Montag, 26. März 2012

Usama Al Gharib und die Geiselnahmen

http://www.sueddeutsche.de/P5F38x/538548/Geisel-des-Terrors.html

Der Freipressungsversuch von Filiz Gelowicz ist ja mittlerweile wahrscheinlich jedem bekannt, jedoch ist dies nicht der erste Fall einer Geiselnahme, in der zumindest ein Millatu Ibrahim Recke eine Rolle spielt:

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/373593/SaharaGeiseln_Entfuehrer-wollen-Wiener-TerrorPaar-freipressen?from=simarchiv

Die Ähnlichkeiten sind schon verblüffend, oder? Damals gings um Usama Al Gharib selber, heute gehts um eine seiner Schützlinge - ein Schelm, wer dahinter System vermutet. Die Geiseln wurden übrigens damals gerettet und dies bei halbwegs guter Gesundheit, was man von den Verbrechern eher weniger behaupten kann, bissen da ja einige in den Wüstenstaub, deshalb wohl auch die Anmerkung mit dem "Tricksen".

Nun beteuert die liebe Filiz ja, damit nichts zu tun zu haben und dem radikalen Islam abgeschworen zu haben, jedoch bin ich mir da nicht so sicher, schließlich schreibt sie ja gerne Briefe an den pummeligen Usama, worin sie sich über den üblen deutschen Kerker beschwert - friedliebende Brieffreundschaften sehen wohl anders aus

http://boxvogel.blogspot.com/2011/10/filiz-gelowicz-lat-gruen.html

Und auch heute ist die Beziehung noch mehr als innig, so zeugt ein Eintrag auf Usmas Webseite "muqatilah.wordpress" (vom 25.März) von wahrer Liebe, sammelt man ja fleißig Geld :


Finanziert wird das monatliche Essensgeld, Telefonanrufe, Anwaltskosten.

Wenn so die Abwendung vom radikalen Islam aussieht, dann möchte ich die extreme Variante nicht wirklich sehen, robbt man da wahrscheinlich mit einer Kalashnikov zwischen den Zähnen durch den Zellengang und lässt den Schießprügel knattern, was das Magazin so hergibt. Ich kann da keine Veränderung zum Positiven erkennen, einzig einer vorzeitigen Haftentlassung sind meiner Meinung die lieblichen Friedensbeteuerungen geschuldet, worauf hoffentlich kein heimischer Richter hereinfällt. Man sollte nicht eine Zelle vorzeitig räumen, sondern eine andere schnellstens befüllen, bettelt ein Mohamed Mahmoud (Gharib) ja förmlich darum, endlich auch deutsche Gitterzimmerchen bewohnen zu dürfen. Dies würde auch immens Geld sparen, schließlich brauchts dann ja auch keine Briefmarken mehr, man könnte sich die Freundschaftsbekundungen beim Hofgang zurufen. An der Zeit wärs, sonst glaubt man nämlich auch in Zukunft, dass man sich hierzulande salafistischen Sand in die Augen streuen lässt. Für mich ist dies alles mehr als ein Zufall zuviel - hoffentlich auch für den Staat.


Guten Tag



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