gebracht? Außer Kopfschmerzen zumindest?

Guten Tag





53 Kommentare:

  1. Wollen Sie dieses Fass wirklich aufmachen?

    In der erwähnten Postille finden Sie einen redaktionellen Beitrag, der das ganze Dilemma deutscher Politik trefflich beschreibt - wenn auch unfreiwillig:

    http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kriminalitaet-mhallamiye-clan-beschaeftigt-bremen/8685156.html

    Was dem Autor offensichtlich nicht auffiel (wirklich nicht?):
    Bis zur Einigung auf eine sogenannte Null-Toleranz-Strategie vergingen fast 30 Jahre, in denen alle politisch Verantwortlichen offensichtlich etwas anderes vertraten (was immer das auch war). Ihr ebenso löblicher wie naiver Aufruf zu mehr Mitmenschlickeit im Umgang miteinander muss in den Ohren der Anwohner wie Hohn klingen. Natürlich sind die neuen Nachbarn in der übergroßen Mehrzahl vermutlich die Ärmsten unter den Armen - aber es finden sich ebenso jene "Flüchtlinge" darunter, die skrupelos ihre schmale staatliche Apanage mit Drogengeschäften aufbessern und, wenigstens in Berlin, mit einer überaus toleranten und milden Justiz rechnen dürfen. Die Anwohner und ihre Familien haben auch nur ein Leben. Wollen Sie sie auch auf Jahrzehnte vertrösten?
    Jedermann weiß, dass diese Massenunterkünfte kontraproduktiv für eine Integration sind und die Integrationsfähigkeit einer gewachsenen Nachbarschaft sprengen. Da ist es eben mit einem lapidaren piep-piep-piep-wir-haben-uns-alle-lieb nicht getan. Rechts- wie Linksfaschisten suchen sich alsbald eine neue Spielwiese, aber alle Probleme bleiben vor Ort.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "DIhr ebenso löblicher wie naiver Aufruf...."

      Ist er naiv? Meiner Meinung nicht, so kann im Kleinen ja funktionieren, was im Großen aus Bequemlichkeit bzw Feigheit nicht angegangen wird.

      Was die Größe der Unterkünfte anbelangt kann ich durchaus Ihren Ausführungen zustimmen, wobei ich da sogar einen Schritt weiter gehe, so kann es ja nicht sein, dass derartiges immer nur in ohnehin sozial schwachen Bezirken eröffnet wird und sich "bessere" Gegenden mit der Panik vor sinkenden Immobilienpreisen aus der Verantwortung stehlen.

      Löschen
    2. Zusatz zur angeprochenen Kriminalität: Ich finde es falsch, wenn man Menschen per se eine Karriere als Drogendealer in die Schuhe schiebt. Wer seine Chance nicht ergreift, der muss gehen, aber zuerst müssen sie ersteres auch mal haben.

      Löschen
    3. Abu Dunjaschaden25. August 2013 um 08:18

      "Jedermann weiß, dass diese Massenunterkünfte kontraproduktiv sind und die Integrationsfähigkeit einer gewachsenen Nachbarschaft sprengen."
      Sicher, man macht es sich einfach, indem man alle Asylbewohner in einem Heim unter Kontrolle konzentriert.
      Das Problem liegt für mich aber nicht nur in dem Zusammenpferchen in Massenquartieren, sondern auch in dem unsicheren Status, den Asylbewohner haben. Solange nicht geklärt ist, dass sie bleiben dürfen, erhalten sie auch kaum Möglichkeiten, sich zu integrieren: Sie haben keine Arbeitserlaubnis, dürfen sich nicht frei bewegen, sie dürfen nicht einfach so eine Wohnung zwischen deutschen Nachbarn beziehen und auch Deutschkurse werden nicht überall großzügig angeboten.
      Das ist dann immer so ein Geduldetsein am Rande der Gesellschaft und wenn man nicht die Möglichkeit hat, auf legalem Wege Geld zu erwerben, dann steigt doch so mancher schnell in Drogengeschäfte und anderen kriminellen Scheiß ein.
      In einem sozialen Brennpunkt wie Hellersdorf, wo die Leute schon so viele Probleme haben, sind es dann die Asylbewerber, die zur Zielscheibe des Frustes werden.
      Die Alternative? Flüchtlingsheime in der Pampa. Paar Kaffs weg von mir, am Waldrand, wurde so eins eingerichtet. In anderen Orten wie Schwerin ist das Flüchtlingsheim auch am Stadtrand. Aus den Augen, aus dem Sinn. Bloß keine Asylbewerber sehen.
      Eine Lösung ist dies auch nicht.

      Löschen
    4. genau wegen dem unsicheren status bin ich für länderlisten. bei den flüchtligen z.b. aus syrien hätte ich nichts dagegen, wenn aus humanitären gründen sofort entschieden würde, und ich denke, der grossteil der anwohner in hellerhof auch nicht. wenn es aber um flüchtlinge aus serbien geht ( die ja immerhin eu-beitrittskandidat sind) können die leute nicht verstehen, warum die überhaupt vorläufiges aufenthaltsrecht bekommen, obwohl ja jeder weiss, wie das ding ausgeht. und bei afghanen frage ich mich oft, weshalb die vor den taliban flüchten, schaut man die sich so an, so würden insbesondere die burka-frauen wohl kaum ein problem mit den bartzauseln bekommen, aber in unser stadtbild so reinpassen wie die die FDP in die Linkspartei. Daher stimme ich dem Beitrag von Georg zu: die Bedenken der Bevölkerung ernst nehmen, gemeinsame Lösungen finden, die den flüchtlingen schutz und den anwohnern sicherheit bieten, und damit linke und rechte faschisten aussen vor lassen sowie den salafistischen trittbrettfahrern. schnelle entscheidungen muss aber auch heissen, dass man bei "flüchtlingen" aus bestimmten ländern bereits die rote karte ziehen, bevor sie in die jahrelangen entscheidungsmaschinerie geraten. gib dem affen zucker, hiess mal ein film... oder um es anders zu sagen: die verfahren sind nur gut, um die bürokratie zu beschäftigen. das ist gut für die beamten, schlecht für die richtigen flüchtlinge und für die anwohner. L'Amazigh

      Löschen
    5. @) Georg E.

      Ich schiebe niemand per se etwas in die Schuhe. Ausgangspunkt der Diskussion ist und bleibt die Situation in Berlin und Hellersdorf; nach Abzug all der linken und rechten "Schlachtenbummler". Und die stellt sich aus Sicht der Anwohner wie folgt dar: Seit Jahren wird in Berlin eine mehr oder weniger offene Drogenszene toleriert. Die Dealer im offenen Straßenverkauf sind nahezu ausschließlich Flüchtlinge. Wie die Politik mit diesem Problem umgeht, kann man exemplarisch am Kotti studieren: Erst seit die unhaltbaren Zustände zur Gründung einer Bürgerinitiative führten, wird Druck auf die Szene ausgeübt - mit wenig Erfolg. Festgenommene Dealer gehen i. d. R. schon am darauffolgenden Tag wieder ihren Geschäften nach. Natürlich haben die Anwohner berechtigte Ängste davor, dass ein eventueller Fahndungsdruck andernorts in der Stadt die Probleme vor ihre Haustür spült. Sie sehen seit Jahren, wie Politik nach dem Sankt-Florian-Prinzip exekutiert wird. Darüberhinaus sind Massenunterkünfte fast immer Durchgangsheime mit entsprechend hoher Fluktuation - kaum das klientel für den Aufbau einer auf gegenseitigem Vertrauen basierenden Nachbarschaft.

      @) Abu Dunjaschaden

      Was hängt mir diese Mär zum Halse raus! Welcher Asylbewerber (können Sie sich an den Begriff "politisches Asyl" erinnern?), der in seinem Herkunftsland politisch verfolgt wurde, setzt ohne Not (verhungern muss hier keiner) seinen Status aufs Spiel? Informieren Sie sich bitte mal über Exilantenschicksale zwischen `33 und `45. Glauben Sie wirklich, ein früherer Zugang zum Arbeitsmarkt (zukünftig nach 9 statt nach 12 Monaten)ändere etwas an der Drogenproblematik? Welche reellen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben denn die meisten Flüchtlinge? Mangelt es etwa Berlin oder Duisburg an selbständigen Abbruchunternehmern oder Alteisenhändlern? Ist es wirklich, wie der Blogwart meint, mit einer Alibiunterkunft in den "besseren" Gegenden getan? - Oder befeuert nicht gerade die Zuwanderung auf dem Asyl-Ticket den immer skrupelloser ausgetragenen Konkurrenzkampf im Kellergeschoss der Gesellschaft um bezahlbare Wohnungen und Jobs für Geringqualifizierte?

      Löschen
    6. "Oder befeuert nicht gerade die Zuwanderung auf dem Asyl-Ticket den immer skrupelloser ausgetragenen Konkurrenzkampf im Kellergeschoss der Gesellschaft um bezahlbare Wohnungen und Jobs für Geringqualifizierte? "

      Und daran ändert eine Abweisung von Asylanten etwas? Würde es nur einem Hellersdorfer besser gehen, wenn das Heim geschlossen wird? Das nenne ich naiv.

      Löschen
    7. Abu Dunjaschaden25. August 2013 um 14:17

      "Oder befeuert nicht gerade die Zuwanderung auf dem Asyl-Ticket den immer skrupeloser ausgetragenen Konkurrenzkampf im Kellergeschoss der Gesellschaft um bezahlbare Wohnungen und Jobs für Geringqualifizierte?"

      Sie sprechen da, Herr Teermaschine, sicher ein Problem an. Aber dann müssten wir wohl konsequenter Weise auch die Grenzen schließen für Billigarbeitskräfte aus dem Osten und aus ganz Europa, könnten uns ja sonst die Spanier und Griechen überrennen.

      Unsere Probleme werden damit nicht gelöst.


      Löschen
    8. @) Georg E.

      Freie Fahrt für freie Eliten!

      Wir können uns gerne über die europäische Arbeitnehmerfreizügigkeit mit Bewohnern ländlicher Gebiete in Bulgarien und Rumänien unterhalten - die leben inzwischen schon eine geraume Zeit sehr gesund, weil sich ihre Hausärzte, deren Ausbildung noch die kollabierenden Gemeinwesen in Südosteuropa finanziert haben, längst im unerreichbar fernen Deutschland verdingen.
      Wir können uns auch über die Asylproblematik auseinandersetzen - allerdings nur auf der Grundlage tatsächlicher Fakten - und die lauten: Selbst im besten Fall (Asylanerkennung + alle sonstigen Rückführungshindernisse) enden mindestens 3 von 4 Asylbegehren mit einer Aufenthaltsbeendigung. Wollen wir uns wirklich darüber unterhalten, wie groß die Integrationsbereitschaft eines mazedonischen oder serbischen Asylbewerbers unter diesen Voraussetzungen ist? Welche Perspektive hat er? Wie zahlt er zB die horrenden Kosten einer kriminellen Schleusung zurück? - Ich bleibe dabei: Ihre Sicht auf die sehr komplexe Problematik ist vielleicht charmant, aber gleichwohl naiv. Das wirklich schlimme daran ist die Tatsache, dass diese Naivität den Grundkonsens zur Aufnahmebereitschaft gekostet hat; und zwar schon vor sehr vielen Jahren.

      Löschen
  2. Danke, Georg, für diesen Beitrag.
    In der Tat gibt es einen Bezug zum Thema des Blogs :
    "Illegale" aus muslimischen Ländern finden oft Unterstützung in salafistischen Moscheen.
    Es ist leider so, dass die Mehrheitsgesellschaft keine gute Antwort zu dem Problem findet.

    AntwortenLöschen
  3. http://www.youtube.com/watch?v=xia4sKTiC3E

    wie war das noch mal bei lenin? "Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen".

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. @ Shirk

      Schon ekelhaft, wie manche Menschen ihr inneres nach Außen kehren!

      Löschen
    2. @ Shirk

      Ich muss ja mittlerweile vorsichtig sein. Der Post war NICHT gegen Dich gerichtet! Beste Grüße!

      Löschen
    3. @ Micha 26. August 2013 14:27

      mach dir keine sorgen, micha. ich habe (vor vielen jahren) mal ne textlinguistikprüfung bestanden. da muss man arg komplizierte texte verstehen.

      im übrigen bin ich tendenziell pflegeleicht und man darf mir auch tiernamen geben. (vorzugsweise namen von niedlichen tieren.)

      Löschen
  4. @ Georg:

    Toller Beitrag, der sich mit einem aktuellen Thema beschäftigt, der mal nicht mit den Salafis zu tun hat!!!

    @ Teer: Wie, um alles in der Welt, kommst du darauf, dass gerade diese Flüchtlinge zu Drogendealern werden sollten??? Hast Du irgendwelche verwendbaren Studien zu diesem Thema auf Lager??? Erhelle uns mit Deinem Wissen! Dein Beitrag bestätigt mich mal wieder: Kauf Dir eine Tüte Herz und Menschlichkeit, denn das geht Dir komplett ab....

    Ich habe in den Nachrichten die Beiträge zu diesem Thema gesehen und habe mich geschämt! Das sagt ein "deutscher": "Wir wohnen hier, ihr nicht!". Ohgott, ist es wieder wie 1992 in Lichtenhagen??? Wer die Bilder aus Syrien kennt und auch nur etwas Verstand und Herz hat, der muss diesen Menschen doch die Möglichkeit geben, in Frieden auch in seiner Nachbarschaft leben zu können.

    AntwortenLöschen
  5. @ Teer:

    "Oder befeuert nicht gerade die Zuwanderung auf dem Asyl-Ticket den immer skrupelloser ausgetragenen Konkurrenzkampf im Kellergeschoss der Gesellschaft um bezahlbare Wohnungen und Jobs für Geringqualifizierte?"

    Mit diesem Statement hast Du Dich endgültig aus dem Spiel genommen!!! Es gibt Menschen die, zurecht, Asyl beantragen: Schaue Dich in der Welt um: Syrien, Ägypten, Mali etc....Du Wohlstandsopfer kannst gerne mit den besagten Dummköpfen in Berlin ein Bier trinken gehen, vielleicht klopft ihr euch nach ner Runde Kümmerling sogar auf die Schulter. Wer hier in Deutschland Menschen, welche vor dem Krieg geflohen sind, auch noch Steine in den Weg legen will, der ist für mich ein Unmensch. Sorry, Teer, Du bist und bleibst für mich ein emotionaler Krüppel!

    AntwortenLöschen
  6. Nochmal @ Terr:

    Ich habe während meiner "ach so schlimmen Zeit" Haschisch und Marihuana gekauft und konsumiert. Das ist aber schon über 10 Jahre her, also kannst Du Dir Deine Kommentare verkneifen: Ich rauche seit vielen Jahren kein Cannabis mehr. Was das mit dem Thema zu tun hat? Ich habe viele Dealer kennengelernt, aber alle waren deutsch! Ich habe Gras oder Bobel (Hasch) in großen Mengen nur von deutschen Dealern gekauft, nie von Arabern oder anderen Ausländern. Insofern ist Dein Beitrag für mich wertlos! Weil Du eben keine Ahnung von der Sache hast, von der Du schreibst!
    Und an alle anderen: Nehmt keine Drogen! Drogen sind nicht gut!!! STAY CLEAN :)

    AntwortenLöschen
  7. @) Micha

    Mit einer konsequenten Asylpolitik hätten wir heute nicht nur die materiellen Voraussetzungen (die haben wir ohnehin), wir hätten sicher auch eine ungleich höhere Akzeptanz in der Bevölkerung. Sie als Bremerin können uns doch sicher etwas über die Wirkung des sogenannten Mhallami-Clans auf das soziale Klima in der Hansestadt berichten. Oder vielleicht haben Sie ja einen Tipp, wie der geschleuste Kosovare oder Tschetschene ohne Aussicht auf Aufenthaltstitel oder gar Arbeitserlaubnis die Forderungen der in Vorkasse getretenen Schleuser-Mafia erfüllen will. Ich glaube nämlich nicht, dass eine Privat-Insolvenz in ihren AGBs vorgesehen ist. Wohlgemerkt - mindestens 3 von 4 Asylbegehren enden über kurz oder lang mit der Aufenthaltsbeendigung.

    AntwortenLöschen
  8. @) Micha

    Unverehrteste,

    Ich will doch auch geliebt werden - nur eben nicht zu jedem Preis. Besonders großzügig sind natürlich stets jene Menschen, die bevorzugt die Güter anderer Menschen verteilen - in der irrigen, unausgesprochenen Gewissheit, sie selbst wird es nichts kosten. Warum akzeptieren Sie eigentlich so bereitwillig die Unterbringung der Flüchtlinge in Behelfs- und Massenunterkünften, die zum Teil jeder Beschreibung spotten? Warum plädieren Sie nicht längst vehement für die Wiedereinführung einer Zwangs-Wohnungswirtschaft wie nach dem 2ten Weltkrieg? Wären Sie bereit, neben ihrer Wohnung auch ihren Arbeitsplatz und damit ihr Einkommen zu teilen? Wie weit geht ihre Solidarität?

    AntwortenLöschen
  9. @) Micha

    Sie müssen offensichtlich in einem anderen Bremen leben:

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/organisierte-kriminalitaet-schrecklich-nette-familien-a-665912.html

    Aber nun gut, sicher verfügen Sie über profunde insider-Kenntnisse für Bremen - nur geht es bei Hellersdorf eben um berliner Verhältnisse.

    AntwortenLöschen
  10. @) Micha

    Ich hätte ihren Faschismus fast überlesen:

    "Mit diesem Statement hast Du Dich endgültig aus dem Spiel genommen!"

    Und Sie merken es nicht einmal mehr. Was meint "aus dem Spiel genommen"? Wann hat sich Herr Sarrazin "aus dem Spiel genommen"? Wann Herr Lucke? Und welche bürgerlichen Rechte geht man noch so beim Aus-dem-Spiel-nehmen verlustig?

    AntwortenLöschen
  11. @) Georg

    Ich möchte hier nicht unnötig Öl ins Feuer gießen - darum veröffentliche meine letzten Kommentare wenn möglich nicht. Die Auseinandersetzung hier wird mir zu persönlich und darum möchte ich mich verabschieden. Glückauf!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich finde nicht, dass das Öl ist, sondern eine offene Diskussion, die geführt werden sollte und auch muss. Debatten müssen unbequem sein (damit meine ich alle "Seiten"), sonst verändert sich nichts und dafür sind verschiedene Sichtweisen unabdingbar.

      Löschen
    2. Zusatz: Ich würde es schade finden, wenn auch hier - wie in anderen Foren und Blogs - die Einseitigkeit Einzug hält, wo nur mehr eine Meinung toleriert wird.

      Löschen
    3. Ja, ich lasse einiges durchgehen, hoffe ich doch, dass hier zumeist Erwachsene kommentieren, welche nicht nur Austeilen, sondern auch Einstecken können. Vielleicht irre ich mich da aber auch.

      Löschen
    4. @Georg E. 27. August 2013 00:59
      >> Ja, ich lasse einiges durchgehen, hoffe ich doch, dass hier zumeist Erwachsene kommentieren, welche nicht nur Austeilen, sondern auch Einstecken können. Vielleicht irre ich mich da aber auch.

      Ich fürchte, Ihr Irrtum liegt woanders. Es geht nicht um Austeilen und Einstecken, ggf. auch Ignorieren, sondern um das Propagieren und zur Schau stellen kaum kaschierter faschistoider Denkart (die sich ja längst nicht auf das Brüllen brauner Slogans beschränkt und auch kein Alleinstellungsmerkmal rechter Spacken ist). Möglich, dass der permanente Konsum islamofaschistischer Inhalte für derartiges desensibilisiert.
      Aber zumindest kann ich Ihrer Antwort entnehmen, dass hier ein pejorativ gemeintes "Kanake" zwar richtigerweise ein Grund für einen Ordnungsruf ist, "Krüppel", "Hund" oder Phantasien über das Auslöschen anderer Denkweisen sich jedoch durchaus im Rahmen des Tolerierbaren bewegen. Ich verstehe!

      Danke, da ist dann auch ein entsprechender Disclaimer über das gewünschte Publikum nicht mehr erforderlich.

      Löschen
    5. "....."Krüppel", "Hund" oder Phantasien über das Auslöschen anderer Denkweisen sich jedoch durchaus im Rahmen des Tolerierbaren bewegen."

      Tut es normalerweise nicht, allerdings habt ihr Euch doch gegenseitig nichts geschenkt, oder? Bei dem Einen steht die Beleidigung zwischen den Zeilen und beim anderen ist sie eben klar ersichtlich. Gefallen tut mir beides nicht, allerdings lasse ich es aus Gründen der Chancengleichheit durchgehen.

      PS.:Meine Meinung zu den Themen steht übrigens oben und sonst nirgends.

      Löschen
    6. @ Nair

      Sorry, auch ich wurde hier als Faschist bezeichnet...und als Idiot, als geistig behinderter (von Dir!) etc...

      Ich gebe gerne zu, dass sowohl Ich, als auch Teer und Du, Nair, hier nicht mehr rational geschrieben haben.

      Ich wurde von Dir und Teer in einem Crossmobbing derart beleidigt, dass ich einfach zu demselben Stilmittel gegriffen habe. Punkt.
      "Krüppel" bezog sich lediglich auf eine, vermeintlich, fremdenkritische Haltung (Warum versuchen einige immer wieder, Asylbewerber als Drogendealer darzustellen, bzw. dies zu befeuern?). Also schrieb ich "emotionaler Krüppel". Nicht nett, klar. Aber nach euren Hasstiraden auf meine Person, war dies lediglich eine logische Konsequenz. Der "Hund" entstammt erstmalig Deiner Feder. Insofern: Geschenkt.

      Dass Teer hier nicht mehr schreiben mag, das bedauer ich ehrlich. Aber bei allen Anfeindungen, die ich von vielen Seiten hier ertragen musste, scheint seine Entscheidung von einer Dünnhäutigkeit geprägt zu sein. Denn: Ich wurde von einigen, insbesondere von Teer und Dir, hier auf eine persönliche Art und Weise angegriffen, dass es fast schon absurd war. Ich wurde hier als Linksfaschist bezeichnet, dann wieder war ich Moslem....Ich gebe zu, dass die Diskussion mit Teer aus dem Ruder gelaufen ist, was auch an mir lag. Jedoch sollte jemand, der in einem Haus aus Glas lebt, besser nicht mit Steinen, oder Besser, Ziegelsteinen werfen.

      @ Georg: Sorry, dass ich auch das ein oder andere Mal übers Ziel hinausgeschossen habe. Die Debatte wurde teilweise sehr emotional und, bederseitig, auch verletzend geführt.

      Löschen
    7. @ Nair

      Und nochmal: Du hast mich in den letzten Monaten auch übelst diffarmiert und beleidigt. Also such die Schuld nicht nur bei anderen.

      Löschen
    8. Das linksfaschistische Unschuldslamm

      Ist das noch nur Chuzpe?
      Ich schrieb in meinem ersten Kommentar vom 25.08.13 um 05:48 folgendes:

      "Natürlich sind die neuen Nachbarn in der übergroßen Mehrzahl vermutlich die Ärmsten unter den Armen - aber es finden sich ebenso jene "Flüchtlinge" darunter, die skrupelos ihre schmale staatliche Apanage mit Drogengeschäften aufbessern und, wenigstens in Berlin, mit einer überaus toleranten und milden Justiz rechnen dürfen."

      Im Anschluß erläutere ich dann, warum viele eben dieser "Flüchtlinge" quasi in die Illegalität gezwungen werden: Das sind u.a. finanzielle Forderungen der Schleuser. Man hätte auch noch andere Gründe nennen können, zb die Verpflichtung gegenüber der Familie und Angehörigen, die die Passage finanziert haben.

      Aus dieser eher nüchternen und weitestgehend unbestrittenen Beschreibung des Status Quo destilliert unsere Amateurrabulistikerin Micha augenscheinlich ganz zwanglos in ihren ersten Erwiderungen ab 13:50 vom 25.08.13:

      "Wie, um alles in der Welt, kommst du darauf, dass gerade diese Flüchtlinge zu Drogendealern werden sollten???"

      um dann weinerlich resigniert und maßlos empört am 27.08.13 um 13:58 festzustellen:

      "Warum versuchen einige immer wieder, Asylbewerber als Drogendealer darzustellen, bzw. dies zu befeuern?)."

      Wahrlich, das ist Rabulistik; eine ehrlose Anwaltschaft, die durch sinnentstellende Wortklauberei den Gegenüber zu diffamieren sucht.(Ich muss hier nicht noch einmal die Zersetzungsrichtlinie des MfS verlinken - kann sich jeder selbst raussuchen)
      Das ist Linksfaschismus in Reinkultur, bis hin zur Disqualifizierung als "Unmensch" (25.08.13, 14:14);all die anderen beleidigenden Äußerungen geschenkt. Muss ich das haben? - Sicher nicht!

      Löschen
    9. Einmal sage ich noch etwas zu diesem Thema und es sind meine letzten Worte dazu: Ich ersuche alle Beteiligten ein Tässchen Baldriantropfen zu schlürfen und die Wortwahl etwas im Zaum zu halten. Jeder aber soll und darf auch in Zukunft hier seine Meinung sagen und jeder kann seine Sicht auf die Dinge kundtun, hasse ich ja nichts mehr als Seiten, die nur eine Betrachtungsweise zulassen.

      PS.: Und ich ersuche auch um das Anlegen einer etwas dickeren Haut, hätte ich mich ja bei manchen Kommentaren (die ich teilweise nicht freischalte, ist eine Einzeiler-Morddrohung ja nicht wirklich lesenswert) ja sonst schon lange über die Klippen stürzen müssen. Beleidigt bin ich ohnehin bis zum jüngsten Tag.

      Löschen
    10. @) Georg

      Es geht nicht um ein Beleidigtsein (geht das überhaupt? Wie kann man sich ohne realen persönlichen Bezug ernstlich beleidigt fühlen?) - Es geht um eine Diskussionskultur, die nicht mehr einem befruchtenden Gedankenaustausch oder wenigstens der humorvollen Unterhaltung dient. Tatsächlich kann man auch mal eine Meinungsäußerung unkommentiertlassen, ohne den Urheber gleich unfachmännisch einzutüten. Und was Sie können, darf man doch wohl auch von anderen erwarten. Manch andere wartet hier aber nur darauf, ihr Mütchen zu kühlen - das ist die Zeit nicht wert!

      Löschen
    11. Durchaus, aber ich weiß auch, dass manch einer ein etwas wallenderes Gemüt hat. Seis, wies sei,ersuche ich ja alle Parteien das Kriegsbeil zu begraben und sich in Zukunft einer besseren Wortwahl zu bedienen, auch wenn man noch so gegensätzliche Standpunkte hat.

      Löschen
    12. "Ob Sie ihn freischalten ist natürlich Ihre Entscheidung."

      Bitte Du, sonst fühle ich mich so alt.

      Zum Thema: Ich lasse das Ganze bis zu einer - hoffentlichen - Klärung mal noch ein bisschen laufen. Ich hoffe allerdings, dass es zu einem Ende findet. Bald.

      Löschen
    13. Ok, Teer Du bist wieder da, wahrscheinlich weil Dein Freund Nair Partei für Dich ergriffen hat. Ich bewerte das als positiv, ist ja Meinungsvielfalt hier gefragt.

      So, jetzt zu den Vorwürfen: Ich wurde hier mehrfach angegriffen, einzig aus den Gründen, dass ich Thilo Sarrazin jegliche Integrität abspreche und mich selber als LINKS bezeichne. Ich selber würde eher gerne ein Gutmensch sein, wie ich es geschrieben habe. Sammeln sich im linken Becken ja leider auch viele wahre Linksfaschisten.
      Mir wird unterstellt, dass ich ein Lügner bin: Ja, ich habe studiert, dass ist keine Lüge. Ich muss aber zugestehen: Wer in Deutschland studiert muss nicht übermäßig intelligent sein, ich habe Menschen an der Uni kennengelernt die weder politisch interessiert noch sonstwie besonders bewandert sind. Und nein: Ich bin kein Lügner, habe ich ja lediglich geschrieben, dass ich viele Menschen kenne und auch deren Erfahrungen hier poste! Ich habe mir NIX aus den Fingern gesogen.
      Nächster Punkt: Ich habe Teer nicht als "Krüppel" bezeichnet, lediglich als "emotionalen Krüppel". Das ist rhetorisch gemeint gewesen, da aus seinem Post Vorbehalte gegenüber Asylbewerbern zu lesen waren (Stichwort: Drogendealer) zum anderen, da ich den Eindruck hatte, dass er mit seinen Aussagen das Verhalten der berliner Bürger relativieren wollte.

      Ich persönlich fühle mich von Euch genauso beleidigt: Ich wurde hier ständig als Linksfaschist bezeichnet, was ich so nicht stehenlassen konnte. Dann war ich sprichwörtlich ein Dummkopf, Idiot etc...Später hat mich Teer als Moslem identifiziert, keine Ahnung warum. Vielleicht weil ich nicht auf Antiislamische Äußerungen stehe, den Islam gegen (meiner Meinung nach) unsinnige Vorwürfe und Vergleiche (natürlich mit dem Rechtsextremismus) verteidige. Weil ich positive Erfahrungen mit dem Islam gemacht habe, diese hier auch poste, finden mich anscheinend manche hier unerträglich. Denn nochmal: Der Salafismus ist böse, jedoch kann ich dies nicht für den gesamten Islam bestätigen: Im Gegenteil!

      Wofür ich mich wirklich entschuldigen möchte ist, dass ich durchaus auch cholerisch reagiert habe, aus emotionalen Gründen auch dumme Beleidigungen gepostet habe. Sorry dafür.

      Aber: Ich finde es nicht O.K., als Linksfaschist, als Lügner und als "auf dem Weg erbrochener" bezeichnet zu werden.

      @ Nair und Teer: Georg hat die Schnauze voll von diesem "Kleinkrieg". Können wir uns darauf einigen, dass wir komplett unterschiedliche Weltanschauungen haben, eine komplett andere Biographie haben, völlig unterschiedliche Lebensumstände und eine völlig verschiedene Sicht der Dinge haben. Denn: Genausowenig wie ihr meine Denkweisen nachvollziehen könnt, kann ich Eure nachvollziehen. Eure Sozialisation ist sicher eine komplett andere wie meine. Ich bin mit türkischen und muslimischen Menschen aufgewachsen, Nachbarn, Mitschüler und bekannte meiner Eltern und mir, heutzutage. Das hat mich geprägt.

      Insofern werde ich jetzt die Waffen strecken und habe keine Lust mehr auf diesen Kleinkrieg.

      @ Georg: Wenn Du der Meinung bist, ich sollte mich hier zurückhalten, bzw. hier nicht mehr zu schreiben, dann akzeptiere ich dies.
      In einem hast Du aber sicher Recht: In diesem "Kleinkrieg" haben wir drei uns alle nix vorzuwerfen: Wir waren auf Konfrontation aus, haben übertrieben und die Sachlichkeit ist, leider, auf der Strecke geblieben.

      Löschen
    14. @ Nair:

      Ja, ich habe Abitur. Meine mündliche Abiturprüfung in Geschichte habe ich 1996 mit "Sehr Gut" bestanden. Das Thema war das "Unternehmen Otto": kannst ja mal Googlen. Ich will keinen Kleinkrieg mehr, aber ich möchte auch nicht mehr von Dir/Euch beleidigt werden. Kriegen wir das hin?

      Löschen
    15. @Georg E. 28. August 2013 10:14
      >> [...]
      Bitte Du, sonst fühle ich mich so alt.


      Na gut, obwohl: So alt wie ich BIN kannst Du Dich gar nicht fühlen, und so alt wie ich AUSSEHE, wirst Du wohl nie werden.
      (Du siehst, ich muss schon vor lauter Verzweiflung mit meinem Greisentum kokettieren.)
      ~;D

      >> Zum Thema: Ich lasse das Ganze bis zu einer - hoffentlichen - Klärung mal noch ein bisschen laufen. Ich hoffe allerdings, dass es zu einem Ende findet. Bald.

      Danke! Und: An mir wird es (wie gesagt, "keine weiteren Unwahrheiten und Verdrehungen vorausgesetzt") nicht liegen.

      Löschen
    16. "Wenn Du der Meinung bist, ich sollte mich hier zurückhalten, bzw. hier nicht mehr zu schreiben, dann akzeptiere ich dies."

      1.Betreffend der Wortwahl sollten sich alle ein bisschen zurückhalten. Ich habe nichts gegen heiße Debatten, allerdings ersuche ich - ebenso alle - um ein Unterlassen von Beleidigungen.
      2.Jeder darf hier schreiben
      3.Ich hoffe, dass diese Geschichte jetzt beendet ist.

      Löschen
    17. @ Georg

      Ok, die Geschichte ist für mich beendet. @ Nair und Teer: Ich hoffe, für euch auch! In Zukunft werde ich mehr Zurückhaltung walten lassen....

      Löschen
    18. @) Micha

      Die Auseinandersetzung mit Ihnen lohnt nicht. Ich schrieb:

      "Teermaschine10. August 2013 16:09
      @) Nair as-Saif

      Danke für die Info. Offensichtlich hat er sich schon mal in deinen Weg erbrochen."

      Zugegeben, etwas flapsig und vielleicht despektierlich formuliert, aber ehrverletzend? - Sicher nicht. Da hilft nur feinste Rabulistik, und dann wird daraus:

      "Aber: Ich finde es nicht O.K., als Linksfaschist, als Lügner und als "auf dem Weg erbrochener" bezeichnet zu werden."

      Hat Sie wirklich jemand als etwas auf den Weg Erbrochenes bezeichnet? Diese rhetorischen "Tricksereien und Kniffe" ziehen sich nicht nur wie ein roter Faden durch ihr Œuvre - es ist das zentrale Merkmal des linksfaschistischen "Dialogs". Man ersetzt die inhaltliche Auseinandersetzung mit einer kontroversen Meinung durch den Streit um die "richtige Gesinnung". Sie haben ihre Rosa Luxemburg und die "Freiheit der Andersdenkenden" brav, vor allem aber korrekt verinnerlicht - da passiert es denn schon mal, dass sich jemand "aus dem Spiel nimmt". Was für ein Euphemismus! - Nein, mit Ihnen lohnt keine Konversation.

      Löschen
    19. @ Micha, Nair_as-Saif & Teermaschine

      Auch ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr Euren Zwist beilegen könntet und wir das Zusammenfinden in diesem Blog eher dazu nutzen würden, konkret etwas gegen das wuchernde Geschwür mit Namen Islamismus zu unternehmen, als uns gegenseitig zu zerfleischen.
      Wir hier im Blog sind doch alles halbwegs intelligente, halbwegs gebildete aber vor allem kritische Menschen, und, wenn es auch manchmal überhaupt nicht danach aussieht, wir sind Gleichgesinnte!
      Warum können wir nicht einmal versuchen unsere unterschiedlichen Fähigkeiten, Ideen, Erfahrungen usw. zu bündeln und etwas auf die Beine zu stellen, das sich dem von uns allen so verhassten Faschismus islamischer Prägung zumindest ein wenig entgegen stellt?
      Meint Ihr nicht, dass es für jeden einzelnen von uns auf Dauer befriedigender wäre das Gefühl zu haben aktiv zu sein, als fast nur unter einander zu diskutieren und sich dabei aufzureiben?

      Lasst euch mal von Steve Shives (keine Angst - der nimmt fast alles auf's Korn) inspirieren! ;)

      www.youtube.com/watch?v=FriTLihb_Sk

      www.youtube.com/watch?v=IGJhHTqXiqM

      www.youtube.com/watch?v=jOfIMFMt350

      Ich bin Sleid



      Löschen
    20. Abu Dunjaschaden28. August 2013 um 22:09

      "Ich hoffe, dass diese Geschichte jetzt beendet ist."

      Das hoffe ich auch, denn allmählich geht sie mir auf den Keks.

      FRIEDE UNS ALLEN

      Abu Dunjaschaden

      Löschen
    21. @Micha 28. August 2013 14:09

      Nun gut, dir war beim Schreiben sicher klar, dass damit meine Ankündigung aus dem Eingangssatz des letzten Postings an dich ...

      ... und es wird absolut der letzte [Kommentar] bleiben, wenn sich an deinem Umgang mit der Wahrheit nicht schnell und grundlegend etwas ändert.

      ... in Kraft tritt.
      So sei es. Du verschwindest ab sofort wieder wie schon vom 9. Juli bis 9. August in meinem virtuellen Killfile. Ich werde sowohl deine Posts als auch deine Person ignorieren. Versprochen! Damit wirst du sicher leben können.
      Und ich würde dir DRINGEND an´s Herz legen, in Bezug auf meine Person genauso zu verfahren. D.h. ich möchte von dir weder direkt an mich adressierte Posts lesen, noch hinterfotzige Bemerkungen über mich oder auch nur meinen Nick in irgendeinem deiner Kommentare entdecken. Ich werde nicht noch einmal einen ganzen Monat lang stillschweigend deine Schmähungen hinnehmen, und du wirst beim nächsten mal nicht so glimpflich davonkommen. Mein vielfaches Angebot an dich im letzten Kommentar, meine Aussagen bzgl. deiner Täterschaft bei der Eskalation (von deinem gespannten Verhältnis zur Wahrheit und deinen mehrmaligen Versuchen, die "hier gefragte Meinungsvielfalt" über Interventionen beim Blogbetreiber zu beeinflussen ganz abgesehen) mit -zig weiteren Links zu belegen, war keine warme Luft. Ebenfalls versprochen!
      Eine Antwort von dir hierauf ist weder erforderlich noch erwünscht. Soll heißen: Vorstehende "Empfehlung" gilt ab . . . . JETZT!

      Es sei denn, natürlich, du möchtest doch noch konkret, höflich und sachlich zu meinem umfangreichen chronologischen und mit über 10 Links belegten "Review" zu deinem bewussten Anheizen der Eskalation äußern. Ansonsten:
      PLONK!


      @Georg:
      Ok, ich bin mit obiger Maßgabe aus der Sache raus und hoffe, dass es so in Deinem Sinne ist. Ich nehme an, Dir sind die Parallelen zu einem gewissen Klientel in Taktik und Duktus nicht verborgen geblieben, darauf habe ich echt keinen Bock.

      Löschen
    22. @Abu Dunjaschaden 28. August 2013 22:09
      >> [...]
      FRIEDE UNS ALLEN
      Abu Dunjaschaden


      Würde Dir ein Waffenstillstand zur Not auch reichen?
      Licht und Liebe
      Nair
      ~;o)

      Löschen
    23. So, jeder hatte nun sein letztes Wort. Ich hoffe, wir können uns nun wieder alle den Salafis zuwenden, die - unabhängig der sonstigen jeweiligen Standpunkte - jeder hier für xyyzsjksööllsl (<---Selbstzensur) hält.

      Löschen
    24. Abu Dunjaschaden29. August 2013 um 03:39

      @ Nair_as-Saif

      "Würde Dir ein Waffenstillstand zur Not auch reichen?"

      Wenn Du meinst, könnt Ihr Euer Problem auch wie Zahid und Stefan lösen. Trefft euch nachts im Dietzenbacher Wald. ;)

      Löschen
    25. @Abu Dunjaschaden 29. August 2013 03:39
      >> @ Nair_as-Saif
      [...]
      Wenn Du meinst, könnt Ihr Euer Problem auch wie Zahid und Stefan lösen. Trefft euch nachts im Dietzenbacher Wald. ;)


      Nöö ..., a) ist mir das zu weit weg, und b) wäre das unfair. Ich schieße auch heute noch so zwischen 350 ... 360 von 400 Ringen, freihand!
      Na gut, im Dunkeln etwas weniger.
      ;D
      So, und nun möchte ich mich zu der Causa absolut nicht mehr äußern! Du verstehst?

      Löschen
    26. Lassen wir diesen Unsinn nun ruhen: Nair und Teer, trotz vieler Meinungsverschiedenheiten, werde ich Euch, wie ihr mich, ab sofort ignorieren. Ich habe keine Lust mehr den georg zu nerven. Führt dieses ganze Bashing ja zu nix! Ich freue mich, mit euch Bekanntschafft geschlossen zu haben und werde nun, ohne zurückzublicken, in einer tertielle Amnesie verfallen. Alles Gute für Euch und Tschüß :)

      Löschen
    27. @ Sleid

      Ein toller Kommentar zum "finish"! Ein dreifaches WORD an Dich! Und nun ist Ruhe!!!!

      Löschen
    28. @ Teer 16:58

      Lassen wir uns einfach Frieden schließen. Nein, nicht mit Sympathie, aber mit Anstand! Wir haben einfach unterschiedliche Weltanschauungen. Aber eines haben wir gemein: Die Ablehnung gegenüber den Salafisten! Ich kenne eben viele nette und tolle Muslime, Du (vielleicht) nicht: Ich werde das Kriegsbeil begraben, es gibt ja auch eine Koexistenz : wir lassen uns in Zukunft in Ruhe! In diesem Sinne: Alles Gute!

      Löschen
  12. @ Teer:;

    Ja, auch ich bin gegen Masenunterkünfte, da sind wir uns, ausnahmsweise, mal einig. Aber die Form der Unterbringung rechtfertigt nicht den Hass, den die Anwohner verbreiten. Dieser offen gelebte Hass auf Asylbewerber ist einfach nur ekelhaft. Und da ist mir die Art der Unterbringung nicht als Argument relevant: Wer offen gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft demonstriert, der ist für mich jicht Gesellschaftsfähig. Sorry, ich hoffe aber dass Du doch auch zumindest diese Meinung mit mir teilst.

    @ Georg: Ich denke, wir haben in einigem eine unterschiedliche Haltung/Meinung. Aber ich finde Deine Einstellung als "Moderator" sehr gut, Meinungsvielfalt statt -einfalt!

    @ Teer nochmal: Nimm es bitte nicht zu persönlich! Dies ist ein Blog, und jeder kann hier seine Meinung kundtun. Das ist auch gut so! Ich glaube nicht, dass du rassistische Einstellungen vertrittst, aber dass es manchmal, in einer Diskussion auf einem Blog, emotional werden kann, das ist löblich und begrüssenswert. Fördert eine hitzige Diskussion ja der Demokratie. Insofern würde ich es begrüßen, wenn Du NICHT hier abspringen wirst!

    AntwortenLöschen
  13. @ Teer:

    Jetzt mal sachlich! Sarrazin hat sich mit seinem Buch und seinem "Pferdevergleich" aus dem Spiel genommen. Dieser Vergleich ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung gewesen.

    Zu Herrn Lucke: Ich mag ihn nicht, jedoch finde ich das Verhalten der linksautonomen a: völlig inakzeptabel und b: verabscheue ich diese Art der Gewaltanwendung aufs schärfste. Diese Leute sind für mich genausoein Schandfleck für die Demokratie wie die Neonazis. Punkt!

    AntwortenLöschen
  14. @ Teer:

    Was den Mhallami-Clan, insbesondere die Mirifamilie macht, ist weder mit meiner Moralvorstellung, noch mit dem Gesetz konform. Das sind, zum Teil (nicht alle!!! Viele schämen sich für ihre Verwandten!) Kriminelle, welche den Menschen- und Drogenhandel etc... in Bremen kontrollieren. Ein großes Thema ist dies (trotz Berichterstattung der Medien) in der breiten Öffentlichkeit jedoch nicht. Ein Thema ist jedoch die Haltung der Polizei gegenüber dem Miriclan: Anscheinend hat die Polizei in Bremen Angst vor einer weiterührenden Auseinandersetzung mit den Miris, können die ihr kriminelles Treiben ja oft ungestört verrichten. Ich würde mich wirklich freuen, wenn die Polizei in Zukunft konsequenter gegen den Mhallami-Clan, bzw. die Miris, vorgehen würde! Denn wer harmlose und friedliche Bauarbeiter bedroht ist und bleibt Gesindel (Ich denke, Du hast von dem Vorfall gelesen!?!).

    AntwortenLöschen