Montag, 13. Februar 2012

Staatsfeind Deso Dogg



Staatsfeind? Der Abu Talha al Almani? Nun, dies mag bei den Anhängern wohl mächtig cool rüberkommen, sind die ja nicht wirklich mit einem großen Geist gesegnet und halten den erfolglosen Rapper deswegen für Dillinger persönlich, jedoch würde ich diese Bezeichnung wohl eher nicht wählen, fallen mir doch viel bessere Betitelungen ein, welche auch viel, viel besser passen. Da hätten wir zu allererst Taugenichts, hat er ja bis heute nichts Vernünftiges zustande gebracht, kein einziger echter Erfolg steht auf seiner Liste, einzig im Verbreiten von Unmengen heißer Luft liegt sein Talent, wobei immer eine Waffe eine Rolle spielt, braucht man ja die richtigen Requisiten um Männlichkeit vorzutäuschen, zumindest wenn man keine besitzt.

Auch die Kategorie Kleinganove würde sehr gut passen, sehe ich ja nur ein Al Caböhnchen vor mir sitzen, welcher selbst für die schiefe Bahn zu dumm ist, wird er ja selbst beim kleinsten Vergehen erwischt. Von großen Können zeugt also auch dies nicht, schließlich brauchts für ihn keinen Elliot Ness, die Gemüsefrau ums Eck reicht schon, um ihn in die Schranken zu weisen. Wie meinen? Muslim habe ich vergessen? Nun, das wäre eine Beleidigung für alle aufrechten Gläubigen, welche nicht in Reserverambo-Phantasien schwelgen, dies passt also nicht wirklich, kenne ich ja viele, die sich als Muslim betiteln, von denen jedoch keiner auf Desos Minimalniveau angesiedelt ist.

Nun gebe ich ihm aber in einem Punkt recht, ist er ja nicht ungefährlich, so wiederlegt er ja die These, das Geisteskrankheit nicht ansteckend ist, kriecht der Hinterhof-Virus ja in so manches schutzlose Kindergehirn und verpestet nach und nach auch die letzte Windung, es ist also an der Zeit, den Deso wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört. Nein, nicht nach Alcatraz, sondern in die geschlossene Psychiatrie, hat er da ja schon Erfahrungen gesammelt, jedoch waren die anscheinend nicht wirklich ausreichend - ein längerer Aufenthalt könnte also nicht Schaden. Außerdem fühlt er sich dort auch nicht so alleine, gibts da ja mehr Patienten, welche sich für etwas anderes halten, als sie wirklich sind. Vielleicht begegnet er ja Napoleon? Wenn er Glück hat sogar Mohammed. Mal sehen, ob der dort auch groß ist.

Guten Abend

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen