Freitag, 8. Juni 2012

Abdurrahman Malik vs Lamya Kaddor

http://blog.zeit.de/joerglau/2012/06/06/streitgesprach-mit-einem-salafisten-und-einer-liberalen-muslimin_5590

Soso, das ist also ein "liberaler" Salafist, vergleichbar mit einem "liberalen" Floh, der vor dem Zubeißen noch laut Mahlzeit ruft, will er doch zeigen, dass er Benehmen hat - am juckenden Biss jedoch ändert dies nichts. Nur für Frauen ist ein kleiner Silberstreif am Himmel zu erkennen, dürfen sie ja Autofahren, wobei sich mir jedoch nicht erschließt, wohin sie denn kurven sollten, geht ja auch beim Salafisten-Light nichts ohne Herrchen, wobei er ja immerhin gnädig ist, darf seine Ehesklavin zumindest männliche Mitbürger ansehen, ohne dass ihr das Siwakstäbchen um die Ohren saust.

Nun ist die obige Unterhaltung zwar interessant, offenbart aber nichts neues, weiß ja jeder hierzulande - abseits von Pi-News - dass Muslim nicht gleich Muslim ist, einzig der Wahnsinn einiger weniger tritt nur etwas offener zum Vorschein, findet das voglianische Geschwurbel ja zumeist in finsteren Winkeln des Internets statt, wo Kuffars zwar offiziell eingeladen sind, allerdings nur, wenn sie möglichst schnell die Shahada nachsabbeln und einem Abu Nagie nicht allzu böse Fragen stellen. Eine vernünftige Diskussion ist unmöglich, glaubt einem ein Dummbeutel ja ohnehin nicht, dass er er einer ist - es ist also müßig darüber zu philosophieren, einzig Allah himself kann einem frauenverachtenden Wutbeter mitteilen, dass er bei ihm das Gehirn vergessen hat  - nur spricht der ja bekanntlich äußerst selten, wahrscheinlich schämt er sich für einige seiner Anhänger derartig, dass er mit seinem Erzeugnis nichts mehr zu tun haben will.

Doch bei einer Frage wurde ich hellhörig, bekundet der Abdurrahman Malik ja, dass er sofort von dannen ziehen würde, wenn er seinen Glauben hier nicht mehr ausleben könnte - vielleicht könnte ihm ja mal einer diesen Gefallen tun und den Salafismus auf die Liste der unerwünschten Gehirnwäschen setzen, tritt dann ja eventuell die Salafistenwanderung gen Somalia ein. Oder gen Saudi Arabien. Oder auf den Mond. Mir ist da alles recht, Hauptsache weit, weit weg. Zu Diskutieren gibts dann auch nichts mehr, was uns viel, viel unnütze Zeit erspart, die wir dann auch viel besser nutzen können, eventuell zum Nasenbohren, oder zum Fingerhaklen - alles besser und alles sinnvoller, als eine Salafistendebatte.

Aber vielleicht hat das Theater ohnehin bald ein Ende, ist Innenminister Friedrich ja anscheinend gerade mächtig am werkeln:

http://www.fr-online.de/politik/salafisten-friedrich--leistungen-fuer-salafisten-kuerzen,1472596,16325032.html

Hoffentlich sinds diesesmal nicht nur leere Worte und dem politischen Säbelrasseln folgen demnächst Taten. Für den morgigen Vogelauftritt in Köln ists zwar zu spät, aber den drück ich auch noch durch...wenns der letzte war.

Guten Tag


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