Donnerstag, 7. Mai 2015

Die Oldschool Society - Augenklappe auf und durch

https://www.tagesschau.de/inland/razzien-terrorgruppe-105.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/oldschool-society-verfassungsschutz-ueber-rechte-terrorgruppe-a-1032495.html

Ja, weit ist es gekommen, werden die Idioten ja anscheinend so schnell mehr, dass man nichtmal mehr deren Namen im Gedächtnis speichern kann, hatte ich ja von einer "Oldschool Society" zuvor noch nie etwas vernommen, und wäre nicht gerade eine Razzia erfolgt, dann hätte ich sie ins Reich von Modern-Talking-hörenden Opas verortet, die dabei zahnlos ihre mittlerweile zu stattlichen Emus gewachsenen Tamagotchis füttern.

Nun sei es wie es sei, verwundert mich der Zuwachs an Hohlköpfen ja so gar nicht, zieht eine hirnlose Bande ja immer das passende Gegenüber an, und doch möchte ich dazu etwas schreiben, las ich in den verschiedensten Kommentarspalten ja, dass man nun hoffentlich die einzig wahre Gefahr erkenne, kommt diese ja immer von rechts, während alle anderen doch nur ein wenig spielen wollen. Linksradikal, salafistisch - all das ist unwichtig, weswegen der Blick nun starr gen 1000jähriges Reich zu richten ist, lauert dies ja am Südpol, wo es heimtückisch seine Rückkehr zum Herrenmenschentum plant.

Schwer dürften sie es dabei nicht wirklich haben, scheint in Germania ja gerade die cerebrale Schwindsucht große Teile der Hirnrinde aufzuweichen, weswegen sich ebenso große Teile nur mehr auf ein Feindbild konzentrieren können, und man wankt - je nach Geschehen - wie ein Betrunkener dazwischen umher, auf dass man doch endlich die Herkunft DES Deppen erkennen möge, kann es ja nicht sein, dass Blödheit weltumspannend ist. Nein, dies wäre einfach zu viel Denkaufwand, weswegen der gemeine Vollhonk auch nur aus einem Loch kriechen kann, und so sucht sich nun jeder seinen Lieblings-Extremisten, welchen er bis aufs Blut verteidigt - notfalls mit bunt bemalten Schildchen zwecks Winke-Winke auf der nächsten Prachtallee, wo man unter Seinesgleichen Andersgleichen ein schallendes Nazisau bzw linke Zecke bzw Dreckskuffar an die Lauscher gröllen kann.

Wobei gerade wieder die rechten Nullnummern das Näslein vorn haben, aber das wird den anderen Krawallheinis nicht gefallen, definieren sich alle Fanatiker ja über die Anzahl der Gegner, weswegen es wohl bald wieder aus einer anderen Windrichtung knattert, und dieses Spielchen wird wohl auf ewig weitergehen, erkennt der gemeine Sepp (und auch die ebenso gemeine Uschi) ja nicht, dass Nazis, Salafis und auch linke Ultras eines eint, entspringen sie ja demselben Stamm, und zwar den kleingeistigen Arschgesichtern. Oder auch den grunzenden Furzköpfen.  Pardon, ich habe schon wieder eine Auswahl angeboten, deswegen streichen Sie die letzten, und bleiben bei ersteren. Sonst sind wieder einige überfordert. Entschuldigung.

Guten Abend


36 Kommentare:

  1. Nur eines: Im Gegensatz zu islamhassenden Möchtegern-Zionisten* bekämpfen "linke Ultras" Salafisten militärisch und nicht nur hinter dem Bildschirm. Ja, ich schreibe von Kurden.

    * Liebe Juden, lasst euch von deren scheinbarer und unverhoffter Israel-"Liebe" bitte nicht täuschen, dient sie ja nur der Islamfeindschaft und einem Alibi. Lasst euch nicht von den Nachfahren der NS-Leute täuschen, die heute lediglich ihr Feindbild ausgetauscht haben, weil Judenhass nicht mehr so gut ankommt... Seid ruhig gegen Salafisten, weil sie euch ebenfalls hassen. Aber das was die Deutschen euch angetan haben, wird keine Gruppe "übertreffen".

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    1. Anonym um 8:26
      Und da ist auch schon der erste Spinner!
      Damit haben Sie eine Kaffeemaschine gewonnen. Gratulation!

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    2. Aber das was die Deutschen euch angetan haben, wird keine Gruppe "übertreffen".

      Was Deutschland den Juden angetan hat, das war ein großes Verbrechen. Was der islamische Staat in der Gegenwart durch seine Verbrechen den restlichen Religionen antut und für die Zukunft noch vorgesehen hat, das ist nach dem heutigen Maßstab auch nicht mehr zu übertreffen.

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    3. bekämpfen "linke Ultras" Salafisten militärisch und nicht nur hinter dem Bildschirm. Ja, ich schreibe von Kurden.

      Sind das die neuen -zu instrumentalisierenden- Plüschtiere der Linken?

      Es gibt zahlreiche Kurden, die sich IS angeschlossen haben.
      Die Kurden, die sich im Widerstand gegen IS befinden, verteidigen zuvorderst ihre Heimat.
      Da geht es weniger darum, "ultralinks" zu sein, sondern darum, nicht von Wahhabiten ausgelöscht zu werden. Diese "Ultralinken" hatten nämlich -zumindest im Nord-Irak- einen funktionierenden Staat aufgebaut. Mit solch kapitalistischen Errungenschaften wie Einkaufszentren.
      Den "Nebenwiderspruch" der Gleichstellung von Mann und Frau hatten sie hingegen noch nicht so ganz aufgelöst. FGM wird in der kurdischen nordirakischen Enklave weiterhin praktiziert.

      Es hat zudem viele Tote gedauert, bis die syrischen und die irakischen Kurden ihre politischen Differenzen zumindest auf Eis legen konnten, bis die Peshmerga sich dazu herabgelassen hat, im syrischen Kobane unterstützend einzugreifen.

      Man musste dazu über die Türkei reisen, da dummerweise zwischen dem syrischen und dem irakischen "Kurdistan" ein Graben ausgehoben und mit Stacheldraht gesichert war.

      Die Yesiden haben im übrigen das Vertrauen in die Kurden vollends verloren, nachdem diese ihnen die Waffen abgenommen haben und dann erst einmal halsüberkopf vor IS weggerannt sind, die Yesiden wehrlos zurückgelassen haben.

      Kurden sind keine Plüschtiere.

      * Liebe Juden

      Mich überkommt gerade Brechreiz. Wird dir nicht selbst schlecht von deinem bigotten Pathos? Wahrscheinlich nicht. Selbstgerechtigkeit kann man heutzutage ja "auf Bätschler" studieren.

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    4. "Es gibt zahlreiche Kurden, die sich IS angeschlossen haben."

      Leider wahr, konnte man etwa beim Angriff auf Kobane beobachten, an dem Kurden auf IS-Seite teilgenommen haben.
      Dass der IS eine rein islamistische Überzeugungstruppe ist ist eine Verschwörungstheorie.
      Ein Teil der Kämpfer sind schlicht Söldner, insbesondere viele Tschetschenen, die jahrelang von der NATO instruiert wurden und zunächst für die sogenannte "FSA" kämpften.

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    5. "Dass der IS eine rein islamistische Überzeugungstruppe ist ist eine Verschwörungstheorie."

      In jeder Gruppierung, die sich ideologisch begründet, gibt es
      - solche, die an die Ideologie glauben, und
      - andere, die mithilfe der Ideologie versuchen, groß zu werden.

      In den muslimischen Ländern gibt es ein Heer von jungen Leuten (Männern vor allem) mit sehr mäßigen Perspektiven, und die islamistische Ideologie verspricht ja auch schon so die kommende Größe.
      Die jungen Leute werden mittels der Großmanns-Sucht eingefangen.

      Entweder sie glauben, dass sie durch die islamistische Einstellung groß werden (Verblendete),
      oder sie meinen, dass ihnen die islamistischen Organisationen eine Chance bieten, groß zu werden (Kalkulierer).

      Die zweite Kategorie der kühlen Kalkulierer herrscht am Ende über die erste der Naiven.

      Böse Ideologie. Wer's erkennt, der rette sich.

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    6. @Anonym8. Mai 2015 um 00:29

      Dass der IS eine rein islamistische Überzeugungstruppe ist ist eine Verschwörungstheorie.Ein Teil der Kämpfer sind schlicht Söldner, insbesondere viele Tschetschenen,

      Kurden sind islamisiert, genauso wie der Kaukasus, die Tschetschenen und Dagestan. In den 90ern sind vermehrt Saudis in den Kaukasus eingedrungen, um nach der UDSSR den Islam in den Kaukasus zu tragen in Form des Kaukasischen Emirats.

      Seitdem gibt es Kriege in diesen Landesteilen, die bis nach Moskau getragen wurden, s. Anschlag auf Moskauer Theater oder das Attentat auf Beslan.

      Heutzutage kämpfen kaukasische Islamisten für Daesh, vor allem in Kobane, Funksprüche liefen auf russisch:
      IS-Kommandeur Omar al-Schischani: Der rote Dschihadist

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  2. Es stand zu erwarten, dass angesichts der Bedrohungslage und der Appeasementpolitik der Regierung sich die Gewaltspirale weiterdreht.

    Der Staat ist nur noch dabei, ultimative Katastrophen abzuwehren, aber er steuert das Schiff nicht mehr.

    Dass hier noch kein Bürgerkrieg ausgebrochen ist, liegt wahrscheinlich bloß an unserer überalterten Gesellschaft, die nicht mehr genug U25er zusammenkriegt.
    Bloß am 1. Mai geht, "typisch deutsch terminiert" mal die Post ab, am 2. Mai wieder vorbei, ohne dass auch nur einer den Schlusspfiff pfeift.

    Die Destabilisierung gehört zum islamistischen Plan, "den Westen" zu übernehmen.
    Es funktioniert offenbar nicht nur in D, sondern in Westeuropa allgemein.

    Die Taktik der "lone wolfe attacks" von IS und AQ zielt ja nicht darauf ab, offiziell Krieg zu führen, sondern die Bevölkerung zu verunsichern, Terror zu verbreiten, auf dass sie
    a) ihrer Regierung das Vertrauen entzieht und
    b) allgemeines Misstrauen gegen Moslems entwickelt.

    Dadurch soll der Unmut der Moslems geschürt werden gegen die gezielt geschürte "Islamophobie", die dann wiederum als Jihadisten rekrutiert werden können.

    Zum Plan gehört natürlich auch der mögliche Backlash, es wäre ja nichts Neues, dass die Brüder ihre eigenen Leute über die Klinge springen lassen, um ihren Zielen näher zu kommen.
    Die Radikalisierungsbereitschaft würde exponentiell steigen, wenn ein beliebter Salafistenprediger ermordet würde.
    Moscheen und Asylbewerberheime wären da nur Beifang.

    Georg schreibt:
    Linksradikal, salafistisch - all das ist unwichtig, weswegen der Blick nun starr gen 1000jähriges Reich zu richten ist
    und diese einseitige Fixierung ist das Grundproblem.

    Es wurde eben nicht aus der Geschichte gelernt, nicht abstrahiert, auf dass die Angreifer unserer FDGO -unabhängig von Sekundäruntugenden wie angebl. politischer Ausrichtung oder Religion oder Ideologie als solcher- erkannt werden, sondern da muss schon was mit Nation&Heimat kommen. Da wird dann übergeneralisiert und "Nazi" aktiviert, mitsamt der antrainierten Pawlowschen Reflexe.

    Ich erspare es mir, hier noch alternative Handlungsvorschläge für eine Regierung beizusteuern. Ist ja eh sinnlos.

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    1. Hallo Kassandra.

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    2. "
      Es wurde eben nicht aus der Geschichte gelernt, nicht abstrahiert, auf dass die Angreifer unserer FDGO -unabhängig von Sekundäruntugenden wie angebl. politischer Ausrichtung oder Religion oder Ideologie als solcher- erkannt werden, sondern da muss schon was mit Nation&Heimat kommen. Da wird dann übergeneralisiert und "Nazi" aktiviert, mitsamt der antrainierten Pawlowschen Reflexe."

      Und drei Tage später donnern wieder 1000 Bomber durch den Himmel, Tag für Tag, Nacht für Nacht.
      Wir sind ein militärpolitischer Zwerg, was in ernsthaften Krisen passiert wird nicht hier kontrolliert.

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    3. "Die Taktik der "lone wolfe attacks" von IS und AQ zielt ja nicht darauf ab, offiziell Krieg zu führen, sondern die Bevölkerung zu verunsichern, Terror zu verbreiten, auf dass sie
      a) ihrer Regierung das Vertrauen entzieht und
      b) allgemeines Misstrauen gegen Moslems entwickelt. "
      Und wo hat das jemals funktioniert, der Versuch hat nur dazugeführt das der Islam noch mehr in die Bredoullie kam.

      Es gibt höchstens ein psychologisches Unwohlsein, Autofahre und Standardmörder sind eine reele Bedrohung.
      Eher stirbt man beim Haushaltsunfall als bei einem Terroranschlag.

      Im Moment gibts da weit und breit keine echte Staatsbedrohung
      geschwiegen der Bündnisse. Aich der Nahostkram ist eine regionale Sache um die man sich kümmert muss aber auch nur auf Sparflamme.
      FÜr den inneren Frieden sollte man sich erstmal der rechten und Linken stärker zuwenden.
      Irgendeinen Bodensatz gabs immer gibts heute und wirds geben,
      früher mal PKK, RAF,Al Quaida,IRA,Separatisten aller Art,jetzt wieder mehr Islam, immer das Gleiche, ich schau mir das jetzt 50 Jahre an, wie Mode, manches kommt auch immer wieder.
      Ein Grundrauschen der Gesellschaft.

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    4. "Bloß am 1. Mai geht, "typisch deutsch terminiert" mal die Post ab, am 2. Mai wieder vorbei, ohne dass auch nur einer den Schlusspfiff pfeift.

      Die Destabilisierung gehört zum islamistischen Plan, "den Westen" zu übernehmen.
      Es funktioniert offenbar nicht nur in D, sondern in Westeuropa allgemein."

      Anna, nun sag bloss: die 1.Mai-Krawalle von Linken und Rechten waren in Wirklichkeit von Islamisten gesteuert?
      bin baff

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    5. @Anna
      Sag mal Anna, was meinst Du damit:

      "Dass hier noch kein Bürgerkrieg ausgebrochen ist, liegt wahrscheinlich bloß an unserer überalterten Gesellschaft, die nicht mehr genug U25er zusammenkriegt.
      Bloß am 1. Mai geht, "typisch deutsch terminiert" mal die Post ab, am 2. Mai wieder vorbei, ohne dass auch nur einer den Schlusspfiff pfeift. "

      Vielleicht diesen Vorfall ? (von Georg schon mal verlinkt)

      http://www.fr-online.de/politik/weimar-neonazis-ueberfallen-mai-demo,1472596,30575716.html

      Und was soll das heißen:
      "...am 2. Mai wieder vorbei, ohne dass auch nur einer den Schlusspfiff pfeift."

      Es scheint mir, Du findest das bedauerlich. ?

      Ja, wenn es so ist, dann wird mir auch klar, warum Du Volksverhetzung nicht sooo schlimm findest.

      Dumm sind bei Dir diejenigen, die sich verhetzen lassen und Straftaten begehen, während die geistigen Brandstifter bzw. Brandstifterinnen immer schön sauber bleiben und sich die Hände reiben.

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    6. @Anna
      "Es wurde eben nicht aus der Geschichte gelernt, nicht abstrahiert, auf dass die Angreifer unserer FDGO -unabhängig von Sekundäruntugenden wie angebl. politischer Ausrichtung oder Religion oder Ideologie als solcher- erkannt werden,.."

      Was verstehst Du unter "Abstraktion"?
      Du hast in vorigen Kommentaren mit dem Schlagwort "Gegen Islamisierung" gezeigt, dass Du jeden Muslim, der seine Relgion mehr als nur folkloristisch ausübt als potentiellen "Angreifer unserer FDGO" ansiehst.
      Damit greifst Du selbst die FDGO an, denn Du sprichst Muslimen Freiheitsrechte ab.

      Dass der politische Islam verfassungsfeindlich ist, steht für mich außer Frage. Er muss da bekämpft werden, wo er sich äußert, z.B. durch die Ahndung volksverhetzender Reden.

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    7. @Anna
      "Die Taktik der "lone wolfe attacks" von IS und AQ zielt ja nicht darauf ab, offiziell Krieg zu führen, sondern die Bevölkerung zu verunsichern, Terror zu verbreiten, auf dass sie
      a) ihrer Regierung das Vertrauen entzieht und
      b) allgemeines Misstrauen gegen Moslems entwickelt."
      "Ich erspare es mir, hier noch alternative Handlungsvorschläge für eine Regierung beizusteuern. Ist ja eh sinnlos."

      Die Taktik der Islamisten scheint bei Dir sowohl in Punkt a) wie auch in Punkt b) aufgegangen zu sein.
      Bedauerlich.

      MfG Ninja

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    8. @cairn

      FÜr den inneren Frieden sollte man sich erstmal der rechten und Linken stärker zuwenden. Irgendeinen Bodensatz gabs immer gibts heute und wirds geben,

      Schau dir die Verfassungsschutzberichte der vergangenen paar Jahre an. Rechte und linke Gewalt liegt seit Jahren etwa gleichauf, mit regionalen Unterschieden, aber bei insgesamt abnehmender Tendenz.
      Die Rubriken religiös motivierte (islamistische) und ausländisch-politisch motivierte Gewalt hingegen nimmt seit Jahren stetig zu.
      Und ich fürchte, dass hier auch nur die Spitze des Eisberges abgebildet ist, da viele Straftaten nicht als solche eingruppiert werden.

      Wenn irgendwo eine Moschee geschändet oder Feuer gelegt wird, wird sofort ein rechtsextremistischer Hintergrund vermutet und entsprechend in den Medien verarbeitet.
      Aber hast du die Vielzahl der Kirchenschändungen mitbekommen?. Ich nicht.

      Und ich denke, ins Weihwasser zu pissen hat denselben geistigen Hintergrund, wie Schweineblut vor eine Moschee zu kippen.

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    9. @Anonym8. Mai 2015 um 07:07

      Es scheint mir, Du findest das bedauerlich. ?

      Nein, ich finde das gut.

      Ja, wenn es so ist, dann wird mir auch klar, warum Du Volksverhetzung nicht sooo schlimm findest.

      Ist zwar nicht so, aber ich sehe tatsächlich einen Unterschied zwischen Worten und Taten.

      Dumm sind bei Dir diejenigen, die sich verhetzen lassen und Straftaten begehen, während die geistigen Brandstifter bzw. Brandstifterinnen immer schön sauber bleiben und sich die Hände reiben.

      Ja, das trifft es ungefähr.
      Wobei es einen großen Unterschied macht, ob man lediglich "aus dem Koran zitiert" oder aber tatsächlich zu Gewalt aufruft und/oder dazu anstiftet.

      Dies ist im Gesetz auch klar unterschieden:

      § 111
      Öffentliche Aufforderung zu Straftaten
      und § 26
      Anstiftung
      sind klar definierte Straftatbestände, die Rechtsicherheit geben.

      Volksverhetzung und Beschimpfung von Bekenntnissen/Blasphemie hingegen sind so schwammig gehalten, dass eben keine Klarheit darüber herrscht, was die §§ eigentlich unter Strafe stellen. Sie bedrohen die freie Meinungsäußerung mehr, als dass sie irgendwas "schützen".

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    10. @Anonym8. Mai 2015 um 07:20

      Du hast in vorigen Kommentaren mit dem Schlagwort "Gegen Islamisierung" gezeigt, dass Du jeden Muslim, der seine Relgion mehr als nur folkloristisch ausübt als potentiellen "Angreifer unserer FDGO" ansiehst.

      Ja, das könnte man so sagen. Mit Betonung auf "potentiell".

      Bestätigt wird dies durch die Vielzahl von öffentlichen Aussagen fundamentalistischer Muslime, die unsere "menschengemachte" Verfassung ablehnen und die Scharia als Gottesgesetz darüberstellen.
      Gemäßigtere Vertreter räumen ein, dass sie, solange sie in der Minderheit sind, sich an die Verfassung halten wollen/müssen.

      Damit greifst Du selbst die FDGO an, denn Du sprichst Muslimen Freiheitsrechte ab.

      Laut GG gilt:
      Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
      und
      Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

      Und genau daran halte ich mich, darauf poche ich.
      Falls ich also "Muslime" in ihrer "Freiheit" beschränken will, dann ausschließlich unter den obigen Rahmenbedingungen.
      Sprich: keine Bevorzugung und Einhaltung auch der Pflichten.

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    11. Die Taktik der Islamisten scheint bei Dir sowohl in Punkt a) wie auch in Punkt b) aufgegangen zu sein.

      In diesem Thread wurde bereits vieles auf mich projiziert.
      Wenn was unklar ist, kann man mich ja auch ganz einfach konkret fragen.

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    12. @Anna
      Danke für die Antworten.

      Ein Einwurf allerdings:
      "In diesem Thread wurde bereits vieles auf mich projiziert. "
      Ich habe nicht projiziert, sondern geschlussfolgert, und zwar aus dem:
      Zitat aus oben:
      "Ich erspare es mir, hier noch alternative Handlungsvorschläge für eine Regierung beizusteuern. Ist ja eh sinnlos."(a)
      Plus: deiner pauschal anti-islamischen Haltung, die aus anderen Kommentaren ersichtlich war (b).

      Ich stelle also Übereinstimmung in Deiner Haltung fest mit dem, was Du (richtig, finde ich) als von den Islamisten beabsichtigte Wirkung identifiziert hast (a und b).
      Wenn die Schlussfolgerung so nicht richtig ist, bitte, äußere Dich.

      Ich für meinen Teil würde jedoch gerne den Absichten der Terroristen entgegen steuern.

      Deshalb setze ich Vertrauen in die Muslime, nicht naiv, sondern vor der Grundannahme, dass es sich um Menschen wie ich handelt, und in sehr guter Kenntnis von Islam und Muslimen.
      Ich halte dafür, dass "normale" Muslime nicht anders als andere Bürger, sich an die Gesetze halten und auf das Gesetz setzen, dass sie ebenso über gesunden Menschenverstand verfügen wie der Rest der Menschheit, dass aus dem Islam die Anwendung von sinnloser Gewalt nicht gerechtfertigt werden kann.
      Dagegen ist offensichtlich und das wird ja auch immer wieder hervorgehoben, dass es einen Konflikt gibt zwischen islamis(tis)chen Anschauungen und den Gesetzen des Westens gibt.
      Dieser Konflikt kann durch Vermittlung und Dialog aufgeklärt werden, zum besseren gegenseitigen Verständnis - Verständnis nicht nur im Sinn von Ein-Verständnis, sondern auch im Sinn des Verständnisses der unüberbrückbaren Differenzen und der Identifizierung des inkompatiblen Rands.
      Dieser Rand kann dann gezielter (und effektiver nmA) bekämpft werden, als bei undifferenzierter Sicht des Islam.
      Der politische Islam, insbesondere, wenn er als universell gültig angesehen wird, ist klar verfassungsfeindlich. Deshalb muss er im Auge behalten und bekämpft werden. Denn im Westen gelten die Gesetze des Westens, das ist doch klar.
      Und diese Gesetze erlauben Kopftuch und Moscheen und Predigten, sie erfordern es aber, dass verfassungsfeindliche Umtriebe im Auge behalten werden. Die Manifestationen des politischen Islam müssen zuerst einmal erkannt werden und dann bekämpft, strafrechtlich in geringerem Mass, insgesamt in umfassenden Mass zivilgesellschaftlich.

      MfG Ninja

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    13. @Ninja

      Ich für meinen Teil würde jedoch gerne den Absichten der Terroristen entgegen steuern. Deshalb setze ich Vertrauen in die Muslime, nicht naiv, sondern vor der Grundannahme, dass es sich um Menschen wie ich handelt, und in sehr guter Kenntnis von Islam und Muslimen.

      Dein Vertrauen steht und fällt mit den Moslems, die du kennst, die "wie du" sind, die auch keine Lust auf Islamisierung haben. Davon kenne ich eine Reihe, habe schon gute Feste gefeiert, unter anderem mit jemandem, der aus Algerien fliehen musste, als in den 90ern die Islamisten eingefallen sind. Mit Türkinnen ohne Kopftuch, aber traumatisiert von familiären Traditionen (zB kleinen Mädchen die Fingernägel ausreißen, weil sie sie lackiert hatten).

      Ich will so etwas hier nicht, ebenso wenig wie die Moslems, die vor Islamisten hierher geflohen sind, weil sie sich hier sicher gewähnt haben.

      In meiner täglichen Arbeit erlebe ich aber, dass die Einschläge näher kommen, dass eine Brutalislamisierung einzieht. "Back to the roots". Es verändert sich etwas.

      Noch vor einigen Jahren konnte man von fehlender Integration (der Türken) sprechen, mittlerweile hat aber ein Umschwung stattgefunden. Integration ist nun ein Schimpfwort, Deutschland wird verachtet, man feiert, dass man eben nicht "integriert" ist, sondern in einer Parallelgesellschaft lebt, in der man seine kulturellen Werte gegen die verachteten Deutschen hochhält.

      Deutsche werden als "ehrlos" beschimpft, weil sie auf "Hurensohn" nicht reagieren, sondern bloß weggehen, anstatt sich zu schlagen, diese Opfer.

      Moslems fragen mich ernsthaft, wie sie damit umgehen sollen, wenn ihre Frau fremdgeht, wenn die gesamte Familie brüllt, dass die Familienehre befleckt wurde. Tja, Scheidung, aber damit ist ja der blutrünstigen Familie noch nicht genüge getan.

      "Der Islam gehört zu Deutschland" ist leicht dahergesprochen.
      Der aktuell vorkommende Islam, oder besser. die Kulturen, die hier ansässig werden, müssen erst einmal beweisen, dass sie zu Deutschland gehören. Indem sie sich an unsere Gesellschaft anpassen. Alles andere ist blanker Hohn.

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    14. Und diese Gesetze erlauben Kopftuch

      Jede Frau mag so herumrennen, wie sie mag.
      Wenn das Kopftuch lediglich modisches Accessoir wäre, würde dies Gültigkeit haben.

      Alice Schwarzer hatte einst im Iran beobachtet, wie Frauen während der Islamischen Revolution Kopftücher an den Kopf genagelt wurden, und daraus ihre Ablehnung begründet.

      Heutzutage werden in Raqqa/Syrien Frauen dazu gezwungen, vollvermüllsackt aus dem Haus zu gehen. Gezwungen von ausländischen Frauen als Handlanger.

      Hierzulande ein Outfit zu tragen, das dem IS taugt, also Niqab, ist eine Sympathiebekundung an Daesh. Gleichzusetzen mit einer Sympathiebekundung an Nazis in Form des Hakenkreuzes. Es sollte gleichermaßen strafverfolgt werden. Als verfassungsfeindliches Symbol.

      Die Burka wurde von den Taliban nach Afghanistan gebracht: ein verfassungsfeindliches Symbol. Immerhin haben wir Soldaten nach Afghanistan geschickt, um unsere Freiheit "am Hindukusch zu verteidigen". Wieso sollten wir also deren Kennzeichen hier in unserem Land akzeptieren?

      In Algerien wurde Frauen Säure ins Gesicht geschüttet, wenn sie kein Kopftuch trugen. Im Iran wurde es ihnen in den Kopf genagelt. Säure als Alternative.

      DAS verbinde ich mit dem Kopftuch, nicht etwa ein modisches Accessoire, "ein Stück Stoff".
      Das Kopftuch ist politisch und das Tragen ist (entweder naiv oder) provokante politische Äußerung.

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    15. "Die Burka wurde von den Taliban nach Afghanistan gebracht: ein verfassungsfeindliches Symbol. Immerhin haben wir Soldaten nach Afghanistan geschickt, um unsere Freiheit "am Hindukusch zu verteidigen". Wieso sollten wir also deren Kennzeichen hier in unserem Land akzeptieren?
      Wegen der Nützlichkeit .Man denke an die steigende UV Strahlung wie in Australien.
      Bhurka ist der Name für Lichtschutzfaktor 100.
      Besser als jede Creme.(da ist die natürlich Frau öfter ja auch nicht mehr drunter zu erkennen)
      Ein anderer Ansatz.

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    16. @Anna
      Ich habe nicht vom Kopftuch in Raqqa oder in Afghanistan gesprochen, sondern von dem in Deutschland.
      Wenn nin Deutschland Kopftücher getragen werden, wenn es Lehrerinnen erlaubt ist, sie in der Schule zu tragen, dann ist das mit den Zuständen in Raqqa und in Afghanistan nicht zu vergleichen, denn dort herrscht Kopftuch-ZWANG.

      Wie wäre es mit einem entspannten Umgang?
      Übrigens kenne ich muslimische Frauen, die Kopftuch tragen, und solche, die keines tragen, und auch welche, die manchmal eines tragen ....

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    17. @Anonym10. Mai 2015 um 11:10

      Wenn nin Deutschland Kopftücher getragen werden, wenn es Lehrerinnen erlaubt ist, sie in der Schule zu tragen, dann ist das mit den Zuständen in Raqqa und in Afghanistan nicht zu vergleichen, denn dort herrscht Kopftuch-ZWANG.

      Das ist den moslemischen Frauen in Deutschland genauso bekannt wie mir und dir.
      In Raqqa herrscht übrigens kein Kopftuchzwang, sondern der Zwang von Niqab, Augenbinde und Handschuhen, in Afghanistan herrscht Burkazwang.
      Das sind spezifische Merkmale von Daesh und Taliban.
      Wer diese "Tracht" in Deutschland trägt, bekundet damit seine Zugehörigkeit zu diesen Leuten.

      Das Kopftuch hat ebenfalls eine Geschichte. ich wiederhole es nicht noch einmal. Vor 10-20 Jahren waren Kopftücher hier allenfalls noch bei alten Frauen zu sichten, es hat eine Renaissance gegeben. Dass heute das Kopftuch eine starke Bedeutung wiedererlangt hat, ist einer politischen Strömung geschuldet.
      Aber es ist sicher keine deutsche Strömung, sondern von außen eingeflossen.
      Mich ärgert es wirklich, dass wir uns damit auseinanderzusetzen haben.
      Wir haben wahrlich andere Probleme zu beackern, aber der intrusive Islam zieht unsere Aufmerksamkeit ab.

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  3. Die bekannte Feministin Wizorek setzt sich - man kann es sich eigentlich kaum vorstellen - für Kopftuchträgerinnen ein! Es wird sogar von Rassismus gesprochen!

    Alice (bekanntlich eine Kopftuch-Hasserin) ist anscheinend nicht mehr der Maßstab, was den modernen Feminismus angeht.

    Etwa ab 34:25:

    http://www.br.de/radio/bayern2/gesellschaft/eins-zu-eins-der-talk/anne-wizorek-feministin-102.html

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    1. "Hashtag-Erfinderin" (was es heutzutage alles für Zuschreibungen gibt) Wizorek ist schon eine Ulknudel.

      Schade, dass es keine oder kaum bessere Wortführerinnen für den Feminismus gibt.

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    2. Schade, dass es keine oder kaum bessere Wortführerinnen für den Feminismus gibt.

      Amen, Schwester!

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    3. "Amen, Schwester!"
      Bin ein Bruder ;)

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  4. Habt ihr das auf dem Schirm? Pierre Vogel geht wieder auf Tour:

    "Nicht vergessen !!!!! Diesen Samstag ab 19.00 Uhr ist Pierre Vogel in sha ALLAH in Braunschweig(Hamburger Strasse).Räumlichkeiten für Männer und Frauen vorhanden.
    Themen: 1.Wie wurden die Sahaba so standhaft?
    2.Vorstellung des neuen Dawa-Projekts " MUSLIM-STREETWORKER ".
    3.Wer schadet dem Ruf des Islam?
    Teilt die Nachricht und bringt viele Muslime und Nicht-Muslime mit , damit wir die Botschaft des wahren Friedens in jedes Haus bringen."

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    1. Schon wieder ein neues Dawa-Projekt? Liefen die anderen so beschissen? Warum sollte es jetzt besser laufen?

      Wer schadet dem Ruf des Islam? Viele seiner Anhänger!
      So fertig, braucht also keiner mehr hin.

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  5. Dann warten wir mal ab, denn weder der Himmel ist nur aus Wolken gemacht und das Paradies kann nicht aus Jungfrauen für Idioten dahingezaubert sein.

    https://www.youtube.com/watch?v=NARh2xZeegM

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  6. "Und diese Gesetze erlauben Kopftuch

    Jede Frau mag so herumrennen, wie sie mag.
    Wenn das Kopftuch lediglich modisches Accessoir wäre, würde dies Gültigkeit haben."
    Es ist zum Würgen mit diesem Kopftuch. Im Koran steht maximal ein Vers
    "Teil des Gewandes über den Kopf ziehen". zählt.
    Moha hat x Worte hinterlassen, sich mit Blättern desn Arsch abzuwischen und sonst was. Macht das heute hier einer, in Marokko hab ichs noch gesehen. Wer lebt denn noch so wie Moha,trägt einer sien Sandalen, hält hier einer Sklaven ?
    Nur die Frauen werde immer wieder in uralte Pflichten genommen,
    leben wie der Prophet, die einzigen Kamele hier haben Ungläubige,
    wo etliche den Koran besser kennen als die Selektivprediger ohne
    die kultur zu kennen. Die damaligen Eroberer haben noch von den
    neuen Ländern gelernt, einige heutige "Möchtegerne" sind dazu nicht mehr in der Lage.
    Die ersten Christen haben auch noch beschnitten, bis sie erkannten, das
    so eine Forderung an andere Kulturen höchst abträglich ist neue Mitglieder zu missionieren, weil das zu archaisch und sinnlos, idiotisch wahrgenommen wurde. Wenn der Glaube von einer Vorhaut abhängt
    dann ist das genau der Glaube wert. Der Glaube steckt da wohl dann in der Vorhaut. Viel ist das nicht.

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    1. Ja, genau.
      Deshalb ist es nach meiner Ansicht unwichtig, ob eine Frau Kopftuch trägt.
      Wenn aus dem Kopftuchtragen aber eine Pflicht gemacht wird, oder wenn es demonstrativ als Tugend dargestellt wird
      (falsche Tugend, denn echte Tugend brüstet sich nicht),
      dann wird es kritisch -
      oder auch lächerlich.

      Dann gibt es Grund, die Freiheitlichkeit gegen das Kopftuch zu verteidigen,
      vorher, solange das Kopftuch einfach ein Kleidungsstück ist, heißt für mich Freiheitlichkeit, dieses Kopftuch zu akzeptieren.

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  7. Auch interessant:
    4 Jahre schon propagiert BILD die Unterstützung terroristischer Gruppen in Syrien.

    2 Jahre nach "ISIS" ist man vorsichtiger?
    Mitnichten...

    https://twitter.com/julianroepcke

    Dieser BILD-Journalist jubelt immer noch über Anschläge von Al Kaida/-Verbündeten in Syrien, auch auf zivile Ziele.

    What goes around, comes around, wer Terror rechtfertigt gefährdet auch unsere Zivilisation.

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