Mittwoch, 18. Februar 2015

Neue Gesichter braucht die Islamdebatte

Es gibt Artikel, bei denen wäre es wirklich schade, wenn diese untergehen würden, und so ist es auch beim folgenden Spiegel-Beitrag von Ahmad Mansour, dessen Worte ich jederzeit unterschreiben würde:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-131355143.html

Nichts ist da hinzufügen, und auch im folgenden Fall von der frauenfeindlichen Predigt eines Abdel Meoz Al-Eila in der Berliner Hirnelend-Moschee Al-Nur fordert er etwas, was immer noch undenkbar ist, wärs ja wirklich an der Zeit, wenn man sich endlich an die eigene Nase fassen würde, ist eben nicht alles eitler Sonnenschein, und der Aimansche Satz "das hat nix mit dem Islam zu tun" nervt mittlerweile selbst den letzten Zuhörer:

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/02/Zentralrat-der-Muslime-kritisiert-Prediger-Al-Nur-Moschee.html

Wie? Der Herr Mazyek hat sich doch auch klar geäußert? Ja, aber dies macht er meiner Meinung nur, wenn man hinsieht bzw wenn er sich neben dem Bundespräsi ablichten lassen kann, während er nach dem Abschalten der Kamera wieder in Selbstgefälligkeit verharrt, was übrigens nicht nur ich so sehe, kommen da ja selbst beschwichtigende Worte aus seiner Gegnerschaft, und so sind auf Erhat Tokas Selbstbeweihräucherungs-Facebookseite "Aiman Mazyek spricht nicht in meinem Namen" folgende Postings zu finden:




Ich bin durchaus geneigt diesen Aussagen Glauben zu schenken, kann ich mich ja noch gut an das Theater um Prof.Mouhanad Khorchide erinnern, und auch sein unterschwelliges Verständnis für Judenhass-Demos lassen mein Vertrauen in ihn nicht wirklich wachsen:

http://www.n-tv.de/politik/Radikale-haben-Demos-gekidnappt-article13307551.html

Nein, ich traue ihm nichtmal bis zur Kaffeetasse, was wohl auch weiterhin so bleiben wird, selbst wenn er auch in Zukunft wie ein Wanderpokal jede Talkshow ziert, fehlts ihm ja an Wahrhaftigkeit. Andere hätte diese Eigenschaft. So wie zum Beispiel ein Mansour. Vielleicht liest ja auch der Aiman seinen Beitrag im Spiegel. Und schämt sich im Stillen. Falls es die Eitelkeit zulässt.

Guten Tag


27 Kommentare:

  1. Jeder nennt sich doch mittlerweile Muslim, vom friedlichen und intellektuellen Ahmad Mansour, bis hin zum irakischen "Sprengmeister".

    Die Spannweite dieser theologischen Positionen ist doch völlig absurd. Man liegt wohl nicht falsch, wenn man meint, dass Herr Mansour theologisch so weit von einem Usama Al-Gharib (der interessanterweise über Matura verfügt und ein Hafiz ist) entfernt ist, wie das Christentum vom Buddhismus. Trotzdem: Beide sind ja "Muslime" mit angeblich derselben religiösen Grundlage.

    Man sollte an der sprachlichen Ebene ansetzen und brauchbarere Begriffe schaffen. Mindestens sollten alle Muslime dazu erwähnen, welcher Strömung und Untergruppe sie angehören. Wenn sie das nicht können, haben sie eh keine Ahnung vom Islam. Alleine unter verschiedenen salafistischen Gruppen gibt es bereits gravierende Meinungsunterscheide.

    Ich glaube Mazyek, das er seinen persönlichen Islam für vollkommen friedlich und diesen für den einzig wahren Islam hält...

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    1. "Man sollte an der sprachlichen Ebene ansetzen und brauchbarere Begriffe schaffen. Mindestens sollten alle Muslime dazu erwähnen, welcher Strömung und Untergruppe sie angehören."

      Meinst du wirklich mit einer "political correctness Sprachregelung und Kategoriesierungswut ist irgendwas erreicht ?
      Auch ein vertikal minder Ausgeprägter beliebt ein Zwerg.
      Was nützt die das ob ein Shia, Sunna, alevitischer ,xx Extremist auf dich losgeht ?
      Das gibt x-hundert Gruppen, schonmal aus verschieden Ländern
      von denen man noch nie was gehört hat. Ich kenne die nicht.

      Die Grundlagen des Islam sind klar, Koran, sofort nach dem Tod des Propheten fingen schon die Machtkämpfe um die Nachfolge an
      die in der Spaltung endeten.
      Ganz grundlegend, welche islamische Gemeinschaft, Ummayaden oder sonstwas hat jemals mit entsprechender Macht keine
      usurpatorischen Gelüste entwickelt. Ist jemals ein Land niedergebetet worden.
      Ein friedlicher Islam der ohne kriegerische Mittel durch Ausnutzung der demokratischen Möglichkeiten eine Gesellschaft unterwandert ist im Endeffekt gleich.
      Wie ein demokratischer Mursi der verzugslos nach Wahl in Richtung Shia steuerte.
      Die Weltverbreitung ist im Koran x-mal vorgeschrieben, und das ist die Grundlage für Alle.
      Auch wenn opportunistisch eine geschickte Versauswahl getroffen
      wird, meist aus Mekkazeiten als Moha noch ganz kleine Brötchen backen musste.
      Hat sich dann fix geändert, Schon mal die "Schwertverse" gelesen.
      Wie kann schonmal das Frauen und Familien, Erbrecht aus dem 7 Jh. vereinbar mit demokratisch Werten sein.
      Das geht nunmal nicht mit einer rein patriarchalisch, diktatorischen Gesellschaft der Regeln eines ewig gültigen Aliens
      Man kann behaupten man wäre heute anders, gut möglich, dann ist man aber kein Muslim mehr.

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    2. "der interessanterweise über Matura verfügt"
      Gibts da eine verfügbare Quelle, wäre nett.

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  2. Man muss sich nur die FAQ-Rubrik auf islam.de ansehen, und schon stellt man fest, dass gar nicht so viel zwischen dem Weltbild eines Abdel Meoz Al-Eila und dem des Zentralrats steht.
    Am ekelhaftesten finde ich die dort angedeutete Abstufung von Menschengruppen. Sie erinnert stark an die Rassenlehre der Nazis.

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  3. "Diplomatie bedeutet auch manchmal, sich anders zu äußern ..."

    Tritt bei dieser Aussage mal wieder das oft verleugnete Prinzip der Taqīya in Erscheinung? Nun denn, da ja der Zentralrat der Muslime für sich in Anspruch nehmen möchte, ALLE Muslime in Deutschland zu vertreten und als deren Sprachrohr zu fungieren, ist so ein Verhalten ja durchaus nachvollziehbar. Leider wird dadurch natürlich bei den Kuffar nicht gerade großes Vertrauen in die Vertreter des Islams gefördert.

    Wer denn so großspurig die Einheit der Ummah beschwört, darf sich nicht wundern, wenn er auch mit islamistischen Terroristen in einen Topf geworfen wird (sind ja schließlich auch Muslime, und in der eigenen Wahrnehmung sogar ganz besonders fromme).

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  4. Ich finde die Kommentare zu Mazyek hochinteressant.
    Es deckt sich mit meinem Bauchgefühl zu diesem aalglatten Typen.

    Lässt sich übrigens auch ausdehnen auf M.K. Hübsch, beides ganz einfach unsympathische Menschen, die uns als "offizielles Islamgesicht" verkauft werden.

    Aber ich frage mich grundsätzlich, wieso wir "neue Gesichter in der Islamdebatte" brauchen sollten? Wir haben jetzt schon einige durch diverse Talkshows gejagt, einschließlich PV. Fehlt nur noch die Wahl zum Germany's Next Topmoslem.

    Wer ist eigentlich das Katholikengesicht?
    Oder das Judengesicht? Bitte nicht Friedman! Bei dem muss ich immer an ukrainische Zwangsnutten und Pizza denken. Broder geht auch nicht, macht mir persönlich zwar Spaß, aber den versteht auch nicht jeder.
    Warum geht die Suche hier nicht weiter?

    Dafür, dass es nur 3 mio. Moslems in D geben soll (und ich halte diese Zahl für total überschätzt, weil jeder als "Moslem" mitgezählt wird, der eine "Moslemgroßmutter" hat), wird ein ganz schöner Hype veranstaltet, "den Islam" zu D gehören zu lassen und Gesichter zu etablieren. Das nennt sich -Islamisierung-.

    Wir springen darauf an, weil a) aus islamischen Kulturkreisen gesellschaftliche Probleme (Parallelgesellschaften) entspringen -> die mit dem Islam nichts zu tun haben, und b) weltweit in islamischen Kulturkreisen derzeit Krise&Krieg herrscht, was auch nix mit dem Islam zu tun hat, aber hier auch eingeschleppt wird als Terrorismus.

    Wir fühlen uns bedroht vom Islam, der nichts mit dem Islam zu tun hat, und suchen nun nach Gesichtern, die uns bestätigen können, dass der Islam echt friedlich ist. Greifen dabei zielsicher nach denen, die -zweifelhaft- bleiben.

    Mazyek? Hübsch? Sollen die D davon überzeugen, dass unsere gewährte Religionsfreiheit nicht ausgenutzt und missbraucht wird? Sorry, aber bei mir passiert das Gegenteil. Ich bin misstrauisch.

    Ich bin froh, für den reality check normale "Moslems" vor der Nase zu haben, die mit dem ganzen Hype nichts am Hut haben, sogar für PEGIDA Verständnis haben und D schätzen.

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    1. Jo, das ist aber hier auch artentypisch was einzuordnen,
      das Ausland hat da weniger Probleme, in den USA im normalen Volk,
      ich war da mal in Texas ein paar Monate, ist man einfach "Nazi" oder "Kraut", gkeichwertig ohne irgendwelche Hintergedanken.
      In den bar hinter der mexikanische Grenze wo die US.boys
      schon mal Dampf ablassen kann man auch Schilder sehen,
      " US soldiers of limits, Nazis welcome".
      Viele da wissen noch nichtmal wo Deutschland liegt, da werden auch nur regionale Sender gehört.

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    2. Wer behauptet denn, dass es nur 3. Mio Muslime geben soll? Die offizielle Zahl liegt meines Wissens zwischen 4 Mio. und 4,3. Mio.
      Keine Ahung auf was du dich berufst, Anna?

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    3. soll Ahnung heißen. sorry

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    4. Viele da wissen noch nichtmal wo Deutschland liegt, da werden auch nur regionale Sender gehört.

      Deckt sich mit meiner Erfahrung.
      Dafür, dass die Amis die Weltherrschaft anstreben und Demokratie in den letzten Winkel tragen wollen, spricht die Dummheit und Ignoranz der US-Bevölkerung nicht.
      Venezuela hat mittlerweile einen höheren Alphabetisierungsgrad als die USA.

      Kriegsministerin von der Leyen meint, dass Austauschprogramme "Believer" (an USA) hervorbrächte. Mich hat mein Aufenthalt in USA zum "Believer" gemacht, dass USA ein Entwicklungsland ist, und ich wirklich FROH sein kann, in Deutschland leben zu dürfen.

      Leider kann weder Deutschland noch die EU an sich diesen Vorsprung gegenüber USA feiern, sondern sieht sich in der Lakaienrolle unter "Big Brother".

      Wir müssen hier sehr aufpassen...aber das tun wir nicht...

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    5. Keine Ahnung auf was du dich berufst, Anna?

      Ich berufe mich auf einen Medienhype bzgl einer (religiösen) Minderheit in Deutschland.
      Ich bin misstrauisch, was dahinter steckt.

      "Meine" Moslems fühlen sich in keinster Weise beschränkt oder angegriffen, berichten keine einschlägigen Erfahrungen, auch wenn sie diese befürchten durch entsprechende Taten anderer Moslems.

      Juden fühlen sich hier nicht mehr sicher, werden aufgefordert, nach Israel auszuwandern. Israel ist umringt von Islamisten, die dieses Land "von der Landkarte tilgen wollen". Ist es dort sicherer als bei uns? Obwohl dort täglich Angriffe stattfinden?
      Irgendwas läuft hier komisch.

      Eine Destabilisierung von Europa, als "unsicheres Land".
      Ich kriege es noch nicht zusammen, aber da läuft irgendwas.

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    6. Es geht um die Zahlen, Anna. Woher hast du die Zahl 3. Mio?

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  5. Problem ist, dass Leute wie Kaddor ihre neuzeitliche Interpretation als den Islam schlechthin präsentieren. Die fundamentalistischen Interpretationen seien dagegen nur abwegige Auslegungen von Sekten.

    Genau das Gegenteil ist der aber Fall, wenn man die aktuellen und weniger Schriften der sunnitischen Gelehrten kennt. Weniger fundamental dürfte auch die Schia nicht sein.

    Alleine schon Kaddors religiöse Begründung für ihren Kopftuchverzicht spricht hierzu Bände...

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  6. Solange die ISIS sich auf Suren beruft, die Wort für Wort befolgen die im Koran stehen - solange ist das alles, was AUCH den Islam ausmacht. Da kann man nicht sagen, das ist nicht der Islam. - Ausser ISIS gibt es ja auch noch Länder, in denen ISIS nicht herrscht, keinen Terror betreibt - wo aber der Islam herrscht, da findet genau die brutale Auslebung des Koran ebenso statt. Mädchen kein Schulbesuch, kleine Kinder, völlig vermummt, in Ketten gelegt werden ihren zukünftigen Männern zugeführt, Frauen werden gesteinigt, Frauen die vergewaltigt werden, werden bestraft - ist selbstverständlich auch nicht der Islam oder? Solange , egal wer, sich auf Suren des Koran beruft und auf die Scharia, ist das alles Islam, denen der hat ganz viele Gesichter. Der Koran ist sehr interpretierfreudig. Und das was die Welt sieht, kann man sich nur von so einer Religion bedroht fühlen. - Und nein, der Satz von Frau Merkel war mehr als daneben: "Der Islam gehört zu Deutschland". Das Gesamtpaket Islam, mit allem was ihn ausmacht, wie er hier und da und dort ausgelebt wird, gehört NIRGENDWO hin. Das einzige, was für mich hier zu Deutschland gehört, sind hier friedlich lebende Muslime, die die gleichen Werte zu schätzen wissen wie wir, und die die gleichen Vorstellungen haben von einer Demokratie, und den gleichen Horizont sehen. Ich persönlich nehme Mazyek übel, dass er die Mahnwache mit den Politikern so im Alleingang machte, ohne sich mit anderen Muslimischen Vereinen abzusprechen. Nehmen ihm diese Vereine auch übel, darum waren auf dem Platz so gut wie keine Moslems vertreten. -Mahatma Gandhi sagte einst über den Islam ->
    ” … während Hindus, Sikhs, Christen, Parse und Juden gemeinsam mit einigen Millionen Anhängern aniministischer Religionen, alle miteinander in relativer Harmonie koexistieren konnten, gibt es eine Religion, die keine Kompromisse schließen konnte und immer abseits stand vom Rest: der Islam …” - Und das stimmt bis heute. Und mit den wenigsten Moslems kannst du über den Islam und den Koran diskutieren! Weil ihnen von klein auf eingetrichtert wird, dass der Koran , der Islam, und am allerwenigsten Mohammed kritisiert , oder in Frage gestellt werden darf!

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    1. Für mich ist die Frage ob Islam irgendwohin gehört akademisch,
      ist nunmal da.
      Regentage hat auch keiner eingeladen, (Islam schon, Gastarbeiter).Kannibalismus und Messermörder gehören auch hierher, sind ja da.

      Ist doch wichtiger ob Islam hier in die Zeit gehört.
      Wie das Pakistan, Türkei sieht oder sonstwer ist da recht egal.

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  7. Ja und in Uganda hat der Terror auch mit dem Christentum zutun.
    Das ist alles zu einfach . Viele die in den Jihad ziehen sind denke ich nichtmal rein Theologisch gesehen dort sondern sie denekn auch die unfaire Besatzung des Westens muss aufhören. Der Westen hat überall in der Kolonialzeit Grenzen gezogen und verlangt von den Muslimen diese zu akzeptieren ich denke die Politik des WWestens hat sehr viel mit den Auseinandersetzungen zutun.
    Dennoch bleibt zusagen das beide Seiten Fehler machen die Extremisten wie ISIS machen offen Terror die Staaten wie USA usw. verstecken.
    Alles Scheiße und so kann der Frieden wahrscheinlich lange auf sich warten. Seit der Geschichte der Menschheit gibt und gab es immer Kriege dies kann man nicht auf den Islam beziehen .
    Die Atheisten, Rassisten, Christen ,Mosleme ,Buddhisten stehen sich in nichts nach es gibt immer Individuen die Gewalt lieben und Frieden hassen.

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    1. "die unfaire Besatzung des Westens"
      Wusste gar nicht, dass der Westen kürzlich noch Syrien besetzt hatte? Ist eher schon ziemlich lange her und es dürfte kaum noch ein Zeitzeuge leben. Dumm auch, dass gerade als die Amis aus dem Irak abgezogen waren, die Jihadisten auf die Kacke hauen.

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    2. @ Anonym 16:59

      Du machst es dir ja sehr einfach, wenn du die Probleme innerhalb der islamischen Welt weitestgehend "dem Westen" (wie auch immer du den definierst) repektive dessen ehemaliger Kolonialpolitik ankreidest! Genauso undifferenziert argumentieren auch die ausschließlich schwarz-weiß denkenden Anhänger des islamischen Dschihadismus.
      Als ob islamische Reiche in der Vergangenheit nicht ebenfalls neue Grenzen in den den von ihnen eroberten Territorien gezogen hätten, ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der angestammten Bevölkerung zu nehmen. Auch die gleichzeitige Existenz islamischer Staaten ist kein Phänomen der Neuzeit oder gar "des Westens". Bereits rund 280 Jahre nach dem Tod Mohammeds existierten drei miteinander konkurrierende Kalifate - ohne das "der Westen" Schuld daran gehabt hätte. ;)
      Nachdem die Kolonien der europãischen Staaten nach und nach in die Unabhãngigkeit entlassen wurden, gab es auf Seiten einiger arabischer Staaten ja durchaus Bestrebungen eines dauerhaften politischen Zusammenschlusses (Großsyrien, Großmarokko, Vereinigte Arabische Republik/Vereinigte Arabische Staaten, Arabische Föderation, Einheit des Niltals, Union des arabischen Maghreb etc.), die allesamt an der eigenen Unfähigkeit und/oder fehlendem Willen gescheitert sind.
      Auch in Pakistan war die angebliche Einheit der Ummah bzw. ein Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Paschtunen im Westen des Landes und Bengalen im Osten so wenig ausgeprägt, dass es sogar zu einem "Bürgerkrieg" führte.
      Sorry, aber das ständige Gejammer über die vermeintliche unerfüllte Sehnsucht der Ummah nach politischer Einheit nervt, weil es nicht die Realität widerspiegelt!

      Ich bin Sleid

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    3. "Sorry, aber das ständige Gejammer über die vermeintliche unerfüllte Sehnsucht der Ummah nach politischer Einheit nervt, weil es nicht die Realität widerspiegelt!"

      Islamische schon, wie andere Religionen widerstzt sich der
      Islam vehement einer historisch kritischen Aufarbeitung und Betrachtung.
      Das ist die Realität, könnte ja sonst was Unangenehmes
      auftreten.
      So Kinderhaltung die Hände vor die Augen zu halten.
      Wenn ich dich nicht sehe, kannst du mich auch nicht sehen

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  8. https://www.youtube.com/watch?v=tBNKx-I4gNo&spfreload=10

    kann ich euch wärmstens empfehlen weil ihr aus Unwissenheit redet.
    Tolle Lektüren

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    1. Ihr, immer, mit eurem "Wissen" :-)))))

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    2. Das ist aber eine "verwestliche" Muslime in dem Video. Absolut haram so für Salafisten.

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    3. "Tolle Lektüren"
      Wenn ich alle youtube Dinger ansehe die einfach mal so verklinkt werden reicht der Tag nicht.
      Ist man nicht in der Lage die wesentlichen Aussagen in ein
      paar Sätzen zusammenzufassen ?
      Links sollten zur Untermauerung einer eigenen Meinung dienen,nicht die zu ersetzen.
      Das ist wie der Dschihadist der über seinen Koran befragt wurde, "Frag meinem Scheich, der weiss das, ich mach immer was der sagt, das reicht mir ".

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  9. @ Georg,
    I think the cited article of Ahmad Mqnsour hits the point.
    To give you a different point of view read this one:
    http://www.themalaysianinsider.com/sideviews/article/islamophobia-in-europe-and-the-ways-to-end-it-harun-yahya
    Luckily, The Malaysian Insider publishes these opinions. Even if I have to agree that Europeans are not perfect in integrating foreigners I still have to ask why it is mainly Muslims they have problems with. Part of it will be religion, different backgrounds but education is for me still the key.
    It is still shocking for me speaking to Sunni Muslims in Malaysia calling Shias extremists and terrorists. Ask them why - the answer is always they do not follow the teachings of the Prophet. They never met a Shia nor do they know anything further about Shia Islam.Not to mention that Shia Islam is forbidden in Malaysia.
    Honestly, you want to discuss with these illiterates or even start some kind of exegesis - I doubt it very much - for one simple reason: religion is a sensitive topic and we cannot discuss it - as I am always told.
    Come here and tell a "normal" educated Muslim that you know Jews and you think that the ones you know are great people.You will feel like an alien.
    Ask them what they think about Jews - the answer will always be: money, crooked, cronyism, nepotism and more money and of course Palestine. Take those prejudices and reflect them on their leaders calling those leaders the better Jews for robbing Muslims and Muslim countries of their wealth - you are close to being deported.
    Therefore, hat off for Ahmad to highlight the missing education and continuing religious indoctrination.
    That is as well why I refuse that some of the suicide kids on 9/11 were so called educated Muslims. Theywere not. With a rich and or religious Daddy or Mommy - you can buy anything. Not only politicians and clerics are corrupt - whole societies are.
    Even Siemens Hangzhou High Voltage Circuit Breaker Ltd via its mother company Siemens in your home country paid the University studies in the UK for the daughter of an individual at Zhejiang Power Bureau. Do you really think it works differently in Muslim countries where Western companies have an interest in.
    There is however one issue I think Ahmad Mansour did not highlight:
    The masses of young males not being able to find a job in their home countries and not being able to compete internationally. That will be a massive recruitement source for extremists - not a new or original idea but a fact.

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    1. Even if I have to agree that Europeans are not perfect in integrating foreigners (...) The masses of young males not being able to find a job in their home countries and not being able to compete internationally

      Ich kann es ehrlich nicht mehr hören.
      Das ist das, was rot-grün uns tagtäglich eintrichtern will, dass wir bösen Deutschen so islamophob, ausländerfeindlich und diskriminierend sind, dass wir einfach nicht die Moslems mitspielen lassen, ihre Kinder nicht unterrichten und keine Chancen einräumen.

      Ich kann die Milliarden nicht genau beziffern, die wir jährlich für "Integrationsmaßnahmen", aber auch für Familienhilfe und Sonderbeschulung ausgeben, es lebt ein ganzes Heer von Soz-Päds, Erziehern undundund von diesem Phänomen.

      Sorry, aber ich denke, das aufnehmende Land schuldet Integrationsverweigerern genau gar nichts. Außer vielleicht eine -Abschiedskultur-.

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    2. "Ask them what they think about Jews - the answer will always be: money, crooked, cronyism, nepotism and more money and of course Palestine."
      Its hard to break this hardcoded thinking.
      Money does not come from waiting for it , you need an idea, a product to sell.
      You don't get the knowledge or concrete realistic multiplikator of money by repeating verses and learning hadiths and hating someone and chasing women to the house, that is a big loss of
      the potential of growth and devlopment by itself.
      Arguing and complaining only result in stagnation.
      How can this little Israel make a flourishing country out of the desert that the muslims made nothing of for a very long time.

      Waht i heard from a youtube of an saudi - sheik:
      "We drive Rolls Roye, build huge skyscrapers......
      but not a single screw or technical equipment is manufatured
      in islamic states. We are a religon of the lazy, the unknowing , the blind , arguing with fate."

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  10. Der Artikel nimmt ein altes Thema auf. Ist ja eigentlich nichts Bues
    nur nicht mehr so gegenwärtig obwohl immer noch gewollt.
    "Verlässt man die oberflächliche Analyse und gräbt etwas tiefer, zeigt sich, dass Taten wie die in Paris erst möglich wurden, weil wir Muslime Generationen von Kindern entmündigt haben. Sie durften, dürfen nicht denken, sie dürfen nicht hinterfragen - Fragen werden als Anmaßung, als Frechheit geahndet. Wir haben den Heranwachsenden ein religiöses Weltbild präsentiert, das ausschließlich Schwarz und Weiß kennt. Farben und Schattierungen scheinen bedrohlich. Der Prophet sagt: "Das ist halal, das ist haram, das ist rein, das ist unrein" - und dann ist es so. Daran ist nicht zu rütteln."

    Nichts anderes als altes Christentum wird immer noch in entsprechender Umgebung versucht Kindern ins Hirn zu pflanzen.
    Abrahamitische Religonen eben, haben sich auch noch nie untereinander
    vertragen.
    Da wird eben versucht die alte Besatzungsreligion durch eine andere
    langfristig von den Geldtöpfen zu verdrängen.
    Als Hobby meg das jeder halten wie er will, aber Religionsfreiheit ist keine freie Religionsausübung.
    Dann kann man Religionsfreiheit auch mal als frei von Religion auslegen
    wenns allzu nervig wird.

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