Mittwoch, 8. Juni 2011

Salafistisches Jägerlatein



Der Unterschied zwischen dem beten in den eigenen vier Wänden und in der Moschee erschließt sich mir nicht, macht eine Gemeinschaft ja nicht zwingend einen besseren Menschen aus Jemanden. Dies ist auch bei den Christen nicht anders, so ist doch manch eifriger Kirchengänger des öfteren eher scheinheilig denn heilig, und ist außerhalb des Gotteshauses ein unausstehliches Ekel. Aber darum gehts ja dem Abu Dingens auch nicht, einzig um das um sich scharen potentieller Opfer, ist der Zustrom in letzter Zeit ja eher dürftig, schon sieht man sich Kundgebungen in ausgedienten Telefonzellen halten. Die perspektivlosen Deutschen hat man schon, die fundamentalistischen Zuwanderer auch und die Anderen wollen nicht, selbst penetrantes Sektenwerben mit Aufklebern scheint nicht zu wirken.

Darum also in den Moscheen wildern, ein paar Leute werden sich schon überreden lassen - wer soll denn sonst für den Lebensunterhalt der Predigerschar sorgen, mit Arbeit hat ja keiner von Ihnen was am Hut. Der nächste BMW will schließlich auch finanziert werden (ich vergaß, der ist ja nur geliehen) und auch dem Lau´schen Zam Zamshop würden einige Käufer nicht schaden, scheint er sonst seine Zeit ja mit dem Herumlungern vor McDonalds-Filialen totschlagen zu müssen. Außerdem, wer soll denn die Hadschreisen buchen, wenn keiner mehr im EZP-Bingo mitmacht? So ein Erleuchteten-Leben ist eben nicht einfach, auch die Jagd nach arglosen Opfern kann schließlich sehr anstrengend sein. Waidmannsheil!


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