Samstag, 24. August 2013

Sabri und das hinterhältige Schweinefleisch

Ich habe in letzter Zeit ja wirklich wenig über den Nagianischen Pausenclown Sabri Ben Abda gebracht und sein ohnehin schon angekratztes Ego wird deswegen wohl schon auf dem Zahnfleisch durch die Ummah kriechen, weswegen ich Gnade walten lassen und Ihnen sein neuestes Kabarettstückchen vorführen möchte, hat er ja freilebendes Schweinfleisch in einem tunesischen Supermarkt entdeckt:

http://www.youtube.com/watch?v=0SziLYBwAiY&list=UUCwiUZzFr7EpFgogoxvv5Qw

So unschuldig liegt es da und man könnte fast glauben, dass diese Koteletts keine Sauce trüben können und doch sind sie gefährlich, können Sie einem ja in einem unachtsamen Moment in die Einkaufstüte springen und die Paradiestür für immer zunageln. Hinterfotzig tarnt es sich als schmackhafte Gaumenfreude, nur um in einer schwachen Minute in den Magen zu hüpfen, wo es seinen ganzen Satanismus zur vollen Entfaltung und den Geist des Gourmets auch schnurstracks in seine Gewalt bringt - aus einem koranfesten Betbruder wird dann ein Mörder, der Moscheen in die Luft sprengt, Mädchen wie ein Kamel verkauft und Ehefrauen Säure ins Antlitz schüttet.

Wie? Ob ich auch schon an der salafistischen Hirnschwindsucht erkrankt bin? Nö, jedoch wollte ich mich auch mal der islamistischen "Ich-bin-ein-Engel-und-Schuld-haben-immer-die-Anderen"-Strategie hingeben, ist es ja ohne jegliche Eigenverantwortung wie Urlaub in Geiste, auch wenn dabei das Rückgrat in sich zusammenbröselt. Der Westen ist das Problem, das Fernsehen, die Zeitungen, der Teufel, ein Dämon, ein schwarzer Hund, eine aufmüpfige Angetraute, eine Zahnbürste und notfalls eben auch ein Stück toter Tiermuskel - der Verdrängung sind keine Grenzen gesetzt, zählt ja nur die Reinhaltung der eigenen Tür, auch wenn die noch so versifft ist, hat den Dreck ja ein Fremder an der Schwelle von den Haxen gekratzt. Genannt wird das Ganze dann einfach Religion und schon kann man wieder unbeschwert durchs Leben stolzieren. Wenn man nicht helle ist. Und wenn man auf allen Vieren kriechen mag, ists ja sonst nur Heuchelei. Und dies auch ohne Schweinefleisch. Mahlzeit.

Guten Abend


4 Kommentare:

  1. Ach, komm, Sabri, auf den Schreck erst mal nen Schnaps! Wo der steht, hast Du ja auch schon rausgefunden und damit kann man sich auch die christlichen Sendungen schönsaufen. Wie? Auch nicht halal? Arme Sau!!!

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  2. Die Lies-Aktion findet nun auch in tunesischen Supermärkten in der Schweinefleischabteilung statt. So ganz schlau wird man aus dieser Aktion nicht. Enweder will man die Schweine zum Islam bekehren od. man macht eine Werbeaktion für Schweinefleisch. Ab drei Packungen gibt es einen Koran kostenlos, damit beim Gillfest der Tisch nicht wackelt und wahlweise eine Flasche Raki zum halben Preis od. noch einen zweiten Koran.

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    1. Die Lies-Aktion findet nun auch in tunesischen Supermärkten in der Schweinefleischabteilung statt. So ganz schlau wird man aus dieser Aktion nicht.

      Och, so ungewöhnlich ist es für Religioten nicht, am Ort der Sünde rumzukrakeelen. Alleinige Abstinenz reicht noch lange nicht, um den eigenen Arsch vor dem Höllenfeuer zu retten, man muss auch noch ungefragt den Rest der Welt mit seinen religiösen Spinnereien belästigen.

      Ab drei Packungen gibt es einen Koran kostenlos, damit beim Gillfest der Tisch nicht wackelt und wahlweise eine Flasche Raki zum halben Preis od. noch einen zweiten Koran.

      Ich empfehle auf jeden Fall den Raki, denn sollte man in Versuchung kommen, doch mal im Koran zu lesen, dann hat man den bitter nötig. Manche Suren könnten einem doch schwer im Magen liegen.

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  3. Der Sabri mal wieder. Dieser Depp sollte sich über die Freiheiten in Tunesien doch mal freuen!!! Alkohol und Schweinefleisch in Massen! Warum Sabri damit ein Problem hat, das erscheint dem Zusachauer seines Videos nicht. Wer als Muslim keinen Alkohol trinken und kein Schweinefleisch essen will, der soll es einfach lassen. PUNKT! Es gibt auch in der arabischen Welt Christen und Touristen, die sollten doch nach ihrem Anspruch leben können. Ich wünsche mir eine Toleranz, sowohl in Deutschland als auch in den arabischen Ländern: Jeder soll nach seiner facon glücklich werden. Es wird ja niemand gezwungen irgendetwas zu konsumieren. Sabri ist ein Gegner des interkulturellen Dialogs! Aber wie er sich künstlich aufregt: Köstliches Komödiantenstadl!!!

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