Samstag, 11. Februar 2012

Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen

http://www.sueddeutsche.de/G59385/460896/Dschihad-im-Internet.html

Das wissen wir schon alles? Ja, aber irgendwie ist es noch nicht wirklich in alle Köpfe gedrungen, man schwelgt immer noch in Phantasien und hängt irgendwelchen Träumen nach, meinen einige ja wirklich, die Welt wäre ausschließlich gut. Kaum sagt man ein Wort gegen irgendjemanden, wird das von einigen sofort auf eine gesamte Bevölkerungsgruppe umgemünzt, schwupps wird aus der Wahrheit Rassismus, schließlich hätte man seine Kritik ja auch in Watte packen können, damit sie ja keinem wehtut und sich niemand in seinen Gefühlen verletzt sieht.

Kritisiert man zB die Solinger Salafisten um den Wirrprediger Abu Usama Al Gharib, schon ist man ein Islamhasser oder zumindest leicht braun angehaucht, nur weil man sich nicht die gerade so moderne rosa Brille auf die Nase klemmen möchte - wie einige besonders eifrige Idealisten. Nun ist die Mutter Erde aber kein riesiges Disneyland, wo sich alle ganz toll liebhaben, das Böse marschiert ab und an durch unsere Gassen und dies nicht ausschließlich im Stechschritt, sondern immer öfters Takbir-gröllend und Korane-schwingend. Nein, ich verharmlose rechtes Gesindel nicht, sind die mir ja mächtig verhasst, jedoch sollten wir schön langsam wahrnehmen, dass Idiotie nichts typisch deutsches ist, sondern in jeder Kultur und auch Religion ihren Platz hat. So ist eben nicht jeder Zuwanderer ein hilfebedürftiger Mitmensch und auch nicht jeder Gläubige ein Hort der Nächstenliebe, einige wenige sind auf Radau gebürstet und beißen mit Vorliebe in die Hand, welche ihnen in ein freies Leben helfen möchten. Die gilt es auszusortieren wie zu Zeiten Aschenputtels, hat die ja auch die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen bugsiert, schließlich kann man mit faulen Hülsenfrüchten nicht wirklich etwas anfangen.

Wenn ich also in Zukunft gegen einen Vogel wettere, einen Lau belächle, einen Deso Dogg misstrauisch beäuge, dann sehen Sie dies keinesfalls als Angriff gegen eine ganze Religion, oder gar als unterschwelligen Rassismus. Ich bin ein Befürworter der von einigen verachteten Multi-Kulti Gesellschaft, jedoch muss man für diese ab und an auch mal die Ärmel aufkrempeln und Störer aussortieren, aus welcher Richtung die nun kommen ist dabei vollkommen uninteressant. Mein Schlusswort richtet sich an alle, doch möchte ich es aus aktuellen Anlass vor allem an die Solinger Bevölkerung richten: Nehmen Sie den Besen und fegen Sie aus, rechten Müll genauso wie religiös-extremistischen. Lassen Sie ihre Gemeinschaft nicht von diesem zerstören. Es wäre schade. Für alle.

Guten Tag

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